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Länge: 17.78Durchmesser: 2.06 TAM
Eine wuchtige Churchill, die mit dem stärkeren Ringmaß eher einer Double Corona gleicht, mächtig im Format, schwer und wertig verarbeitet. Die Raucheigenschaften dieses imposanten Sticks sind sehr gut, ich habe mich an anderer Stelle schon lang und breit über die erstklassige Verarbeitung von AJ Fernandez’ Zigarren ausgelassen und dieser Stick macht keine Ausnahme. Er zieht gut, produziert eine schöne Menge Rauch und der Abbrand braucht zwar kleinere Korrekturen, macht aber keine nennenswerten Probleme. Im Gegensatz zu den Erfahrungen der anderen Rezensenten zeigt mein Exemplar durchgängig eine prominente Süße, viel mehr ich erwartet hätte. Die dominierenden Noten der Zigarre sind schwarzer Kaffee, dunkle Schokolade, durchaus kräftiger Pfeffer, eine Schärfe wie von frischem Ingwer, Nougat und Räuchernoten. Der Smoke ist - formatbedingt - über längere Zeit etwas monoton, wird aber im zweiten Drittel mit Anklängen von Marzipan, Zimt, Bittermandel und torfigen Holznoten interessanter und bleibt durchaus harmonisch. Retronasal ist die Schärfe durchaus kräftig, die Maduro-Süße bleibt aber ebenfalls prominent. Der Smoke ist nicht sehr cremig, bietet aber Würze, Schärfe und ein insgesamt interessantes Aromenspiel. Es scheint mir sehr wahrscheinlich, dass die vier Jahre im Humidor die von den Kollegen beschriebenen rauhen Kanten etwas abgeschliffen haben. Insgesamt ist es eine weitere sehr gute Zigarre aus dem Hause AJ Fernandez. Dass sie für mich keine zeitnahe Wiederholung erfahren wird, liegt einzig an meinen (derzeitigen) persönlichen Vorlieben, mir liegen im Moment vor allem Habano- , Cameroon- und insgesamt hellere Decker mehr. Für Maduro-Freunde, die sich zudem mit kräftigen Holz-, Pfeffer- und Räucheraromen anfreunden können, muss ob der offenkundig erstklassigen Qualität der Tabake und der wieder einmal beispielhaften Verarbeitung eine unbedingte Empfehlung ausgesprochen werden, Auch wenn mein persönlicher Geschmack derzeit ein anderer ist, kann eine objektive Einschätzung nicht schlechter ausfallen als 8,5/10 und sicher mehr für Aficionados, deren Vorlieben das beschriebene Profil und große Formate eher entsprechen als meinen.

Länge: 13.34Durchmesser: 2.06 TAM
Auch wenn diese Serie unter den Zigarren des Hauses Garcia nicht zu meinen absoluten Favoriten zählt, greife ich doch hin und wieder danach. Zu konstatieren ist, dass mir die Robusto deutlich besser gefällt, als das Toro-Fomat, das eine gewisse Beliebigkeit vermittelte. Das ist hier anders. Neben der – bei diesem Haus nicht weiter erwähnenswerten - erstklassigen Verarbeitung transportiert dieser Smoke für mich deutlich mehr Aromen als die größere Schwester und ist vor allem von einer harmonischen Ausgewogenheit geprägt. Der Smoke hat für eine My Father wenig Pfeffer und wirkt insgesamt rund und stimmig. Dass sie nicht die Komplexität und spannende Kantigkeit anderer Smokes des Hauses hat, dürfte nicht nur für mich hin und wieder willkommen sein. Nicht wegweisend, aber ein sehr guter Smoke. 8/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Eine handwerklich vernünftig gearbeitete Zigarre mit hässlicher Banderole und ohne jegliche herausstechende Geschmacksattribute, die für einen neuerlichen Erwerb sprächen. Etwas Leder, etwas Holz, wenig Kaffee, leichte Süße. Ein blutleerer und wenig inspirierender Smoke. In jeder Hinsicht mittelmäßig. 6/10

Länge: 12.07Durchmesser: 2.06 TAM
Eigentlich hatte ich für den heutigen Tag eine My Father La Opulencia vorgesehen, meine Meinung aber geändert und dem Humidor diese Diesel entnommen. Nicht die beste Entscheidung. Der Smoke ist zwar kräftig und würzig, aber auch ziemlich streng, hat wenig Finesse und ist letztlich ziemlich eindimensional und kein echter Genuss. Leder, etwas dunkle Schokolade, wenig Pfeffer und erdige Aromen sind präsent, den avisierten süßen Kaffee vermochte ich nicht auszumachen. Die Verarbeitung ist sehr gut und die Raucheigenschaften vorbildlich, der Funke will für mich aber letztlich nicht überspringen. 6/10

Länge: 17.78Durchmesser: 1.87 TAM
Mein Exemplar dieser Carlos Toraño hat ein sehr schönes Deckblatt ohne optische Makel und ist mittelfest gerollt. Die Verarbeitung und Raucheigenschaften sind erstklassig und bieten keinerlei Anlass zur Klage. Die Zigarre zieht gut, Brand und Rauchvolumen sind einwandfrei. Dieser Stick hat eine ausgesprochen „helle“ Aromatik. Neben der typisch nussig-würzigen Sumatra-Süße bietet der Smoke Aromen von hellem Holz, weißem Pfeffer, süßer Erde und Allspice. Etwas später kommen leichte Röstaromen von Kaffee und Schokolade dazu, auch Noten von hellen Früchten und florale Töne sind wahrnehmbar. Der Smoke verläuft recht linear, ist aber jederzeit cremig, weich und frei von Schärfe. Sie bleibt bis zum Nub kühl und angenehm zu rauchen, insgesamt bot sie etwa 80 Minuten gutmütiges Rauchvergnügen. Bei einem Preis von z.Zt. 6,70 EUR für diese Premiumzigarre im Churchill-Format fallen mir nicht viele Konkurrenten ein, die ein vergleichbares PLV bieten, so dass ein Nachkauf außer Frage steht. 8/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Eine mit dem hellen Connecticut-Decker etwas untypische Vertreterin des Hauses RomaCraft. Wie die anderen Zigarren des Herstellers ist aber auch dieser Stick sehr fest gerollt, einwandfrei verarbeitet und bietet sehr gute Raucheigenschaften. In der Tat ist der Smoke aber recht mild und höchstens im Bereich der Wunderlust, mit den kräftigen CroMagnon- und Neanderthal-Serien hat er wenig gemein. Das Aroma ist geprägt von holzigen und nussigen Tönen, wenig Röstaromen und etwas Süße. Schärfe ist kaum wahrnehmbar, der für RomaCraft nicht untypische Pfeffer spielt hier keine Rolle. Der Smoke ist zwar cremig und recht gefällig, für mein Empfinden aber wenig aufregend und insgesamt zu beliebig, als dass die Zigarre hier Dauergast würde. Kein schlechter Smoke, der sicherlich eine andere Zielgruppe als den regelmäßigen CroMagnon-Raucher anspricht, meinen Geschmack aber nicht trifft. Man macht mit einem Kauf dieser Zigarre aber sicher nichts falsch. 7/10

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Je mehr ich davon rauche, umso mehr schätze ich die Zigarren von Casa de Torres. Sowohl die reguläre (Maduro-) Linie als auch die Limitadas haben eine beständig sehr gute Verarbeitung, sie brennen gut, ziehen gut und gehen auch nach einigen Minuten ohne Ziehen nicht aus. Kein einziges Exemplar wies nennenswerte Mängel auf. Natürlich sind es nicht die komplexesten Zigarren und sicher nicht zum Abschluss eines schweren Essens geeignet, aber sie bieten beständigen und verlässlichen mild bis mittelkräftigen Rauchgenuss mit schönen Kakao- und Kaffeenoten ohne Schärfe. Angesichts der Preise dieser Zigarren für mich uneingeschränkt empfehlenswert. 8/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
[Orig. San Cristobal] Eine vernünftig verarbeitete Zigarre mit guten Raucheigenschaften, die mich aber geschmacklich nicht vom Hocker reißt. Der Smoke ist mittelstark mit den gewohnten nicaraguanischen Röstaromen und leichter Süße. Der Rauchverlauf ist relativ linear aber keineswegs schlecht. Allerdings tut sich der Stick auch nicht durch irgendwelche Besonderheiten hervor und scheint letztlich so beliebig, dass für mich keine Wiederholungsgefahr besteht. Die La Aroma del Caribe Zigarren, die Pepin für Ashton fertigt, sind deutlich besser. 6/10

Länge: 15.88Durchmesser: 2.38 TAM
Ich hatte zwei Exemplare der Mighty Mighty Maduro gekauft und beide Exemplare waren für mich – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen – nicht rauchbar. Die erste kam aus dem Humidor mit etwa 68%RH und zeigte sich beim Rauchen (eher dem Versuch) als deutlich zu feucht. Sie nahm kaum Feuer, ging ständig aus, zog nicht, produzierte keinen Rauch und hatte außer aufdringlicher Süße keine Aromen. Nach diesem Fehlschlag kam das zweite Exemplar in die dry box, was zwar die Raucheigenschaften verbesserte, aber nicht das Gesamtergebnis – nach 10 Minuten in den Aschenbecher. Die Zigarre ist mild bis zur völligen Geschmacksfreiheit und das Rauchvolumen so minimal, dass kaum ein Unterschied zum Kaltzug zu merken ist. An Aromen sind lediglich stark salzige Noten und eine alles beherrschende, penetrante, klebrige und pappige Süße wahrnehmbar, die extrem künstlich und chemisch schmeckt. Rauchern, die eine derartige Aromatik mögen, ist zu empfehlen, die Zigarre deutlich unter 65%RH zu lagern oder sie vor dem Rauchen zu trocknen. Mir kommt diese Zigarre nicht mehr ins Haus. 1/10

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Nach mehreren gerauchten Exemplaren sehr positives Fazit. Die Zigarren sind fest gerollt und handwerklich solide gearbeitet und zeigen ein schön dunkel glänzendes, ledriges und öliges Deckblatt. Brandannahme, Zug und Abbrand waren bei allen Exemplaren gut bis sehr gut. Alle Sticks waren mittelstark und produzierten eine ansehnliche Menge an cremigem Rauch. Die Zigarre ist sehr aromatisch mit deutlicher und anhaltender Süße mit Noten von Kaffee, Toast, Milchschokolade und Muskat. Ganz zuletzt legt die Zigarre an Stärke etwas zu und weist dann auch pfeffrige Noten auf. Sehr empfehlenswerter Smoke für den ganzen Tag mit sehr gutem PLV. Allein die Banderole trifft nicht meinen Geschmack. Nachkaufen 8,5/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Box pressed. Wie alle Zigarren, die ich bisher von Crowned Heads geraucht habe, ausgezeichnet. Handwerklich einwandfrei, Brandannahme, Zug, Abbrand und Rauchvolumen sind makellos. Geschmacklich eine sehr interessante, vielschichtige und komplexe Zigarre. Ein wahres Aromenfeuerwerk, immer schön eingebundene Noten von dunklen, fülligen Aromen und Süße. Eine hinreißende Zigarre von höchster Qualität. Preislich nicht gerade ein Schnäppchen, er scheint aber bei der beständig exzellenten Qualität noch in Ordnung. Immer wieder. 9/10

Länge: 13.97Durchmesser: 2.18 TAM
Box pressed, sehr interessanter, würziger Kaltgeruch mit animalischen Noten. Besser als die San Lotano, indes wiederum ein für meinen Geschmack deutlich zu leichter Zug. Verarbeitung ansonsten gut, schöne Zigarre, die nur gelegentlich zu geringem Schiefbrand neigt, der nicht korrigiert werden musste. Kräftige Aromatik mit Noten von dunkler Schokolade und Kaffee mit dazu würziger und erdiger Struktur. Mittelstark, im späteren Verlauf aber doch so kräftig, dass Anfängern abzuraten sein dürfte. Insgesamt sicher keine schlechte Zigarre, aber den teils begeisterten Bewertungen vermag ich mich nicht anzuschließen. Keine Offenbarung, v. a. bei dem Preis. Nicht nachkaufen. 6/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Box pressed. Schöner erster Eindruck, dunkles und ledriges Deckblatt, Kaltgeruch würzig mit animalischen Noten. Die Zigarre ist allerdings nicht einwandfrei konstruiert, zwei kleine Fehler im Deckblatt und die Brandannahme ist ungewöhnlich schwierig. Im Abbrand immer wieder Neigung zum Schiefbrand, gegen Ende des zweiten Drittels gilt es am Ball zu bleiben, sonst geht die Zigarre aus. Insgesamt trüben die Fehler den Eindruck aber nur wenig, insgesamt eine gute Zigarre, wenn auch nicht ganz mein Geschmack. Kräftig, jedenfalls medium plus. Typische Nicaragua, Kraft, Leder, Kaffee und Holz bei angenehmer Süße. Ab dem zweiten Drittel Pfeffer und würzige Noten. Eventuell nachkaufen. 6,5/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Mittelstark, zT leichter Schiefbrand der korrigiert werden musste. Fällt im Vergleich zu anderen Zigarren von Pepin Garcia etwas ab. Typische Aromen von Nuss, Leder und Holz mit angenehmer Süße, auch die typischen Pfeffernoten sind da. Ggf weitere Exemplare testen, so noch 6,5/10


