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Länge: 15.88Durchmesser: 1.98 TAM
Tolle Zigarre die eine anständige Länge und Durchmesser hat. Matt braunes Deckblatt mit feinen Blattadern. Fest gerollt mit gutem Zugwiderstand. Die Asche ist eher grob aber hält gut. Leichter Pfeffer und Leder im retronasalen Abgang. Feine Süsse entwickelt sich schon zu Beginn. Etwas Erde schmiegt sich mit anderen prickelnden Aromen an die Creme, die ein wenig an Karamell erinnert. In Allen Belangen die große Schwester der Magnum 46. Im zweiten Drittel musste ich sie für fast 10 Minuten ablegen. Danach 2-3 mal angepafft und sie war sofort wieder da. Da kann man nix sagen, oder?

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
Ja, Sapperlot, wo kommt dieser Stick den her?? Das fragte ich mich heute morgen beim Blick in meine Humidore. Auf der Such nach meiner ersten Zigarre des Tages fiel mein Blick auf diese blonde Schönheit. Ein zartes blondes, matt öliges, Deckblatt mit feinen Blattadern und zwei schönen Anillas in Gold und weiß, blickten mich an. Sie muss schon eine Weile in meinem Humidor schlummern, und Gott sei Dank ist eine der beiden Anillas am Brandende angebracht und vermied so einen Schaden. Darauf stand geschrieben "Shade". Also erwartete ich einen Pfeffer Kick. Aber schon beim Anzünden bemerkt man dass dieser mild ausfällt, und so ist es durchweg. Milder Pfeffer begleitet zarte und wohlschmeckende Aromen von süsser Mandelcreme, manchmal blitzt etwas Kaffee hindurch, was zum Ende deutlicher wird. Wenn etwas Holz erscheint ist es maximal etwas Balsar, nicht etwa Zeder oder Eiche...;-) So verhält es sich mit dem Lederaroma ebenfalls, es ist eher ein Hauch von feinem Handschuhleder. Man vermisst bei dieser Morgenzigarre nichts, ganz im Gegenteil, man freut sich nicht nur einmal über diese Wahl. Eine Empfehlung für jeden der milde fein aromatische Zigarren liebt. Zuschlagen sobald erhältlich!

Länge: 15.49Durchmesser: 1.98 TAM
Zu dieserZigarre wurde eigentlich alles schon gesagt. Meine Exemplare waren optisch und haptisch eine Wucht. Auf Druck gibt sie leicht nach, das edle Deckblatt weist zarte Blattadern und sichtbare feine Nähte auf. Die weiß melierte Asche hält lange und der Abbrand ist gerade und scharf gezeichnet. Typisch Kuba? Nicht ganz, denn sie hat zu allen kubanischen Aromen auch ein wenig Pfeffer, den ich diesmal nicht nur in Kauf nehme, sondern der mir sehr gut schmeckt und die Aromen von Leder, Erde Holz Toast fein ergänzt. Selten habe ich meine Züge fast alle retronasal ausgeatmet, hier schon, denn ich will mir nichts entgehen lassen und die unglaublichen Aromen voll auskosten. Sie entwickelt sich im Rauchverlauf und gibt changierende Arome preis, die äusserst fein zu schmecken sind. Ein Neueinsteiger konnte überfordert sein, und der erfahrene Aficionado wird nichts zu bemängeln haben, außer vielleicht, dass er andere Aromen bevorzugt, denn die P 2 ist kein Mainstream und hält besonders im letzten Drittel einiges an Nikotin bereit. Trotz allem weist sie würzige Aromen auf die dennoch nicht aufdringlich sind. Sie besticht durch eine gewisse "Saftigkeit" und passt am besten nach einem üppigen Mahl zu einem guten Rum oder Whiskey. Sie ist zwar typisch Partagas, und dennoch eine besondere Partagas. Wenn man ihrer Habhaft werden kann, sollte man sie auf jedn Fall erstehen. Eine besondere Pyramide die wenig Konkurrenz hat.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Diese Camacho kommt mit der bekannten Anilla mit dem Skorpion daher, der Grund warum ich sie bislang nicht gekostet habe. Aber nun ist es soweit. Das Deckblatt ist dunkel und rustikal mit deutlich sichtbaren Blattadern und Nähten, das muss nichtsSchlechtes bedeuten. Selbst vorsichtig entzündet offenbart sie sofort ihren pfeffrigen Charakter. Man sieht am Brandende und im Anschnitt deutlich die verschiedenen Einlagetabake, die von Blond bis dunkel reichen.Gut konstruiert mit leichtem Zugwiderstand und mittelfest gerollt, verträgt sie auch eine Pause klaglos. Sie erinnert an nicaruganische Melanges, deutlich Pfeffrig, dennoch retronasal verträglich bestätigen sie die Pfefferaromen. Ich würde sie als eher würzig einstufen. Es bleibt eine trockene Tabakwürze am Gaumen.Gut beim Fussballspiel zu rauchen oder Dart werfen. Die Haptik gefällt, auf Druck gibt sie leicht nach. Die Asche ist ebenso rustikal wie stabil, das Ringmass ist ansehnlich, dem Zeitgeist folgend. Man kann nicht von einer Aromenvielfalt sprechen, aber die schmeckbaren Aromen bleiben durchweg präsent. Im Rauchverlauf ergibt sich ein leichter Schiefbrandder aber keine Korrektur braucht. Sie gehört nicht zu meinen Leiblingszigarren, man sollte sie aber definitiv einmal geraucht haben. Update: Leider ist mir eine dieser Zigarren heruntergefallen und danach war das Deckblatt komplett zerstört. Um dem Unfall etwas Gutes abgewinnen zu können, habe ich sie dekonstruiert, d.h. ich habe sie auseinander gewickelt. Dabei ist herausgekommen, dass die Tabakblätter offensichtlich von bester Qualität sind. Das Erstaunlichste dabei aber war, dass DREI Umblätter verwendet wurden, alle drei (oder zumindest zwei) Unterschiedliche. Das ist äußerst ungewöhnlich und ich habe nirgendwo Hinweise darauf finden können. Das ist imho sehr besonders und trägt sicherlich zu einer besondern Qualität bei. Das wollte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Auch wenn sie nicht zu meinen Favoriten gehört.

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 TAM
Angehmes Äußeres, mittelbraunes Deckblatt mit feinen, deutlich sichtbaren Blattadern und Nähten, leicht ölig glänzend. Schlichte Anilla in Gold, Weiß und Rot, fast schon Kuba Standard. Beginnt gleich mit den erwarteten kubanischen Aromen von Leder und Holz, Retronasal ohne brennen gut zu schmecken. tadelloser Abbrand, es ist keine Korrektur nötig, die Asche hält ist weiß-grau melliert und eher auf der gröberen Seite. Mit V-cut nach dem Kaltzug und Kaltgeruch, der verhalten ist und dezent ausfällt. Umso besser der Geschmack der Aromen nach Holz, Erde und Leder, es gesellen sich im Rauchverlauf changierende Aromen von dezenter Frucht, Gras, Nuss und Schokolade hinzu. Eingebettet in eine feine Cremigkeit. Eine Top Zigarre die man immer rauchen kann und die nich enttäuscht. Einzig die Magnum 50 könnte sie vom Thron stossen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.94 TAM
Und wieder landet eine mir bislang unbekannte Zigarre in meinen Händen, bzw. Mund. Makellos verarbeitet, fest gerollt, aber der erfahrene Aficinado erkennt an der Haptik, dass es keine Zugschwierigkeiten geben wird. Und so ist es. Meine Enkelin hat sie mit mir geprüft und für gut zu rauchen deklariert.;-) Der Kaltgeruch ist intensiv minzig, prickelnd. Das Deckblatt makellos dunkelbraun mit sehr feinen Adern durchzogen. Der Kaltzug entspricht dem Kaltgeruch. Nach dem Anzünden startet sie sofort und ohne Zögern schmeckt man nun die gleichen Aromen die man im kaltem Zustand schon geschmeckt hat. Floral minzig mit Brause unterlegt, wohlwollend könnte man auch Champagner dazu sagen, Mancher mag weissen Pfeffer schmecken... Mit V-Cut angeschnitten gibt es eine ausreichende Menge an Rauch mit perfektem Zugwiderstand. Das Prickeln taucht immer wieder auf. Die Anilla erinnert mich sofort an Brit Mods, der rote Teil ist dezent mit Rauten unterlegt, auch die Anilla ist somit ungewöhnlich. Die Asche ist weiß und fällt schon recht früh, der Abbrand ist perfekt. Man schmeckt die Piloto Einlage, doch das ungewöhnliche Minz-Pfeffer Prickeln kommt wohl von dem echt afrikanischen Deckblatt, retronasal ist Holz und Leder im Vordergrund. Ein Vergleich mit den Premium Habanos, oder irgendeiner anderen Habano muss leider scheitern. Dazu sind die Aromen zu eigenartig (im positiven Sinne gemeint) und den Zigarren aus Kuba zu weit entfernt. Wenn eine gut gelagerte Habano "saftig" erscheint, ist dieses Exemplar eher auf der Vordergründig würzigen und trockenen Seite des Aromenrades zu finden. Das Champagner Gefühl manifestiert sich am Gaumen und ist retronasal im Ausgang nicht zu schmecken. Also durchaus vielfältig und komplex, aber eben anders. Wirklich außergewöhnliche Aromen, die ich so noch nicht erlebt habe. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich das mag. Man sollte unbedingt ein Tasting mit dieser Zigarre veranstalten, gepairt mit Champagner. Ich wüsste gerne mehr über diese Zigarre und ich würde gerne die Eindrücke anderer Aficionados zu dieser Zigarre austauschen. Im zweiten Drittel bleibt sie würzig jedoch mild und die Aromen bleiben vielfältig. Leder und Holz dominieren nun. Ich halte den amerikanischen Preis für utopisch und in Kombination mit dem Namen im US Markt für strategisch und eher auf der Merketing Seite. Bei uns kostet sie zwar nur die Hälfte, aber dennoch etwas zu teuer. Wobei das nur meine subjektive Meinung sein kann. Ich bin mir nicht sicher bei dieser Zigarre, vielleicht verhält es sich wie bei mancher Jazz Musik: man muss es öfter genießen um es zu mögen. Ich habe heute vier verschiedene Habanos geraucht, vielleicht bin ich dadurch etwas manipuliert. Ich werde sie auf jeden Fall noch ein paar Mal verkosten um der Sache auf den Grund zu gehen. Ich werde jetzt noch ein paar Reviews anschauen, vielleicht erhellt sich mein Unwissen um dies außergewöhnlich Zigarre dann etwas. Man sollte sie auf jeden Fall probiert haben, ein einzelnes Exemplar zu bestellen, macht imho, keinen Sinn. Ich empfehle auf jeden Fall mindestens eine Gegenprobe. Im letzten Drittel nähert sie sich dann doch, zumindest marginal, einer Zigarre aus Kuba (obwohl das weit hergeholt ist). Wer etwas außerhalb des gewohnten probieren möchte sollte hier fündig werden. Im Fazit war sie mir zu prickelnd und mit zuviel Pfeffer, der Geschmack bleibt lange präsent. Sie ist eher nicht mein Gechmack. Eine zweite Chance hat sie allemal verdient.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.91 TAM
Was für eine Zigarre. Sie kommt mit deutlich sichtbaren Blattadern daher, die Nähte sind nur durch die unterschiedlichen Farbnuancen zu sehen. Der KG ist phänomenal, man kennt so etwas vielleicht aus der Patisserie Stohrer in Paris/Les Halles. Süsse Aromen unterlegt mit Minze und Karamellisiertem Zucker. Der Kaltzug ist auf der eher stärkeren Seite, jedoch absolut im Rahmen. Entzündet bestätigt sich das etwas schwere Zugverhalten, was aber von vielen Afficionados als perfekt empfunden wird, mit steigendem Alter wird das sicher noch weicher. Der Abbrand ist ebenso perfekt wie die ganze Konstruktion. Es fällt mir schwer die Aromen zu beschreiben, ich befürchte der Realität nicht gerecht zu werden. Mit V-Cut angeschnitten bietet sie genüg Oberfläche für ein gutes Rauchvolumen, man muss dennoch darauf achten bei der Zigarre zu bleiben, diese edle Lady fordert Aufmerksamkeit. deshalb ist sie nur bedingt für Beginner geeignet. im letzten Drittel sollte man ab und an etwas degassieren, das tut ihr gut. Sie startet verhalten mit Creme, Holz, Erde, Süsse und Leder, entwickelt dann im Rauchverlauf komplexe Aromen von floraler Minze, Gräsern, die anderen Aromen bleiben dezent um sich dann unvermittelt immer wieder kurz zu zeigen. Retronasal ist sie problemlos zu genießen und bestätigt die dominanten Aromen von Leder und Holz. Allerdings nicht so direkt wie man es von so mancher anderen Habano gewohnt ist. Bedingt eignet sie sich für den ersten Smoke des Tages, man sollte aber etwas geübt im Umgang mit Zigarren sein. Ich habe sie relativ frisch verkostet, und sie ist auch frisch ein toller Smoke. Obwohl, sie im letzten Drittel etwas gezickt hat und mehrmaliges Nachfeuern forderte.Sie hat nach meiner bescheidenen Meinung, ein enormes Reife Potenzial, auch wenn schon früh geraucht keine Ecken oder Kanten vorhanden sind. Eine tolle Zigarre die man so nicht auf dem Schirm hat. Unbedingte Empfehlung.

Länge: 11.43Durchmesser: 1.83 TAM
An Verarbeitung und Konstruktion sowie allen anderen Hardfacts ist nichts auszusetzen, typische Attribute die für alle Davidoffs gelten. Das Deckblatt ist feinadrig und braun-ölig. Ein flacher Abschnitt ist ideal, nachcutten war unnötig, man könnte mit schmalerem Anschnit beginnen und ein paar Mal nachschneiden um so noch mehr Variantenreichtum heraus zu kitzeln. Das war bei meinen Exemplaren nicht nötig, denn sie war durchwegs delizös. Ein Aroma von Edelholz begleitet den Genuß bis zum Ende. Aromen von Leder sind ebenso präsent wie Creme, super gut retronasal zu genießen, die Aromen werden deutlicher ohne scharf zu werden. Ein leichter Begleiter durch den ganzen Tag, selbst wenn ich den ganzen Tag nur Habanos geraucht habe passt sie sogar als letzte Zigarre des Tages. Sie ist zwar recht mild, dennoch gehaltvoll und Aromenreich. Nachbestellung ist garantiert. Und eine Empfehlung allemal.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.06 TAM
Eine äusserst milde Zigarre, die jedoch Aromen von Leder, etwas Erde und Nuss hat. Diese Aromen werden getragen von würziger Cremigkeit. Nichts Besonderes und auch nicht klar definiert, eher gedämpft im Ausdruck. Konstruktiv einwandfrei, fest gerollt und mit gutem Zug. Für panamaische Verhältnisse wurde hier herausgeholt was ging. D.h. eine sehr gute Qualität, und dennoch nicht für jedermann. Der ideale Stumpen um über einen Markt, welcher Art auch immer, zu spazieren. Ich persönlich fand sie passtt nicht zu mir.

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 TAM
Mein all time Favorit. Sie kommt leicht box pressed daher, mit unterschiedlichen Deckblattfarben. Sie hat einen unverkennbaren kubanischen Geschmack mit Aromen von Holz, Leder und Erde. Florale Noten und ein unerwartes Aroma, das mich von Sonne Sand und Meer träumen lässt. Im Zusammenspiel ergibt sich eine komplette Komposition, die mich nichts vermissen lässt. Retronasal nicht scharf, das Leder ist gut zu schmecken. Wie bei einem gut zubereitetn Gericht kann man alle Aromen differenziert schmecken ohne dass sie überfordert. Sie kann ein guter Einstieg in die Welt der Aromen sein und man kann sich auch als Anfänger an das retronasale schmecken wagen ohne Gefahr zu laufen einen "Nose Blast" zu erleben. Ich halte sie für die beste Regulares Robusto aus Kuba. Sie verträgt höhere Feuchtigkeit und kann schon als junge Zigarre geraucht werden. Ist sie zu trocken gelagert dauert es lange sie wieder zu beleben. Der Unterschied von 2019 zu 2021 ist nicht allzugroß. Wohl ist es bei längerem Lagern etwas anders. Ich rauche sie täglich. Sie ist gut verträglich, hat nicht zu viel Nikotin, dennoch genug Würze und Tabakaroma. Ergänzung 18.06.22: Die RASS habe ich nicht bei CW erstanden, bewerte hier nicht nur aus Loyalität, sondern auch weil Die Bewertungs Datenbank hier wie ein Lexikon für mich ist und ich die Meinung meiner Rauchkollegen schätze. Momentan rauche ich mich durch eine Kiste mit BD 2019, BD 2018 erscheint mir wie bei vielen Kubanerinnen nicht als das Beste. Ich ertappe mich jeden Tag dabei wie ich alles Andere liegen lasse um zur RASS zu greifen.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.83
Wie von einem Shade Deckblatt zu erwarten präsentiert diese boxpressed Zigarre, den hierfür typischen Geschmack und perfekten Zugwiderstand.. Sehr mild und cremig, jedoch entwickelt sich dann doch eine Schärfe. Der Nikotin entwickelt sich ebenfalls aber etwas schwächer. Eine Zigarre die sich sehen lassen kann, durch ihre Konstruktion und gute Verarbeitung ist am Zugwiderstand, Rauchvolumen und Abbrand nichts ausszusetzen. Ich habe eine ganze Kiste eingelagert und hoffe, dass sich ihre guten Eigenschaften noch weiter entwickeln. Für problemlosen Rauchgenuss, ohne nachzünden oder anpaffen zu genießen, obwohl ihr doppel Puffs gut tun. Leider ist das Deckblatt, wie zu erwarten bei Connecticut Shades, etwas empfindlich. Durchaus auch für den fortgeschrittenen Raucher, wie den Neueinsteigern. Es gibt viel zu entdecken bei dieser verkannten Zigarre.

Länge: 14.92Durchmesser: 2.14 TAM
Nachdem ich nett aufgefordert wurde doch auch mal die IK zu testen mache ich das hiermit, obwohl ich schon vorher ein paar genießen durfte. Das Erscheinungsbild ist einwadfrei, mittelbraunes Deckblatt mit einigen deutlich sichtbaren, dennoch filigranen und feinen Blattadern durchzogen. Sie erinnert etwas an eine Flor de Copan, jedoch mit mehr Finesse und dem Aroma von Pfefferminze, deutlich schmeckbare Nana Minze, nicht Spearmint.... Es kommen Aromen von Cremant hinzu (meiner Meinung nach der bessere Champagner ;-) ) Es ist schade, dass Honduras nicht den besten Ruf hat, denn diese Zigarre ist der Hammer. Für Ungeübte der perfekte Einstieg, denn je mehr man davon geraucht hat desto mehr schmeckt man...dann auch bei anderen Zigarren. Quasi eine Lern Zigarre, denn die Aromen sind auf jeden Fall da. Und für geübte Aficionados eine Überaschung denn man kann ein ganzes Feuerwerk an Aromen erwarten. Sie möchte langsam und mit Genuß und Bedacht geraucht werden, ab jetzt Stammgast, nach der Preissenkung allemal.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Das Äußere zeigt sich solide-nobel. Ein ebenso solides aber dennoch feinegeadertes Deckblatt lässt auf einen edel-robusten Genuß hoffen. Das bestätigt sich. DasRauchvolumen ist angenehm füllig. Auch das typische Nicaragua "Kratzen" findet sich. und überlagert eine Cremigkeit, die mehr an Herrencreme denn an Liqueur erinnert. Eine durch und durch ehrliche Zigarre, die Genießer anspricht, welche einen leicht robusten und vollen Rauch mögen, der dennoch nicht überfordert. Für diesen Preis gibt es Vieles zu probieren und diese hier ist nicht die schlechteste Wahl. Die Kunst hierbei ist, wie üblich, solange zu probieren bis man eine findet die man bis zu Einstellung rauchen kann ;-)

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Vom Erscheinungsbild edel, fein geadert, ein feines Connecticut Shade Deckblatt. Passt für mich gut zur Anilla. Alles zusammen verspricht einen unaufgeregten und unkomplizierten Rauch. Stets ist schon beim ersten Zug nach einer Pause, genug Rauchvolumen da. Vorbildlich. Mild cremig, zurückhaltend und fein zu rauchen. Auch mal morgens passend. Nachtrag 25.07.22: Ergänzend zu meinem damaligen Tasting möchte ich heute dieAromen etwas deutlicher beschreiben. Ich schmecke, eingebettet in Creme prickelnde Aromen von Lederu und Holz, wobei das Leder deutlicher zu schmecken ist. Vielleicht liegt es daran, dass diese Zigarre schon eine Zeit in meinem Humidor verweilt und ich sie bei fast 40 Grad Außentemperatur und sehr hoher Luftfeuchte, genossen habe. Fast möchte man meinen sie mag ihr heimatliches Klima ;- Es gesellen sich leichte Töne von Holz und Nußschokolade hinzu. Ohne zu viel Pfeffer gefällt mir diese Zigarre immer besser, das Wenige an Pfeffer schmeckt eher nach prickelndem Champagner oder feinperligem Crémant. Als Einstieg in den Tag eine absolute Empfehlung, genauso wie zur Jause kann man nicht fehlgehen. So ein Zigarren Tag möchte wohl überlegt sein, damit er erfolgreich im Genuss wird. So habe ich mir angewöhnt Neues immer eingebettet in Bekanntes zu rauchen. So ist ein Fehlschlag nicht so tragisch, denn man weiß ja dass man den Tag mit bewährtem Genuss abschließen wird Und liebhaber des feinen, und nicht überladenen Genusses sind mit der Macanudo White immer auf der sicheren Seite. Eine Empfehlung für geübte Aficionados ebenso wie für Kommende.


