Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Gelagerte Tabake, schon ein Pluspunkt. Sehr gut verarbeitet deshalb verhält sie sich Im Abbrand und Zugwiderstand und Asche fall vorbildlich. Im Durchmesser wartet sie Trendgerecht mit einen enormen Ringmass auf. Mir fast schon zu dick. Sie hat einen typischen unverkennbaren Nachgeschmack. Eine Zigarre die zwar nicht sehr komplex ist, dennoch unverkennbar und eine die "immer geht". Wenn ich zu lange vor den Humidoren stehe wird es dann meistens eine VF 1998. Hat also einen Stammplatz im Humidor.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.22 TAM
Wie habe ich mich auf diese Zigarre gefreut, und dann endlich konnte ich meine erste Rio Seco rauchen. Ein enormes Ringmass von 56 ist eigentlich nicht so mein Geschmack, doch hier passt das auch für mich. Ein tadellos verarbeitetes Deckblatt in gewohntem Mittelbraun, mit feinen Blattadern und kaum sichtbaren Nähten verspricht einen Genuß wie ich ihn mag. Der Kaltgeruch und Kaltzug erinnert mich an Nutella, sie schmeckt dann aber doch nach einer echten Zigarre. Sie startet sofort mit Hoyo bekannten Aromen von Erde, Leder eingebettet in Creme. Milde Aromen von Nuss, Floralem, Frucht und Schokolade changieren umgeben von Leder und Erde. Eine edle Dame die mit viel Rauch und wenig Zugwiderstand mit zarten, dennoch gut schmeckbaren Aromen, aufwartet. Eine typische Le Hoyo, aber doch etwas anders als der Rest der Serie.

Länge: 11.43Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre wird mit sehr schöner Anilla und einer Banderole aus grünem Stoff präsentiert, dazwischen ist Zedernholz Furnier angebracht. Meine Exemplare durften sich ein paar Monate im Humidor reifen. Obwohl das nicht unbedingt nötig ist, dankt sie es einem mit geglätteten Kanten und noch feineren Nuancen Ein Rundumschutz für das Connecticut Shade Deckblatt, welches aber trotz seiner Feinheit Einiges aushält. Im Rauchverlauf variieren unglaubliche Aromen, man möchte fast meinen sie konkurrierten untereinander. Jeder Zug birgt neue Geheimnisse. Holz, Leder, Toast und Marzipan, werden im Verlauf des Genusses von floralen Noten untermalt. im 2. drittel gesellen sich mineralische Töne hinzu, das passt sehr gut zum Karamell. Der Zugwiderstand ist mittelstark und passt gut ins Gesamtbild. Der Rauchentwicklung tut es gut, wenn sie mit ein paar Puffs pro Zug geraucht wird. Sie reagiert darauf nicht mit heissem Rauch, sondern mit vollem Rauch, der viele Aromen mit sich bringt. Der Abbrand ist wie mit einer Schablone gezogen, die Asche ist fest und hält lange. Nach dem Aschen tut es ihr gut degassiert zu werden. Sie ist nicht wirklich stark, sondern im mittleren Bereich am Anfang angesiedelt. Durchaus ein adliger Stick der eines Schlosses würdig ist. Nicht für jeden Tag, aber nachdem ich den ganzen Tag Havanas geraucht habe, kann sie trotzdem gut mithalten und ich geniesse sie als letzten Smoke des Tages. AF ist ein All Time Favorit der seinesgleichen sucht.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.22 TAM
Gut verarbeitetes Deckblatt aus Kamerun. An der Capa mit einem Pigtail. Für mich perfekter Zugwiderstand, für Andere Vielleicht zu leicht. Der Durchmesser ist ordentlich und der gesamte Stick hat ordentlich grosse Ausmaße. Beginnt mit Pfeffer, der aber schnell nachlässt ohne ganz zu verschwinden. Noch O. K. Für Leute wie mich, die Pfeffer Eigentlich nicht mögen. Geschmacklich at sie mich ebenfalls mit Aromen überzeugt, die cremig und mild rüber kommen sobald man sie einige Züge geraucht hat.

Länge: 10.80Durchmesser: 1.59 TAM
Unglaublich viel Zigarre für dieses kleine Format. Die kleine Schwester der RASS. Man sollte sie langsam rauchen, dann entwickelt sie sich im Rauchverlauf zu einem echten Kuba Erlebnis. Ich bin immer wieder erstaunt wie lange sie qualmt. Ich mache immer wieder den Fehler sie für "zwischendurch" zu wählen, falsch, sie bietet einen Genuß um etwa eine Stunde. Also ein Vollwertiger Smoke, der einer Robusto in nichts nachsteht. Alle typischen Aromen einer Ramon Allones sind vorhanden! Klare Empfehlung, um sie frisch zu rauchen, ebenso wie gelagert.
Länge: 12.70Durchmesser: 2.18 TAM
Ein schönes Maduro Deckblatt zeigt leichte Adern, wobei die Nähte nur so deutlich zu sehen sind, weil es einen leichten Farbverlauf im Deckblat gibt. Die untere der beiden Banderolen ist weiß in weiß gehalten, die Anilla weiß in Silber. Sehr stylish. Das 55 er Ringmass entspricht ebenso dem Zeitgeist. Sie brennt unproblematisch ab und braucht wenig Aufmerksamkeit. Allerdings bringt sie eine Menge Nikotin mit. Die Aromen werden von Erde dominiert, teilweise kommt ein wenig Leder hinzu. Eine süße Cremigkeit untermalt die Aromen und komplettiert wird das ganze Aromenspiel von Nuancen von Leder. Durchaus ein kompletter Reigen der Aromen, der nichts vermissen lässt. Mich würde interessieren wie ein geringeres Ringmaß schmecken würde. Und wäre der Blend weniger Nikotinlastig würde ihr das, meiner bescheidenen Meinung nach, auch gut tun und so dazu beitragen, dass diese neue Vitola zugänglicher ist. Sie ist sicher nicht meine liebste Cigarkings, aber es wird definitiv begeisterte Liebhaber diese Zigarre geben.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Die Capa hat einen flachen Anschnitt bekommen, passt gut zum Format. Öliges Deckblatt in mittelbraun mit feinen Blattadern und sichtbaren Nähten. Das Deckblatt ist solide, der Abbrand O.K. und braucht keine . Startet mit ein wenig Pfeffer, jedoch dezent, und entwickelt Leder Aromen, allerdings eher Marke Nappa, weniger "Schulranzen". In Kombination mit Holz Toast und Pfeffer passt das ganz gut. Im Rauchverlauf kommt etwas florale Frische hinzu die an Minze errinnert. Allerdings muss man das mögen. Selten geraucht, da die Anilla mir zu protzig und dominant ist, auch der Grund dass ich sie mir nicht früher gekauft habe. Corojo ist eigentlich O.K., und Honduras Puros eigentlich nicht auf meiner Liste. Als Abwechslung mal ganz O.K., aber sie wird sicher kein Dauerbrenner in meinem Humidor, Sie bleibt mittelkräftig in der Würze und legt nur ein wenig an Nikotin zu. Die lineare Zigarre braucht wenig Aufmerksamkeit und kann nebenher geraucht werden. Ich würde mein Geld eher für andere Zigarren ausgeben die mir mehr Abwechslung bieten. Dennoch glaube ich, das sie ihre Liebhaber finden wird. Wenn man nicht all zu viel erwartet, enttäuscht sie nicht.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Gut gerollte Toro, haptisch fest liegt sie gut in der Hand, sie gibt auf Druck nur leicht nach. Das Deckblatt ist bereits gut beschrieben. Das seidige Band am Brandende passt nicht zur schlichten Anilla. Handwerklich gut gemacht, bestens konstruiert, etwas eigener Blend mit zuviel Pfeffer einer Geschmacksrichtung die mir auch im Essen nicht behagt, jedoch anders als z.B. bei Sticks aus der Dom. Rep. oder Connecticut Deckern. Etwas festerer Zugwiderstand ergibt gerade noch genug Rauchvolumen. Leichtes weißer Pfeffer Aroma, Retronasal verursacht der Pfeffer etwas Kitzeln in der Nase, der Gaumen ist alsbald mit trockener Tabakwürze belegt . Es braucht wegen des Zugwiderstandes Doppel oder Dreifachpuffs, wobei sie dabei keine große Hitze entwickelt. Die feste, weiße, und etwas mellierte Asche hält relativ lange. Im linearen Rauchverlauf bleibt sie einigermaßen mild bis mittelstark im Aroma sowie in der Nikotinstärke. Nichts für absolute Neueinsteiger, aber als intermediate Zigarre gerade richtig. Die Frage bleibt offen wessen Lieblingszigarre das sein sollte. Ein typische "Kann man mal rauchen" Stick.

Länge: 8.89Durchmesser: 1.75 TAM
Eine kleine "Bon-Bon" Zigarre, im Sinne des Wortes doppelt gut. Einmal weil sie klein ist und gut taugt für zwischendurch, und weil sie gut schmeckt. Ein schönes mittel braunes mit feinen Adern durchzogenes Deckblatt lässt auf einen angenehmen Smoke hoffen. Sie ist mild und ab und an blitzt hinter der Creme etwas Pfeffer hervor. Holz dominert das Leder was retronasal deutlich zu überprüfen ist. Schön verarbeitet wird sie erwärmt etwas weicher, das finde ich durchaus angenehm. Zugwiderstand und Rauchvolumen ist prima! Ich empfehle eine Bohrung zwischen 5 und 7 mm. Die Asche Weiß melliert und hält sehr lange. Sie ist durchgängig mild und trotz des kleinen Formates gut zu rauchen. Sie bietet keine aromatischen Überraschungen, evtl. das Aroma nach Gebäck lässt mich etwas die Braue hochziehen. Doch sie braucht etwas Aufmerksamkeit, sie geht unerwartet und unvermittelt am Ende des 2. Drittels aus. Wieder befeuern und anschließendes Degassieren belebt sie ohne Geschmackliche Abstriche wieder. Leider ist das nicht von Dauer somit ist sie kein komplexes Wunder, sondern eher ein unaufgeregter Smoke für zwischendurch. Ich sollte die größeren Vitolas probieren. Der Blend ist durchaus interessant. Und mit 30 Minuten Rauchdauer auch preislich im Rahmen.

Länge: 13.40Durchmesser: 2.02 TAM
Wie die Connosieur No. 1 (welch seltsame schreibweise), präsentiert sie sich mit deutlichen Blattadern und Nähten die man nur durch die unterschiedlichen Brauntöne erkennt. sie sieht sehr gut verarbeitet aus und liegt etwas leichter in der Hand. Ich rauche sie als zweite des Tages (die Erste war die No.1) um den direkten Vergleich zu haben. Der erste Zug ist pfeffrig und das bleibt zunächst auch retronasal so, wobei sie leicht scharf anmutet. Schon nach dem ersten cm erlischt sie mir, also auch hier: die Dame braucht Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zur C. No.1 hat sie einen leichten Zugwiderstand und liefert eine große Rauchfülle. Der KG ist ebenso phänomenal wie einprägsam. Der Kaltzug hat ähnliche Aromen wie die No.1. Sie ist sehr mild und bietet dennoch viele Aromen von Leder, Erde, Nuss und Holz, jedoch verhaltener als die heute morgen gerauchte C. No.1. Es tauchen im Verlauf durchaus diverse andere Aromen auf, die jedoch stets unaufdringlich bleiben. Eine Habano, die durchaus auch für Einsteiger geeignet ist, denn sie reiht sich ein in die Liste der eher leichten Habanos, obwohl sie einiges an Nikotin aufbietet. Nach einigen gerauchten Exemplaren wird man aber auf die C.No.1 umsteigen wollen. Gut um als erste Zigarre des Tages geraucht zu werden. Das Abbrandverhalten ist leider nicht optimal und will, vom Erlöschen Eingangs einmal abgesehen, durch den ganzen Rauchverlauf aufmerksam beachtet werden. Im letzten Drittel musste ich sie ständig korrigieren und nachfeuern, sehr ärgerlich. Mit steigendem Alter mag sich das vielleicht wieder legen. Allzulange Pausen quittiert sie mit der berits bei der C. No.1 erwähnten Zickigkeit. Ich denke nicht dass sie soviel Reifepotential hat wie die C. No.1, wobei zu erwarten ist, dass sie verträglicher wird, evtl auch etwas Gehaltvoller. Als Fazit empfehle ich eher die C. No.1.

Länge: 11.11Durchmesser: 1.98 TAM
Eine durchaus leichte Zigarre, die als erste Zigarre des Tages eine gute Figur macht. Sie bietet zarte Aromen und eine wunderbare Cremigkeit. Update 12.07.2022: ich habe nun eine halbe Kiste geraucht und sie hat sich als gern gesehener Begleiter in den Morgen etabliert. BD MAR19. Dieses Alter passt schon, obwohl man sie durchaus auch frischer rauchen kann. Wenn sie korrekt entzündet wird und man mit Bedacht raucht kommt kein Pfeffer auf. Sie ist definitiv keine Premium Habano, dennoch feingliedrig, auch im Geschmack. Alle Aromen sind dezent und gut zu schmecken, man muss sich nicht konzentrieren um sie zu genießen. Leder, Erde und Creme sollten bei keiner Habano fehlen, in verschiedenen Ausprägungen, dem wird sie gerecht. Es kommt auch Süsses dazu und leicht herbal-fruchtige Noten changieren je ach Fortschritt des Genusses. Ich werde, so sie erhältlich ist immer im Humdor haben. Schade, dasssie so kurz ist ;-)

Länge: 14.00Durchmesser: 1.59 TAF
Prima Zigarre, die artig alle Attribute bereithält um sich als echte Kubanerin zu präsentieren. Das Alter von 4 Jahren steht ihr gut, und ich denke je älter desto besser wir sie sein. Ein leichtes boxpressed Format mit tadellosem Deckblatt, das nicht zu rustikal daherkommt. Bedingt durch die Tripa corta hat sie stets einen guten Zug. Erde, Holz und vorallem Leder sind, wie es sich für eine Habano gehört, deutlich zu schmecken. Nie zu scharf oder zuviel Nikotin. Wesentlich feiner und weniger rustikal als, z. B. die Favoritos.

Länge: 19.20Durchmesser: 1.51 TAM
Die hier gebrauchte Especiales entspricht allen bereits erwähnten positiven Attributen was die "Hardfacts" anbelangt. Man sollte sie mit Bedacht und Muße genießen, was ob der guten Konstruktion und Handwerkskönnen, problemlos möglich ist. Dann offeriert sie fast bei jedem Zug Neues. Unverkennbaren Tabak Geschmack edles Leder mit erdigen Tönen begleiten die immer präsente Creme. Retronasal gut verträglich, stets ohne Schärfe und dennoch das typische dominate Lederaroma. Sicher keine Zigarre zu jeder Zeit oder jeder Gelegenheit, aber immer ein besonderer Genuss bis zum Schluss.


