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Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Nach 13 Jahren mal wieder geraucht, inspiriert durch soziale Netzwerke, gefunden bei einem Händler der es versteht richtig zu lagern. Es kommt bei dieser Zigarre darauf an ein Exemplar zu erwischen, das funktioniert. dann ist eine Offenbarung und ein wirklicher "Geheimtipp" wenn man das bei den Verkaufszahlen ünberhaupt so behaupten kann. Die vielen Ausfälle vor langer Zeit hatten sie mir vergrault, damals war es unmöglich die tollen Aromen zu schmecken. Dies gelang mir bei neuerlicher Verkostung angenehm oft. Ich kann sie dem Risikofreudigen Habano affinen Raucher nur empfehlen, sie ist leider immer noch weit davon entfern eine sichere Sache zu sein. Deshalb ist der günstige Preis auch relativ zu den Ausfällen zu betrachten. Ich werde mal wieder eine 10 Kist riskieren.

Länge: 17.46Durchmesser: 1.83
Natürlich ist es keine Premiumzigarre. Für einen Nachmittagssmoke aber mal machbar. Auch wenn sie lange gelagert wird bleibt sie leicht kratzig. Es gibt nichts auszusetzen. Ko struktiv und handwerklich gut, und dementsprechend verhält sie sich. Ich bleibe bei den kleinen Formaten. Sind deutlich angenehmer.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.98 TAM
Auf Empfehlung bestellt und direkt wieder bestellt. Wie der Tabak weiterverarbeitet wird ist etwas Besonderes und ergibt eine tolle Zigarre. Das Angebot von Perdomo ist für mich zu groß, ich mag mich dieser Masse an Auswahl nicht widmen. Umso erfreulicher dass ich diese wunderbare Zigarre trotzdem entdeckt habe. Eine tolle Alternative, die Gleichauf ist mit Macanudo White oder José Marti.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAF
Ein solides und rustikales Deckblatt, sungrown, fast schon rosado, mit deutlichen Blattadern. Die Anilla ist unter den Standard Anillas bei den schöneren Exemplaren. Rauher Abbrand mit ebensolcher Asche. Konstruktiv war meine erste Placeres sehr gut gemacht, obwohl man den Widersteit zwischen Einlage und Umblatt deutlich sehen kann, wenn man von vorne auf deas Brandende schaut. Geschmacklich ist von diesem Geschehen nichts zu spüren. Ich habe eben eine ganze Dose bestellt 8nd rechne natürlich damit, dass einige Exemplare nicht wirklich funktionieren werden. Bei dem Preis ist das kein Problem. Ob die Zigarre 2,60€ oder 3,00€ kostet ist eigentlich wurscht.

Länge: 10.80Durchmesser: 2.06
Eine kleine Bombe, zumindest vom Aussehen. Bei diesen Formaten denke ich immer: warum? Warum fehlt da ein Stück? Aber Spass beiseite, an dieser Zigarre fehlt rein garnichts. Sie kommt etwas gedrungen daher, denn die Proportionen sind ungewohnt. Der Kaltgeruch ist eher unspektakulär dominikanisch. Der Zugwiderstand passt, eher etwas leichter, für mich perfekt, auch das Rauchvolumen ist gut. Das Alles habe ich genauso erwartet, dick und klein aus der Dom. Rep. Dann die ersten Züge, Pfeffer Alarm, die zweite heute mit Pfeffer, die Zeit reicht nicht für noch eine Zigarre ohne Pfeffer, also gebe ich ihr eine Chance im Rauchverlauf könnte sich ja noch etwas tun, obwohl ich eher einen liniearen Rauchverlauf erwarte, weit gefehlt. Es wird abwechslungsreich, hätte ich nicht gedacht, der Pfeffer vergeht, wenn man die Zigarre mit Bedacht und langsam raucht. Mit max. zwei Zügen pro Minute ideal zu rauchen. Dann habe ich sie für 15 min. abgelegt und einfach aus Reflex nochmal daran gezogen. Sie war sofort wieder da, beim ersten Zug. Das hat mich umgehauen, so habe ich das selten erlebt, eine Kubanerin hat das bei mir noch nie geschafft. Und das ohne viel Länge zu verbrauchen. Ich muss gestehen, dass ich sie "nebenbei" in der Werkstatt geraucht habe und nicht viel erwartet habe, und wurde auf allen Ebenen überrascht. Dieser Marke werde ich jetzt mehr Aufmerksamkeit zu kommen lassen. Der Preis lässt zudem aufhorchen.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 TAM
Fest gerollt und doch guter Zugwiderstand und gutes Rauchvolumen. Leichter Schiefbrand, doch unkritisch. Sehr angenehmer milder smoke ohne Pfeffer. Für mich eindeutig ein Pluspunkt, denn nicht jeder Blender bekommt das hin. Insgesamt eine ausgewogene Zigarre, die zu factory Overrun Preis Noch attraktiver ist. Wie von Kristoff gewohnt ist das Brandende mit der Capa verschlossen, Das tut dem Stengel offensichtlich gut. Auf jeden Fall wieder bestellen, solange sie noch erhältlich sind. Nachtrag 31.10.21: nach weiteren gerauchten Bundles bestätigt sich o. g. Ich bestelle jetzt immer gleich 2 Bundles. Jede Zigarre bestätigt meine positiven Eindrücke. Mein daily smoke.

Länge: 16.51Durchmesser: 1.91 TAF
Angenehmer smoke zum Spazierengehen oder zum nebenher rauchen. Auch gerne als erster Stick des Tages. Nicht zuviel Nikotin, geht nicht aus, optimaler Abbrand. Echter Mediumfiller mit grossen Stücken. Keine Aroma Bombe, dennoch genau was ich gesucht habe. Villiger hat mich noch nie enttäuscht. Wieder kaufen. Immer wieder. Fragiles Deckblatt, wenig robust. Zieht aber dennoch gut. Am Ende ziemlich zerfleddert. Nachtrag. Das nächst Exemplar in der Werkstatt geraucht: ging ständig aus und war dann schwer mitgenommen. Abwarten wie die anderen 23 St. sind. Die nächsten 5 waren unauffällig und verhielten sich wie ewaret. Da war wohl ein schwaches Exemplar dabei.

Länge: 18.10Durchmesser: 2.14 TAM
Eine durch und durch ehrliche Zigarre. Der Kaltgerunch/Zug ist wie es sich für eine Zigarre gehört...sie richt und schmeckt nach Zigarre. KeinChichi-Chuchu, kommt nicht mit abgespreiztem kleinen Finger daher und verucht nicht vorzgeben was sie nicht ist. Obwohl sie schon sehr nahe an den Kuba Geschmack herankommt. Ich denke sie ist eine der unterschätzdesten Zigarren.Sehr weisse und stabile Asche. Das Äussere ist makellos, ebenmässig immer gleich gerollt, und auch im Abbrand nur mit leichtem Makel, aber völlig unbedenklich. So eine Zigarre muss man erstmal rollen können und das ohne jegliche technischen Hilfsmittel. Perfekte Capa hält bestens. Mit V-Cut angeschnitten ist auch genug Rauchvolumen da. Hat einen Stamplatz seit 2005 in meinem Humidor.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Heute die Gegenprobe, am 29.06.22 hatte ich bereits ein Exemplar. Sie kommt mit typisch dunklem Mata Fina Deckblatt und man erhofft sich saftige Süsse. Es ist leicht fleckig und entzündet gibt es zwar Anflüge von Süsse aber eher von der robusten Seite. Mich erinnert sie an die Stumpen die im "Kranz" verkauft und geraucht wurden. Sie erinnert mich aber genauso an die Kutscher Zigarren, früher hatte die Viaker Kutscher ständig so eine Zigarre im Mund. Das muss nichts Schlechtes heissen. Mir ist sie zu trocken und mein Gaumen zu sehr mit Tabak Würze belegt. Sie ist sehr leicht und dennoch besteht die Gefahr dass ein Einsteiger nachteilig beeinflusst wird und mit ihr nicht zu recht kommt. Nach ein paar Zügen gesellt sich Bitterkeit hinzu, was den Eindruck eines rustikalen Smokes bestärkt. Ein sehr leichter Zugwiderstand tut ihr ebenfalls nichts zugute.Während des ersten Drittel entwickelt sie immer mal wieder interessante Aromen, aber D die Bitterkeit und trockene Würze lässt sie dadurch nicht geschmackvoller werden. Eine Pause übersteht sie problemlos, ohne großes paffen istsie wieder da. Also ist sie gut konstruiert. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dennoch Liebhaber finden könnte. Man muss eben den rustikalen und bitteren Charakter mögen. Die Anilla ist Gold, Creme und Grün, das passt nicht zu diesem ruppigen Gesellen. Man sollte ihr eine Chance geben, ich habe sie vor ihrer Zeit abgelegt, sie ist leider nicht mein Geschmack. Ich bin sicher sie findet ihre Liebhaber, nur mir konnte sie nicht schmecken.

Länge: 15.60Durchmesser: 2.06 TAM
Als 473. Bewertung ist es unnötig meinen Senf auch noch dazu zu geben. BD Mar.22 geraucht Jul.22 Man kann sie auch frisch genießen, wenn das möglich wäre würde ich meine Zigarren sowieso am liebsten direkt von der Tabla rauchen. Man mag das für Frevel und Vergeudung bezeichnen, aber mir schmeckt es super gut. Es mag mir deshalb gut schmecken weil die verarbeiteten Tabake schon gut abgelagert sind bevor sie zur Zigarre gerollt werden. Ich stimme jedem zu, der behauptet es sei die beste Piramide aus Kuba. Eine unglaublich gute Zigarre. Ich habe mein ganzes Taschengeld investiert ;-)

Länge: 11.11Durchmesser: 2.06 TAM
Vorab: auch diese Zigarre bewerte ich hier, obwohl ich siewoanders gekauft habe ;-) Eine Robusto nur etwas kürzer, sehr angehnemes Ringmaß, sie liegt gut in der Hand. Das Deckblatt ist mittelbraunsamtig ölig, jedoch nicht makellos, es finden sich mehrere kleine Punkturen im ansonsten schönen Deckblattfeine Adern und Nähte sind im normalen Rahmen. Die Anilla ist gewöhnungsbedürftig und hat mich schon einmal davon abgehalten sie zu kaufen, denn es gab bessere Alternativen. Bei den ersten Exemplaren schmeckte ich noch Pfeffer, heute fehlt dieser komplett und das heute gerauchte Exemplar ist eine Wucht. Ich befürchte ich hatte damals beim entzünden versagt und der Pfeffer kam durch das verkohlen des Anbrandes. Sie wird im Rauchverlauf mild und bleibt dabei sehr frisch.Retronasal schmecke ich unaufdringliches Leder und vorallem Eichenholz. Erde kommt im 2. Drittel hinzu und passt prima zum Rest der Aromen. Im letzten Drittel kommt dann doch der Pfeffer und kurz vor Ende wird es auch scharf. Ich muß zugeben, daß ich dies wunderbare Zigarre bislang verkannt habe, das lag wohl an verfügbaren Alternativen die ich besser kenne und dieser unattraktiven Anilla. Man sollte sie auf jeden Fall testen und das mehr als einmal. Lagerung glättet die Kanten, und das schon nach relativ kurzer Zeit. Ich werde mich ihr jetzt wohl intensiver widmen, zuml der Preis attraktiv ist und sie zu jeder Tageszeit passt.

Länge: 16.19Durchmesser: 1.98 TAM
Wie man von den "gekrönten Häuptern" erwarten darf ist sie perfekt konstruiert, geblendet und gerollt. Sie weist ein mittelbraunes, leicht matt-öliges Deckblatt, mit feinen Blattadern und unsichtbaren Nähten auf. Eine imposante Erscheinungsform mit sehr angehnermer Haptik, sie liegt gut in der Hand fühlt sich nicht allzu schwer an und gibt auf Druck nur leicht nach. Sie liegt angenehm in der Hand. Die schlichte Anilla mit rotem Logo in goldenem Kreis auf konturiertem Papier gedruckt ist sehr gelungen und gefällt außerordentlich gut . Seitlich kann man "Mil Dias" lesen, alle Infos sind stilsicher und dezent darauf enthalten. Ich empfinde sie als sehr wertig . Die Wirkung nach dem ersten Kaltzug verursachte mir ein Hochziehen der Augenbraue so dass ich mehrere Kaltzüge nahm. Der Kaltzug bietet frische florale Minz Noten. Ich habe sie, wie die meisten meiner Zigarren mit V-Cut angeschnitten und habe das nicht bereut, die Rauchentwicklung ist von Anfang an vorbildlich. Sie startet verhalten und wenn sie mit Bedacht entflammt wird ohne Pfeffer. Retronasal gut zu verkosten. Es kommt ein wenig Süsse gepaart mit Holz und ein wenig Leder zum Vorschein, subtil und nicht aufdringlich. Der Abbrand ist Kerzengerade, kleinere Pausen verzeiht sie und man kann Sie ohne große Aufmerksamkeit rauchen. Degassieren empfehle ich im letzten Drittel, sie quittiert es mit Artigkeit und anschließendem noch vollerem Rauch und Aromen ohne Beigeschmack. Rustikales findet man nicht. Nikotinstärke kommt ebenfalls nur auf wenn sie zu hastig geraucht wird. Im zweiten Drittel legen Erde und Leder etwas zu, was dem Genuß zu Gute kommt. Fazit: Eine Zigarre die man gut an einem ausgedehnten Morgen oder Nachmittag genießen kann, wenn man nicht allzu viel erwartet. Es ist keine sehr große Komplexität vorhanden, sie ist durchgängig unaufgeregt.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Sapperlot, diesen Stick hatte ich so garnicht auf dem Schirm. Sie kommt in einem Deckblatt daher welches deutliche Adern und Nähte zeigt. Eine prächtige Anilla mit Namen und Wappen, was Tradition suggeriert, man lässt sie gerne bis zum Schluss dran. Die Asche ist weiß-grau und der Abbrand ist leicht schief, aber korrigiert sich wieder. Der Kaltzug zeigt schon, dass sie ordentlich Rauch produzieren wird. Handwerklich gelungen. Sie startet verhalten und entwickelt tolle frische Aromen von blumigen Pfeffer, der aber nicht zu aufdringlich wird. Es sind Nuancen von Leder, Erde und Röstaromen zu schmecken, nicht aufdringlich aber in der Komposition deutlich zu schmecken. Ein leichter Smoke, den man dennoch nicht unterschätzen darf, den er bringt Nikotin mit. Es ist genug Leder dabei und wer diesen Geschmack mag wird auch diese Zigarre ab und an genießen wollen. Die Haptik sagt mir sehr zu, beim Tasten und im Griff gibt sie leicht nach und zeigt einem, dass sie zwar fest gerollt ist aber das kein Nachteil ist. Im zweiten Drittel hat sich die Würzigkeit noch weiter entwickelt und belegt den Gaumen leicht mit trockenem Tabak Aroma. Retronasal bestätigt sich das dominante Aroma von Leder und Holz mit Pfeffer leicht unterlegt. Obwohl Pfeffer nicht mein bevorzugtes Aroma ist, mag ich diese Zigarre, nicht auf Anhieb, jedoch werden wir noch im Rauchverlauf Freunde. Fazit: eine leichte und würzige Zigarre, die sehr gut konstruiert, geblendet und gerollt wurde. Man erwartet nicht solche komplexen Aromen, die auf jeden Fall Liebhaber finden wird. Sollte man probieren!

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67 TAM
Diese Corona präsentiert sich mit dem bekannten ölig braunen Deckblatt. Die Anilla ist old schoolig verspielt. Sie ist heute mein erster Smoke...das kann ich nicht empfehlen. Sie hat doch eine Menge Nikotin und will verdaut werden. An den Hardfacts gibt es nichts auszusetzen, Deckblatt, KZ und KG makellos typisch Leonel Rare, allerdings hat sie durchgängig eine Pfefferschärfe, nicht Jedemanns Sache (obwohl es Leute gibt, die Bühwust mit Senf und eine Maß zum Fühstück haben ;- ) Retronasal ein enormer Pfeffer Blast. Im 2. Drittel wird sie vesöhnlicher, aber immer noch ein heftiger Smoke, was man dem Stick nicht gleich ansieht. De Pfeffer wird im Verlauf milder und Kakao Aromen vemischen sich mit dezentem Leder. Der zu Beginn belegte Gaumen beruhigt sich wieder und die Zigarre lädt nicht nach. Der Vergleich mit kubanischen Zigarren trifft natürlich nicht zu, weder vom Geschmack noch von der Konstruktion. De Pfeffer taucht im letzten Drittel wieder auf, was meine ambivalente Haltung zu dieser Zigarre noch bestärkt. Die Toro der gleichen Serie schmeckt als wäre es eine komplett Andere. Ich wurde beim rauchen mehrmals unterbrochen und bin gespannt auf die Gegenprobe, entweder lag es an mir, oder die anderen Exemplare aus meinem Humidor wandern in den Gäste Humidor für Liebhaber dieses Geschmackprofils. Warten wir also auf den nächsten Smoke. Nachtrag 18.08.22: Nun habe ich ein abgelagertes Exemplar geraucht. Und das ist eine ganz andere Zigarre im Vergleich zu einer jungen. Und die Tagesform scheint auch ausschlaggebend zu sein. Sie startet sofort, aber der oben erwähnt Pfefferblast bleibt aus, sie startet unverzüglich mit Kaffee, Röst , und Erdaromen, eingebettet in angehnemer schwerer Creme. Wirkich ganz anders als das erste Exemplar. (diese erscheint mir in der Nachschau auch zu trocken gelagert gewesen zu sein.)) Sie sollte unbedingt Zeit bekommen um bei 72% Luftfeuchte zu aklimatisieren. Welch ein Unterschied. Nachdem ich jetzt Monatelang fast ausschließlich Habanos geraucht habe erscheint mir die Rare doch etwas näher an die Kubanerinnen herangerückt zu sein. Fazit: man sollte gegessen haben, sie sollte einige Zeit bei 72% im Humidor verweilen dürfen, und man sollte sie langsam und mit Bedacht rauchen. Dann ist sie ein toller Smoke und so auch eine empfehlung von mir wert!


