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Partagas Serie P No. 2

Länge: 15.49Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Zu dieserZigarre wurde eigentlich alles schon gesagt. Meine Exemplare waren optisch und haptisch eine Wucht. Auf Druck gibt sie leicht nach, das edle Deckblatt weist zarte Blattadern und sichtbare feine Nähte auf. Die weiß melierte Asche hält lange und der Abbrand ist gerade und scharf gezeichnet. Typisch Kuba? Nicht ganz, denn sie hat zu allen kubanischen Aromen auch ein wenig Pfeffer, den ich diesmal nicht nur in Kauf nehme, sondern der mir sehr gut schmeckt und die Aromen von Leder, Erde Holz Toast fein ergänzt. Selten habe ich meine Züge fast alle retronasal ausgeatmet, hier schon, denn ich will mir nichts entgehen lassen und die unglaublichen Aromen voll auskosten. Sie entwickelt sich im Rauchverlauf und gibt changierende Arome preis, die äusserst fein zu schmecken sind. Ein Neueinsteiger konnte überfordert sein, und der erfahrene Aficionado wird nichts zu bemängeln haben, außer vielleicht, dass er andere Aromen bevorzugt, denn die P 2 ist kein Mainstream und hält besonders im letzten Drittel einiges an Nikotin bereit. Trotz allem weist sie würzige Aromen auf die dennoch nicht aufdringlich sind. Sie besticht durch eine gewisse "Saftigkeit" und passt am besten nach einem üppigen Mahl zu einem guten Rum oder Whiskey. Sie ist zwar typisch Partagas, und dennoch eine besondere Partagas. Wenn man ihrer Habhaft werden kann, sollte man sie auf jedn Fall erstehen. Eine besondere Pyramide die wenig Konkurrenz hat.



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Camacho Nicaragua Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese Camacho kommt mit der bekannten Anilla mit dem Skorpion daher, der Grund warum ich sie bislang nicht gekostet habe. Aber nun ist es soweit. Das Deckblatt ist dunkel und rustikal mit deutlich sichtbaren Blattadern und Nähten, das muss nichtsSchlechtes bedeuten. Selbst vorsichtig entzündet offenbart sie sofort ihren pfeffrigen Charakter. Man sieht am Brandende und im Anschnitt deutlich die verschiedenen Einlagetabake, die von Blond bis dunkel reichen.Gut konstruiert mit leichtem Zugwiderstand und mittelfest gerollt, verträgt sie auch eine Pause klaglos. Sie erinnert an nicaruganische Melanges, deutlich Pfeffrig, dennoch retronasal verträglich bestätigen sie die Pfefferaromen. Ich würde sie als eher würzig einstufen. Es bleibt eine trockene Tabakwürze am Gaumen.Gut beim Fussballspiel zu rauchen oder Dart werfen. Die Haptik gefällt, auf Druck gibt sie leicht nach. Die Asche ist ebenso rustikal wie stabil, das Ringmass ist ansehnlich, dem Zeitgeist folgend. Man kann nicht von einer Aromenvielfalt sprechen, aber die schmeckbaren Aromen bleiben durchweg präsent. Im Rauchverlauf ergibt sich ein leichter Schiefbrandder aber keine Korrektur braucht. Sie gehört nicht zu meinen Leiblingszigarren, man sollte sie aber definitiv einmal geraucht haben. Update: Leider ist mir eine dieser Zigarren heruntergefallen und danach war das Deckblatt komplett zerstört. Um dem Unfall etwas Gutes abgewinnen zu können, habe ich sie dekonstruiert, d.h. ich habe sie auseinander gewickelt. Dabei ist herausgekommen, dass die Tabakblätter offensichtlich von bester Qualität sind. Das Erstaunlichste dabei aber war, dass DREI Umblätter verwendet wurden, alle drei (oder zumindest zwei) Unterschiedliche. Das ist äußerst ungewöhnlich und ich habe nirgendwo Hinweise darauf finden können. Das ist imho sehr besonders und trägt sicherlich zu einer besondern Qualität bei. Das wollte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Auch wenn sie nicht zu meinen Favoriten gehört.



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Hoyo de Monterrey Hoyo De Rio Seco

Länge: 13.97Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wie habe ich mich auf diese Zigarre gefreut, und dann endlich konnte ich meine erste Rio Seco rauchen. Ein enormes Ringmass von 56 ist eigentlich nicht so mein Geschmack, doch hier passt das auch für mich. Ein tadellos verarbeitetes Deckblatt in gewohntem Mittelbraun, mit feinen Blattadern und kaum sichtbaren Nähten verspricht einen Genuß wie ich ihn mag. Der Kaltgeruch und Kaltzug erinnert mich an Nutella, sie schmeckt dann aber doch nach einer echten Zigarre. Sie startet sofort mit Hoyo bekannten Aromen von Erde, Leder eingebettet in Creme. Milde Aromen von Nuss, Floralem, Frucht und Schokolade changieren umgeben von Leder und Erde. Eine edle Dame die mit viel Rauch und wenig Zugwiderstand mit zarten, dennoch gut schmeckbaren Aromen, aufwartet. Eine typische Le Hoyo, aber doch etwas anders als der Rest der Serie.



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Montecristo Nr. 2

Länge: 15.60Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Als 473. Bewertung ist es unnötig meinen Senf auch noch dazu zu geben. BD Mar.22 geraucht Jul.22 Man kann sie auch frisch genießen, wenn das möglich wäre würde ich meine Zigarren sowieso am liebsten direkt von der Tabla rauchen. Man mag das für Frevel und Vergeudung bezeichnen, aber mir schmeckt es super gut. Es mag mir deshalb gut schmecken weil die verarbeiteten Tabake schon gut abgelagert sind bevor sie zur Zigarre gerollt werden. Ich stimme jedem zu, der behauptet es sei die beste Piramide aus Kuba. Eine unglaublich gute Zigarre. Ich habe mein ganzes Taschengeld investiert ;-)



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Rocky Patel Sixty Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die RP kommt mit einem perfekten dunkelbraunen, fast schwarzen, San Andres daher. Die Zigarre ist Boxpressed und man ahnt schon dass es keine Zugschwierigkeiten geben wird, und so ist es. Es sind keine Blattadern oder Nähte zu sehen. Der Kaltgzug und Geruch lässt wissen was einen erwartet, ein ordentlicher Kick von Allem! Sie startet sofort mit einem Pfeffer Blast. Man vermutet eine starke Zigarre mit viel Nikotin, aber schon sehr bald beruhigt sich der Tornado und nachdem sich der Vorhang gehoben hat zeigt sie sich von einer sehr kultivierten Seite, sogar retronasales ausatmen ist möglich und die Aromenfülle ist so noch intensiver zu schmecken, allerdings gibt es keine Geheimnisse die dadurch gelüftet würden. Ein absolut ehrlicher Genuss. Im ersten Drittel tritt der Pfeffer etwas in den Hintergrund und eingebettet in Creme schmecke ich Leder und Erde. Der Gaumen belegt sich nachhaltig mit Tabakwürze. Das Nikotin kommt wieder und akkumuliert bis zum Schluss, also Obacht! Im 2. Drittel wird die Creme süsser, die Würze bleibt. Ein Blend der sehr ungewöhnlich ist, mild, würzig, cremig vollmundig ohne unangenehm zu werden. Eine Zigarre die ein üppiges Essen abschließen kann.



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Vegueros Entretiempos

Länge: 11.11Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Vorab: auch diese Zigarre bewerte ich hier, obwohl ich siewoanders gekauft habe ;-) Eine Robusto nur etwas kürzer, sehr angehnemes Ringmaß, sie liegt gut in der Hand. Das Deckblatt ist mittelbraunsamtig ölig, jedoch nicht makellos, es finden sich mehrere kleine Punkturen im ansonsten schönen Deckblattfeine Adern und Nähte sind im normalen Rahmen. Die Anilla ist gewöhnungsbedürftig und hat mich schon einmal davon abgehalten sie zu kaufen, denn es gab bessere Alternativen. Bei den ersten Exemplaren schmeckte ich noch Pfeffer, heute fehlt dieser komplett und das heute gerauchte Exemplar ist eine Wucht. Ich befürchte ich hatte damals beim entzünden versagt und der Pfeffer kam durch das verkohlen des Anbrandes. Sie wird im Rauchverlauf mild und bleibt dabei sehr frisch.Retronasal schmecke ich unaufdringliches Leder und vorallem Eichenholz. Erde kommt im 2. Drittel hinzu und passt prima zum Rest der Aromen. Im letzten Drittel kommt dann doch der Pfeffer und kurz vor Ende wird es auch scharf. Ich muß zugeben, daß ich dies wunderbare Zigarre bislang verkannt habe, das lag wohl an verfügbaren Alternativen die ich besser kenne und dieser unattraktiven Anilla. Man sollte sie auf jeden Fall testen und das mehr als einmal. Lagerung glättet die Kanten, und das schon nach relativ kurzer Zeit. Ich werde mich ihr jetzt wohl intensiver widmen, zuml der Preis attraktiv ist und sie zu jeder Tageszeit passt.



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H. Upmann Magnum 46

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Angehmes Äußeres, mittelbraunes Deckblatt mit feinen, deutlich sichtbaren Blattadern und Nähten, leicht ölig glänzend. Schlichte Anilla in Gold, Weiß und Rot, fast schon Kuba Standard. Beginnt gleich mit den erwarteten kubanischen Aromen von Leder und Holz, Retronasal ohne brennen gut zu schmecken. tadelloser Abbrand, es ist keine Korrektur nötig, die Asche hält ist weiß-grau melliert und eher auf der gröberen Seite. Mit V-cut nach dem Kaltzug und Kaltgeruch, der verhalten ist und dezent ausfällt. Umso besser der Geschmack der Aromen nach Holz, Erde und Leder, es gesellen sich im Rauchverlauf changierende Aromen von dezenter Frucht, Gras, Nuss und Schokolade hinzu. Eingebettet in eine feine Cremigkeit. Eine Top Zigarre die man immer rauchen kann und die nich enttäuscht. Einzig die Magnum 50 könnte sie vom Thron stossen.



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Wolfertz Aventura Half Corona
verifizierter Kauf

Länge: 8.89Durchmesser: 1.75 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine kleine "Bon-Bon" Zigarre, im Sinne des Wortes doppelt gut. Einmal weil sie klein ist und gut taugt für zwischendurch, und weil sie gut schmeckt. Ein schönes mittel braunes mit feinen Adern durchzogenes Deckblatt lässt auf einen angenehmen Smoke hoffen. Sie ist mild und ab und an blitzt hinter der Creme etwas Pfeffer hervor. Holz dominert das Leder was retronasal deutlich zu überprüfen ist. Schön verarbeitet wird sie erwärmt etwas weicher, das finde ich durchaus angenehm. Zugwiderstand und Rauchvolumen ist prima! Ich empfehle eine Bohrung zwischen 5 und 7 mm. Die Asche Weiß melliert und hält sehr lange. Sie ist durchgängig mild und trotz des kleinen Formates gut zu rauchen. Sie bietet keine aromatischen Überraschungen, evtl. das Aroma nach Gebäck lässt mich etwas die Braue hochziehen. Doch sie braucht etwas Aufmerksamkeit, sie geht unerwartet und unvermittelt am Ende des 2. Drittels aus. Wieder befeuern und anschließendes Degassieren belebt sie ohne Geschmackliche Abstriche wieder. Leider ist das nicht von Dauer somit ist sie kein komplexes Wunder, sondern eher ein unaufgeregter Smoke für zwischendurch. Ich sollte die größeren Vitolas probieren. Der Blend ist durchaus interessant. Und mit 30 Minuten Rauchdauer auch preislich im Rahmen.



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Silencio Red Dot Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.94 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Und wieder landet eine mir bislang unbekannte Zigarre in meinen Händen, bzw. Mund. Makellos verarbeitet, fest gerollt, aber der erfahrene Aficinado erkennt an der Haptik, dass es keine Zugschwierigkeiten geben wird. Und so ist es. Meine Enkelin hat sie mit mir geprüft und für gut zu rauchen deklariert.;-) Der Kaltgeruch ist intensiv minzig, prickelnd. Das Deckblatt makellos dunkelbraun mit sehr feinen Adern durchzogen. Der Kaltzug entspricht dem Kaltgeruch. Nach dem Anzünden startet sie sofort und ohne Zögern schmeckt man nun die gleichen Aromen die man im kaltem Zustand schon geschmeckt hat. Floral minzig mit Brause unterlegt, wohlwollend könnte man auch Champagner dazu sagen, Mancher mag weissen Pfeffer schmecken... Mit V-Cut angeschnitten gibt es eine ausreichende Menge an Rauch mit perfektem Zugwiderstand. Das Prickeln taucht immer wieder auf. Die Anilla erinnert mich sofort an Brit Mods, der rote Teil ist dezent mit Rauten unterlegt, auch die Anilla ist somit ungewöhnlich. Die Asche ist weiß und fällt schon recht früh, der Abbrand ist perfekt. Man schmeckt die Piloto Einlage, doch das ungewöhnliche Minz-Pfeffer Prickeln kommt wohl von dem echt afrikanischen Deckblatt, retronasal ist Holz und Leder im Vordergrund. Ein Vergleich mit den Premium Habanos, oder irgendeiner anderen Habano muss leider scheitern. Dazu sind die Aromen zu eigenartig (im positiven Sinne gemeint) und den Zigarren aus Kuba zu weit entfernt. Wenn eine gut gelagerte Habano "saftig" erscheint, ist dieses Exemplar eher auf der Vordergründig würzigen und trockenen Seite des Aromenrades zu finden. Das Champagner Gefühl manifestiert sich am Gaumen und ist retronasal im Ausgang nicht zu schmecken. Also durchaus vielfältig und komplex, aber eben anders. Wirklich außergewöhnliche Aromen, die ich so noch nicht erlebt habe. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich das mag. Man sollte unbedingt ein Tasting mit dieser Zigarre veranstalten, gepairt mit Champagner. Ich wüsste gerne mehr über diese Zigarre und ich würde gerne die Eindrücke anderer Aficionados zu dieser Zigarre austauschen. Im zweiten Drittel bleibt sie würzig jedoch mild und die Aromen bleiben vielfältig. Leder und Holz dominieren nun. Ich halte den amerikanischen Preis für utopisch und in Kombination mit dem Namen im US Markt für strategisch und eher auf der Merketing Seite. Bei uns kostet sie zwar nur die Hälfte, aber dennoch etwas zu teuer. Wobei das nur meine subjektive Meinung sein kann. Ich bin mir nicht sicher bei dieser Zigarre, vielleicht verhält es sich wie bei mancher Jazz Musik: man muss es öfter genießen um es zu mögen. Ich habe heute vier verschiedene Habanos geraucht, vielleicht bin ich dadurch etwas manipuliert. Ich werde sie auf jeden Fall noch ein paar Mal verkosten um der Sache auf den Grund zu gehen. Ich werde jetzt noch ein paar Reviews anschauen, vielleicht erhellt sich mein Unwissen um dies außergewöhnlich Zigarre dann etwas. Man sollte sie auf jeden Fall probiert haben, ein einzelnes Exemplar zu bestellen, macht imho, keinen Sinn. Ich empfehle auf jeden Fall mindestens eine Gegenprobe. Im letzten Drittel nähert sie sich dann doch, zumindest marginal, einer Zigarre aus Kuba (obwohl das weit hergeholt ist). Wer etwas außerhalb des gewohnten probieren möchte sollte hier fündig werden. Im Fazit war sie mir zu prickelnd und mit zuviel Pfeffer, der Geschmack bleibt lange präsent. Sie ist eher nicht mein Gechmack. Eine zweite Chance hat sie allemal verdient.



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Crowned Heads Mil Dias Double Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 16.19Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wie man von den "gekrönten Häuptern" erwarten darf ist sie perfekt konstruiert, geblendet und gerollt. Sie weist ein mittelbraunes, leicht matt-öliges Deckblatt, mit feinen Blattadern und unsichtbaren Nähten auf. Eine imposante Erscheinungsform mit sehr angehnermer Haptik, sie liegt gut in der Hand fühlt sich nicht allzu schwer an und gibt auf Druck nur leicht nach. Sie liegt angenehm in der Hand. Die schlichte Anilla mit rotem Logo in goldenem Kreis auf konturiertem Papier gedruckt ist sehr gelungen und gefällt außerordentlich gut . Seitlich kann man "Mil Dias" lesen, alle Infos sind stilsicher und dezent darauf enthalten. Ich empfinde sie als sehr wertig . Die Wirkung nach dem ersten Kaltzug verursachte mir ein Hochziehen der Augenbraue so dass ich mehrere Kaltzüge nahm. Der Kaltzug bietet frische florale Minz Noten. Ich habe sie, wie die meisten meiner Zigarren mit V-Cut angeschnitten und habe das nicht bereut, die Rauchentwicklung ist von Anfang an vorbildlich. Sie startet verhalten und wenn sie mit Bedacht entflammt wird ohne Pfeffer. Retronasal gut zu verkosten. Es kommt ein wenig Süsse gepaart mit Holz und ein wenig Leder zum Vorschein, subtil und nicht aufdringlich. Der Abbrand ist Kerzengerade, kleinere Pausen verzeiht sie und man kann Sie ohne große Aufmerksamkeit rauchen. Degassieren empfehle ich im letzten Drittel, sie quittiert es mit Artigkeit und anschließendem noch vollerem Rauch und Aromen ohne Beigeschmack. Rustikales findet man nicht. Nikotinstärke kommt ebenfalls nur auf wenn sie zu hastig geraucht wird. Im zweiten Drittel legen Erde und Leder etwas zu, was dem Genuß zu Gute kommt. Fazit: Eine Zigarre die man gut an einem ausgedehnten Morgen oder Nachmittag genießen kann, wenn man nicht allzu viel erwartet. Es ist keine sehr große Komplexität vorhanden, sie ist durchgängig unaufgeregt.



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Edition Azul Robusto Srick 2
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sapperlot, diesen Stick hatte ich so garnicht auf dem Schirm. Sie kommt in einem Deckblatt daher welches deutliche Adern und Nähte zeigt. Eine prächtige Anilla mit Namen und Wappen, was Tradition suggeriert, man lässt sie gerne bis zum Schluss dran. Die Asche ist weiß-grau und der Abbrand ist leicht schief, aber korrigiert sich wieder. Der Kaltzug zeigt schon, dass sie ordentlich Rauch produzieren wird. Handwerklich gelungen. Sie startet verhalten und entwickelt tolle frische Aromen von blumigen Pfeffer, der aber nicht zu aufdringlich wird. Es sind Nuancen von Leder, Erde und Röstaromen zu schmecken, nicht aufdringlich aber in der Komposition deutlich zu schmecken. Ein leichter Smoke, den man dennoch nicht unterschätzen darf, den er bringt Nikotin mit. Es ist genug Leder dabei und wer diesen Geschmack mag wird auch diese Zigarre ab und an genießen wollen. Die Haptik sagt mir sehr zu, beim Tasten und im Griff gibt sie leicht nach und zeigt einem, dass sie zwar fest gerollt ist aber das kein Nachteil ist. Im zweiten Drittel hat sich die Würzigkeit noch weiter entwickelt und belegt den Gaumen leicht mit trockenem Tabak Aroma. Retronasal bestätigt sich das dominante Aroma von Leder und Holz mit Pfeffer leicht unterlegt. Obwohl Pfeffer nicht mein bevorzugtes Aroma ist, mag ich diese Zigarre, nicht auf Anhieb, jedoch werden wir noch im Rauchverlauf Freunde. Fazit: eine leichte und würzige Zigarre, die sehr gut konstruiert, geblendet und gerollt wurde. Man erwartet nicht solche komplexen Aromen, die auf jeden Fall Liebhaber finden wird. Sollte man probieren!



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Cuaba Tradicionales

Länge: 12.07Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine putzige kleine Figurado, wie mittlerweile bei den meisten Habanos üblich sieht man die Blattadern deutlich, die Nähte etwas weniger deutlich. Fest gerollt produziert sie dennoch genug Rauch und der Zugwiderstand ist nicht zu schwer. Wie alle Figurados braucht auch die zweit kleinste etwas Geduld und Muße beim Rauchen. Im Beginn des ersten Drittels ist Pfeffer und Holz dominant zu schmecken, der Geschmack von Holz wird aber alsbald durch Leder begleitet um sich nun gegenseitig abzuwechseln. Retronasal bestätigt sich diese Einschätzung, allerdings gewinnt sie an Cremigkeit und und wird milder, der anfängliche Pfeffer verschwindet komplett. Am Entzünden kann es nich gelegen haben, denn das sehr kleine Brandende ist im Nu angezündet. Ab dem 2. Drittel ist der gesamte Aromenkomplex den man von einer Habano erwartet präsent. Manchmal benötigt sie einen oder zwei Züge um wieder den vollen Rauch und Geschmack zu liefern. Alles in allem ein guter ehrlicher Smoke, den man gut zwischendurch genießen kann. Mitte des zweiten Drittels entwickelt sie einen leich korrigierbaren Schiefbrand. Mir liegen die größeren Formate eher, obschon die Tradicionales weit davon entfernt ist ein Fehlkauf zu sein. Fazit: man sollte sie durchaus einmal probiert haben, dieses kleine Format hat auf jeden Fall seine Reize. Wenn ich sie bekommen kann lege ich mir immer gerne ein paar Cuabas in den Humidor.



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H. Upmann Connossieur No. 2
verifizierter Kauf

Länge: 13.40Durchmesser: 2.02 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wie die Connosieur No. 1 (welch seltsame schreibweise), präsentiert sie sich mit deutlichen Blattadern und Nähten die man nur durch die unterschiedlichen Brauntöne erkennt. sie sieht sehr gut verarbeitet aus und liegt etwas leichter in der Hand. Ich rauche sie als zweite des Tages (die Erste war die No.1) um den direkten Vergleich zu haben. Der erste Zug ist pfeffrig und das bleibt zunächst auch retronasal so, wobei sie leicht scharf anmutet. Schon nach dem ersten cm erlischt sie mir, also auch hier: die Dame braucht Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zur C. No.1 hat sie einen leichten Zugwiderstand und liefert eine große Rauchfülle. Der KG ist ebenso phänomenal wie einprägsam. Der Kaltzug hat ähnliche Aromen wie die No.1. Sie ist sehr mild und bietet dennoch viele Aromen von Leder, Erde, Nuss und Holz, jedoch verhaltener als die heute morgen gerauchte C. No.1. Es tauchen im Verlauf durchaus diverse andere Aromen auf, die jedoch stets unaufdringlich bleiben. Eine Habano, die durchaus auch für Einsteiger geeignet ist, denn sie reiht sich ein in die Liste der eher leichten Habanos, obwohl sie einiges an Nikotin aufbietet. Nach einigen gerauchten Exemplaren wird man aber auf die C.No.1 umsteigen wollen. Gut um als erste Zigarre des Tages geraucht zu werden. Das Abbrandverhalten ist leider nicht optimal und will, vom Erlöschen Eingangs einmal abgesehen, durch den ganzen Rauchverlauf aufmerksam beachtet werden. Im letzten Drittel musste ich sie ständig korrigieren und nachfeuern, sehr ärgerlich. Mit steigendem Alter mag sich das vielleicht wieder legen. Allzulange Pausen quittiert sie mit der berits bei der C. No.1 erwähnten Zickigkeit. Ich denke nicht dass sie soviel Reifepotential hat wie die C. No.1, wobei zu erwarten ist, dass sie verträglicher wird, evtl auch etwas Gehaltvoller. Als Fazit empfehle ich eher die C. No.1.



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H. Upmann Connossieur No. 1
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Was für eine Zigarre. Sie kommt mit deutlich sichtbaren Blattadern daher, die Nähte sind nur durch die unterschiedlichen Farbnuancen zu sehen. Der KG ist phänomenal, man kennt so etwas vielleicht aus der Patisserie Stohrer in Paris/Les Halles. Süsse Aromen unterlegt mit Minze und Karamellisiertem Zucker. Der Kaltzug ist auf der eher stärkeren Seite, jedoch absolut im Rahmen. Entzündet bestätigt sich das etwas schwere Zugverhalten, was aber von vielen Afficionados als perfekt empfunden wird, mit steigendem Alter wird das sicher noch weicher. Der Abbrand ist ebenso perfekt wie die ganze Konstruktion. Es fällt mir schwer die Aromen zu beschreiben, ich befürchte der Realität nicht gerecht zu werden. Mit V-Cut angeschnitten bietet sie genüg Oberfläche für ein gutes Rauchvolumen, man muss dennoch darauf achten bei der Zigarre zu bleiben, diese edle Lady fordert Aufmerksamkeit. deshalb ist sie nur bedingt für Beginner geeignet. im letzten Drittel sollte man ab und an etwas degassieren, das tut ihr gut. Sie startet verhalten mit Creme, Holz, Erde, Süsse und Leder, entwickelt dann im Rauchverlauf komplexe Aromen von floraler Minze, Gräsern, die anderen Aromen bleiben dezent um sich dann unvermittelt immer wieder kurz zu zeigen. Retronasal ist sie problemlos zu genießen und bestätigt die dominanten Aromen von Leder und Holz. Allerdings nicht so direkt wie man es von so mancher anderen Habano gewohnt ist. Bedingt eignet sie sich für den ersten Smoke des Tages, man sollte aber etwas geübt im Umgang mit Zigarren sein. Ich habe sie relativ frisch verkostet, und sie ist auch frisch ein toller Smoke. Obwohl, sie im letzten Drittel etwas gezickt hat und mehrmaliges Nachfeuern forderte.Sie hat nach meiner bescheidenen Meinung, ein enormes Reife Potenzial, auch wenn schon früh geraucht keine Ecken oder Kanten vorhanden sind. Eine tolle Zigarre die man so nicht auf dem Schirm hat. Unbedingte Empfehlung.



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Plasencia Alma del Fuego Candente Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sehr gut konstruiert und fest gerollt, Abbrand etwas wellig, jedoch nicht ungleichmässig oder schief, eben nur wellig. Das Deckblatt hat in der Mitte des 1. Drittels einen kleinen Deckblattschaden, genau da wo drei kleine Flecken sind. Feine Adern, und noch feinere Nähte sind zu sehen. Ein dunkles, öliges Deckblatt, fast schon Maduro, wird von drei Anillas umwickelt. Am Brandende steht Alma del Fuego, auf der Großen das Logo und der Schriftzug und ganz oben am Mundende noch einmal wie auf einer Perlenschnur aufgereiht das Logo. Etwas übertrieben, zumal die matte Qualität etwas vom Ostblock Konsum Laden hat. Ich sehe es als mißglücktes Retro Design.Die Zigarre startet sofort, und um wirklich alle Aromen beim ersten Zug gut genießen zu können, sollte man sich beim Entzünden Zeit lassen und vorsichtig vorgehen. Verkohlt man das Brandende entgeht einem nicht nur ein einzigartiger Geschmack, sondern man verursacht unnötige Schärfe und Unwohlgeschmack. Das Zugverhalten ist vorbildlich, sie verträgt auch längere Pausen und ist predestiniert für den gemütlichen Smoke. Was man dann geboten bekommt ist selten und kommt unverhofft, man kann zu dem sportlichen Preis Einiges erwarten. Und man bekommt es geliefert, mit cremissimo begleitete Aromen von subtlier Nuss, Röstaromen, Leder, welches an sonst fast nur in Habanos findet. Subtile fruchtige Noten von Minze, Gras finden sich auch. Retronasal ist das Leder und die Erde klar im Vordergrund, nicht subtil, sondern mit aller Präsenz. Ein Stick der es jederzeit mit der ein oder anderen Habano aufnehmen kann. zu dem stolzen Preis gut gelungen, und ab und an ein toller Genuß.



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