Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Neuen Personal Humidor anlegen

Humidor Aficionado's liebe

175 Einträge

In Humidor suchen
Produkt Preis/Leistung Qualität Stärke Datum Meinung ein-/ausblenden

Perdomo Double Aged 12 Year Vintage (First Release 2014) Epicure (Maduro)

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemein: Eine Perdomo-Zigarre im Epicure-Format – ein Format, das ich jedem empfehlen würde, der die Marke Perdomo ausprobieren möchte. Es ist ein schönes Format, das in Richtung Toro geht, jedoch etwas dicker und gefühlt ein wenig kürzer ist. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan präsentiert sich eine optisch sehr ansprechende Zigarre. Die Banderolen von Perdomo ähneln sich zwar alle ein wenig, sind jedoch klassisch gestaltet und wirken hochwertig und elegant. Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen: ein wunderschönes, fein gearbeitetes Deckblatt mit kaum sichtbaren Blattadern und einem gleichmäßig verteilten, dunklen Braunton. Interessant finde ich, dass die verwendeten Tabake mindestens zehn Jahre gereift sein sollen – ich bin sehr gespannt, wie sich das geschmacklich bemerkbar macht. Im Kaltgeruch dominieren herbe Leder- und Holzaromen, begleitet von einer intensiven Note nach Eichenfässern. Beim Kaltzug schmeckt man zusätzlich einen Hauch feuchter Erde und eine leichte süße Note. Rauchverlauf: Schon die ersten Züge beeindrucken mich sehr. Die Zigarre startet ausgesprochen aromatisch, ohne jeglichen Pfeffer-Kick. Der Rauch ist wunderbar cremig. Geschmacklich stehen tatsächlich die Aromen dunkler Eichenfässer im Vordergrund, begleitet von einer angenehmen Kakaosüße, mineralisch-erdigen Noten und einem Hauch von Mandeln. Und das alles mit voller Aromatik – keineswegs subtil, sondern deutlich präsent. Eine feine Würze begleitet das Ganze dezent. Ich würde fast behaupten, dass dies eine der Perdomos mit dem geringsten Pfefferanteil ist. Zur Mitte hin wird die Zigarre nochmals deutlich süßer, mit einer feinen Marzipannote. Im weiteren Verlauf kommen zunehmend Ledernoten hinzu, die sich zum Ende hin verstärken. Der Abschluss ist geprägt von milden Kaffee- und Röstaromen, wobei die Süße deutlich zurückgeht.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
19 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

A.J. Fernandez Bellas Artes Maduro Toro

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemein: Eine Zigarre, die ich schon seit Längerem probieren möchte. Sehr interessant, was die Tabakmischung betrifft. Ausgepackt präsentiert sich ein relativ schlankes Toro-Format mit leichter Boxpressung. Das Zellophan hat bereits ordentlich Farbe angenommen – ein Zeichen guter Reifung. Vor mir liegt eine wirklich schöne Zigarre: Das Deckblatt ist nahezu schwarz, fast ohne sichtbare Adern. Was die Banderolen angeht, muss man eigentlich nichts weiter sagen – wie man es von A.J. Fernandez kennt, sind es wahre Kunstwerke, qualitativ hochwertig und edel gestaltet. Der Kaltgeruch ist kräftig, erinnert an dunkle Eichenholzfässer und hat einen markanten, eigenen Duft. Im Kaltzug lässt sich allerdings nicht viel herausschmecken. Rauchverlauf: Einmal angezündet, legt sie sofort los. Das Erste, was man schmeckt, ist scharfer Chili und schwarzer Pfeffer. Es braucht ein paar Züge, bis sich andere Aromen durchsetzen. Nach einigen Zügen legt sich die Schärfe etwas, und es entwickeln sich Noten von dunklem Eichenholz, begleitet von einer leicht säuerlichen, fruchtigen Süße – wie eingelegte Kirschen – sowie einer intensiven Note dunkler Schokolade. Dazu kommen schöne Röstaromen mit Espresso-Charakter, eher trocken. Nach dem ersten Drittel ist die Schärfe fast vollständig verschwunden und macht Platz für die vollen, intensiven Aromen. Zum Abschluss gesellt sich noch eine feine Ledernote hinzu, und die Röstaromen werden nochmals kräftiger. Die Zigarre ist hervorragend verarbeitet, hat durchgehend einen guten Zug, sauberen Abbrand und produziert reichlich Rauch. Das Aroma bleibt konstant kräftig und voll – definitiv nichts für Anfänger. Über den gesamten Rauchverlauf bleibt sie geschmacklich eher linear, bleibt aber konsequent ihrer Linie treu. Ich habe noch zwei weitere Exemplare im Humidor, die ich nun über einen längeren Zeitraum reifen lassen werde – denn diese Zigarre hat definitiv das Potenzial, mit Lagerung noch besser zu werden. Es ist ganz klar keine Zigarre, die man einfach nebenbei rauchen sollte.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
19 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Capa Especial Sublime

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Heute widmen wir uns wieder einer meiner Lieblingszigarrenmarken. Das vorliegende Format ist sehr ansprechend, und bereits ausgepackt wirkt die Zigarre äußerst edel. Die Banderole ist zwar relativ klein, aber sehr geschmackvoll gestaltet. Das Deckblatt zeigt sich von außen in einem schönen, gleichmäßigen vollmilchschokoladenbraunen Ton – an einigen Stellen etwas grob, insgesamt jedoch sehr hochwertig verarbeitet. Direkt nach dem Auspacken aus dem Cellophan steigt einem ein intensiver, herber Duft in die Nase: Noten von Erde, Leder und ein Hauch Stall dominieren – sehr ausgeprägt und einladend. Der verwendete Blend ist bereits von anderen Marken bekannt, doch die dominikanische Einlage macht mich besonders neugierig. Der Zug ist angenehm, und auch geschmacklich zeigen sich direkt die zuvor wahrgenommenen Aromen. Rauchverlauf: Die Zigarre überrascht bereits zu Beginn: kräftiger Geschmack, jedoch ohne nennenswerte Schärfe. Der Rauch ist nussig, schokoladig und cremig, begleitet von einer feinen Süße, die an braunen Zucker erinnert, sowie einer dezenten Zimtwürze. Daneben entfalten sich Nuancen von dunklem, feuchtem Holz, erdigen Tönen und etwas Leder. Schon im ersten Drittel beeindruckt die Zigarre – doch sie legt geschmacklich noch zu. Im weiteren Verlauf wird das Aroma intensiver, cremiger und süßer. Zur Mitte hin kommen neue Geschmackskomponenten hinzu: eine deutliche Würze, weißer Pfeffer, weiterhin eine angenehme Süße – fast wie Karamell – sowie nussige Noten. Der Geschmack erinnert nun an eine Mischung aus Butterkeksen und Tuc-Crackern. Im letzten Drittel entwickelt sich ein Aroma, das an Mon Chéri erinnert, ergänzt durch ölige Röstaromen und eine ordentliche Portion Würze. Fazit: Gleichmäßiger Abbrand, reichlich Rauch und ein sehr aromatisches Erlebnis. Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zugreifen, solange die Zigarre noch erhältlich ist!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
17 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Edition 2025 Stick 2

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemein: Diese Zigarre habe ich von meiner Frau geschenkt bekommen, sie wurde jedoch über ihren Account bei Cigarworld bestellt. Die Banderole finde ich sehr ansprechend – tolle Farbkombinationen und hochwertige Verarbeitung. Auch die Zigarre selbst wirkt äußerst hochwertig: gleichmäßig gerollt, mit einem makellosen, dunkelbraunen Deckblatt in gleichmäßiger Färbung. Nach dem Auspacken entfaltet sich ein sehr angenehmer, leicht blumiger Kaltgeruch. Das Format würde ich als angenehmes Toro-Format beschreiben. Der Fuß der Zigarre ist fast vollständig geschlossen – vermutlich, um den reinen Geschmack des Deckblatts zu erleben. Der Zug ist, wie ich finde, perfekt. Rauchverlauf: Bereits beim Anzünden und den ersten Zügen schmeckt man deutlich das Aroma des Deckblatts: würzig, mit einer deutlichen Portion Chili-Schärfe und einem Hauch schwarzen Pfeffers. Diese Würze bleibt zunächst präsent. Nach einigen Minuten wird sie milder und weicht einem angenehm nussig-salzigen Aroma, das an gesalzene Erdnüsse mit feiner Pfefferwürze erinnert. Dazu gesellen sich dezente süße Noten, die an braunen Zucker erinnern. Im weiteren Verlauf entwickelt sich die Süße weiter – sie wird zunehmend blumiger, während sich die würzigen Anteile zurückziehen. Später treten Aromen von süßem Popcorn und gesüßtem Kaffee hervor. Der Rauch ist dicht, cremig und süß – ein echter Genuss. Im letzten Drittel kehrt die Würze zurück, wird etwas holziger und insgesamt wieder kräftiger, allerdings weniger süß als zuvor. Fazit: Der Geschmacksverlauf ist komplex und aromatisch, mit einer spürbaren Stärke. Der Abbrand war durchweg gut, der Rauch dicht, und die Aromen bleiben lange im Gaumen haften. Ich habe noch zwei Exemplare und freue mich schon jetzt auf deren Entwicklung.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
32 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Maduro Gordo (6x60)

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Eine prächtige Zigarre, die ich hier vor mir habe. Das Erste, was mir ins Auge fällt, ist die pompöse Banderole – groß, hochwertig verarbeitet und wunderschön designt. Sie wurde anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Perdomo gestaltet – und passt heute perfekt zur Feier meines 30. Geburtstags. Die Zigarre wirkt relativ locker gerollt. Das Deckblatt ist makellos, mit kaum sichtbaren Blattadern und einem gleichmäßigen Braunton, der mich an dunkle Schokolade erinnert. Nach dem Auspacken entfaltet die Zigarre einen intensiven Duft nach Eiche – kein Wunder, denn das Deckblatt hat mehrere Jahre in Eichenholzfässern verbracht. Der Zug ist perfekt, und im Kaltzug schmeckt man Pfeffer, Schokolade und Holz. Als Liebhaber von Perdomo-Zigarren bin ich sehr gespannt auf den weiteren Rauchverlauf. Rauchverlauf: Schon der erste Zug überrascht mich. Normalerweise kenne ich es so, dass mich Perdomo-Zigarren zunächst mit einem kräftigen Pfefferkick begrüßen – hier ist das anders. Was sofort auffällt: Der Rauch ist dick, dicht und cremig. Geschmacklich dominieren zunächst trockene Erde, etwas Nuss – genauer gesagt Walnuss – sowie eine verspielte Süße und eine angenehme Holzigkeit. Dazu gesellt sich ein dunkles Eichenaroma. Nach einigen Zügen kommen Noten von leichtem Kakao und Milchkaffee hinzu. Auch eine gewisse Würze ist präsent – eine Mischung aus dunklem Pfeffer und Chili –, jedoch für Perdomo-Verhältnisse erstaunlich dezent. Mit der Zeit tritt die Würze zunehmend in den Hintergrund, bleibt höchstens noch leicht am Gaumen spürbar. Dafür entfaltet sich eine wunderbare, nussige Süße. Der Rauch bleibt cremig und dicht und bietet Aromen von Marzipan, dunklem Holz und Kaffeeröstung. Zum Finale hin dominieren geröstete Nüsse, eine angenehme Süße, Espresso-Noten und ein Hauch Chili-Pfeffer. Das holzig-eichige Aroma bleibt dezent und konstant im Hintergrund. Die Zigarre ist geschmacklich kräftig und auch hinsichtlich der Nikotinstärke kein Leichtgewicht. Sie geht geschmacklich in eine andere Richtung, als ich es von Perdomo gewohnt bin – und das im besten Sinne. Die Konstruktion ist makellos: gleichmäßiger Abbrand, idealer Zugwiderstand und ein komplexer, spannender Aromaverlauf. Ich bin begeistert – und froh, dass ich noch zwei Exemplare im Humidor habe.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
29 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Crowned Heads Le Careme Belicoso Fino LE 2022

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemein: Vor etwa einem Jahr habe ich mir diese Zigarre direkt beim Importeur gekauft. Sie besticht durch eine wunderschöne Form und sehr edel gestaltete Banderolen. Es handelt sich um eine Limited Edition aus dem Jahr 2022, die ich anschließend noch ein Jahr in meinem Humidor gelagert habe. Ich bin wirklich gespannt, was diese Reifung gebracht hat. Die Zigarre macht einen sehr hochwertigen Eindruck – sie ist ordentlich verarbeitet. Auch wenn das Deckblatt etwas grob wirkt, sind kaum Blattadern zu sehen. Die Zigarre ist gut gefüllt und liegt schwer in der Hand. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan duftet sie intensiv nach süßer Vollmilchschokolade. Rauchverlauf: Der Start ist ganz nach meinem Geschmack: Eine schöne sirupartige Süße begrüßt mich, begleitet von einer feinen, leichten Würze. Der Rauch ist cremig und wunderbar schokoladig. Nach und nach entwickelt sich eine feine Erdnussnote, die sich mit dunklen Espresso-Aromen verbindet. Zum Ende hin werden die Röstaromen nochmals intensiver, und eine dezente Zimtwürze tritt hinzu. Die Zigarre entspricht absolut meinem Geschmack: vollmundig und ausdrucksstark. Die Aromen sind kräftig, ohne aufdringlich zu sein – man kann sich kaum daran satt rauchen. Der Abbrand war gut, gegen Ende wurde der Zug etwas fester, doch die Zigarre hat bis zum Schluss reichlich Rauch produziert. Von dieser Zigarre brauche ich definitiv eine ganze Kiste!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
33 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Nero Black Robusto Stick 2

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Aus dem Cellophan ausgepackt, wirkt diese Zigarre noch beeindruckender als zuvor. Äußerlich zeigt sie so gut wie keine Makel, und die Banderole ist pompös und sehr edel gestaltet – wirklich ein Hingucker. Das Deckblatt ist gleichmäßig dunkelbraun, nahezu frei von Blattadern, mit Ausnahme einer markanten, kräftigen Ader, die sich vom Fuß bis zum Kopf der Zigarre zieht. Im Kaltzug präsentiert sich die Zigarre mit leicht süßen, holzigen, erdigen und cremigen Aromen. Der Zug ist perfekt und gleichmäßig. Rauchverlauf: Der Rauchgenuss beginnt würzig und zugleich aromatisch. Zu Beginn dominieren Noten von schwarzem Pfeffer, begleitet von cremigen Holz- und Erdaromen. Eine angenehme Süße sorgt für einen ausgewogenen Kontrast. Leichte Nuancen dunkler Schokolade und intensivere Mandelnoten bereichern das Geschmacksbild. Nach dem ersten Drittel treten röstige Kaffee- und Nussnoten in den Vordergrund – würzig, mit einer köstlichen nussigen Süße. Ab der Hälfte entfalten sich kräftige Aromen von Kaffee, Erde und dunkler, zartbitterer Schokolade. Die Pfeffernoten bleiben präsent und verleihen dem Rauchverlauf ordentlich Power und Tiefe. Dieses intensive Geschmacksprofil hält sich bis zum Schluss. Die Asche ist von außergewöhnlicher Qualität – kompakt, fest und nahezu makellos. Die Zigarre entwickelt reichlich Rauch und überzeugt durch ihre kraftvolle Aromatik. Insgesamt ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und alles andere als langweilig. Von dieser Zigarre muss definitiv eine Kiste mit nach Hause!



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
37 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Robusto Stick 2
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Eine Marke, von der wahrscheinlich jeder schon mal gehört hat. Absolut tolle Zigarren – und ich muss zugeben, ich habe schon einige aus der Live Your Dreams-Reihe geraucht. Diese Linie finde ich auch deutlich angenehmer als die Relax-Serie. Zunächst einmal: Wir haben es hier mit einem richtig schönen Format zu tun – eine etwas dickere Robusto, die gut in der Hand liegt und ordentlich gefüllt ist. Was direkt ins Auge fällt, ist die schöne Banderole in Kombination mit dem Fußband – das sieht wirklich sehr ästhetisch und edel aus und macht die Zigarre für mich jedes Mal wieder interessant. Äußerlich haben wir ein stumpfes, eher grobes Deckblatt, das aber dennoch sauber verarbeitet wirkt. Der Geruch ist in meinem Fall recht unspektakulär, nur am Zigarrenfuß nehme ich leichte Kakaonoten wahr. Im Kaltzug schmeckt das Ganze recht holzig, aber auch hier eher dezent. Rauchverlauf: Ganz so, wie ich es gewohnt bin – ein süß-würziger Start mit cremiger Textur. Der Geschmack ist leicht mineralisch und erdig, mit Noten von Kaffee und einer Prise Zimt. Diese Mischung erinnert mich ein wenig an Vanille-Cola oder Dr. Pepper. Ab dem zweiten Drittel wird die Zigarre nussiger, süßer und nochmal cremiger. Leichte Zedernholzaromen werden präsenter, dazu kommen tolle Röstaromen. Zum Abschluss dann nochmal Kaffee, Schokosirup und eine nussige Süße – mit der Zimt-Würze, die zwischendurch mal verschwunden war. Einfach ein Traum: perfekter Abbrand, toller und präsenter Geschmack und jede Menge Rauch. Der Preis ist mehr als fair – und als Robusto gefällt sie mir sogar besser als in der Toro-Variante.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
33 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

green

Ein wahnsinnig cooles und praktisches Zigarren-Tool! Schon beim Auspacken fällt sofort das angenehme Gewicht und die hochwertige Verarbeitung auf: Nichts klappert, keine Kratzer – das Feuerzeug liegt stabil und wertig in der Hand. Die Klappe für die Torch-Flamme öffnet sich automatisch, was nicht nur praktisch, sondern auch stilvoll ist. Die Farbe (ein sattes Grün) wirkt edel – ich hätte nicht gedacht, dass dieser Ton so gut passt, aber er sieht in echt richtig hochwertig aus. Das Befüllen mit Gas funktioniert problemlos, ohne dass etwas entweicht – ein klares Plus. Beim Anzünden der Zigarre ist das Feuerzeug angenehm leise, und der integrierte V-Cutter ist beeindruckend scharf. Die Gasfüllung reicht bei mir für etwa vier bis fünf Zigarren – vollkommen ausreichend. Besonders gefällt mir auch die Form: Dreht man das Feuerzeug um, lässt es sich wunderbar als Zigarrenhalter nutzen – clever gelöst! Fazit: Für jeden passionierten Zigarrenraucher ist dieses Feuerzeug ein echter Gewinn. Design, Funktionalität und Verarbeitung überzeugen auf ganzer Linie.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
23 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Gran Robusto

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Von dieser Marke habe ich bisher tatsächlich noch nicht viel gehört. Nun liegt aber ein ordentlicher Brocken vor mir – und da ich heute Zeit habe, widme ich mich ganz dieser Zigarre. Nach dem Auspacken verströmt sie einen leichten Lederduft, am Zigarrenfuß nimmt man zudem eine feine Kakaonote wahr, die leicht in der Nase kitzelt. Der Kaltzug schmeckt leicht holzig und grasig, mit einer dezenten süßen Note. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck: gleichmäßig gerollt, ein hellbraunes Deckblatt ohne auffällige Makel. Das Format ist groß – Gordo-Größe. Ich bevorzuge zwar eher Toro oder Robusto, aber dieses gute Stück wollte ich unbedingt probieren. Die Banderole ist für Zigarren eher untypisch, doch hier zählt am Ende der Geschmack. Rauchverlauf: Der Start ist sehr aromatisch: cremiger Erdnussgeschmack, dazu eine angenehme Süße – wie eine Mischung aus Schokolade und Karamell. Schöne Kaffeenoten begleiten das Ganze, ergänzt durch eine leicht mineralisch-erdige Komponente. Im weiteren Verlauf wird die Süße intensiver, und es gesellen sich Aromen von Zedernholz dazu. Dieses Geschmacksprofil bleibt über die gesamte Rauchdauer hinweg konstant. Gegen Ende treten leichte, toastige Brot-Aromen auf, begleitet von stärkeren Röstaromen. Die Zigarre bleibt dennoch weiterhin süß und cremig. Fazit: Eine tolle Zigarre mit ausgezeichnetem Geschmack. Ich musste den Schiefbrand ein paar Mal korrigieren – immer auf derselben Seite, was vermutlich an der Rollung liegt. Der Tabak ist jedoch hervorragend verarbeitet und geschmacklich überzeugend. Zwar bietet sie nicht allzu viel Abwechslung, trifft dafür aber genau meinen Geschmack. Die Aromen sind kräftig, aber die Nikotinstärke ist für eine Gordo überraschend mild – daher auch gut für Einsteiger geeignet.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
30 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Maduro Robusto Bundle

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Zur Zigarre lässt sich zunächst sagen, dass sie einen soliden Einstieg in das Sortiment der Marke darstellt. Es handelt sich um ein schlankes Robusto-Format ohne Banderole, das jedoch sehr ordentlich verarbeitet ist und sich optisch definitiv sehen lassen kann. Das dunkle Maduro-Deckblatt zeigt vereinzelt grobe Blattadern, ist aber insgesamt sauber verarbeitet. Äußerlich ist kaum ein Duft wahrnehmbar. Der Zugwiderstand ist angenehm, und im Kaltzug treten holzige sowie leicht erdige Aromen hervor – insgesamt jedoch eher unauffällig. Die heutige Session ist für mich besonders interessant, da ich mich bewusst auf den Geschmack konzentriere, ohne vom Visuellen abgelenkt zu werden. Rauchverlauf: Der Start ist überraschend mild für diese Einlagenmischung. Schärfe oder Würze sind nicht zu erkennen. Im Vordergrund stehen feine Kakao- und Nussaromen, eingebettet in einen cremigen Rauch. Im Hintergrund begleiten dezente Holz- und Erdtöne das Geschmacksprofil. Gerade für Einsteiger ist dieser Blend hervorragend geeignet – klassische Maduro-Aromen, ganz ohne Pfeffer, dabei aber keineswegs langweilig. Nach dem ersten Drittel wird der Geschmack deutlich süßer und nussiger. Röstaromen treten stärker hervor, und die Zigarre entwickelt eine beeindruckende Rauchfülle. Zur Mitte hin gesellt sich eine teigige Note hinzu, die weiterhin von der süßen Nuss begleitet wird – cremig, weich und harmonisch. Gegen Ende kommen nochmals verstärkte Röstaromen sowie mineralische Nuancen zum Vorschein. Auch hier bleibt das Geschmacksbild rund: nicht scharf, sondern süßlich und cremig. Der Abbrand war makellos – ich habe schon Zigarren geraucht, die ein Vielfaches gekostet haben und qualitativ deutlich schlechter waren. Wir haben es hier mit einer leichten Zigarre in Bezug auf die Nikotinstärke zu tun, die dennoch aromatisch überzeugt. Ich werde mir definitiv ein Bundle bestellen.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
35 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Classic Toro Stick 2

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Schon lange hatte ich keine Flor de Selva mehr in der Hand. Gerade die Connecticut-Varianten aus Honduras haben mich in meiner Anfangszeit in diesem wunderbaren Hobby begleitet. Beim Auspacken zeigt sich eine sehr elegante Zigarre in einem schönen Format. Befreit vom Cellophan, erkennt man sofort die hochwertige Verarbeitung. Der Geruch ist aromatisch – eine Mischung aus Zedernholz und Stall, gleichzeitig leicht süßlich und cremig. An dieser Stelle kommt bei mir Vorfreude auf, denn es ist lange her, dass ich eine Zigarre dieser Marke geraucht habe. Rauchverlauf: Vom ersten Zug an ist es eine echte Freude. Die Zigarre präsentiert sich cremig-süß, holzig und aromatisch, mit einer feinen blumigen und grasigen Note. Im Hintergrund schwingen leichte Gewürze mit, die das Gesamtbild angenehm abrunden. Nach einigen Zügen gesellt sich eine brotige Note dazu. Der Rauch füllt den Mundraum und wirkt richtig buttrig. Zur Mitte hin lässt die Würze nach – der Geschmack bleibt jedoch präsent, leicht und ausgewogen. Zwischendurch lassen sich Nuancen von Milchkaffee und eine karamellige Süße entdecken. Gegen Ende wird sie etwas erdiger und gewinnt an Würze. Der Abbrand war leicht wellig, aber unproblematisch – ein Nachkorrigieren war nicht nötig. Insgesamt eine tolle Qualität mit einem ausgewogenen Geschmack. Auch für Einsteiger sehr gut geeignet: in der Nikotinstärke eher mild, aber dennoch mit viel Aromenvielfalt und einem harmonischen Verlauf. Auf der Rückseite meiner Banderole stand das Jahr 2022 – und genau so schmeckt sie auch: gereift und rund.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
32 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Foundation Cigars Olmec Zigarrenkiste

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemein: Passend zum Wochenende habe ich eine wirklich besondere Zigarre genossen. Besonders interessant ist sie für mich, da sie in der Tabacalera von A.J. Fernandez hergestellt wird. Mit Foundation Cigars habe ich bisher durchweg gute Erfahrungen gemacht. Wie auch bei anderen Zigarren dieser Marke finde ich die Banderole äußerst ansprechend – hochwertig verarbeitet und optisch ein echter Blickfang, der Lust auf mehr macht. Die Zigarre selbst ist hervorragend verarbeitet. Sie hat eine leichte Box-Pressung, hier und da einige gröbere Blattadern, aber insgesamt wirkt sie sehr gleichmäßig. Der Farbton ist etwas heller als Vollmilchschokolade und ebenfalls gleichmäßig verteilt. Äußerlich ist kaum ein Duft wahrnehmbar, am Zigarrenfuß hingegen erkennt man leichte erdige und holzige Aromen – genau das spiegelt sich auch im Kaltzug wider. Der Geschmack erinnert mich an dunkles Holz oder Erde, vielleicht eine Mischung aus beidem – wie Rindenmulch oder Baumrinde. Die Claro-Variante hatte ich bereits vor längerer Zeit als Robusto geraucht und in sehr guter Erinnerung behalten. Rauchverlauf: Nach dem Anzünden fällt mir auf, dass der Zug für eine Box-Press-Zigarre recht straff ist – aber absolut kein Problem. Es entsteht dichter, geschmackvoller Rauch. Zunächst dominiert ein trockener Zedernholzgeschmack mit einer schönen pfeffrigen Würze. Der Rauch ist cremig und dicht. Schon bald kommen Aromen von Cashewnüssen hinzu, begleitet von einer buttrigen Süße. Ein volles Aroma mit langem, angenehmem Nachklang. Zu Beginn des zweiten Drittels tritt der Pfeffer etwas in den Hintergrund. Nun steht eine aromatische Süße im Vordergrund, kombiniert mit brotigen und nussigen Noten – es erinnert mich stark an Erdnussbutter. Sehr cremig, sehr intensiv. Über den gesamten Rauchverlauf bleibt die Zigarre relativ linear, was ich jedoch keineswegs negativ empfinde. Sie ist dennoch sehr komplex und voller Aromen. Die Qualität der verwendeten Tabake ist deutlich spürbar. Viel Rauch, ein sauberer Abbrand und eine stabile Asche – zwei Stunden echter Genuss.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
35 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Henry Clay War Hawk Corona Kiste offen

Länge: 12.70Durchmesser: 1.75 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Überall hört man derzeit von der wiederbelebten Zigarrenmarke Henry Clay. Nun habe ich endlich ein Exemplar in der Hand und bin wirklich gespannt. Die Tabakzusammensetzung macht mich besonders neugierig. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan steigt mir ein angenehmer, schokoladig-ledriger Duft in die Nase. Am Zigarrenfuß lassen sich zudem erdige Noten erschnuppern. Auch im Kaltzug zeigen sich leichte Kakaoaromen und ein erdiger Geschmack, begleitet von einer dezenten Süße. Die Banderolen erinnern mich an eine kubanische Marke – sie wirken hochwertig und edel. Das Deckblatt ist sehr fein und hervorragend verarbeitet. Bei meinem Exemplar sind nahezu keine Blattadern zu erkennen. Für eine kleine Corona bringt sie ein ordentliches Gewicht mit sich. Sie ist gleichmäßig gerollt und sehr gut befüllt. Rauchverlauf: Zu Beginn ist ein ausgeprägter Holzgeschmack wahrnehmbar. Nach ein paar Zügen wird es interessanter: Der Rauch ist cremig, mit einer leichten, floralen Süße. Im weiteren Verlauf tritt ein angenehmes Walnussaroma hervor, das die gesamte Rauchdauer über präsent bleibt. Langsam entwickelt sich eine passende Würze. Zur Mitte hin gesellen sich Kaffee- und geröstete Brotnoten dazu. Die Röstaromen sowie die Würze intensivieren sich zum Ende hin. Ein wirklich angenehmer Smoke: gleichmäßiger Abbrand, reichlich Rauch und ein guter Zugwiderstand. Zwar bietet sie nicht die größte Aromenvielfalt, aber ich habe sie dennoch sehr genossen. Besonders bei diesem kleinen Format sollte man darauf achten, nicht zu schnell zu rauchen – sonst wird sie scharf und bitter. Insgesamt findet man hier alles, was man von einer Zigarre mit Shade-Deckblatt erwarten kann. Der Preis ist angemessen – auch wenn ich persönlich ein Fan von Maduros bin.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
36 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.

Xikar Reisehumidore für 5 Zigarren (1205XI)
verifizierter Kauf

Ich nutze den Reisehumidor von Xikar nun seit etwa einem Jahr und bin rundum zufrieden. Das robuste Case bietet Platz für fünf Zigarren sowie ein Feuerzeug und einen Cutter – perfekt für unterwegs. Mit ein paar kleinen Boveda-Packs bleibt das Klima im Inneren konstant, und meine Zigarren kommen immer in bestem Zustand an. Besonders gefällt mir der stabile Schaumstoff, der die Zigarren sicher und fest hält, selbst bei etwas rauerer Reise. Für alle, die ihre Schätze auch unterwegs stilvoll und sicher transportieren wollen, ist das Teil absolut empfehlenswert.



War dieser Beitrag für Sie hilfreich? Ja Nein
11 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.


Trusted Shops Award Habanos Specialist Davidoff Ambassador