Black Label Trading Company Last Rites Robusto
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Robusto
Preis
Menge
Einheit
Wird oft zusammen bestellt
Artikelnummer
90025122
Im Sortiment seit
26.08.2019
Produkt
Robusto
Herstellungsart
Format
Robustos
Aromatisiert
Deckblatt Land
Deckblatt Eigenschaft
Umblatt Land
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera Oveja Negra
Durchschnittliche Aromabewertung (7)
Importeur
Kleinlagel oHG, Friedrich-Silcher-Str. 2-4, 76646 Bruchsal, ohg@kleinlagel.com, https://www.kleinlagel.com
Kleinlagel oHG, Friedrich-Silcher-Str. 2-4, 76646 Bruchsal, ohg@kleinlagel.com, https://www.kleinlagel.com
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Bewertungen
Preis/Leistung
5
7 Bewertungen
Qualität
7
7 Bewertungen
Stärke
6
7 Bewertungen
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jo Wie alle BLTC Linien kommt auch die Last Rites mit richtig coolen Ringen daher, die locker auch das Artwork eines Albums einer Death Metal Band sein könnten. Das feste, rustikale und speckig-ölige Deckblatt mit seinen klaren, fetten Venen hat ein brutal düsteres Oscuro. Die Last Rites Robusto liegt gut in der Hand und gibt auf Druck ordentlich nach. Man kann dezenten Schmirgel auf den Fingerspitzen spüren, vor allem aber: diese fette Öligkeit. Sie ist, soviel sei vorweggenommen, perfekt konstruiert. Kalt haut sie einem einen kräftigen Duft von (röstig) tannig-harzig-würzig-schokoladigen Noten ins Gesicht, am Brandende duftet sie „waldig frisch“ mit mehr Würze. Nach völlig problembefreitem Anschnitt präsentiert sich der Kaltzug trocken, dabei wie der Kaltduft, jedoch mit Pfeffernoten im Abgang. Das Entfachen gestaltet sich, wahrscheinlich der verwendeten, recht jungen Tabake wegen, langwierig. Ist die Last Rites Robusto einmal entfacht, legt sie in allen Belangen auf halber Strecke zwischen medium und voll los mit würzig-ledrig-erdigen Noten. Dahinter zeigen sich schnell eingebundene, aber trockene Noten von angeröstetem schwarzem Pfeffer. Für die Wucht, die die Last Rites Robusto hat, wird sie recht schnell erstaunlich sahnig-cremig mit herben Schokoladen-Noten. Dahinter Noten von Dreck und Erde, rough und ungezügelt. Retronasal finden sich holzig-würzige Schokoladennoten mit Cacao-Nips und leichter Schärfe. Bei perfektem Zugwiderstand brennt sie bisher ziemlich wellig ab, die Asche ist graumeliert und lose, die Rauchentwicklung außer Kontrolle. Zu Beginn des zweiten Drittels bereits in allen Belangen voll/kräftig umspielt die Last Rites Robusto die Nase mit kräftigen Noten von Kaffee, Nuss und Leder. Am Gaumen ist sie weiterhin sahnig-cremig mit kräftig-würzigen Noten von Pfeffer, Schokolade und Erde. Retronasal „waldig frisch“ mit süßlicher Würze. Der Abbrand wird extrem schief, der Decker ist halt schwer, ölig und jung – doch als ich gerade nach dem Feuerzeug greifen will, korrigiert dieser sich von selbst und bleibt für den Rest dieses Raucherlebnisses erstaunlicherweise gestochen scharf. Im letzten Drittel stehen kräftige Noten von öligem Kaffee, angerösteter Schokolade mit schwarzen Pfefferkörnern, Erde und Tanne im Vordergrund. Leder und Nuss umspielen die Nase; retronasal kommt die BLTC Last Rites Robusto nun würziger und schärfer als zuvor daher, mit süßlich-erdigen Noten. Die Last Rites Robusto ist für mich, besonders durch diese eigenartig süßen Noten von angeröstetem Pfeffer, definitiv ein Erlebnis, das ich häufiger erleben möchte, nach einem deftigen Essen mit einem deftigen Whisky. Sollte man unbedingt probieren - wenn man auf starke Zigarren steht!
19.10.2019

jo Wie alle BLTC Linien kommt auch die Last Rites mit richtig coolen Ringen daher, die locker auch das Artwork eines Albums einer Death Metal Band sein könnten. Das feste, rustikale und speckig-ölige Deckblatt mit seinen klaren, fetten Venen hat ein brutal düsteres Oscuro. Die Last Rites Robusto liegt gut in der Hand und gibt auf Druck ordentlich nach. Man kann dezenten Schmirgel auf den Fingerspitzen spüren, vor allem aber: diese fette Öligkeit. Sie ist, soviel sei vorweggenommen, perfekt konstruiert. Kalt haut sie einem einen kräftigen Duft von (röstig) tannig-harzig-würzig-schokoladigen Noten ins Gesicht, am Brandende duftet sie „waldig frisch“ mit mehr Würze. Nach völlig problembefreitem Anschnitt präsentiert sich der Kaltzug trocken, dabei wie der Kaltduft, jedoch mit Pfeffernoten im Abgang. Das Entfachen gestaltet sich, wahrscheinlich der verwendeten, recht jungen Tabake wegen, langwierig. Ist die Last Rites Robusto einmal entfacht, legt sie in allen Belangen auf halber Strecke zwischen medium und voll los mit würzig-ledrig-erdigen Noten. Dahinter zeigen sich schnell eingebundene, aber trockene Noten von angeröstetem schwarzem Pfeffer. Für die Wucht, die die Last Rites Robusto hat, wird sie recht schnell erstaunlich sahnig-cremig mit herben Schokoladen-Noten. Dahinter Noten von Dreck und Erde, rough und ungezügelt. Retronasal finden sich holzig-würzige Schokoladennoten mit Cacao-Nips und leichter Schärfe. Bei perfektem Zugwiderstand brennt sie bisher ziemlich wellig ab, die Asche ist graumeliert und lose, die Rauchentwicklung außer Kontrolle. Zu Beginn des zweiten Drittels bereits in allen Belangen voll/kräftig umspielt die Last Rites Robusto die Nase mit kräftigen Noten von Kaffee, Nuss und Leder. Am Gaumen ist sie weiterhin sahnig-cremig mit kräftig-würzigen Noten von Pfeffer, Schokolade und Erde. Retronasal „waldig frisch“ mit süßlicher Würze. Der Abbrand wird extrem schief, der Decker ist halt schwer, ölig und jung – doch als ich gerade nach dem Feuerzeug greifen will, korrigiert dieser sich von selbst und bleibt für den Rest dieses Raucherlebnisses erstaunlicherweise gestochen scharf. Im letzten Drittel stehen kräftige Noten von öligem Kaffee, angerösteter Schokolade mit schwarzen Pfefferkörnern, Erde und Tanne im Vordergrund. Leder und Nuss umspielen die Nase; retronasal kommt die BLTC Last Rites Robusto nun würziger und schärfer als zuvor daher, mit süßlich-erdigen Noten. Die Last Rites Robusto ist für mich, besonders durch diese eigenartig süßen Noten von angeröstetem Pfeffer, definitiv ein Erlebnis, das ich häufiger erleben möchte, nach einem deftigen Essen mit einem deftigen Whisky. Sollte man unbedingt probieren - wenn man auf starke Zigarren steht!
Tomys Lieblinge

Tomy41
Schwarzbraunes, ausgesprochen ebenmäßiges und samtig-schimmerndes Deckblatt mit zwei recht ansprechenden Ringen darüber. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche mausgrau und sehr fest. Kommt sofort und ohne Umschweife zur Sache, leider nur in Bezug auf die Stärke (hatte sofort einen belegten Gaumen), die Kraft der Aromen bleibt zunächst deutlich zurück. Ich konnte Erde, Kaffee und einen Hauch Pfeffer ausmachen. Nach einigen Zügen nimmt die Stärke glücklicherweise etwas ab, der Pfeffer wird kräftiger und mischt sich mit dunkler Schokolade, dahinter weiter Kaffee und nun deutlich erdig-würzige Noten. Im weiteren Verlauf zeigt sich kurzzeitig eine sahnig-cremige Süße die aber schnell von leicht bitterem Kaffee und holzig-erdigen Noten abgelöst wird. Am Ende wieder ein Hauch von Süße hinter erdig-würzigen Noten und etwas Pfeffer. Eine starke und kräftige Zigarre, nicht sehr ausgewogen und auch nicht gerade übermäßig komplex, dennoch durchaus unterhaltsam. Die 11,90€ (02.2020) sind mMn ziemlich sportlich, Freunden des genannten Profils dennoch durchaus zu empfehlen. Rauchdauer:80min Punkte:89
26.02.2020

Tomy41
verifizierter Kauf
Schwarzbraunes, ausgesprochen ebenmäßiges und samtig-schimmerndes Deckblatt mit zwei recht ansprechenden Ringen darüber. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche mausgrau und sehr fest. Kommt sofort und ohne Umschweife zur Sache, leider nur in Bezug auf die Stärke (hatte sofort einen belegten Gaumen), die Kraft der Aromen bleibt zunächst deutlich zurück. Ich konnte Erde, Kaffee und einen Hauch Pfeffer ausmachen. Nach einigen Zügen nimmt die Stärke glücklicherweise etwas ab, der Pfeffer wird kräftiger und mischt sich mit dunkler Schokolade, dahinter weiter Kaffee und nun deutlich erdig-würzige Noten. Im weiteren Verlauf zeigt sich kurzzeitig eine sahnig-cremige Süße die aber schnell von leicht bitterem Kaffee und holzig-erdigen Noten abgelöst wird. Am Ende wieder ein Hauch von Süße hinter erdig-würzigen Noten und etwas Pfeffer. Eine starke und kräftige Zigarre, nicht sehr ausgewogen und auch nicht gerade übermäßig komplex, dennoch durchaus unterhaltsam. Die 11,90€ (02.2020) sind mMn ziemlich sportlich, Freunden des genannten Profils dennoch durchaus zu empfehlen. Rauchdauer:80min Punkte:89
Bastiano Exclusivo

El Mecanico
Und nun mein letzter Test dieser Serie. Seit Oktober 2019 lag diese Zigarre bei mir im Humidor. Heute haben Wetter und Laune mitgespielt, um im Garten eine dicke Zigarre zu rauchen und ein Glas Weizenbier dazu zu trinken. Zum Weizenbier rauche ich gerne etwas schärfere und bissige Zigarren. Darauf hatte ich mich auch hier eingestellt (allein aufgrund der Banderole). Gekommen ist es dann ganz anders und zwar ähnlich, wie bei den anderen der Serie: der leicht grasige Hintergrundgeschmack war durchgehend da, bei der Last Rites kam jetzt bei mir noch eine sehr intensive süße Cremigkeit hinzu, zwischendurch wurde es mal etwas röstig, aber mit noch etwas tropischer Fruchtnote, war das heute ein sehr milder Smoke und passt gar nicht zu dem Erscheinungsbild dieser Zigarre. Geschmeckt hat sie trotz Überraschung wunderbar und ich werde wieder zuschlagen. Wie auch bei der Salvation ist hier ein ordentlicher Zug dahinter, da sehr luftig gerollt und es gelangt viel Rauch in den Mund. Der Abbrand war anständig.
05.04.2020
El Mecanico
verifizierter Kauf
Und nun mein letzter Test dieser Serie. Seit Oktober 2019 lag diese Zigarre bei mir im Humidor. Heute haben Wetter und Laune mitgespielt, um im Garten eine dicke Zigarre zu rauchen und ein Glas Weizenbier dazu zu trinken. Zum Weizenbier rauche ich gerne etwas schärfere und bissige Zigarren. Darauf hatte ich mich auch hier eingestellt (allein aufgrund der Banderole). Gekommen ist es dann ganz anders und zwar ähnlich, wie bei den anderen der Serie: der leicht grasige Hintergrundgeschmack war durchgehend da, bei der Last Rites kam jetzt bei mir noch eine sehr intensive süße Cremigkeit hinzu, zwischendurch wurde es mal etwas röstig, aber mit noch etwas tropischer Fruchtnote, war das heute ein sehr milder Smoke und passt gar nicht zu dem Erscheinungsbild dieser Zigarre. Geschmeckt hat sie trotz Überraschung wunderbar und ich werde wieder zuschlagen. Wie auch bei der Salvation ist hier ein ordentlicher Zug dahinter, da sehr luftig gerollt und es gelangt viel Rauch in den Mund. Der Abbrand war anständig.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Holz, Erde, Kaffee, etwas Pfeffer. Nach 10 Minuten Zartbitterschokolade. Der Abbrand ist etwas wellig, die Asche fasert stark auf, sie fällt nach 35 Minuten. Sie ist nun süßer mit etwas Chillie, der Abbrandt braucht Hilfe. Rauchdauer nur 70 Minuten. Hier hat nicht viel gestimmt, erst recht nicht für stolze 11,90!
17.05.2021

Karl
verifizierter Kauf
Holz, Erde, Kaffee, etwas Pfeffer. Nach 10 Minuten Zartbitterschokolade. Der Abbrand ist etwas wellig, die Asche fasert stark auf, sie fällt nach 35 Minuten. Sie ist nun süßer mit etwas Chillie, der Abbrandt braucht Hilfe. Rauchdauer nur 70 Minuten. Hier hat nicht viel gestimmt, erst recht nicht für stolze 11,90!
<Buena Vista>

El Cattivo
9 Monate im Humidor gelegen, heute ihrer Bestimmung zugeführt. Ein wunderschönes Maduro Deckblatt ziert diese Zigarre, an dem es nichts auszusetzen gibt. Kaltgeruch und Kaltzug sind nichtssagend. Startet gleich cremig / würzig (im Aroma-Rad versucht mit Pfeffer wiederzugeben)/ schokoladig. Das 1/3 bleibt dann auch bei diesen Aromen, wobei noch Holz und Kaffee hinzutreten. Das 2/3 schmeckt stärker nach Kaffee im Begleitung von Holz / Schokolade und etwas Toast. Das letzte Drittel wird dann von Holz dominiert, außerdem weiterhin Kaffee und die Würze kommt noch einmal zurück. Rauchdauer = eine gute Stunde. Die Zigarre produziert ordentlich Rauch. 1x war eine Korrektur notwendig, ansonsten super Abbrand. Ab dem letzten Drittel offenbart die Zigarre ihre Stärke. Fazit: Mir sind 11,90€ für eine Robusto eigentlich zu teuer, aber da die Zigarre nicht wirklich etwas falsch macht, ganz im Gegenteil, wird sie ihr Geld wohl wert sein. Empfehlung!
26.05.2021

El Cattivo
verifizierter Kauf
9 Monate im Humidor gelegen, heute ihrer Bestimmung zugeführt. Ein wunderschönes Maduro Deckblatt ziert diese Zigarre, an dem es nichts auszusetzen gibt. Kaltgeruch und Kaltzug sind nichtssagend. Startet gleich cremig / würzig (im Aroma-Rad versucht mit Pfeffer wiederzugeben)/ schokoladig. Das 1/3 bleibt dann auch bei diesen Aromen, wobei noch Holz und Kaffee hinzutreten. Das 2/3 schmeckt stärker nach Kaffee im Begleitung von Holz / Schokolade und etwas Toast. Das letzte Drittel wird dann von Holz dominiert, außerdem weiterhin Kaffee und die Würze kommt noch einmal zurück. Rauchdauer = eine gute Stunde. Die Zigarre produziert ordentlich Rauch. 1x war eine Korrektur notwendig, ansonsten super Abbrand. Ab dem letzten Drittel offenbart die Zigarre ihre Stärke. Fazit: Mir sind 11,90€ für eine Robusto eigentlich zu teuer, aber da die Zigarre nicht wirklich etwas falsch macht, ganz im Gegenteil, wird sie ihr Geld wohl wert sein. Empfehlung!
Campfire

Privado
Dunkelbraunes, öliges DB, schwarz weiße Skull Anilla, top BA, angenehme, abwechslungsreiche Aromen, stabile Asche, benötigt in der 2/2 Hilfe, gerne wieder, Hon,Nic/Hon/Ecua Maduro, 13,5/15
11.11.2023

Privado
verifizierter Kauf
Dunkelbraunes, öliges DB, schwarz weiße Skull Anilla, top BA, angenehme, abwechslungsreiche Aromen, stabile Asche, benötigt in der 2/2 Hilfe, gerne wieder, Hon,Nic/Hon/Ecua Maduro, 13,5/15
Ausgabe: 04/2020
TAM
