Joya de Nicaragua Joya Red Robusto
Robusto
Wird oft zusammen bestellt
Entzündet imponiert die Zigarre dann gleich in den ersten Zügen mit milden Aromen von Milchschokolade und leicht holzigem Unterton. Sie macht einen wunderbar balancierten Ersteindruck. Keinerlei Bitterkeit oder geschmackliche Unebenheiten finden sich in dem vollen, cremigen Rauch den die Joya Red preisgibt. Sie luftet wunderbar, der Zugwiderstand ist sehr angenehm und der Abbrand beinah kerzengrade. Hier macht sich mal wieder die jahrelange Erfahrung der Fabrica de Tabacos Joya de Nicaragua S.A. bemerkbar, aber der auf den Bildern zu sehende Aschekegel spricht diesbezüglich eigentlich schon für sich.
Geschmacklich ist die Entwicklung in den ersten Zentimetern erstaunlich. Zu der erwähnten Milchschokolade gesellt sich eine dichte Honigsüße, die von einer leichten Chilischärfe begleitet wird. Diese Schärfe nimmt im weiteren Rauchverlauf noch ein wenig zu, wird aber nie überfordert, sondern gibt dem milden Schokoladengrundton einen tollen Kontrast. Zur Mitte hin bekommen die Aromen dann nochmals deutlich mehr Tiefe. Die holzigen Töne werden nun durch eine röstige Kaffeewürze abgelöst, die mit der schokoladigen Süße verschmilzt.
Dieses angenehme Geschmacksprofil zieht sich weiter über das mittelkräftigen Rauchvergnügen und macht die Joya de Nicaragua Red Robusto zu einer sehr zugänglichen und vor allem leckeren Zigarre, für die man sich gut eine Stunde Zeit nehmen darf. Unserer Meinung nach, eine wirkliche Bereicherung für die bereits große Joya de Nicaragua Familie!
Durchschnittliche Aromabewertung (20)
Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
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Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

A.P.69
Lagerung ca 7 Monaten im Humidor.Verarbeitung war von die Zigare gut. KZ optimal. KG leichte Fruchtichkeit. Anzünden ohne Problemen. Geschmacklich beginnt sie mit leichtem Pfeffer und Holz. Danach wurde sie leicht cremig .Holz Geschmack wurde im zweiten Drittel stärker. Pfeffer Geschmack begleitet bis zu ende , am ende letzten Drittels wurde es stärker. Wenn jemand steht auf Holz und Pfeffer ist bei diese Zigare richtig.
Smokalot Eigentlich eine gut ausbalancierte gute milde und vollmundige Zigarre. Ist fest gerollt, sieht rustikal aus und hat einen guten KG nach Erde, Holz und Kaffee. Wäre da nicht diese wirklich miserable Deckblattqualität bei diesem Exemplar! Soll aber scheinbar immer wieder ein Problem sein. Beim KZ mit der Lippe gleich ein Stück weggerissen. Im Rauchverlauf löste sich das Deckblatt an anderer Stelle und begann sich abzurollen, so dass das 3. Drittel nicht geraucht wurde. Leider habe ich immer wieder meine Mühe mit Joyas bezüglich des Deckblattes, bei günstigeren Joyas noch vertretbar, aber in dieser Preisklasse gibt es deutlich besser verarbeitete Zigarren. Deshalb auch das PLV für mich nicht stimmig. Ev. gebe ich ihr irgendwann nochmals eine Chance in der hoffnung ein absolutes Montagsmodell erwischt zu haben, da sie wirklich geschmacklich für mich eine der besseren Joyas war. 1. Drittel: Holzige Noten, süsslich mit Kaffee und Leder. Vollmundig, leicht Nussig und pfeffrig. Gefällt gut. Leichter Schiefbrand, welcher korrigiert werden musste. 2. Drittel: leicht grasig, Leder, kaum schärfe mit süsslich herben Pfeffer Aromen. Gefällt wirklich gut. Leider löste sich an dieser Stelle das Deckblatt komplett ab... 3. Drittel: Konnte nicht geraucht werden, aber könnte ich mir durchaus sehr gelungen vorstellen. 0.70 Euro teurer als mein liebling RyJ NO.2 für das gebotene zu teuer, nicht nur bei diesem Exemplar

Daniel P
Sollten sich diese Gelegenheit also auf keinen Fall entgehen lassen und schnell zuschlagen. Diese Zigarre verspricht ein Erlebnis. Eine sehr gute Zigarre sehr Lecker super.

Jörg @oldmancigars
Kaffeebraun und solide verarbeitet ist Joya. Ein paar Adern sind zu sehen. Sieht so aus, als hätte sie eine dreifache Kappe. Am Fuß findet sich im Kaltgeruch Gewürze, ein wenig Süße, Erde, etwas Zeder und Lakritz. Die Joya de Nicaragua beginnt für mich erdig mit Röstaromen, sehr weich und mild. Retronasal merkt man ein wenig schwarzen Pfeffer der sich langsam verstärkt. Eine schöne Zitronennote erscheint die von cremiger Süße begleitet wird. Der Pfeffer klettert weiter nach oben. Ein super fetter cremiger würziger Rauch, es ist genau das was ich brauche, einen fetten gefüllten Mundraum. Ihre Schärfe spielt sie gut, erst Pfeffer dann rutscht sie in den Chilibereich, um dann über Paprika abzuklingen. Harmonisch und lecker wirkt das. Desweiteren vernehme ich im Verlauf Zedernholz, eine Mischung aus Zitrus, süßem Heu, Erde und gerösteten Nüssen. Retronasal gefällt sie mir, geröstete Nüsse begleitet mit leicht rotem Pfeffer. Ihr Abbrand war gleichmäßig und mit fester Asche. Fazit: Eine schöne mittelstarke Zigarre mit einem tollen Schärfespiel. Mal etwas anderes... Wer es so mag wie ich, sollte einen Platz für sie im Humidor reservieren.

anonym Diese als Gratisbeilage erhaltene Zigarre ist wirklich gut verarbeitet. Ein leichter Schiefbrand regulierte sich relativ zügig von allein. Insgesamt eine angenehm milde und nussige Zigarre. Den Preis finde ich insgesamt etwas hoch.

Alexander
Nussige Noten mit einem Hauch Pfeffer, wird dem Ende hin entgegen etwas scharf. Ansonsten eine milde Zigarre - zu empfehlen -
El Mecanico
Die Zigarre ist gut gefüllt und hat sowohl ein sehr ansprechendes Deckblatt, als auch eine stilsichere Banderole. Insgesamt sehr ästhetisch. Ein wundervolles Toastaroma beginnt bereits im Kaltzug. Sauberer Abbrand mit etwas flockiger Asche. Toast und Kaffee bestimmen mit herrlicher Würze das zweite Drittel. Diese Hübsche möchte sanft geraucht werden, sonst zahlt sie es im letzten Drittel mit Bitterkeit zurück. Toller Nica-Smoke!

anonym Aussehen: schönes Deckblatt mit feinen Adern, gleichmässig und nicht zu fest gerollt. Abbrand: beinahe gerade ( leichter Schiefbrand ) mit einem fast perfekten Zugwiderstand. Konsistenz der fast weissen Asche mittelfest. Zigarre brennend: Aroma sehr angenehm, unaufdringliche Raumnote. Geschmack: milder Start, cremig, feinwürzig. Nachhaltigkeit: sanft. Rauchverlauf: im ersten Drittel entwickeln sich Holz und Erdaromen, untermalt von einer feinen Süsse, und dezenter Säure. Fast übergangslos meldet sich das zweite Drittel der Puro an. Es entfalten ich Röstaromen, Leder und Kaffee. Eine leichte Chilinote erhält das Gesamtbild frisch. Im Dritten Drittel wird die Robusto noch einen kleinen Sprung dominanter , ohne jedoch scharf oder unangenehm zu werden. Fazit: Ein angenehm mild-würziges Rauchvergnügen bei mittlerer Stärke. Punkte: 92

anonym Optik/Haptik: Sehr schön gearbeitet, keine Auffälligkeiten. Allerdings löste sich ab der zweiten Hälfte leider das Deckblatt auf... Abbrand/Rauch: Top-Abbrand, keine Nachzündung nötig. Sehr guter Zug und grandiose Rauchentwicklung. Geschmack: Im ersten drittel gut. Kräftig und Würzig. Ab dem zweiten Drittel VIEL Pfeffer. Fazit: Stark und mir zu pfefferig.

Der Chiller Mit Bohrer geöffnet. Brandannahme, Abbrandverhalten und Rauchentwicklung überdurchschnittlich. Die ersten Züge sind pfeffrig-ledrig. Danach wird sie milder. Verarbeitung und Qualität des Deckblattes sind tadellos. Eine mittelkräftige Zigarre. Unkompliziert aber auch kein Highlight. Für den Preis völlig ok. Rauchdauer 60 Minuten.
99% Robusto
Makelloses Äußeres. Holziger Tabakduft. Wunderbares Zug- und Abbrandverhalten. Geschmacklich gut bei mittlerer Stärke. Dennoch gibt es in dieser Preisklasse aromatischere Zigarren.

anonym
Die Zigarre hatte zwei Risse. Einen direkt am Fuß, ca. zwei cm. Dieser ging durch das Deck- und Umblatt. Der Zweite war ca. fünf cm lang, hier war lediglich das Deckblatt betroffen. Mit diesen Handicaps war der Abbrand bis zur Hälfte natürlich katastrophal. Ob das Maleur schon bei der gestrigen Lieferung vorhanden war oder im nachhinein entstanden ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Geraucht habe ich sie trotzdem, allerdings möchte ich noch kein endgültiges Urteil abgeben, denn ich habe noch eine zweite und die ist äußerlich in Ordnung. Nachtrag folgt. Nachtrag: Das zweite Exemplar startet mit milden Aromen einer Kaffee-, Kakaomischung und Röstaromen. Bald entwickelt sich eine Fruchtsäure in Richtung Limone, die mit der Zeit immer deutlicher wird und an Präsenz zunimmt. Das Ganze erinnert mich etwas an eine Toscanello Verde, welche mit Limone aromatisiert ist. Und genau hier scheiden sich womöglich die Geister. Zum einen entwickelt die Red mit dieser Kombination der Aromen ein eigenes Geschmacksprofil, zum anderen ist das eventuell etwas gewöhnungsbedürftig. Ansonsten gab es etwas Pfeffer, der aber minimal und mildes, erdiges Holz. Verarbeitung und Rauchverhalten soweit einwandfrei, mit akzeptablem Zugwiederstand.





