Micallef Zigarren Reata Churchill
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Reata Churchill
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Durchschnittliche Aromabewertung (8)
Importeur
Kleinlagel oHG, Friedrich-Silcher-Str. 2-4, 76646 Bruchsal, ohg@kleinlagel.com, https://www.kleinlagel.com
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Bewertungen
Preis/Leistung
5
8 Bewertungen
Qualität
6
8 Bewertungen
Stärke
4
8 Bewertungen
Maiwald

Jörg @oldmancigars Micallefs königliche Zigarre - The Reata. Benannt nach einem gehobenen Dachrestaurant von ihm?! Irgendwo in der USA. Es ist die zweite von ihm, die ich auf dem Tisch habe. Verpackt mit silber- schwarzer Bauch- und Fußbinde. Schön verarbeitet und mit einer dreifachen Kappe. Der Kaltgeruch ist nach Vanille und rauchiger Eiche. Mit den ersten drei Zügen startet sie mit reichlich Röstaromen, Holz und rotem Pfeffer. Obwohl sie mich mit cremigem Rauch füttert, bleibt ein Gefühl von Trockenheit im Rachenbereich. Nach zwei bis drei Zentimeter beginnt ein Schiefbrand, der korrigiert werden muss und auch die Asche will jetzt in sein Aschenbechergrab. Dabei zeigt sich, dass der Torcedore eine Blattadern aus der Mitte des Blattes verarbeitet hat, die nun wie eine Bleistiftspitze herausschaut. Der Zug bleibt aber leicht und es scheint dem Abbrand und Genuss nicht zu stören. Der Pfeffer bleibt im Vordergrund, ich finde Nuancen einer Kräuterwürze, Erde und weitere Holznoten. Auch wenn sich Süßholz und viel Eichengeschmack im Mundraum spielt, kann sie mich bis dato nicht überzeugen. Nach dem ersten Schiefbrand brannte sie, zwar nicht messerscharf, aber sauber ab. Ab der Mitte besticht sie mich mit ihrer Cremigkeit und jetzt schönen Holzaromen. Retronasal ist der Pfeffer- und Holzanteil im Einklang. Fazit: Wer rauchige Holznoten und viel Eichengeschmack mag, wird hier einen Freund finden. Nach einem Steak würde sie gut passen. Sie ist nicht meine Geschmacksrichtungen (vielleicht ist es auch das Format) und kann mich daher nicht ganz überzeugen. Der Preis für eine Churchill ist sicherlich annehmbar, jedoch finde ich in diesem Preissegment weitaus (für mich) bessere Genüsse.
05.11.2018

Jörg @oldmancigars Micallefs königliche Zigarre - The Reata. Benannt nach einem gehobenen Dachrestaurant von ihm?! Irgendwo in der USA. Es ist die zweite von ihm, die ich auf dem Tisch habe. Verpackt mit silber- schwarzer Bauch- und Fußbinde. Schön verarbeitet und mit einer dreifachen Kappe. Der Kaltgeruch ist nach Vanille und rauchiger Eiche. Mit den ersten drei Zügen startet sie mit reichlich Röstaromen, Holz und rotem Pfeffer. Obwohl sie mich mit cremigem Rauch füttert, bleibt ein Gefühl von Trockenheit im Rachenbereich. Nach zwei bis drei Zentimeter beginnt ein Schiefbrand, der korrigiert werden muss und auch die Asche will jetzt in sein Aschenbechergrab. Dabei zeigt sich, dass der Torcedore eine Blattadern aus der Mitte des Blattes verarbeitet hat, die nun wie eine Bleistiftspitze herausschaut. Der Zug bleibt aber leicht und es scheint dem Abbrand und Genuss nicht zu stören. Der Pfeffer bleibt im Vordergrund, ich finde Nuancen einer Kräuterwürze, Erde und weitere Holznoten. Auch wenn sich Süßholz und viel Eichengeschmack im Mundraum spielt, kann sie mich bis dato nicht überzeugen. Nach dem ersten Schiefbrand brannte sie, zwar nicht messerscharf, aber sauber ab. Ab der Mitte besticht sie mich mit ihrer Cremigkeit und jetzt schönen Holzaromen. Retronasal ist der Pfeffer- und Holzanteil im Einklang. Fazit: Wer rauchige Holznoten und viel Eichengeschmack mag, wird hier einen Freund finden. Nach einem Steak würde sie gut passen. Sie ist nicht meine Geschmacksrichtungen (vielleicht ist es auch das Format) und kann mich daher nicht ganz überzeugen. Der Preis für eine Churchill ist sicherlich annehmbar, jedoch finde ich in diesem Preissegment weitaus (für mich) bessere Genüsse.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 1.9.20 / geraucht 24.9.21 / 8,00 (11,00) Geschmack von Holz, Bitterschokolade und Röstaromen. Kaum Pfeffer. Aschefall nach knapp 30 Minuten. Sie entwickelt dann dunkles Holz mit Crema, aber viel mehr kommt nicht. Rauchdauer 105 Minuten bei perfektem Abbrand. Qualititiv toll, aber geschmacklich nicht das, was man für den Preis erwartet.
27.09.2021

Karl
verifizierter Kauf
Eingelagert 1.9.20 / geraucht 24.9.21 / 8,00 (11,00) Geschmack von Holz, Bitterschokolade und Röstaromen. Kaum Pfeffer. Aschefall nach knapp 30 Minuten. Sie entwickelt dann dunkles Holz mit Crema, aber viel mehr kommt nicht. Rauchdauer 105 Minuten bei perfektem Abbrand. Qualititiv toll, aber geschmacklich nicht das, was man für den Preis erwartet.
Tomys Lieblinge

Tomy41
Glattes, seidig-glänzendes Deckblatt in Colorado-Claro. Die beiden Ringe darüber machen einen wertigen Eindruck und gehen für mich in Ordnung. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche allerdings recht bröslig und locker. Recht unaufgeregter Start mit milden holzig-torfigen Noten und einem Hauch Pfeffer. Im 2.Drittel hin und wieder ganz leichte, süßlich-fruchtige Spitzen und eine kontinuierliche Zunahme der Intensität der Pfeffer-Noten ... sonst keine nennenswerte Entwicklung. Zum Ende kurzzeitig etwas süße Würze, dann 'mutiert' der Pfeffer zu Chili und wird schließlich unangenehm scharf und kratzig. Nicht unbedingt schlecht, für mich aber zu langweilig und somit keine Wiederholungsgefahr. Rauchdauer:90min Punkte:88
19.10.2020

Tomy41
verifizierter Kauf
Glattes, seidig-glänzendes Deckblatt in Colorado-Claro. Die beiden Ringe darüber machen einen wertigen Eindruck und gehen für mich in Ordnung. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche allerdings recht bröslig und locker. Recht unaufgeregter Start mit milden holzig-torfigen Noten und einem Hauch Pfeffer. Im 2.Drittel hin und wieder ganz leichte, süßlich-fruchtige Spitzen und eine kontinuierliche Zunahme der Intensität der Pfeffer-Noten ... sonst keine nennenswerte Entwicklung. Zum Ende kurzzeitig etwas süße Würze, dann 'mutiert' der Pfeffer zu Chili und wird schließlich unangenehm scharf und kratzig. Nicht unbedingt schlecht, für mich aber zu langweilig und somit keine Wiederholungsgefahr. Rauchdauer:90min Punkte:88
PB Nicaragua

Vaquero
Meine erste Micallef Zigarre, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann. Sie ist mit 8,- EUR für eine Churchill moderat bepreist und dafür ein durchaus anständiger, wenn auch kein denkwürdiger Smoke. Verarbeitung und Raucheigenschaften sind vernünftig, wenn der Zug auch etwas leichter sein könnte und das Rauchvolumen in der ersten Hälfte zu wünschen übrig lässt. Unangenehm fällt der Umstand auf, dass sich trotz konservativem Cut der Wrapper zu lösen droht, was letztlich den Smoke aber nicht nachteilig beeinflußt. Vorsicht beim Schnitt ist also unbedingt geboten, Bohren oder ein V-Cut dürften solche Probleme verhindern. Etwas störend aber kein Deal Breaker. Aromatisch beginnt der Smoke sehr mild und verhalten mit Schokolade, Toast- und Holznoten und dezenten Vanilleanklängen, was im Wesentlichen bis zum Ende des zweiten Drittels so bleibt. Erst im letzten Drittel nimmt der Smoke dann etwas Fahrt auf, wird etwas kräftiger und bietet mit deutlich mehr Rauchoutput Aromen von Cappuccino, leichter Fruchtsäure, etwas Erde und mehr Holz. Der Abband ist im gesamten Verlauf etwas wellig, erfordert aber keine nennenswerten Korrekturen. Ein für das Geld vernünftiger, für mich allerdings zu milder und insgesamt beliebig wirkender Smoke, der keine Wiederholung erfahren wird. 6,5/10
30.03.2024

Vaquero
verifizierter Kauf
Meine erste Micallef Zigarre, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann. Sie ist mit 8,- EUR für eine Churchill moderat bepreist und dafür ein durchaus anständiger, wenn auch kein denkwürdiger Smoke. Verarbeitung und Raucheigenschaften sind vernünftig, wenn der Zug auch etwas leichter sein könnte und das Rauchvolumen in der ersten Hälfte zu wünschen übrig lässt. Unangenehm fällt der Umstand auf, dass sich trotz konservativem Cut der Wrapper zu lösen droht, was letztlich den Smoke aber nicht nachteilig beeinflußt. Vorsicht beim Schnitt ist also unbedingt geboten, Bohren oder ein V-Cut dürften solche Probleme verhindern. Etwas störend aber kein Deal Breaker. Aromatisch beginnt der Smoke sehr mild und verhalten mit Schokolade, Toast- und Holznoten und dezenten Vanilleanklängen, was im Wesentlichen bis zum Ende des zweiten Drittels so bleibt. Erst im letzten Drittel nimmt der Smoke dann etwas Fahrt auf, wird etwas kräftiger und bietet mit deutlich mehr Rauchoutput Aromen von Cappuccino, leichter Fruchtsäure, etwas Erde und mehr Holz. Der Abband ist im gesamten Verlauf etwas wellig, erfordert aber keine nennenswerten Korrekturen. Ein für das Geld vernünftiger, für mich allerdings zu milder und insgesamt beliebig wirkender Smoke, der keine Wiederholung erfahren wird. 6,5/10
Ausgabe: 01/2020
TAM
