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Dunbarton Zigarren – Eine Marke mit Charakter
Wäre das Label ein Film, würde man ihn vermutlich so ankündigen: „Dunbarton – das neue Meisterwerk vom Macher von Drew Estate!“ Denn hinter der Marke steht Steve Saka. Der ist nicht nur eine imposante Erscheinung. Der große, kräftige Typ mit Glatze und Kinnbart besitzt auch eine imposante Vita.
Lange Jahre war er bei Drew Estate unter Vertrag, zuletzt sogar als CEO. Dabei war er einer der prägenden Köpfe und maßgeblich mitverantwortlich für den Erfolg des Labels. Nach seinem Ausscheiden war er mit einer Branchensperre für zwei Jahre versehen, bevor er ins Tabakgeschäft zurückkehrte.
Steves Comeback
2015 betrat er wieder die Bühne – und stellte sein neues Projekt vor, Dunbarton Tobacco & Trust. Die hat, auch wenn der Name das vermuten lässt, nichts mit der schottischen Grafschaft zu tun, sondern Dunbarton hieß einfach der Ort in New Hampshire, an dem Steve damals lebte.
Sobremesa Zigarren von Dunbarton
Die erste Linie, die er präsentierte, trägt den Namen Sobremesa, ein Wort, für das es im Deutschen keine Vokabel gibt. Sie bezeichnet die Zeit nach dem Essen, während man noch an der Tafel verweilt, ein Getränk oder natürlich eine gute Zigarre genießt.
Die Serie Sobremesa Brûlée erinnert die Masterblender mit ihrem Connecticut-Deckblatt aus Ecuador offenbar an Dessert-Creme. Deren karamellisierter Zucker hat ebenfalls einen hellbraunen Ton, und ihr ist ebenso schwer zu widerstehen.
Ultra-Premium-Bereich: Dunbarton Tabak
„Sin Compromiso“ bedarf wohl keiner weiteren Übersetzung. Der martialische Titel klingt eher nach dem Motto eines entschlossenen Feldherrn oder dem Armtattoo eines Kleinkriminellen.
Tatsächlich ist der Name aber Programm, da hier Qualität über allem steht. Die Linie bildet die Spitze von Steves Sortiment, und sie ist wirklich High-End, was Rohtabake, Blending und Verarbeitung angeht.
