Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAF
Geraucht Januar16. Ordentlich Wumms der MF mit ausreichendem RV. Wurde mir zum Ende hin jedoch zu bitter, vielleicht nochmal ein anderes Format zur Brust nehmen und länger lagern lassen, evtl. nimmt die Bitternote dann ja ab.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.35 TAM
Geraucht 12.03.16 Optisch sah sie aus wie zusammengenäht, dafür geschmacklich umso besser,Holz,Erde,Crema u. Muskat wurden im 2/3 durch eine doch sehr hohe Zitrusnote erweitert um dann leicht ledrig u. pfeffrig weiterzugehen. Die cubatypische Würze hielt sich genauso wie die Schärfe in Grenzen, ich steh auf diesen Stick: Ultralecker u. empfehlenswert.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Geraucht am 19.03.16 Vielen Dank CW für das Geschenk (V.G.S.) Eine kompakt fest gerollte Zigarre mit Capa Colorado Dunkelbraun u. wenigen dünnen Adern. Hätte vielleicht noch etwas reifen sollen, da sie bei der 1/2 Seiten-/+Tunnelbrand bekam u. danach geschmacklich völlig aus dem Ruder lief, deshalb verzichte ich auch auf den Aromenkreis. Sie begann Viaje-üblich äußerst cremig, butterweich sahnigen Rauch mit Kakao,gering Holz sowie Cappuccino. Im 2/3 kamen leichte Ledernoten u. Frucht hinzu, bis dahin sehr ausgewogen u. harmonisch. Dann Seiten-/+Tunnelbrand, Frucht (Richtung Maracuja),Kaffee u. Röstnoten nahmen rapide zu u. sie wurde extrem würzig. Das 3/3 bestand aus Espresso,Edelbitterschokolade, Pfeffer u. zum Ende hin Malz u. Lakritz, welches ich überhaupt nicht mag. Bis zur 1/2 war sie sehr leicht (2-3), danach ging es hoch auf 7 u. sie wurde etwas scharf, deshalb auch nur 5 Punkte bei PLV. Hat aber definitiv eine 2. Chance mit längerer Reifung verdient.

Länge: 9.84Durchmesser: 1.03 MM
Von der Verarbeitung etwas schwankend bzgl. Füllmenge u. Durchmesser (1,2cm bis 1,3cm). Ziemlich hohe Nikotinstärke, geschmacklich dominiert Holz gepaart mit Heu,Würze u. sehr leicht pfeffrig, im 3/3 noch ein sanfter Kaffeegeschmack. Lagert man sie nicht über 65% Luftfeuchtigkeit kommt noch eine dezente Süße hinzu (mir schmecken sie so am besten). PLV unschlagbar.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.67 TAM
Geraucht 21.03.16 Ein kleiner Kraftprotz mit Capa Colorado Dunkelbraun, fest/gleichmäßig gerollt+edle große Bauchbinde. Von Beginn an kühler Rauch mit stark würzigen Aromen. Holz,Leder,Gewürze,starke Röstaromen u. viel Erde werden im 2/3 mit einer schönen Fruchtnote untermalt. Leichte Kakao- u. Walnussnoten gesellen sich dazu u. bei Ablage nach 1Std. 25Min. ist eine minimale nicht unangenehme Bitternote mit starkem Espressogeschmack aufgetaucht. Für eine Zigarre aus Nicaragua hat sie jedoch relativ wenig Pfeffer u. lässt sich für ihre Größe lange, sowie sehr gemütlich rauchen. Für Aficionados die es kräftig u. stark mögen, würde ich sie empfehlen.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Schade, dass sie ausverkauft ist. Torano wieder einmal vom feinsten zu einem Bombenpreis. Die Zigarre strahlt Stärke, Wertigkeit u. Kraft aus u. genau das alles liefert sie auch. Die sehr gut verarbeitete Robusto hat neben Nikotinstärke kräftig ausgeprägte Aromen zu bieten. Optisch wirkt das ölig glänzende Deckblatt auf einen, als wenn es Leder wäre, bedingt durch die Textur. Edle Bauchbinde zusammen mit dem Stoßring farblich perfekt abgestimmt, einfach klasse. Dazu gibt es dann 62 Minuten Aromapower, herrlich. Viel zu spät mit den ganzen noch gelisteten Zigarren von Torano beschäftigt o. immer wieder aufgeschoben. Na ja, einige waren es ja dann doch. Zum Schluss: Ich finde es wirklich traurig, dass Großkonzerne wie CAO immer mehr Tabakgrößen schluckt u. dann wie bei C.Torano die Zigarren neu auflegt u. mit hässlichen mega großen Binden/Ringe u. Farben verunstaltet. Tja, eben der Zeit angepasst, führt einem grell vor die Augen, wie der heutige Zeitgeist immer mehr in die Bedeutunslosigkeit abdriftet.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Eine Eyecatcher erster Güteklasse. 1A verarbeitet mit einer fantastischen Bauchbinde beschert einem die Man O' Ruination Robusto # 2 von A.J. Fernandez einen komplexen Smoke über 115 Minuten mit viel Abwechslung. Vorweg gesagt störte mich allerdings die stark ausgeprägte Würze, die ab der 1/2 der Zigarre dominierte. Auch finde ich den Vergleich zu Fuente sowie cubanischen Zigarren mit Aromatiefe etwas weit hergeholt. Die kompakt gerollte Zigarre hat ein schönes kaffeebraunes samtig u. feingeripptes Deckblatt, ölig glänzend; KG: Leder, Kakao. Erst nach einem Cut auf vollen Durchmesser ist der Zugwiderstand passabel; KZ: Erde, Kakao, Holz. Es ist ein entspannter Smoke, der auch längere Pausen verträgt mit einem beinahe kreisrunden Abbrand, wobei der feste weißgraue kerzengerade Aschekegel bis zur Binde hält. Den Verlauf zu beschreiben ist etwas schwierig, da sich die Aromen stark vermischen u. es zu immer neuen Konstellationen kommt. Der Rauch ist kühl u. cremig, die Zigarre baut zusammen mit einer Schokosüße stetig mehr Würze auf, Muskat u. viel Pfeffer begleiten sie. Bei 2,5cm lege ich sie ab, sie ist weder scharf noch bitter, dafür aber extrem würzig mit Espressonoten. Super verarbeitet mit viel Kraft u. Stärke. Trotzdem ist sie geschmacklich nicht nach meinem Gusto.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51 TAM
Wieder einmal eine klasse Zigarre, komplex, abwechslungsreich mit intensiv nachhaltig ausgeprägten Aromen. Die fest gerollte Los Realtos H. mit ihrem etwas schrumpeligen Deckblatt, welches von einigen Adern verschiedener Größe durchzogen ist, hat ein leicht rustikales Erscheinungsbild, verstärkt durch die stark raue Textur des Deckblatts; KG: Intensiv säuerlich, süßlich, Erde. Eine farblich stylische Binde vervollständigt das Bild. Nach dem Cut auf vollen Durchmesser ist der ZW perfekt; KZ: Kaffee, Holz, Heu. Formatbedingtes Langsamrauchen ist angesagt u. sie startet kurzfristig mit etwas Pfeffer u. geht dann über zu Erde u. Kaffee, ziemlich würzig mit einer Säure, die im 2/3 wieder verschwindet. Anfangs noch mit Röstaromen wird der Geschmack dann nussig mit Creme u. die Zigarre entwickelt im weiteren Verlauf eine leckere Schokosüße zusammen mit einer dezenten Fruchtnote. Gewürze (Vanille, Zimt) kommen dazu u. Pfeffer rückt im 3/3 mit leichter Schärfe u. Holzaromen in den Vordergrund. Die Zigarre wird wieder würziger, Leder u. erneut Kaffee formen den Geschmack, im Nachhall bleiben Gewürze u. Schokosüße. Das Finale ist nach 64 Minuten erreicht, herrlich süß mit viel Schokolade u. Pfeffer. Der Abbrand war leicht wellig u. die weißgraue flockig bröselige Asche fiel alle 2-3cm. Letztendlich wandern die verbliebenen 2cm in den Ascher u. zurück bleibt ein zufriedenes Grinsen, Warped Cigars schocken einfach!!!

Länge: 15.88Durchmesser: 2.06 TAM
Die 1A boxpressed Zigarre mit ihrem samtigen feingeäderten fehlerfreien nougatbraunen Deckblatt liegt schwer in der Hand. Wie bei A.B. üblich wird auch hier viel Wert auf ein schöne Bauchbinde gelegt; KG: Leder, Kaffee. Anschnitt u. Brandannahme problemlos; KZ: Nuss, Holz. Genau wie die Verarbeitung sind auch Zugwiderstand u. Abbrand erstklassig: Die feste weißgraue Asche hält 4cm kerzengerade. Von Beginn an ist der Rauch üppig u. cremig, die Aromen sind intensiv u. nachhaltig, wobei die expressive Torpedo über den gesamten Verlauf mit ihnen spielt u. bis zur Ablage von 2cm nach 85 Minuten spannend bleibt. Sie baut langsam u. zunehmend Würze auf, die von einer leckeren Schokoladensüße begleitet wird u. dabei das gesamte Aromenrad in Beschlag nimmt. Diese sehr ausgewogene harmonische A.B. Prensado Lost Art Torpedo ist jeden Cent wert u. ganz klar eine EMPFEHLUNG!

Länge: 16.83Durchmesser: 1.75 TAM
Auch diese Fuente Anejo ist geschmacklich einfach nur göttlich. Hat man die Zigarre erst einmal von der Zedernholzhülle u. dem roten Stoßring aus Stoff befreit, liegt eine kompakt gerollte, schwere Maduro mit einem rauen Deckblatt in der Hand; KG: Intensiv nach Kräutern. Rustikal sieht sie aus: Viele Adern verschiedener Größe u. Länge, dazu etwas ungleichmäßig gerollt mit etlichen Farbabweichungen, die lange Spitze ist perfekt. Diese um gut 1cm gecuttet u. der Zugwiderstand ist hervorragend; KZ: Erde, Kakao, Kaffee, Schokosüße. Der leicht wellige Abbrand bedarf keiner Korrektur u. die weiße feste Asche fällt alle 4cm. Im Gegensatz zu der von mir gerauchten No. 46 (Corona Gorda) entwickelt die Tres Ocho 8-8-8 von Beginn an eine zarte Pfefferwürze, die im Verlauf an Intensität zunimmt. Starke Erdaromen prägen das erste u. zweite Drittel. Anfänglich begleitet von viel Kakao, Röstaromen, Pfeffer, ein wenig Zedernholz u. stetig steigender Schokoladensüße im voluminös cremigen Rauch, entfaltet die Maduro eine schöne Fruchtnote, die nach dunklen Kirschen schmeckt. Zusammen mit Erde, Walnuss, Gewürzen (Vanille, Zimt), Milchschokolade u. leichter Pfefferwürze geht der Fruchtgeschmack dann Richtung Zitrone u. die Maduro legt nochmal ordentlich an Süße zu. Im 3/3 kommt dann neben Zartbitterschokolade, ein wenig Leder, Gewürzen, Kräuter (Thymian u.a.), Salz u. Pfefferwürze, schwarzer Kaffee mit Espressonoten zur Geltung u. die Schokosüße ist nur noch hintergründig vorhanden. Bei der Ablage von 2cm nach 77 Minuten hat die Fuente Anejo eine minimale Pfefferschärfe, Kakao ist über die gesamte Länge lange im Nachhall anhaltend präsent. Ich musste 3x nachcutten, da das Nikotin das Rauchende verstopfte, soviel zu der Stärke, besser vorher etwas essen. Eine wunderbare Maduro mit intensiv nachhaltig ausgeprägten Aromen, die bis zum Schluss spannend bleibt. EMPFEHLENSWERT!!!

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 TAM
Es gibt nichts schöneres, als einem bedeutungslosen Tag mit einer herausragenden Zigarre Bedeutung zu verleihen. Mit dieser komplexen, aromatisch abwechslungsreichen Zigarre setzt sich Carlos "Carlito" Fuente mal wieder ein Denkmal. Die Corona Gorda strotzt nur so vor intensiv ausgeprägten Aromen, die von Beginn an nachhaltig die Geschmacksknospen umschmeicheln. Ist die fest u. gleichmäßig gerollte Zigarre erst einmal aus ihrer Zedernholzhülle entblättert, verblüfft einen der KG, denn sie riecht praktisch fast nach nichts. Das pechschwarze viel- u. grobgerippte Deckblatt hat eine stark raue Haptik u. weist einige Farbabweichungen auf. Der Zugwiderstand ist nach dem Cut perfekt u. der KZ lässt auf einen schönen Smoke hoffen: Kakao, Zedernholz, Erde, Kaffee u. eine Schokosüße kommen zur Geltung; phänomenal. Dies gilt auch für den Abbrand, kreisrund bleibt die feste fast weiße Asche ganze 5cm stehen, danach das gleiche Bild. Einmal entfacht geht die A.F.Anejo No. 46 sofort in die Vollen: Kaffee, Kakao, Erde u. Schokoladensüße im weichen cremigen Rauch. Nach 2cm entwickelt sie zusammen mit Zedernholz eine Fruchtnote, die ihres Gleichen sucht: Es geht von Pfirsich über Aprikose zu Maracuja, Citrus u. letztendlich auch noch Weintraube. Begleitet von einer stetig steigenden Schokoladensüße rücken Ende des 2/3 Nuss, Gewürze u. Röstaromen mit einer göttlichen Vanillenote in den Vordergrund, ich muss mich permanent zügeln, nicht zu schnell zu rauchen. Ist diese Zigarre köstlich!!! Durch die Nikotinansammlung bin ich gezwungen 1mm nachzuschneiden, völlig problemlos. Danach legt die Fuente nochmals einen oben drauf, aus Cappuccino wird Kaffee, Erde, etwas Leder, Edelbitterschokolade, alles zartwürzig verpackt im voluminösen Rauch u. natürlich Frucht im Hintergrund, dazu ein Vanillegeschmack der schier unfassbar ist u. die Schokosüße sprengt die Skala. Bei 3cm das erste mal ein Anflug von Pfeffer, der jedoch bei der Ablage von 2cm nach 74 Minuten nicht zugenommen hat. Was für eine herrliche Zigarre, die muss ich einfach empfehlen!!!

Länge: 11.43Durchmesser: 1.51 TAM
Eine kompromisslose Zigarre: Take it, or leave it ! Schon das recht rustikale Erscheinungsbild dieser ungleichmäßig gerollten Petit Corona mit ihrem teils rauen, teils samtigen Deckblatt, welches neben vielen Farbabweichungen von etlichen Adern durchzogen ist, deutet nicht gerade auf Leichtigkeit hin; KG: Leder, Kaffee. Die rotgoldene Binde steht ihr gut. Am Kopf wurde hier mit viel Kleber gearbeitet u. die Ähnlichkeit zu einem Pilz ist nicht von der Hand zu weisen. Der Cut ohne Probleme, der Zugwiderstand angenehm, der Abbrand schnell u. wellig (Die feste beinahe weiße Asche hält bis zur 1/2); KZ: Walderde, ein wenig staubig. Sie startet hart, ungestüm u. stark, Pfeffer, Erde, Leder, Röstaromen u. Kaffee mit viel Würze prasseln in einer ausgeprägten Intensität auf einen nieder. Erst am Ende des 1/3 beruhigt sie sich langsam wieder. Im weiteren Verlauf kommt eine subtile Süße von Bitterschokolade auf, die Würze zieht sich ein wenig zurück u. der voluminöse Rauch wird kurzzeitig cremig, Kaffee u. Leder bleiben. Bei der 1/2 kommt die Pfefferwürze zusammen mit Holz, Leder, einer leichten Säure u. kurz darauf noch Espresso- u. Bitternoten zurück. Pfefferschärfe ist im Anmarsch u. die Needles holt mit ihrem eigenwillig kräftigen Tabakgeschmack zum finalen Schlag aus. Im 3/3 ist vor Pfefferwürze kaum noch etwas anderes zu schmecken, es wird Zeit zur Ablage bei 2cm nach 37 Minuten. Nichts für Anfänger, das Nikotin lässt grüßen. Interessant, aber viel zu würzig (4,25€).

Länge: 10.16Durchmesser: 1.67 TAM
Aufgehoben für schlechtes Wetter. War mir viel zu kratzig im Rauch u. von den Aromen her eher ein cross over mix, alles etwas schwammig. Was mich jedoch trotz guter Verarbeitung am meisten gestört hat, war der von Beginn an sehr heiße Rauch, der den 37 Minuten Smoke negativ beeinflusste. Somit: Nicht meine Richtung.

Länge: 10.16Durchmesser: 1.83 TAM
An was ich mich noch erinnern kann: Gute Verarbeitung, sehr guter Zugwiderstand, normales Rauchvolumen u. Abbrand. Sie war anfänglich ziemlich stark, dann etwas weniger u. zum Schluss wieder stärker. Der Rauch war nicht so cremig wie bei der Robusto u. ich würde beim nächsten Mal lieber 30 Cent mehr ausgeben, um mir die Robusto zu kaufen. An mehr kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, war alles ein wenig vernebelt an dem gestrigen Abend ;-) Hat aber trotzdem Spaß gebracht, Blödsinn: Hat MEGA Spaß gebracht!


