Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre kommt sehr gut verarbeitet daher und ist mit 2 schlichten aber edel wirkenden Bauchbinden verziert. Die Zigarre ist eher fest gerollt, das Deckblatt leicht ölig glänzend. Brandannahme, Abbrand, Rauchentwicklung und Zug waren über den gesamten Rauchverlauf hervorragend. Die Zigarre würde ich als eher mild einstufen, welche gegen Ende der Zigarre ordentlich zulegt. Geschmacklich liegt man eher auf der holzigen, nussigen Seite gepaart mit cremiger Dörrobstsüsse. Zeitweise waren grasige, erdige und ledrige Noten wahrnehmbar. Die Zigarre hat viel Spass bereitet, ich würde Sie jederzeit wieder rauchen. Preislich ist sie sehr hoch angesetzt und ich bin nicht ganz schlüssig ob sie den Preis auch wert ist.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.71 TAM
Erstaunliche Zigarre. Die Verarbeitung kommt sehr sauber daher. Die Zigarre ist fehlerfrei. Die Anilla ist nicht besonders hübsch, halt cubalike. Die Zigarre wurde angebohrt. Brandannahme war sauber, Abbrand kerzengerade. Zugwiderstand etwas hoch, aber gut rauchbar. Rauchentwicklung ordentlich. Die Zigarre liefert viel Holz gepaart mit einer leicht süsslichen Cremigkeit und schönen Röstaromen. Zeitweise waren leichte Heunoten und vielleicht noch leichte Ledertöne wahrzunehmen. Für den Preis eine gute Cubanerin. Da werde ich gerne wieder zugreifen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Ich war ziemlich gespannt auf diese Gurkha. Etwa die Hälfte aller Gurkhas, die ich bislang geraucht habe, haben mich in irgendeiner Weise enttäuscht. Die andere Hälfte hat mich indes vollends überzeugt. Die Zigarre kommt mit 2 schönen Banderolen verziert relativ hüsch daher. Die Verarbeitung lässt auf den ersten Blick nichts zu wünschen übrig, einzig 2 dicke Blattadern in Längsrichtung fallen auf. Brandannahme, Zugwiderstand und Rauchvolumen waren stets vorbildlich. Weniger Glück hatte ich mit dem Abbrand. Entlang der vorhin genannten Blattadern stellte sich extremer Schiefbrand ein, welcher sich nicht selber korrigierte und abgefackelt werden musste. Dies insgesamt 3x im gesamten Rauchverlauf. Schade. Geschmacklich macht diese Zigarre viel her. Sie verfügt über ordentlich Schärfe und cremige Süsse. Hauptaroma bildet aber röstiger, schwarzer Espresso mit Nuancen von Leder und Erde. Die Zigarre war lecker und wurde bis zu den Fingerkuppen hin verraucht. Ich denke, ich gebe ihr nochmals eine Chance.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.38 TAM
Zur Verarbeitung kann man, wie bei den meisten Rocky Patels, wenig bemängeln. Zugwiderstand, Abbrand, Rauchvolumen, Haptik hervorragend. Die Zigarre legt gleich richtig los und bringt viel süsse Bitterschokolade und Kaffee. Zu Beginn ist zudem noch anständig viel Holz wahrzunehmen. Im Laufe des Rauchens zeigen sich schärfere Bitternoten (an der Grenze des Angenehmen) und Bittermandel. Die B52 hat mir aufgrund der Bitterkeit weniger zugesagt als die gewöhnliche Edge Maduro, weshalb ich der Toro den Vorrang geben würde. Sie dürfte für meinen Geschmack ausserdem cremiger sein.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Ich habe dieser Zigarrenmarke bislang leider noch keine Aufmerksamkeit geschenkt. Im Rahmen meiner unstillbaren Neugier habe ich mir 3 Kafies mal geordert. Das Anbohren funktionierte nicht ganz problemlos. Das verwendete Deckblatt ist so hauchdünn, dass es am Kopfende eher einriss als sauber einschnitt. Das machte sich im weiteren Rauchverlauf noch bemerkbar. Die Brandannahme war problemlos, der Zugwiderstand leider zumindest zu Beginn deutlich zu tief. Der Abbrand musste im Rauchverlauf 3 mal korrigiert werden. Der Schiefbrand fiel sehr heftig aus. Wenig lobend muss ich auch festhalten, dass sich im Kopfbereich eine "weiche" Stelle befand. Dieser Spot führte dazu, dass die Zigarre mit der Zeit weicher und weicher wurde und das Deckblatt am Kopfende weiter aufriss. Zu guter Letzt muss leider ebenfalls negativ erwähnt werden, dass sich die Banderole kaum lösen liess. Mit ihren beiden Ausrundungen war auch vorbestimmt, dass die Banderole beim Versuch sie zu lösen reissen musste. Dummerweise riss das Deckblatt beim Versuch die Banderole zu lösen weiter ein (Kleber). Man kann sich ja jetzt fragen, weshalb man diese Zigarre denn kaufen sollte; ob es überhaupt einen Grund dafür gibt. Den gibt es. Diese Zigarre ist geschmacklich nicht von schlechten Eltern. Erde ist das Hauptprogramm flankiert von röstigen Kaffeenoten und süsslicher Creme. Manchmal scheint ein wenig Amaretto durch, welcher die Zigarre genussmässig in andere Sphären bringt. Herrlich und das relativ kräftig. Leider zog die Zigarre gegen Ende aufgrund der Deckblattrisse immer mehr Falschluft, weshalb die Zigarre 4 cm vor Ende grundsätzlich zufrieden abgelegt wurde. Die Zigarre hat meine volle Aufmerksamkeit beansprucht. Sie war jedoch dermassen lecker, dass ich Ihr trotz deutlicher Performancelücken noch einen weiteren Versuch zugestehen werde und empfehle sie somit bedingt weiter.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.54 TAM
Mannmannmann, sowas Geiles. Die Zigarre kommt wunderschön hergestellt daher. Die Form ist ausgezeichnet gelungen. Die Banderolen - 2 an der Zahl - sind ausgesprochen hübsch gestaltet und wirken edel. Die Zigarre wird aufgrund ihrer Form angeschnitten und nicht gebohrt. Die Zigarre ist sehr fest gerollt und liegt schwer in der Hand. Der Zugwiderstand scheint etwas hoch und das Rauchvolumen könnte grösser sein. Es liegt aber alles noch im Rahmen. Die Aromen sind mannigfaltig. Süsse Creme ist das Hauptprogramm über den ganzen über 2 stündigen Rauchvorgang. Während diesem geschieht unglaublich viel. Zu Beginn sind Heu und Holznoten im Vordergrund, welche nach und nach Fruchtigen und nussigen Aromen den Vorrang geben. Gegen Ende sind es ledrige Röstaromen mit Nuancen von Kakao und Kaffee. Diese Zigarre bietet unglaublich viel Abwechslung. Schade ist sie zur Zeit nicht mehr zu kaufen. Von der Stärke her, ist es keine, die man auf den nüchternen Magen geniessen sollte, aber langsam geraucht ist sie eine der besten Zigarren, die ich je geraucht habe. Gerne wieder.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.06 TAM
Nach dem Fiasko mit der Belstaff Bond wollte ich meinen Spaziergang noch mit einer hoffentlich besseren Zigarre abrunden und griff zur Total Flame OTR, welche ich mir noch eingesteckt hatte. Die Zigarre ist hübsch verarbeitet und kommt mit zwei Banderolen daher, welche mir, wie auch die Banderole der Bond, zu sehr nach möchtegern krass aussehen. Der Spruch Life is short, do it hard spricht wohl für sich. Gefallen hat mir die Andeutung der Kühlrippen eines Motorradmotors. Leider ist damit alles Positive über die Zigarre schon gesagt. Der Abbrand war eine totale Katastrophe, das Deckblatt scheint mit Brandhemmer behandelt worden zu sein. Es wird schwarz und krümmt sich, brennt aber nicht, wird nicht mal zu Asche. Der Brand wandert als Folge tunnelmässig in Richtung Raucher. Der Zugwiderstand war sowas von arg hoch, dass mir vom Ziehen beinahe schwarz wurde. Als Folge davon war das Rauchvolumen sagen wirs mal freundlich: bescheiden. Geschmacklich scheine ich zwei ähnliche Zigarren erwischt zu haben. Wie die Belstaff Bond waren eigentlich nur Holz und Pfeffer richtig präsent. Aber auch hier wichen jegliche "Aromen" irgendwann einer Aschesuppe. Die Zigarre fand ihr Ende, 4 cm vor Schluss in einem Gulli. Mag sein, dass diese Zigarre ihre Anhänger findet - vorausgesetzt, dass die Performance stimmt - für mich war sie so enttäuschend, dass ich ihr nicht mal, wie üblicherweise, eine zweite Chance geben werde.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Eine kleine Geschichte dazu vorneweg. Ich sass, spät abends, unter der Pergola gut 30 m vom Haus entfernt und steckte mir diese Zigarre an. Ich rauche meist erst nachdem Frau und Kind im Bett sind, da ich dann Zeit und Ruhe habe, meiner Musse nachzugehn. Nach knapp 30 Sekunden leuchtet mein Smartphone auf. Auf der mir übermittelten Nachricht stand in schönstem Schweizerdeutsch: "gruusig, mach dass du wegkommst". Hat ihr der Rauch dieser Zigarre, der innert einer halben Minute nach anstecken, den Weg zum entfernten, offenen Fenster gefunden hat, nicht gemundet. Ich muss ihr beipflichten, Was diese Zigarre für Dritte produziert ist salopp gesagt: widerlich. Also verstaute ich den Laptop, auf welchem ich noch einen Film schauen wollte und machte einen grossen Spaziergang. Die Zigarre ist an und für sich sauber verarbeitet und verfügt über eine Banderole die mir nicht zusagt. Ich habe nichts gegen ausgefallene Banderolen, aber diese hier steht für try-hard. Zugwiderstand und Abbrand waren tadellos. Geschmacklich war die Zigarre für mich aber ein Fiasko. Sie beginnt mit sehr viel Holz und Pfeffer. Ist man wohlwollend, kann man ihr noch Nussige, ledrige Bitterschokoladenaromen zusprechen. Der Start ist aber aus meiner Sicht auch schon alles. Für den Rest (Ich hab sie nach der Hälfte auf dem Bahnschotter entsorgt) übernimmt bittere Holzasche die Führung. Leider hat sich das auch nicht mehr geändert. Mag sein, dass diese Zigarre ihre Anhänger findet. Ich bin keiner. Zum Glück hatte ich in weiser Vorahnung noch eine zweite Zigarre eingesteckt (Total Flame OFF the Rails)... oder doch eben kein Glück
Länge: 14.61Durchmesser: 2.30 TAM
Was für eine Zigarre! Die Zigarre kommt sehr schön verarbeitet daher. Aufgrund eines "weichen" Spots am Kopfende hegte ich die Vermutung, dass sie vielleicht zicken machen könnte. Kurz nach Rauchbeginn, war dieser Spot aber nicht mehr ertastbar. Die Zigarre lässt sich bei herrlichem Zugwiderstand und üppigem Rauchvolumen bis zur Fingerspitze rauchen. Am Schluss entwickelte sie geringen Schiefbrand, welcher aber schnell korrigiert war. Die Banderole wirkt sehr schlicht und edel. Hübsch auch das Zipfelchen am Kopfende. Zum Rauchen wurde lediglich das Zipfelchen abgetrennt. Die Zigarre startet mit einer ausgezeichneten Madurosüsse, welche von röstigen, Kaffee- und Schokoladenaromen begleitet wird. Im Rauchverlauf sind ledrige, fruchtige und erdige Nuancen feststellbar. Die Zigarre wird nie scharf oder bitter und wird bis zu brennenden Fingerkuppen geraucht. Gerne wieder!

Länge: 11.11Durchmesser: 2.14 TAM
Eine sehr schön verarbeitete Zigarre, welche auch performancemässig als einwandfrei einzustufen ist. Die Banderole ist eher langweilig und nicht besonders hübsch. Optisch wird die Zigarre durch ein Zipfelchen am Kopfende aufgewertet. Die Zigarre hat leichten Schiefbrand, welcher aber nie schlimm wird. Zugwiderstand und Rauchvolumen sind voll zufriedenstellend. Die Zigarre startet mit milden Holz- Erd- und Lederaromen, welche im Laufverlauf deutlicher werden. Gegen Ende schwingt eine leichte Bitterkeit mit, welche aber nie störend wird. Mit dem Rauchverlauf setzt eine cremige Nussigkeit ein. Sehr leckere Zigarre, welche vom Preis-/Leistungsverhältnis her zwar nicht vollends überzeugt, aber gelegentlich durchaus geraucht werden kann.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Nach einer Kubanerin und einer Nicaraguanerin zum Nachtisch noch eine Brasilianerin. Insgesamt ein sehr gelungener Zigarrenabend. Die Dona Flor Mata Fina zeigte sich von der besten Seite. Verarbeitung hervorragend, Zugwiderstand spitze. Einzig am gleichmässigen Abbrand happerte es ein wenig. Der Schiefbrand regulierte sich nicht selber und musste korrigiert werden. Geschmacklich ist diese Zigarre aber schon von höchster Güte. Holzig, Erdige Noten cremig süss unterlegt war das Hauptprogramm. Flankiert wurde dies von Heu- und Dörrfruchtnoten und feiner Schokolade. Diese Zigarre hat mich überzeugt.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Ich habe diese Zigarre anlässlich einer Hochzeit geraucht. Über die Performance gibt es nicht viel zu meckern, ausser, dass sie mir 2x ausgegangen ist. Kann aber auch an den vertieften Gesprächen liegen. Ansonsten aber hat diese Zigarre meinen Geschmack meilenweit verfehlt. Ein markanter Geschmack von verbrannter Asche zog sich linear durch die gesamte Zigarre. Von den anderen Hochzeitsgästen wurde ich ein wenig unfreundlich gemustert, was nicht am Rauchen an sich - ich war nicht der einzige Zigarrenraucher, sondern mehr an der sehr unangenehmen Raumnote lag. Die Zigarre wurde nach etwa der Hälfte enttäuscht abgelegt. Werde ich mir nicht mehr antun.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die La Ley hatte einen schweren Stand. Nach der Kubanerin RyJ Wide Churchill hatte ich starke Lust auf eine weitere Zigarre und habe mich spontan für die La Ley entschieden. Die La Ley ist sehr schön verarbeitet und hatte abgesehen von Schiefbrand auch keine Verhaltensauffälligkeiten. Zug und Rauchvolumen waren vorbildlich. Geschmacklich muss sich diese Zigarre aber definitiv nicht verstecken. Sie konnte der Wide Churchill mindestens das Wasser reichen. Relativ mild im Rauch offenbarte sie cremig süssliche Dörrfruchtaromen. Ein schönes Wechselspiel von ledrigen, erdigen, nussigen Noten und Kaffeetönen setzt ca. nach dem ersten Drittel ein und zieht sich bis zum Ende hin. Diese Zigarre war definitiv kein Fehlgriff. Ich empfehle sie gerne weiter

Länge: 17.78Durchmesser: 1.91 TAM
Wenn ich in meine Humidore Blicke, lachen mir immer Banderolen entgegen, welche ich auf Neugierde bestellt habe ohne mir etwas zu sagen. Ich hab dann bisweilen Mühe eine mir komplett unbekannte Zigarre zu wählen; es gibt aber Tage, da nehme ich mir vor dem Öffnen des jeweiligen Humidore fest vor, nur eine Zigarre zu wählen, die mir gänzlich unbekannt ist. So erging es mir auch mit der Cusano. Eine schöne Zigarre mit einer eher unspektakulären Banderolen. Abgesehen von etwas Schiefbrand, der korrigiert werden musste, war die Performance sehr gut. Geschmacklich handelt es sich um eine sehr gefällige Geschichte, mit cremiger Süsse, Dörrfrüchten, Kaffee und Leder. Kakao und Erde wurde mit der Zeit deutlicher. Zu Beginn war auch etwas Pfeffer und eine leichte Bittere feststellbar. Dir Zigarre hat mich nicht enttäuscht und hat mich in meinem Vorgehen mit unbekannten Brands bekräftigt. Kann sie gut weiterempfehlen.
Länge: 20.32Durchmesser: 2.62 TAM
Diese Zigarre war eine der ersten Riesenzigarren, die ich gekauft habe. Ich habe allerdings noch auf den richtigen lauen Sommerabend gewartet. Nach der Maduro von Oscar Valladares hatte ich sehr hohe Erwartungen in diese Zigarre. Entfachen war mit dem richtigen Gerät kein Problem. Zug und Rauchentwicklung waren hervorragend. Optisch waren keine größeren Fehler auszumachen. Nahe des Kopfes war eine dickere Blattader festzustellen, welche aber keine negativen Folgen hatte. Das Deckblatt ist ansonsten fein und leicht ölig. Kaltzug verspricht Schokolade. Geschmacklich ging dann ein sehr cremiges angenehm süssliches Orchester los gespickt mit Dörrfrüchten, Kaffee und nussigen Noten. Holz und ledrige Töne waren ebenfalls auszumachen. Man könnte sicher noch mehr finden, während den fast 3 Stunden Rauchdauer. Über die gesamte Zeit war die Zigarre stets mild. Bitter wurde sie nie, abgesehen von willkommenen Bittermandelaromen. Schärfe kam auch nie auf. Ich kann dir Zigarre getrost weiterempfehlen, die kann was!


