Nicarao La Ley Robusto
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Robusto
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Im Sortiment seit
10.09.2013
Marke
Nicarao
Produkt
Robusto
Herstellungsart

Länge
12.70
Durchmesser
1.98
Aromatisiert
nein
Ringmaß
50
Länge Inch
5
Deckblatt Land
Nicaragua
Umblatt Land
Nicaragua
Einlage Land
Honduras, Nicaragua
Boxpressed
Nein
Tabacalera
A.J. Fernandez
Durchschnittliche Aromabewertung (39)
Bewertungen
Preis/Leistung
5
39 Bewertungen
Qualität
7
39 Bewertungen
Stärke
5
39 Bewertungen
Jensis Humidor

anonym Die La Ley Robusto liefert einen wunderbar cremigen Smoke, der auch Fans echter kubanischer Zigarren munden dürfte. So lässt der Rauch eine Erinnerung an einen ehrlichen und tabakechten Geschmack entstehen, den man so schnell nicht vergisst.
13.01.2018

anonym Die La Ley Robusto liefert einen wunderbar cremigen Smoke, der auch Fans echter kubanischer Zigarren munden dürfte. So lässt der Rauch eine Erinnerung an einen ehrlichen und tabakechten Geschmack entstehen, den man so schnell nicht vergisst.
Steffhumi

Sonnenbrand
Sehr interessante Zigarre. Erstmal Optik und Verarbeitung ist sehr schön. Rauchvolumen super Zugwiederstand war eher leicht aber noch nicht zu leicht. Im 1 Drittel waren die Aromen sehr fein und zurückhalten mit leichter cremigkeit, süße und etwas nuss. Doch so in Richtung 2. Drittel wurde der Geschmack deutlicher und eine sahnige Komponente ja sogar Nuancen von Butter kamen hinzu. Sehr schön! Im 3. Teil kamen zu den breits genialen Aromen noch spuren von Pfeffer und leichter ledrigkeit. Herrlich! Fazit; sollte man unbedingt probiert haben. 10/10 Punkte. Ps: Die Zigarre empfehle ich in einem ruhigen Moment zu genießen.
21.05.2017

Sonnenbrand
verifizierter Kauf
Sehr interessante Zigarre. Erstmal Optik und Verarbeitung ist sehr schön. Rauchvolumen super Zugwiederstand war eher leicht aber noch nicht zu leicht. Im 1 Drittel waren die Aromen sehr fein und zurückhalten mit leichter cremigkeit, süße und etwas nuss. Doch so in Richtung 2. Drittel wurde der Geschmack deutlicher und eine sahnige Komponente ja sogar Nuancen von Butter kamen hinzu. Sehr schön! Im 3. Teil kamen zu den breits genialen Aromen noch spuren von Pfeffer und leichter ledrigkeit. Herrlich! Fazit; sollte man unbedingt probiert haben. 10/10 Punkte. Ps: Die Zigarre empfehle ich in einem ruhigen Moment zu genießen.
El Rey

Barrique & Zeder
Die Zigarre beginnt mit Schoko-, Nuss- und dunklen, schweren Holzaromen. Anfangs noch bittere Dunkelschokolade, mit der Zeit wird diese mehr und mehr süß, milchig. Zur Mitte hin wird das Nussige immer stärker, später kommt Kaffee hinzu. Das Ende ist geprägt von etwas Pfeffer und starken, leicht bitteren Röstaromen. Abbrand ein absoluter Traum, ebenso Zugwiderstand und Rauchmenge/-textur. Lange nichts geraucht, das annähernd so perfekt war. ++A
18.02.2015

Barrique & Zeder
verifizierter Kauf
Die Zigarre beginnt mit Schoko-, Nuss- und dunklen, schweren Holzaromen. Anfangs noch bittere Dunkelschokolade, mit der Zeit wird diese mehr und mehr süß, milchig. Zur Mitte hin wird das Nussige immer stärker, später kommt Kaffee hinzu. Das Ende ist geprägt von etwas Pfeffer und starken, leicht bitteren Röstaromen. Abbrand ein absoluter Traum, ebenso Zugwiderstand und Rauchmenge/-textur. Lange nichts geraucht, das annähernd so perfekt war. ++A
Sun Odyssee

anonym
8/14 Ein weiteres Sahnestück von Meister Didier - und das ist wörtlich zu nehmen. Sie erinnerte mich vom Geschmack an einen Cappuchino mit viel Sahne, in die kleine Pfeffersplitter gestreut wurden. Ansonsten kein Fan von Pfefferaromen, bieten sie hier aber eine wunderbare Balance zu dieser sahnigen Crema, die die Spitzenzigarre kennzeichnet. Fast schon eine Beleidigung zu erwähnen, dass Zug und Abbrandverhalten wie bei allen Nicarao excellent ist. Manche Exemplare sind überraschend mild für Nicaragua, dafür ist der Preis im Vergleich zu einer Especial etwas zu hoch angesetzt. Das tut dem Genuss dieser wunderbaren Zigarre aber keinen Abbruch. Für mich die beste Zigarre wenn es nicht Cuba sein soll. 10/10 Nach 4 verkosteten Exemplaren: Die 9€ gehen absolut in Ordnung. Einfach toll!
05.01.2016

anonym
verifizierter Kauf
8/14 Ein weiteres Sahnestück von Meister Didier - und das ist wörtlich zu nehmen. Sie erinnerte mich vom Geschmack an einen Cappuchino mit viel Sahne, in die kleine Pfeffersplitter gestreut wurden. Ansonsten kein Fan von Pfefferaromen, bieten sie hier aber eine wunderbare Balance zu dieser sahnigen Crema, die die Spitzenzigarre kennzeichnet. Fast schon eine Beleidigung zu erwähnen, dass Zug und Abbrandverhalten wie bei allen Nicarao excellent ist. Manche Exemplare sind überraschend mild für Nicaragua, dafür ist der Preis im Vergleich zu einer Especial etwas zu hoch angesetzt. Das tut dem Genuss dieser wunderbaren Zigarre aber keinen Abbruch. Für mich die beste Zigarre wenn es nicht Cuba sein soll. 10/10 Nach 4 verkosteten Exemplaren: Die 9€ gehen absolut in Ordnung. Einfach toll!
Don Alejandro

Don Allejandro
Wow! Ein Meisterwerk aus dem Hause Houvenagel. Absolute Perfektion in puncto Aromenwechsel und Qualität (hatte aber auch schon eine Verknallte darunter). Wenn man das Sortiment der Nicaraos betrachtet, ist die LaLey der heimliche P/L Sieger. Ich kaufe mir eigentlich nie ganze Kisten, weil ich mir das nicht leisten möchte und auch die Abwechslung schätze - hier könnte ich mich aber hinreißen lassen.
16.04.2014

Don Allejandro
verifizierter Kauf
Wow! Ein Meisterwerk aus dem Hause Houvenagel. Absolute Perfektion in puncto Aromenwechsel und Qualität (hatte aber auch schon eine Verknallte darunter). Wenn man das Sortiment der Nicaraos betrachtet, ist die LaLey der heimliche P/L Sieger. Ich kaufe mir eigentlich nie ganze Kisten, weil ich mir das nicht leisten möchte und auch die Abwechslung schätze - hier könnte ich mich aber hinreißen lassen.
David - Christopher

Whisky&Art Tolle Zigarre. Meine erste aus Nicaragua. Milder als erwartet. Sie beginnt mild und wird nicht kräftiger. Allerdings ist sie cremig ab der Hälfte und sehr gut verarbeitet. Sie schmeckt sehr gut, etwas erdig und wenn ich mir das erlaube herauszuschmecken, würd ich sagen nach Schokolade. Sie war sehr fest gerollt, vielleicht etwas zu fest, am Anfang musste ich kräftig ziehen, der Zugwiderstand wurde aber besser und besser. Alles in allem eine gelungene Zigarre die ihren Preis definitiv wert ist. Ich würde sie weiterempfehlen und sie ist für jedermann geeignet, auch für Einsteiger. 90/100 Punkte
24.04.2016

Whisky&Art Tolle Zigarre. Meine erste aus Nicaragua. Milder als erwartet. Sie beginnt mild und wird nicht kräftiger. Allerdings ist sie cremig ab der Hälfte und sehr gut verarbeitet. Sie schmeckt sehr gut, etwas erdig und wenn ich mir das erlaube herauszuschmecken, würd ich sagen nach Schokolade. Sie war sehr fest gerollt, vielleicht etwas zu fest, am Anfang musste ich kräftig ziehen, der Zugwiderstand wurde aber besser und besser. Alles in allem eine gelungene Zigarre die ihren Preis definitiv wert ist. Ich würde sie weiterempfehlen und sie ist für jedermann geeignet, auch für Einsteiger. 90/100 Punkte
Svens Kiste

Sven on tour Hallo, eine wirklich hervorragend verarbeitete Zigarre. Da kamen wirklich keine Mängel zu Tage. Aromatechnisch präsentiert sie sich recht abwechslungsreich, auch wenn am Anfang deutlich die Kaffeearomen dominieren. Gern wieder.
27.10.2013

Sven on tour Hallo, eine wirklich hervorragend verarbeitete Zigarre. Da kamen wirklich keine Mängel zu Tage. Aromatechnisch präsentiert sie sich recht abwechslungsreich, auch wenn am Anfang deutlich die Kaffeearomen dominieren. Gern wieder.
Alle und jede

Schotte 15.5.16 Wirklich eine wunderschöne. Hellbraun, seidig, makellos, top verarbeitet. Sehr feine, elegante, weiße Bauchbinde mit golden abgesetzter Schrift. Brennt gut an, zieht sehr leicht. Kaltgeschmack sehr dezent. Erste Züge cremig und leicht Honig süß. Brennt sehr lange auch ohne Zug, sehr schön. Sehr dezent mild im Geschmack. Man muss schon genau hinschmecken. Der Rauch hat eine Konsistenz wie zerlassene Butter, außergewöhnlich. Schmeckt tatsächlich so, vereint mit einer ganz feinen Pfeffer Schärfe und mal dezenter, mal deutlicher sehr heller Süße. Natürlich kommt noch Leder und Holz dazu, aber nur im Nachgeschmack. Kann man nur mit genug Muße genießen, da sehr fein. Klasse.
27.12.2016

Schotte 15.5.16 Wirklich eine wunderschöne. Hellbraun, seidig, makellos, top verarbeitet. Sehr feine, elegante, weiße Bauchbinde mit golden abgesetzter Schrift. Brennt gut an, zieht sehr leicht. Kaltgeschmack sehr dezent. Erste Züge cremig und leicht Honig süß. Brennt sehr lange auch ohne Zug, sehr schön. Sehr dezent mild im Geschmack. Man muss schon genau hinschmecken. Der Rauch hat eine Konsistenz wie zerlassene Butter, außergewöhnlich. Schmeckt tatsächlich so, vereint mit einer ganz feinen Pfeffer Schärfe und mal dezenter, mal deutlicher sehr heller Süße. Natürlich kommt noch Leder und Holz dazu, aber nur im Nachgeschmack. Kann man nur mit genug Muße genießen, da sehr fein. Klasse.
Robusto Mix

Robusto
Rauchdauer ca. 60 min , kein bisschen scharf und doch kräftig im Aroma. Kann man kaum aus der Hand legen. Wird wieder gekauft. 9,2 Habe noch einige verkostet, allesamt Perfekt.
17.08.2014
Robusto
verifizierter Kauf
Rauchdauer ca. 60 min , kein bisschen scharf und doch kräftig im Aroma. Kann man kaum aus der Hand legen. Wird wieder gekauft. 9,2 Habe noch einige verkostet, allesamt Perfekt.
Ohligs qualmt

Klaus SG Tjaaa, etwas ratlos bleibe ich zurück: Am 21.01.16 in der Lounge geraucht. Bei 9,90 und einigen Vor-Rezensionen so einiges erwartet. Und doch eher enttäuscht: Die Gute ging drei mal aus. Beim dritten Mal habe ich's dann gelassen, war ja ohnehin im letzten Drittel angekommen. Empfohlen wurde sie mir als eher leichte, höchstens mittelstarke Zigarre von einem Freund, der dabei war. Nun, ich rauche gerne zumindest teilweise "auf Lunge". DAS ging hierbei in keiner Phase. Zu beißend war der Rauch. Ist ja nicht sooo schlimm, wenn's denn lecker ist. Hier fand ich aber eher gepflegte Langeweile. Pfeffer, Leder, Erde. Gleichbleibend ohne Highlights. Nööö, für den Preis gibt's Besseres. Vielleicht gebe ich ihr mal eine zweite Chance. War ja evtl. nur ein Montagsmodell. Aber nicht soooo bald.
22.01.2016
Klaus SG Tjaaa, etwas ratlos bleibe ich zurück: Am 21.01.16 in der Lounge geraucht. Bei 9,90 und einigen Vor-Rezensionen so einiges erwartet. Und doch eher enttäuscht: Die Gute ging drei mal aus. Beim dritten Mal habe ich's dann gelassen, war ja ohnehin im letzten Drittel angekommen. Empfohlen wurde sie mir als eher leichte, höchstens mittelstarke Zigarre von einem Freund, der dabei war. Nun, ich rauche gerne zumindest teilweise "auf Lunge". DAS ging hierbei in keiner Phase. Zu beißend war der Rauch. Ist ja nicht sooo schlimm, wenn's denn lecker ist. Hier fand ich aber eher gepflegte Langeweile. Pfeffer, Leder, Erde. Gleichbleibend ohne Highlights. Nööö, für den Preis gibt's Besseres. Vielleicht gebe ich ihr mal eine zweite Chance. War ja evtl. nur ein Montagsmodell. Aber nicht soooo bald.
Alles Asche jetzt

jo Die La Ley Robusto ist mit ihrer dezenten, edlen und sehr schlicht gestalteten Banderole auf dem gleichmäßig Milchkaffee-braunen Deckblatt mit sichtbaren Adern eine eher unscheinbare Erscheinung – das in Kombination mit dem Preis hat mich bisher davon abgehalten, sie zu probieren. Selbst schuld, muss ich zugeben, nachdem ich sie jetzt endlich aus einem geschenkten Sampler verkosten durfte. Die Robusto hat einen dezenten „give“, das sich sowohl rauh wie speckig anfühlende Deckblatt ist elastisch. Sie scheint mir recht gut konstruiert, sehr gleichmäßig aufgebaut/gebuncht – einzig am Kopf wirkt sie etwas weicher. Der Kaltgeruch ist sehr angenehm und vielversprechend: man erahnt Holz, viel Leder (!), Pfeffer und etwas süßen Lehm am Deckblatt, am Fuß hingegen Kaffee, etwas Blumiges (Laub?) und dezente Tabakschärfe. Das macht Lust auf mehr. Der Anschnitt mit dem Doppelklingencutter ist bei meinem Exemplar der leicht unterfüllten Kappe wegen etwas tricky. Nach Entfernen der entstandenen Tabakfetzen lässt der Kaltzug – die Robusto hat einen erstaunlich geringen Zugwiderstand, mir etwas zu lose – Holz, Heu und nasses Laub erahnen, darunter ein bisschen trockene Erde. Sie hinterlässt Pfeffer auf den Lippen, im sehr langen Abgang finden sich Holz und Tabak(schärfe) wieder. Das macht Lust auf mehr! Die Flammannahme ist etwas zurückhaltend, die ersten Züge sind sehr trocken-holzig-tabakig mit dezenter Säure und Salz auf den Lippen. Die La Ley Robusto zeigt sich sofort knapp unter mittelkräftig mit sehr präsenten Aromen. Erde, Leder und Laub („feuchter Waldboden auf Sattel“) finden sich im Vordergrund, dahinter eine dezente Süße, etwas leicht Säuerliches und Anklänge von Nuss (Mandeln?). Retronasal zeigt sie zu Beginn nur „ehrliche“ Tabakschärfe. Sie schmeckt sehr "reif", vergleichbar dem – mangels eines positiver belegten Wortes – „Muffigen“ vieler Davidoffs. In dem weiterhin langen Abgang findet sich etwas Salz. Im Verlauf des 1. Drittels werden die Aromen im Retrohale ledriger, die Tabakschärfe weicht dezenter Würze. Auch die leichte Säure wandert in den Retrohale, wo sie sich viel besser macht als auf der Zunge. Die Robusto trumpft mit einem sehr cremigen, fast kaubaren und "nicht ganz dichtem" Rauch, der den Duft süßer Mandeln im Raum hinterlässt. Bei sehr fester, fast weißer Asche brennt sie gemächlich, allerdings nicht ganz gerade ab – sie reguliert sich jedoch von selbst und will generell nicht allzu viel Aufmerksamkeit. Das ist sehr gut, so kann man sich dem langen Abgang genüsslich widmen. Denn dieser wird im 2. Drittel süßlich-holzig und laaaaaaang. Das 2. Drittel an sich ist das absolute Highlight dieser Robusto. Erdig-ledrig, die Aromen „dunkler“ als zuvor, dezent stallig und mit Anklängen von Lakritz, trumpft sie jetzt auf. An der Nase erlebt man nun den schon zuvor erahnten „feuchten Waldboden auf Sattel“, dabei retronasal dezente Pfeffernoten. Alles wirkt viel eingebundener und süßer als im 1. Drittel; die leichte Säure verschwindet. Im letzten Drittel präsentiert sich die La Ley nochmals süßer; der Fokus der Aromen legt sich nun auf frisch geröstete Kaffeebohnen und Leder, dahinter nasser Waldboden, Mandeln und dezenter Pfeffer/Tabak und etwas Lakritz. Retronasal tauchen nun frische, minzige Noten auf. Der Abgang bleibt lange, ist nun jedoch holziger, ein bisschen wie der lange Abgang eines guten Bourbon. Die La Ley Robusto hat einen gut anderthalbstündigen, spannenden Rauchverlauf mit tollen, sehr abwechslungsreichen Aromen. In Sachen Stärke verfehlt sie knapp die Mittelmarke, wohingegen sie einen doch sehr vollen Körper hat (mittelkräftig++). Es ist eine erfrischend gut geblendete, toll konstruierte Zigarre, die ich schon viel früher hätte probieren sollen.
12.12.2018

jo Die La Ley Robusto ist mit ihrer dezenten, edlen und sehr schlicht gestalteten Banderole auf dem gleichmäßig Milchkaffee-braunen Deckblatt mit sichtbaren Adern eine eher unscheinbare Erscheinung – das in Kombination mit dem Preis hat mich bisher davon abgehalten, sie zu probieren. Selbst schuld, muss ich zugeben, nachdem ich sie jetzt endlich aus einem geschenkten Sampler verkosten durfte. Die Robusto hat einen dezenten „give“, das sich sowohl rauh wie speckig anfühlende Deckblatt ist elastisch. Sie scheint mir recht gut konstruiert, sehr gleichmäßig aufgebaut/gebuncht – einzig am Kopf wirkt sie etwas weicher. Der Kaltgeruch ist sehr angenehm und vielversprechend: man erahnt Holz, viel Leder (!), Pfeffer und etwas süßen Lehm am Deckblatt, am Fuß hingegen Kaffee, etwas Blumiges (Laub?) und dezente Tabakschärfe. Das macht Lust auf mehr. Der Anschnitt mit dem Doppelklingencutter ist bei meinem Exemplar der leicht unterfüllten Kappe wegen etwas tricky. Nach Entfernen der entstandenen Tabakfetzen lässt der Kaltzug – die Robusto hat einen erstaunlich geringen Zugwiderstand, mir etwas zu lose – Holz, Heu und nasses Laub erahnen, darunter ein bisschen trockene Erde. Sie hinterlässt Pfeffer auf den Lippen, im sehr langen Abgang finden sich Holz und Tabak(schärfe) wieder. Das macht Lust auf mehr! Die Flammannahme ist etwas zurückhaltend, die ersten Züge sind sehr trocken-holzig-tabakig mit dezenter Säure und Salz auf den Lippen. Die La Ley Robusto zeigt sich sofort knapp unter mittelkräftig mit sehr präsenten Aromen. Erde, Leder und Laub („feuchter Waldboden auf Sattel“) finden sich im Vordergrund, dahinter eine dezente Süße, etwas leicht Säuerliches und Anklänge von Nuss (Mandeln?). Retronasal zeigt sie zu Beginn nur „ehrliche“ Tabakschärfe. Sie schmeckt sehr "reif", vergleichbar dem – mangels eines positiver belegten Wortes – „Muffigen“ vieler Davidoffs. In dem weiterhin langen Abgang findet sich etwas Salz. Im Verlauf des 1. Drittels werden die Aromen im Retrohale ledriger, die Tabakschärfe weicht dezenter Würze. Auch die leichte Säure wandert in den Retrohale, wo sie sich viel besser macht als auf der Zunge. Die Robusto trumpft mit einem sehr cremigen, fast kaubaren und "nicht ganz dichtem" Rauch, der den Duft süßer Mandeln im Raum hinterlässt. Bei sehr fester, fast weißer Asche brennt sie gemächlich, allerdings nicht ganz gerade ab – sie reguliert sich jedoch von selbst und will generell nicht allzu viel Aufmerksamkeit. Das ist sehr gut, so kann man sich dem langen Abgang genüsslich widmen. Denn dieser wird im 2. Drittel süßlich-holzig und laaaaaaang. Das 2. Drittel an sich ist das absolute Highlight dieser Robusto. Erdig-ledrig, die Aromen „dunkler“ als zuvor, dezent stallig und mit Anklängen von Lakritz, trumpft sie jetzt auf. An der Nase erlebt man nun den schon zuvor erahnten „feuchten Waldboden auf Sattel“, dabei retronasal dezente Pfeffernoten. Alles wirkt viel eingebundener und süßer als im 1. Drittel; die leichte Säure verschwindet. Im letzten Drittel präsentiert sich die La Ley nochmals süßer; der Fokus der Aromen legt sich nun auf frisch geröstete Kaffeebohnen und Leder, dahinter nasser Waldboden, Mandeln und dezenter Pfeffer/Tabak und etwas Lakritz. Retronasal tauchen nun frische, minzige Noten auf. Der Abgang bleibt lange, ist nun jedoch holziger, ein bisschen wie der lange Abgang eines guten Bourbon. Die La Ley Robusto hat einen gut anderthalbstündigen, spannenden Rauchverlauf mit tollen, sehr abwechslungsreichen Aromen. In Sachen Stärke verfehlt sie knapp die Mittelmarke, wohingegen sie einen doch sehr vollen Körper hat (mittelkräftig++). Es ist eine erfrischend gut geblendete, toll konstruierte Zigarre, die ich schon viel früher hätte probieren sollen.
Brettis Humi

anonym
Eine wunderbar toll verarbeitete Zigarre. Kerzengarader Abbrand, sehr viel Rauch und einen super Rauchverlauf. Anfangs viel Creme mit nussigen und erdigen Aromen die würzig und süßlich unterlegt sind. Mit zunehmendem Rauchverlauf wird die gute von Zug zu Zug immer würziger und erdiger. Die anderen Aromen bleiben trotzdem sehr dominant bis zum Schluss. Sie brennt sehr langsam ab. Gefällt mir sehr gut.
31.12.2017

anonym
verifizierter Kauf
Eine wunderbar toll verarbeitete Zigarre. Kerzengarader Abbrand, sehr viel Rauch und einen super Rauchverlauf. Anfangs viel Creme mit nussigen und erdigen Aromen die würzig und süßlich unterlegt sind. Mit zunehmendem Rauchverlauf wird die gute von Zug zu Zug immer würziger und erdiger. Die anderen Aromen bleiben trotzdem sehr dominant bis zum Schluss. Sie brennt sehr langsam ab. Gefällt mir sehr gut.
A.P.69.

Außerlich gut verarbeitete Zigarre. Lagerung ca 4.5 Monaten im Humidor. Catern und Flammen annahme war gut. KZ war gut. KG nach Holz Aromen. Starke Pfeffer Geschmack ist am Anfang zu spüren. Danach Überwiegend Holz Geschmack mit Leder aromen. Im späteren Verlauf leichte Tendenz zu Kaffee oder man kann sagen Espresso.Zwischen durch konnte ich minimale süße spüren. Abrand war gut. Die Asche war fest und stabil. Rauch Dauer ca 75 min. Am Ende wurde sie stärker und würziger. Von Preis ist sie nicht so günstig. Trotzdem von mir empfehlung sie zu probieren.
12.02.2020

verifizierter Kauf
Außerlich gut verarbeitete Zigarre. Lagerung ca 4.5 Monaten im Humidor. Catern und Flammen annahme war gut. KZ war gut. KG nach Holz Aromen. Starke Pfeffer Geschmack ist am Anfang zu spüren. Danach Überwiegend Holz Geschmack mit Leder aromen. Im späteren Verlauf leichte Tendenz zu Kaffee oder man kann sagen Espresso.Zwischen durch konnte ich minimale süße spüren. Abrand war gut. Die Asche war fest und stabil. Rauch Dauer ca 75 min. Am Ende wurde sie stärker und würziger. Von Preis ist sie nicht so günstig. Trotzdem von mir empfehlung sie zu probieren.

Ausgabe: 2013-52

Ausgabe: 01/2015