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Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch durchaus ansprechende Zigarre mit dunkelbraunem Deckblatt und schmuckvoller Bauchbinde. Im Kaltgeruch Leder und Erde, im Kaltzug holzig-waldig. Das Aroma kommt vom Start weg recht kräftig zutage mit dunkel röstigen Würzaromen, die anfangs noch durch eine sehr präsente Pfeffernote fast übertüncht werden. Nach den ersten 2 Zentimeter geht dieser aber glücklicherweise soweit zurück, dass die Basisaromen besser zur Geltung kommen. Nach dem 1. Drittel wird sie erdiger und liefert Noten von Walnuss und Espresso. Die Asche ist etwas wellig, hält aber 2-3 cm und fällt fest. Abbrand gleichmäßig, Zugwiderstand relativ leicht und viel Rauch. Eine mittelkräftige bis kräftige Zigarre, die sich aufgrund ihres dunklen und vollmundigen Aromas nach dem Essen anbietet. Note 8/10 Trinkempfehlung: Rotwein, Whisky oder Rum.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die 898 ist gut verarbeitet mit fester Rollung. Im Gegensatz zur 848 hat sie deutlich mehr Schmackes. Sie bietet florale, zeitweise etwas fruchtige Noten und vor allem eine stärkere Nusskomponente. Insgesamt kräftiger und dunkler, eher nach Walnuss. Die Aromen sind stärker, würziger, deutlicher und daher auch interessanter. Auch wenn sie wie die 848 nicht die große Komplexität aufweist, ist sie für mich die deutlich bessere Variante und bietet auch etwas mehr Abwechslung. Technisch gibts nichts auszusetzen. Abbrand, Rauchvolumen, Zugwiderstand - alles perfekt. Der florale Anteil geht nach dem 1. Drittel weiter zurück und der Stick entwickelt sich zur waren Nuss-Cremebombe. unterlegt mit leicht erdigen und ledrigen Tönen. Immer mehr sind auch Kaffee- und Schokoraromen erkennbar. Das würzige Wechselspiel zwischen süßlichen Cappuccinonoten und einer gelegentlichen Zartbitterschokolade gefallen. Die Zigarre wird zusehends interessanter und intensiver. Der Preis von 5,95 € ist daher angemessen und eine Empfehlung unbedingt geboten. Note 8,5/10

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 TAM
Optisch ein Meisterstück mit AJF typischer, aufwändig gestalteter Bauchbinde. Das Deckblatt mittel- bis dunkelbraun, kräftig und mit leichter Marmoierung. Der Kaltgeruch erdig, minimal Leder und Anklänge von Espressobohnen. Im Kaltzug holzig-nussig. Nach ausführlichem Antoasten offenbart sich ein von Anfang an komplexer Smoke nach dunklen, kräftigen Aromen. Erde, Walnuss, dunkle Schokolade, Espressokaffee und Noten von Trockenfrüchten. Sowohl süßliche als leicht bittere und zeitweise mineralische Anklänge bieten hier dem Aficionado einen abwechslungsreichen Genuss, der nicht unbedingt auf nüchternen Magen zu empfehlen ist. Begleitet wird dies durchgängig von ebenfalls wechselnen Pfeffer- und Gewürznoten. Ein Smoke der gerade zur kühleren Jahreszeit perfekt passt. Aufgrund der teuren, sonnengereiften Broadleafblätter ist der Preis von 9,90 € ebenfalls angemessen. Da die Zigarre eher weniger Süße aufweist, habe ich dazu einen 10jährigen Bulleit Kentucky Straight Bourbon genossen, der das komplexe Aromenspiel perfekt ergänzt. Note 9,3/10

Länge: 8.89Durchmesser: 2.18 TAM
Aufgrund des absolut gleichmäßig makellosen, seidig hellbraunen Deckblatts benötigt diese Zigarre keine Bauchbinde. Als ausgefallenes Erkennungsmerkmal wurde stattdessen ein Zeichen in das Deckblatt eingelasert. Der Kaltgeruch weist schon eine gewisse Komplexität auf: Zedernholz, Zimt, Leder und eine blumige Noten lassen sich hier bereits erriechen. Der Kaltzug ist süßlich-floral und würzig. Angezündet startet sie mit einer ordentlichen Portion Pfefferwürze und einem Hauch frisch gebackenem Dinkelbrot. Florale Noten nach Heublumen und eine nussig Cappuccino-Cremenote erweitern das Spektrum. Nach etwa 2 cm legt sie an Süße zu und wird dabei noch cremiger. Leider fällt die Asche relativ schnell und bröselig. Im letzten Drittel verschwindet sie Süße gänzlich und das Finale endet leicht bitter nach Sauerrampfer. Insgesamt ein zwar kurzer, aber dennoch komplexer und sehr leckerer Smoke. Mit einem Preis von 18 € wurde die Latte recht hoch gelegt, für meinen Geschmack etwas zu hoch. Note 9/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.67 TAM
Mittelkräftig bis kräftige kernige Zigarre mit leckeren Röstaromen, Holz, Erde und floralen Noten. Top verarbeitet, stets gleichmäßiger Abbrand. Für mich die etwas kräftiger Alternative zur Jesus Fuego Origen Natural Originals Petit Corona. Gleich gut verarbeitet, gleich lecker, nur eben etwas kräftiger. Super lecker und und super günstig. Den Vergleich zu den Toscani Zigarren würde ich nicht ziehen, da es sich bei diesen um Trockenzigarren handelt (keine Humidorlagerung notwendig) und diese eher harte Prügel sind. Note 8,8/10 und absolute Empfehlung für jeden!

Länge: 14.61Durchmesser: 2.06 TAM
Wie von der Marke gewohnt optisch einwandfreie Zigarre mit schöner Bauchbinde und Stoffring am Brandende. Gut verarbeitetes, kräftiges und dunkles Deckblatt. Weist eine feste Rollung auf und liegt vergleichsweise schwer in der Hand, was bestätigt, dass hier ordentlich Einlage enthalten ist. Im Kaltgeruch erdig-holzig, im Kaltzug vorwiegend holzig. Nach dem Antoasten startet sie bereits süßlich-würzig mit ordentlich Pfeffer, der jedoch schon bald kräftigen Robusta-Kaffee freigibt. Trotz der Grundsüsse immer wieder Noten von Bitterschokolade, begleitet von Ledernoten. Sie hat einen etwas festeren Zug bei mittlerem Rauchvolumen. Asche hält lang genug und fällt fest. Im Verlauf steigert sich das Kaffeearoma zu einem kräftigen Espresso und sie legt insgesamt an Power nochmal zu. Sie ist insgesamt nicht ganz so komplex und feinsinnig wie die Mi Amor, dafür etwas kräftiger und intensiver in ihren Basisnoten. Technisch einwandfrei und für den Preis von 6,50 € gibts hier nix zu meckern. Empfehlung für jeden der etwas mehr Biss mag. Trinkempfehlungen: Kräftiger Rotwein, Rum, rauchiger Whisky. Note 8,5/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Optisch erstklassige Zigarre mit perfekter Verarbeitung. Sehr fest gerollt. Im Kaltgeruch erdig, süß, lederig. Im Kaltzug sehr süß mit leicht fruchtigen Anklängen. Nach ausgiebigem Antoasten beginnt die Zigarre mit einem sehr süßen, erdig-würzigem Aromenprofil, dass eigentlich schon fast einer Maduro gleichkommt. Die kräftige Rollung erfordert jedoch insbesondere nach dem 1. Drittel immer mehr Zugkraft und die Neigung zum Ausgehen nimmt immer mehr zu. Es sind Mehrfachzüge notwendig um sie am Leben zu halten und der Aufmerksamkeitsgrad steigt extrem. Leider verdirbt diese technische Kompliziertheit den Rauchgenuss, der zudem sehr eindimensional und auch etwas bitter wird. Leider konnte mich die Zigarre dadurch nicht überzeugen, so dass ich sie trotz des reduzierten Preise nicht weiterempfehlen kann. Note 7,5/10.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Was soll man zu dieser megaleckeren Zigarre noch sagen. Die Beschreibung von Cigarworld, die Bewertungen von Jörg und anderen Aficionados sowie von Cigar Journal beschreiben dieses Prachtstück vollumfänglich. Ein Tip den ich hier noch anbringen kann ist, die sehr fest gerollte Zigarre vor dem cutten noch zwischen den Finger hin und her zu rollen um Rauchkanäle freizudrücken, da sie eine sehr starken Zugwiderstand hat. Damit wird es deutlich leichter und das Rauchvolumen erhöht sich dadurch auch etwas. Es gibt wenige Zigarren, die für diesen Preis so ein umfangreiches Aromenspektrum bieten und derart gut verarbeitet sind. Wird zukünftig defintiv zu meinem Standardsortiment gehören. Note 9/10.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 TAM
Erstes Tasting aus der "Craft Series". Die Serie wurde speziell für den Genuß zusammen mit einem passenden Bierstil entwickelt. Im Falle der Stout sollte dies deshalb ein ebensolches oder ein anderes kräftiges, eher dunkles Bier sein. Da ich explizit kein Stout zur Verfügung hatte, wählte ich das einzig noch im Keller verbliebene dunkle Lagerbier einer regionalen Brauerei aus sowie als Ergänzung einen rauchigen Scotch Single Malt. Hab da gleich in die Vollen gegriffen und spontan den 10jährigen Ardbeg ausgewählt. Torfrauch pur! Hat aber alles in allem ganz gut zusammengepasst. Nun zur Zigarre. Schön gestaltete große Bauchbinde, die Zigarre ist zusätzlich noch mit einer zur Serie speziell designten Deckhülle oder wie auch immer das im Zigarrenjargon richtig genannt wird, umwickelt, die einfach abgezogen werden kann. Fand ich aber ne gute und zum Thema passende Idee. Im Kaltgeruch kräftig dunkle Walderde, im Kaltzug nach einem perfekten Cut Süßholz. Mit den ersten Zügen kräftig würzige Mischung aus süßlicher Erde, Holz und einer ordentlichen Portion Pfeffer mit Chillieinschlag. So bleibt es auch einige Zeit, die Schärfe geht jedoch nach und nach im Mundraum etwas zurück, bleibt aber retronasal noch einige Zeit erhalten. Insofern sollte man nicht nur wegen der Begleitgetränke vorher gut gegessen haben. Etwa ab der Hälfte nehmen die toastigen Komponenten etwas zu, der starke Erdton nimmt sich etwas zurück und dunkler Robusta-Kaffee und leichte Noten von Zartbitterschokolade gesellten sich einige Zeit hinzu. Zum Ende hin übernimmt das Erdaroma aber wieder die Hoheit über die Geschmacksknospen. Nach hinten wird sie insgesamt etwas milder. Asche hält lange und fällt stabil. Insgesamt ein sehr kräftiger Smoke mit erdlastigem Grundton, eine technisch einwandfreie Zigarre und in der Kombination mit den genannten Getränken eine durchaus interessante Mischung. Note 8/10 und Empfehlung, wenn´s mal was kräftiges sein soll.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 TAM
Die Maduro ist die mit Abstand kräftigste unter den 3 Gran Cru Varianten. Das dunkelbaune, leicht speckige Deckblatt läßt bereits im Kaltgeruch durch seine intensiven ledrigen Erdnoten auf einen kräftigen Smoke schließen. Dies bestätigt sich auch bereits nach dem Antoasten. Intensive pfefferige Gewürznoten mit einem kräftigen Aroma nach frisch ausgehobener Walderde geben hier gleich mal ordentlich den Ton an. Nach den ersten 2 Zentimetern wird sie aber etwas milder und runder und es kommen zartbittere Noten von dunkler Schokolade zum Vorschein. Kurzes Aufkommen von leichter Cremigkeit im Mittelteil, die aber etwa nach der Hälfte wieder von ledrig toastigen Gewürzpfeffernoten verdrängt wird. Abbrand verläuft insgesamt recht gleichmäßig mit stabiler und langhaltender Asche. Ich würde die Zigarre nur mit vollem Magen, z. B. nach einem voluminösen Mehrgänge-Menü empfehlen. Als Begleitgetränk empfiehlt sich hier ein kräftiger Whisky mit fruchtigem und süßlichem Aroma zum Ausgleich für die eher trockene Zigarre, der die typische Maduro-Süße fast gänzlich fehlt. Meine Empfehlung wäre hierzu ein sehr leckerer Kentucky Straight Bourbon "The Legent". Note der Zigarre 8/10 und Kaufempfehlung, solange es sie noch zu haben gibt. Derzeit reduziert auf 8,40 €.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Optisch eine ansprechende Zigarre mit glänzend braunen, kräftigen Deckblatt. Kaltgeruch erdig, Kaltzug holzig. Ausgiebiges Antoasten vonnöten, danach brennt sie auch gleichmäßig ab. Im Aroma sehr kräftig , holzig mit ordentlich Peffer zu Beginn, der sich aber nach 1 - 2 cm etwas legt, jedoch den ganzen Smoke durch zusammen mit toastigen Gewürzaromen die Geschmacksknospen ordentlich in Wallung bringt. In der Mitte nimmt die Pefferigkeit noch weiter ab und es erscheinen leichte Noten von Kaffee und Zartbitterschokolade, die aber bald schon wieder verschwinden. Im letzten Drittel dominieren wieder die toastigen, holzigen Noten. Insgesamt ein sehr ausgewogener Smoke, zwar mit wenig Komplexität, aber für die doch ordentliche Kraft, die dieser Stick mitbringt, macht sie einen runden und harmonischen Eindruck. Aschefall eher etwas flockig, aber noch ok. Für den derzeit reduzierten Preis von 7,20 € definitv eine Empfehlung wert. Note 8/10. Als Getränk empfiehlt sich ein ausdrucksstarker Whisky, der hier in der Kraft mithalten kann. In meinem Fall war es Ileach mit 58% Fassstärke.

Länge: 13.02Durchmesser: 2.14 TAM
Die Kinix Caban macht optisch mit ihrem dunklen, speckig glänzenden Deckblatt einen leckeren Eindruck. Im Kaltgeruch leicht nach Leder riechend präsentiert sie im Kaltzug aber ein sattes, leicht süßliches Erdaroma. Nach dem Anbrand gibts erstmal Pfeffer auf den Gaumen, der vor allem retronasal eine ordentliche Portion Schärfe verbreitet und der Nase für die nächsten paar Züge erstmal keine Chance auf das Erschnuppern weiterer Aromen läßt. Etwa nach einem Drittel hat sich die Pfefferbombe beruhigt und das ledrig-erdige Aroma weckt Hoffnungen endlich auf die erhoffte Madurosüße und eventuell folgende Toast- oder Kaffenoten zu stoßen. Damit wirds leider nix, denn anstatt dessen läßt der Tabak nun eine salzige Bitterkeit vom Start, der in mir den Eindruck verstärkt es hier mit einer sehr unausgereiften Blattkomposition zu tun zu haben, sowohl was die Zusammenstellung als auch den Reifegrad anbelangt. Insofern macht sich hier ziemliche Enttäuschung breit, da das Aromaprofil die Optik der Zigarre keinesfalls widerspiegelt und die CABAN somit bei mir aus diesem Serientasting als der große Verlierer hervorgeht. Definitv ist ein Nachbessern des Blenders erforderlich, wenn er hier auch nur den halben Preis rechtfertigen will. Note 5/10

Länge: 15.88Durchmesser: 2.38 TAM
Erstklassig verarbeitete Zigarre, mir aber etwas zu fest gerollt. Lässt zu wenig Rauch durch. Kräftiges Toastaroma mit Schoko und Kaffee, erdig. Wenn mehr Rauch am Gaumen ankommen würde, könnte sich dieser noch besser entfalten. Preis angemessen. Nachtrag am 07.07.2020: Weiteres Exemplar getestet und diesmal nach dem Cutten etwas in den Fingern bearbeitet um die Festigkeit etwas zu lockern. Hat gut funktioniert. Rauchvolumen deutlich besser, Zugwiderstand perfekt und Abbrandverhalten ebenso. Aromen kommen gut zur Geltung, Pfeffer nicht ganz so stark wie bei der Toro, insgesamt sehr rund und ausgewogen. Ab der Mitte legt sie an Kraft zu und im letzten Drittel gehts nochmal ordentlich zur Sache. Gehört jetzt zu meinen Maduro Favoriten und wird nun ins Standardsortiment aufgenommen :-). Ich liebe das Format! Note 9/10

Länge: 18.42Durchmesser: 1.98 TAM
Sehr gut verarbeitet mit schönem Deckblatt. Ließ sich sehr sauber cutten (V-Cut). Von Anfang an holziges Aroma mit ordentlich Pfeffer. War 1 Jahr eingelagert. Mir etwas zu linear einseitig, zu wenig Vielfalt. Zudem etwas zu leicht gerollt und dadurch zu wenig Zugwiderstand. Gleichmässiger Abbrand, aber Aschefall viel zu früh und zu bröselig. Mit Sicherheit gute Zigarre, aber nicht so mein Geschmack.

Länge: 15.70Durchmesser: 2.06 TAM
Das samtig weiche und leicht glänzende, rotbraune Deckblatt dieser Zigarre wird geziert durch eine klassische Bauchbinde mit Wappen und einem weiteren Ring. Das Habano Rosado Deckblatt wird wie alle verwendeten Tabake für mindestens 3 Jahre gereift und nach der Rollung nochmals für einige Monate gelagert bis sie in den Verkauf gelangen. Der Kaltgeruch liefert intensive Noten von Kaffee, Schokolade und dunkler Erde. Der Kaltzug zaubert ein süßlich-beeriges Aroma auf die Zunge. Nach dem Antoasten findet sich dieses süße Aroma von Brombeeren und schwarzen Kirschen in den ersten Zügen wieder, ergänzt durch Noten von Leder, Erde und Kaffee, stets unterlegt mit einer pfefferigen, aber angenehmen Schärfe. Im weiteren Verlauf erscheinen dann kräftige Röstaromen und spätestens nach dem 1. Drittel ist die Kraft dieser Zigarre deutlich spürbar. Im Mittelteil zieht sich die Süße und Cremigkeit temporär zurück. Der Smoke wird etwas holziger, mineralischer und zeitweise auch leicht bitter, was aber glücklicherweise nicht lange anhält, da die Süße wieder zurückkommt und dem Smoke einen gewissen Maduro-Touch verleiht, was aufgrund der langen Reifung der Tabake durchaus nachvollziehbar ist. Die Privada ist im Vergleich zur normalen Reserva deutlich kräftiger, dunkler, pfefferiger und süßer. Der Abbrand ist etwas wellig, aber gleichmäßig. Die Asche fällt leidlich fest. Rauchvolumen und Zugwiderstand sind nahezu optimal. Empfehlung für alle, die es mal kräftig mögen und im Rahmen des preisreduzierten 3er-Samplers zu empfehlen. Note 9/10


