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Humidor Fenceline Cigars

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Kommentar: El Cookinero

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Factory Overrun Honduras Double Toro Sungrown 6x60 (Alec Bradley - Raíces Cubanas)
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nicht unbedingt ein Hingucker, trotzdem zufriedenstellend verarbeitet. Das Blatt zeigt kleinere Fehler und in meinem Fall zwei kleinere Löcher, die allerdings keinen negativen Einfluss auf den Abbrand hatten. Die Zigarre ist vergleichsweise mild. Es gibt eine gewisse Aromenvielfalt von denen sich Süße und Schokolade am stärksten bemerkbar machen. Ein wenig Erde und Holz gesellen sich im Verlauf dezent hinzu. Rauchentwicklung und Zugwiderstand sind sehr gut. Die Asche ist dunkelgrau und nicht sonderlich stabil. Ich hatte minimalen Schiefbrand, der sich jedoch im Verlauf selbstständig korrigierte. Für den aufgerufenen Preis sicherlich einen näheren Blick wert. Ich hatte bereits drei Exemplare mit denen ich durchaus Spaß hatte. Erhält keinen Stammplatz in meinem Humidor, werde aber sicherlich noch einmal zugreifen, wenn mir nach einem unkomplizierten Smoke zu einem wirklich ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis ist.



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Zino Platinum Z-Class Series Z-Class 654 Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Unmittelbar nach Zündung dieser wunderbaren Zigarre wird ein vielfältiges und komplexes Aromenspiel entfacht. Viel Holz und Würze bilden hierbei den Kern, zu denen sich wechselnd starke süße, cremige, erdige und leicht ledrige Aromen gesellen. Es wird im gesamten Rauchverlauf nie langweilig und es macht großen Spaß die permanenten Veränderungen zu entdecken. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, der Abbrand mustergültig. Es bildet sich ein fester grau-brauner Aschekegel. Die Rauchentwicklung ist enorm und der Zugwiderstand perfekt. Die Zigarre ist insgesamt als eher kräftig einzustufen. Nach 60 angenehmen Minuten habe ich nichts zu meckern und bin äußerst zufrieden. Der Preis ist aus meiner Sicht für das gebotene durchaus akzeptabel. Für mich 9,5 von 10 Punkten.



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verifizierter Kauf

Länge: 17.78Durchmesser: 2.78 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das kolossale Format liefert im Kaltgeruch viel trockene Erde und Noten von Holz. Das dunkelbraune, ölige Deckblatt aus Nicaragua ist tadellos verarbeitet und schön anzusehen. Lediglich ein paar vereinzelte, sanfte Venen durchziehen den Decker. Beim Kaltzug liefert die Zigarre kräftige fruchtige, an Zitrusfrüchte erinnernde Noten, die zusätzlich von floraler Süßlichkeit begleitet werden. Sehr angenehm und interessant! Das verwendete Umblatt kommt aus Honduras, die Tabake für die Einlage stammen aus Costa Rica und Nicaragua. Laut Hersteller wurden nur die besten 10% der geernteten Tabakblätter für diesen Blend verwendet, die außerdem 7 bis 8 Jahre Zeit für die Reifung spendiert bekommen. Deshalb der Name „Gran Reserva“. Die sehr fest und gleichmäßig gerollte Zigarre verlangt formatbedingt etwas mehr Zeit als gewöhnlich für Röstung und Zündung. Ist das Großformat schließlich entfacht, wird man von intensiven Erdaromen, moderaten Holznoten und seichtem schwarzen Pfeffer begrüßt. Sehr zügig kommen schöne, sehr intensive Aromen von leicht süßlichen Zitrusfrüchten auf. Hiermit einher geht eine sehr zurückhaltende, unterschwellige Bitterkeit, die ausgezeichnet in das bisherige Spektrum passt. Zitrusfrüchte und Erde stellen sich schließlich als die dominierenden Elemente des ersten Drittels heraus. Pfeffer verschwindet gänzlich, Holz agiert schwach, aber stets gut wahrnehmbar im Hintergrund. Zum Ende des ersten Drittels macht sich schwarzer Kaffee bemerkbar. Die Holzaromen intensivieren sich im zweiten Drittel auf mittlere Intensität. Kaffee steigert sich ebenfalls merklich. Erde und Zitrusfrüchte lassen nun ein wenig nach und begegnen Holz und Kaffee in guter, harmonischer Balance. Die ohnehin nur leicht vorhandene Bitterkeit schwindet und erneut kommt ein Hauch schwarzer Pfeffer auf. Eine sanfte Würzmischung entwickelt allmählich Profil. Die bisher maximal mittelkräftige Zigarre entwickelt nun etwas mehr Stärke. Der graue, stellenweise hellbraune und leicht schuppige Aschekegel stellt sich als unerschütterlich heraus. Dieser fällt erstmalig kontrolliert nach fast der Hälfte des Smokes. Sehr beeindruckend, angesichts des Formats. Bis hierhin brennt die Zigarre fast vollkommen gerade ab. Minimaler Schiefbrand korrigierte sich von selbst. Der Zugwiderstand ist optimal, vielleicht für so manch einen etwas zu hoch. Die Gran Reserva produziert große Mengen an dichtem, satten Rauch. Das finale Drittel schiebt die Holzaromen eindeutig in den Vordergrund. Gemeinsam mit der entstandenen Würze dominieren diese nun das Geschehen. Der sanfte, schwarze Pfeffer wird nun zusätzlich von leichter Salzigkeit flankiert. Kaffee hält sein bisheriges Niveau. Die süßen Zitrusfrüchte flachen extrem ab. Erde löst sich und entwickelt erneut sehr ordentliche Intensität. Bis zum Ende steigern sich die Holzaromen und Würze kontinuierlich. Der Smoke wirkt nun sehr trocken. Die Guillermo Rico Gran Reserva No. 5 2012 Grandioso liefert einen fantasievollen, vollmundigen Blend von mittlerer bis leicht hoher Intensität. Die mittelkräftige Zigarre ist wenig komplex, schmeckt und unterhält aber über gut 160 Minuten hervorragend und ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das gute Stück ist aus meiner Sicht für Einsteiger und fortgeschrittene Genießer gleichermaßen geeignet. Eine schöne, sehr empfehlenswerte Zigarre!



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Don Pepin My Father Cigars Connecticut Toro Gordo
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die fest und gleichmäßig gerollte Toro Gordo ist sehr gut verarbeitet und liegt schwer in der Hand. Das shade grown Connecticut Deckblatt aus Ecuador ist hochwertig und fehlerfrei, wirkt jedoch auf den ersten Blick ein wenig rustikal. Umblatt und Einlage stammen aus Nicaragua. Die Zigarre verströmt im Kaltgeruch sehr angenehme und kräftige Noten von Nüssen, dunkler Schokolade und Kakao. Im Kaltzug liefert die Zigarre abermals süße Schokonoten und Kakao, gespickt mit dezenter pfeffriger Würze. Der Anschnitt mit der Doppelklinge gelingt problemlos. Die Kappe springt sauber und fast von selbst ab. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Toro Gordo Don Pepin untypisch mit sehr dezenten Pfeffernoten und leichter Würze. Ein insgesamt milder Auftakt. Ganz allmählich entwickelt sich subtile Süße, eingebettet in moderaten Erdaromen. Die pfeffrige Würze bleibt konstant und angenehm ausgeprägt bestehen. Im weiteren Verlauf wird Erde von sanften Holznoten unterstützt. Auch nussige Anklänge kommen auf, die mit fortschreitender Rauchdauer intensiver werden. Die subtile Süße entwickelt einen angenehmen, floralen Einschlag. Im späteren Rauchverlauf flackern leichte Aromen von dunkler Schokolade auf. Ab in etwas zur Mitte des Smokes verstärken sich Pfeffer und Würze auf ein ordentliches Niveau und dominieren sogar zeitweise das Geschehen. Insgesamt bleibt jedoch die Balance des eher milden Blend gewahrt. Bei dieser Zigarre handelt es sich um eine freundliche Aromenkomposition von mittlerer Intensität und Komplexität, bestens geeignet für ein breites Publikum. Alle technischen Eigenschaften sind ausgezeichnet. Vorbildlicher Abbrand, sehr gute Rauchentwicklung, perfekter Zugwiderstand sowie ein stabiler mausgrauer Aschekegel vervollständigen dieses überaus entspannte und kurzweilige Raucherlebnis. Mir hat die Zigarre sehr gut gefallen, obwohl ich mir etwas mehr Intensität und Kraft gewünscht hätte. Sehr empfehlenswerter, ausgewogener Smoke der Spaß macht und zu keinem Zeitpunkt überfordert. Nice!



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La Libertad Corona
verifizierter Kauf

Länge: 14.61Durchmesser: 1.71 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die La Libertad im Corona-Format duftet im Kaltgeruch intensiv und angenehm holzig, versetzt mit etwas Leder und einem Hauch Erde. Der Kaltzug spendiert eine schöne Kräutermischung und Tee, gemeinsam mit leichter Süße. Die Verarbeitung der Zigarre ist tadellos. Das schöne, ölige und dunkelbraune Deckblatt ist von guter Qualität. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die fest und gleichmäßig gerollte Corona ausgesprochen kraftvoll mit einer erwachsenen Portion Pfeffer und Würze. Zügig kommt zusätzlich kerniges Leder auf. Auch kräftiges Holz entwickelt Profil, reicht aber zu keinem Zeitpunkt an die schweren Lederaromen heran. Nach und nach können Erdnoten ausgemacht werden, die sich im Rauchverlauf moderat intensivieren. Mit fortschreitender Rauchdauer nimmt sich Pfeffer etwas zurück und die Aromenkomposition pendelt sich nach und nach sehr harmonisch aufeinander abgestimmt ein. Zum Schluss gibt es sogar noch ein wenig fruchtige Süße. Die technischen Eigenschaften dieser Zigarre geben keinen Grund zur Klage. Sie liefert üppigen, leicht cremigen Rauch bei optimalem Zugwiderstand. Der Abbrand erfolgt völlig unproblematisch und gerade. Der dunkelgraue Aschekegel ist stabil und jederzeit mühelos kontrollierbar. Im Kern ist diese Zigarre ziemlich linear aber dennoch insgesamt sehr unterhaltsam. Unterm Strich ein kräftiger, intensiver Smoke, ausgestattet mit einem kernigen, vollmundigen und gut balancierten Blend. Für mich ein überraschend schönes und im besten Sinne grundsolides Raucherlebnis. Für ein breites Publikum sicherlich sehr empfehlenswert und das zu einem absolut fairen Preis!



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Xhahi Bobi El Ingeniero
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98

Bei der „El Ingeniero“ aus der „Xhaxhi Bobi“ Serie im Robusto Format, handelt es sich um eine waschechte Puro aus der Dominikanischen Republik, die ausschließlich in Kleinserie in der Kelner Boutique Factory in Handarbeit hergestellt wird. Das eher stumpfe, recht rustikale Shade-Deckblatt ist tadellos verarbeitet. Die Robusto macht in Gänze definitiv einen technisch einwandfreien Eindruck. Der Kopf der Zigarre wurde mit einem schick gezwirbelten Pigtail versehen. Die modern gestaltete und recht bunte Banderole hebt sich deutlich von anderen Marken ab und weiß zu gefallen. Die gleichmäßig und fest gerollte Zigarre wirkt im Kaltgeruch nahezu neutral. Lediglich leichte Erdnoten können ausgemacht werden. Der Kaltzug liefert schwache Würze und sehr milde Süßlichkeit. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Zigarre mit unterschwelliger süßer Würze, die mit einer Prise Pfeffer versetzt ist. Im weiteren Verlauf entwickeln ordentlich ausgeprägte Zedernholzaromen Profil. Die Süße isoliert sich zusehends, gewinnt an Kraft und gibt schließlich schmackhafte Noten von Karamell frei. Die Würzmischung harmoniert wunderbar mit dem Zedernholz und der Karamellsüße. Der Smoke weist minimale Cremigkeit auf. Pfeffer nimmt sich nach und nach zurück, bleibt allerdings im Hintergrund permanent erhalten, bei leicht schwankender Intensität. Die Rauchentwicklung dieser Robusto ist enorm, der Zugwiderstand ist auf den Punkt optimal. Der leicht wellige, fast weiße Aschekegel ist stabil und ansehnlich. Der Abbrand erfolgt gerade und völlig problemlos. Zum Ende hin verstärken sich Zedernholz sowie die Würzmischung deutlich und dominieren gemeinsam mit etwas Pfeffer das Geschehen. Die Karamellsüße schwächt sich ab. Die mittelkräftige El Ingeniero ist eine einsteigerfreundliche Zigarre, bestens geeignet zu jeder Tageszeit und jedem Anlass. Der aufgeräumte, schmackhafte Blend macht Laune und lädt zum ausgiebigen entspannen ein. Sicherlich keine sensationelle Zigarre, jedoch grundsolide und angenehm kurzweilig. Das PLV halte ich für gut. Unterm Strich eine schöne Zigarre, die sich eher an Einsteiger richtet. Hat mir gut gefallen!



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Alec Bradley Project 40 Maduro Toro 06.52
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Project 40 Maduro Toro aus dem Hause Alec Bradley ist eine absolute Augenweide. Das vorbildlich verarbeitete, ölige und speckige San Andres Deckblatt ist glatt und völlig fehlerfrei. Die Zigarre duftet schwer nach Erde und Leder. Im Kaltzug präsentiert die fest und gleichmäßig gerollte Toro leicht süßliche Akzente und einen kaum merklichen Anflug einer seichten Kräutermischung. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Maduro mit einer leicht pfeffrigen Würzmischung, die gleichzeitig von einer sanften Kräutermischung untermalt wird. Nach und nach kommt dezente Süße auf, die Züge von Zimt in sich trägt. Im weiteren Verlauf baut sich zunächst Schokolade gemeinsam mit phasenweise recht kräftigen Nussaromen auf. Kräftige Erde und Leder vervollständigen schließlich den vollmundigen und intensiven Blend. Die Basis dieser Toro bilden zusammenfassend die unterm Strich kräftige Würzmischung gemeinsam mit Kräutern sowie der Zimtsüße, die sich mit wechselnder Intensität durch den gesamten Rauchverlauf zieht. Zu meinem persönlichen Glück hätte ich mir noch einen Schuss Kaffee gewünscht, der leider gänzlich ausblieb. Die Raucheigenschaften dieser mittelkräftigen Toro sind allesamt ausgesprochen gut. Sie produziert einen sehr stabilen, leicht welligen und fast weißen Aschekegel. Der Abbrand erfolgt völlig problemlos und kerzengerade. Rauchentwicklung und Zugwiderstand sind durchweg als gut zu bezeichnen. Fazit, eine interessante Maduro zu einem freundlichen Preis, die technisch alles richtig macht und mit ihrem intensiven Blend, bei überschaubarer Komplexität, geschmacklich überzeugen kann. Empfehlenswert!



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Maduro Edicion Toro NEU
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die würzig und leicht nach Pferdestall duftende Maduro, wird von einem öligen, ordentlich verarbeiteten Broadleaf-Decker ummantelt. Das dunkelbraune, scheckige Deckblatt ist ein wenig rustikal, jedoch völlig fehlerfrei, gut verarbeitet und in Gänze sehr ansehnlich. Die Toro ist fest und gleichmäßig gerollt. Sie liefert im Kaltzug eine angenehme süßlich-würzige Kräutermischung. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Zigarre mit cremiger, leicht erdiger Süße, die rasch florale Züge entwickelt. Schöne Holzaromen, die sich im Verlauf deutlich in Richtung Zedernholz verdichten reihen sich harmonisch ein. Eine leicht salzige Würzmischung begleitet den gesamten Smoke. In der zweiten Hälfte verändert sich der zu Beginn florale Einschlag hin zu einer recht intensiven Kräutermischung, die sich eng an die salzige Würzigkeit schmiegt. Zedernholz intensiviert sich phasenweise, die Süße verharrt schwach ausgeprägt im Hintergrund. Hin und wieder kann ich einen Hauch Vanille ausmachen. Insgesamt sehr schmackhaft! Die Zigarre liefert durchweg große Mengen an dichtem, cremigen Rauch. Der Zugwiderstand ist optimal. Der Abbrand erfolgt leicht wellig, ohne jedoch Schiefbrand oder andere Ärgernisse zu entwickeln. Der mausgraue Aschekegel spaltet sich im ersten Drittel auf und fällt recht früh. Anschließend entwickelt er sich allerdings konstant stabil und ist problemlos kontrollierbar. Mir hat diese mittelkräftige Toro gut gefallen. Das Aromenprofil entspricht aus meiner Sicht nicht unbedingt dem von „klassischen“ Maduro Zigarren. Der eigenständige Blend schmeckt allerdings richtig gut und unterhält gekonnt. Die recht gradlinige Komposition überfordert zu keinem Zeitpunkt. Fazit, die Maduro Edicion von Tabacalera bietet ein schmackhaftes, entspanntes, technische solides Raucherlebnis zu einem fairen Preis und dürfte einem breiten Publikum sehr gefallen. Sehr empfehlenswert!



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verifizierter Kauf

Länge: 20.32Durchmesser: 2.62 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Bei der Big Johnny aus dem Hause Oscar Valladares handelt es sich um einen wahrlich schweren, sehr fest und gleichmäßig gerollten Trümmer, der einem unweigerlich die Frage aufdrängt, ob dieses Format tatsächlich ernst gemeint ist und überhaupt in der Lage ist, eine schmackhafte Aromenkomposition zu entfalten. Um es direkt vorweg zu nehmen, diese Zigarre ist tatsächlich dazu in der Lage – und dies erstaunlich gut! Das dunkelbraune, leicht ölige Jalapa Deckblatt aus Nicaragua ist von hoher Qualität und bestens verarbeitet. Umblatt und Einlage stammen aus Honduras. Die Zigarre gibt im Kaltgeruch viel Würze frei und präsentiert zusätzlich angenehm erdige Noten. Der Kaltzug liefert eine Fülle lieblicher Eindrücke und eine ordentliche Portion süßen Tabaks. Röstung und Zündung nehmen formatbedingt mehr Zeit in Anspruch als gewöhnlich. Nachdem die Zigarre schließlich angefeuert ist, startet sie recht erdig, begleitet von leichter, pfeffriger und breit aufgestellter Würze. Angenehm dosierte Noten von Toast und Leder entwickeln zusätzlich rasch Profil. Auch leichte Kaffeearomen finden ihren Weg in das bereits zu diesem frühen Zeitpunkt weit aufgefächerte Aromenrad. Insbesondere Leder verstärkt sich im Laufe des ersten Drittels merklich. Leichte Holznoten komplettieren schließlich das reichhaltige erste Drittel. Im zweiten Drittel bleibt Big Johnny mit leichten Variationen innerhalb der bestehenden Komposition konstant auf dem eingeschlagenen Kurs. Leder dominiert, gemeinsam mit Toast und Würze. Holz wird im Verlauf des zweiten Drittels prägnanter. Eine minimale Süße kommt auf. Es entwickelt sich ein hellgrauer Aschekegel, der zwar in sich fest ist aber phasenweise etwas bröselig und flockig daherkommt. Es kommt gelegentlich zum leichten, ungewollten Ascheflug. Derweil ist die Rauchentwicklung ordentlich und wird von einem sauberen Abbrand begleitet. Leider ist der Zugwiderstand phasenweise einen Tick zu hoch. Im letzten Drittel wird die bisher mittelkräftige Zigarre stärker und gewinnt an Kraft. Die Gewürzmischung wird nochmals vielschichtiger und angenehm fordernd. Gleichzeitig zieht Pfeffer leicht an, bleibt aber insgesamt schwach ausgeprägt. Auch die übrigen Aromen intensivieren sich spürbar. Insbesondere starker, dunkler Kaffee sticht heraus. Ganz zum Schluss dreht Pfeffer noch einmal auf und liefert leichte, nicht unangenehme Schärfe. Leichter Schiefbrand kommt auf, der jedoch mühelos mit der Jetflamme korrigiert werden kann. Ich hatte überraschend intensive 150 Minuten mit diesem gehaltvollen Smoke, der ein durchaus breites Aromenspektrum bietet und Laune macht. Erstaunlich, was dieses Riesenformat unterm Strich liefert. Empfehlenswert, sofern man bereit ist viel Zeit zu investieren und eher kräftige Zigarren favorisiert. Nice!



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VegaFina Tudesco Edicion Limitada Exclusivo Alemania

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Tudescos Exclusivo Alemania von VegaFina habe bei meinem letzten Besuch des örtlichen Zigarrendealers erstanden. Optisch und qualitativ kann die mit einem Pigtail versehene Zigarre vollends überzeugen. Der recht dicke und ölige Decker stammt aus Ecuador. Das Umblatt kommt aus Nicaragua. Für die Einlage wurden Tabake aus der Dominikanischen Republik und abermals Nicaragua verwendet. Wie der Name der Zigarre verrät, ist diese exklusiv für den deutschen Markt gedacht und wurde in einer limitierten Auflage von 1.500 Kisten a 10 Zigarren hergestellt. Die „dicke“ Robusto ist fest und gleichmäßig gerollt. Im Kaltgeruch liefert die Zigarre schöne würzige und erdige Eindrücke. Der Kaltzug offeriert angenehme süße Noten sowie deutlich ausgeprägte Akzente von Dörrobst. Ist die Robusto entfacht, startet sie zunächst angenehm erdig. Nach und nach kommt angenehm dosierter Pfeffer von mittlerer Intensität gemeinsam mit leichten Ledernoten auf. Zunächst eher schwach ausgeprägte Holznoten gesellen sich hinzu. Zum Ende des ersten Drittels kommt eine interessante, leicht säuerliche Süße auf. Im weiteren Verlauf entsteht eine breit gefächerte Grundwürze. In dieser geht der Pfeffer des ersten Drittels vollends aus. Derweil verstärken sich die Holzaromen deutlich. Gleichzeitig erhält die säuerliche Süße einen leicht fruchtigen Anstrich. Die bisher recht kernige und durchaus kräftige Zigarre wird im letzten Drittel etwas milder und runder. Die Grundwürze lässt merklich nach. Die fruchtig-säuerliche Süße zieht an und schmiegt sich sehr schmackhaft an die bestehenden Holznoten. Sehr weit entfernte Anklänge von Vanille runden die süße Aromenkomposition gelungen ab. Die Holzaromen entwickeln sich bis zum Schluss konsequent weiter und zeigen abschließend zusätzlich eine gut ausgeprägte herbe Note. Hin und wieder blitzen leichte nussige Akzente auf. Leder und Erde verstärken sich minimal, bleiben aber lediglich als schmackhafte Basis im Hintergrund erhalten. Zum Ende wird es noch einmal ein wenig pfeffriger, ohne jedoch Schärfe zu entwickeln. Die Zigarre brennt über die Rauchdauer von etwa 70 Minuten sauber und völlig unproblematisch ab. Für meinen Geschmack war allerdings der Zugwiderstand einen Tick zu hoch. Trotzdem produziert die Robusto ordentliche Mengen an dichtem, leicht cremigen Rauch. Der Aschkegel war völlig stabil und jederzeit gut kontrollierbar. Eine schöne, insgesamt mittelkräftige Zigarre, versehen mit einem intensiven Aromenspiel das Laune macht. Sehr empfehlenswert!



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Joya de Nicaragua CyB - Cuenca y Blanco Toro Supremo
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das hier verwendete, leicht sandige, hellbraune H 2000 Deckblatt aus Ecuador ist sauber verarbeitet und von guter Qualität. Fest und gleichmäßig gerollt, liegt die Cuenca y Blanco Toro Supremo aus dem Hause Joya de Nicaragua ausgesprochen gut in der Hand. Das Umblatt für die Zigarre stammt aus der Dominikanischen Republik. Die Einlage liefern Nicaragua und Peru. Der Kaltgeruch dieser Zigarre ist sehr intensiv und wird maßgeblich von starken Hefenoten dominiert. Der Kaltzug hingegen offenbart würzige Akzente und erinnert angenehm an gängige Knabbergebäckmischungen. Die Toro lässt sich problemlos entzünden und startet mit schönen floralen Noten, leichter Cremigkeit sowie einer schwach ausgeprägten, nicht unangenehmen Schärfe, zusätzlich begleitet von trockenen Ledernoten. Die scharfen Töne verschwinden jedoch bereits nach wenigen Minuten gänzlich. Im weiteren Verlauf schwächen sich die Ledernoten zunächst ab. Gleichzeitig kommen süße Anklänge auf und die vorhandene Cremigkeit legt etwas zu. Schwach ausgeprägte Holznoten vervollständigen das gelungene erste Drittel. Im zweiten Drittel sucht man vergebens nach den anfänglich vorhandenen floralen Noten. Holz, Leder und sanfte Süße dominieren zur Halbzeit. Eine leichte Prise Würze und sehr sanfter, fast schon weicher Pfeffer schwingen im Hintergrund mit. In etwa ab der Mitte des Smokes steigert sich plötzlich die Süße deutlich. Diese entwickelt ein interessantes Profil, tendiert in Richtung Süßholz und fördert parallel spannende, wunderbar in die Komposition passende Getreidenoten zu Tage. Das finale Drittel fügt dem süßen Fundament leichte Noten Kakao zur Abrundung hinzu. Insgesamt äußerst schmackhaft. Zu diesem Zeitpunkt haben sich Würze und Pfeffer gänzlich verabschiedet und spielen überhaupt keine Rolle mehr in der Komposition. Leder arbeitet mittlerweile weit, weit entfernt im Hintergrund. Derweil bereichern zarte Anklänge von Puderzucker das süße Spektrum und runden das Geschmacksprofil abschließend ab. Alle Raucheigenschaften dieser Toro sind tadellos. Die Rauchentwicklung ist bei optimalem Zugwiderstand sehr gut. Der Abbrand erfolgt kerzengerade. Im Rauchverlauf entsteht ein ansehnlicher, hellgrauer und sehr stabiler, glatter Aschekegel. Mir haben die 75 Minuten mit dieser mittelkräftigen Zigarre sehr gut gefallen. Man bekommt einen angenehmen, aufgeräumten und freundlichen Blend für jede Gelegenheit und Jedermann geboten. Sehr harmonisch und sehr schmackhaft verführt diese Toro zum ausgiebigen, genussvollen entspannen bei mittlerer Aromenintensität. Empfehlenswert!



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Vegas de Santiago D8 Torpedo "Barbeer Pole"
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Der Barbeer Pole aus dem Hause Vegas de Santiago kommt mit zwei spiralförmig gewickelten Deckblättern ordentlich verarbeitet daher. Die Deckblätter machen allerdings einen recht fragilen Eindruck, da diese recht dünn sind. Die H 2000 Deckblätter stammen ebenso wie das Umblatt aus Ecuador. Für die Einlage wurde eine interessante Mischung von Tabaken aus Costa Rica, der Dominikanischen Republik und Peru verwendet. Die Zigarre weist einen recht neutralen Duft aus und riecht lediglich geringfügig nach Tabak. Der Kaltzug offenbart leichte Süße, die ein wenig an Honig erinnert. Der fest und gleichmäßig gerollte Torpedo lässt sich problemlos entzünden und eröffnet mit trockener Erde sowie recht intensiven Anklängen von Gras und Kräutern. Rasch entwickeln sich zusätzlich angenehme Nussaromen, die von zarter Cremigkeit begleitet werden. Im weiteren Verlauf entstehen starke Ledernoten, die dem Smoke eine gewisse Schwere und Trockenheit verleihen. Gras und Kräuter schwächen sich zum Ende des ersten Drittels deutlich ab. Das zweite Drittel bietet zusätzlich dezente, gut in die Komposition passende Noten von Holz. In dieser Phase des Smokes stellen sich Leder und Nuss als die tragenden Elemente heraus. Die trockene Erde bleibt moderat ausgeprägt erhalten. Die Kräuter verschwinden nun gänzlich, lediglich ein wenig Gras bleibt minimal erhalten. Das letzte Drittel führt im Kern vorhergegangenes innerhalb des gebotenen Spektrums fort, wobei sich Nuss zum Ende hin deutlich verstärkt. Ein Hauch Pfeffer rundet die Komposition ebenso wie entstehende, moderate Noten von Bitterschokolade ab, die nahezu keine Süße im Angebot hat. Technisch kann die Zigarre auf ganzer Linie überzeugen. Der Zugwiderstand ist gut, ebenso die Rauchentwicklung. Der Abbrand erfolgt sauber und gerade. Der leicht wellige, aber vollkommen stabile Aschekegel bereitet keinerlei Sorgen. Die Komposition der Zigarre ist abwechslungsreich und durchaus schmackhaft. Ein interessanter, „trockener“ Smoke, der sich eher an Freunde dunkler und kernigerer Aromastrukturen richtet. Ich hatte unterhaltsame 80 Minuten mit dieser mittelkräftigen Zigarre und kann den Stick aufgrund des individuellen Geschmacksprofils durchaus empfehlen.



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verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Bei der Victor Calvo Fuerte F6 handelt es sich um eine durchaus komplexe, mittelkräftige Zigarre, die über die Rauchdauer von gut 90 Minuten bestens unterhält. Die imposante sowie gut verarbeitete Gordo präsentiert sich ummantelt von einem ansehnlichen, fehlerfreien und öligen Sungrown Deckblatt aus Ecuador. Das verwendete Umblatt stammt ebenfalls aus Ecuador. Die Einlage besteht aus Tabaken der Dominikanischen Republik und Nicaragua. Die extrem fest gerollte und relativ schwere Zigarre liegt gut in der Hand. Sie duftet schön nach frischer Erde und ein wenig nach dunkler Schokolade. Der Kaltzug liefert leichte Fruchtigkeit zusammen mit einem Schuss Minze. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Zigarre kraftvoll mit viel Pfeffer, etwas Salz und schwachen Holznoten. Ganz allmählich entwickeln sich sehr schöne aber dezente Aromen von dunkler Schokolade. Pfeffer schwächt sich nach wenigen Minuten merklich ab. Salz bleibt jedoch auf angenehmen Niveau erhalten. Salz entwickelt sich weiter hin zu einer schönen Grundwürze, die im Zusammenspiel mit Schokolade und Holz eine interessante Basis bilden. Im zweiten Drittel entwickeln sich Kaffeearomen, die sich außerordentlich gut in die Komposition einfügen. Hin und wieder spendiert die Zigarre nun leichte malzige Akzente, die sich gemeinsam mit fortan moderat präsentem Leder sachte aufbauen. Gleichzeitig verstärken sich die Holznoten auf mittlere Intensität. Das finale Drittel bietet zu Beginn federleichte Süße, gemeinsam mit einem leicht fruchtigen, etwas säuerlichen Unterton. Diese Komponenten verstärken sich bis zum Schluss konsequent. Insgesamt dominiert jedoch die salzige Würze das Geschehen. Am Ende dreht Pfeffer noch einmal ordentlich auf, ohne jedoch unangenehm scharf zu werden. Die technischen Eigenschaften der Fuerte F6 sind allesamt ausgezeichnet. Messerscharfer Abbrand, perfekter Zugwiderstand und ansehnliche Mengen an sattem voluminösen Rauchs stehen hierfür stellvertretend. Unterm Strich eine angenehm komplexe, intensive und schön balancierte Zigarre, die sich insbesondere an Freunde würziger Zigarren richtet. Empfehlenswert, auch wenn es in meinem Fall vorerst nicht zu einer Wiederholung kommen wird. So richtig packen konnte mich diese Gordo letzten Endes nicht.



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Leon Jimenes Gigante
verifizierter Kauf

Länge: 17.48Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Leon Jimenes Gigante ist eine imposante und schön anzusehende Zigarre. Das etwas sandige Connecticut Shade Deckblatt aus Ecuador ist von hoher Qualität und perfekt verarbeitet. Das Umblatt stammt aus der Dominikanischen Republik. Die Tabake für die Einlage stammen aus Nicaragua und abermals aus der Dominikanischen Republik. Die Zigarre ist extrem fest und gleichmäßig gerollt. Geliefert wird die Gigante in einem schicken Holzkistchen. Für den sehr milden Geschmack dieser Zigarre soll ein spezielles, nicht näher bekanntes, Zedernholz–Reifeverfahren sein. Ich habe ein geradliniges, schönes und unkompliziertes Raucherlebnis über rund 120 Minuten genießen dürfen. Vom Start weg wird man mit viel Cremigkeit und herrlichen Nussaromem verwöhnt. Die Zigarre ist dezent würzig und bietet im Verlauf zusätzlich Anklänge von Zimt. Ausgeprägte Süße ist ein ständiger Begleiter. Hin und wieder blitzen sanfte Kräuternoten auf. Die Gigante eignet sich perfekt als unauffälliger Begleiter für einen schönen Abend mit Freunden. Sie benötigt absolut keine Aufmerksamkeit. Der Abbrand verläuft messerscharf. Bei optimalem Zugwiderstand produziert die Zigarre große Mengen an dichtem Rauch. Der Aschekegel ist glatt sauber und vollkommen stabil. Fazit, ein schönes, kurzweiliges und mildes Raucherlebnis, das sich besonders gut für Einsteiger eignet. Die wenigen Aromem sind schön balanciert und innerhalb der gegebenen Komposition gut ausgeprägt. Nice!



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Santa Damiana Gigantes
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Santa Damiana Gigantes bietet ein extrem angenehmes und sehr entspanntes Raucherlebnis über rund 80 Minuten. Die Zigarre ist dabei sehr mild, aber trotzdem schön aromatisch und vollmundig. Das Großformat ist im positiven Sinne überaus gradlinig und bietet im Kern einen schön balancierten Mix aus cremigen, satten Rauch, leichten Lederaromen, recht kräftigen, sahnigen Süßholzaromen und einem Hauch Schokolade. Eine permanent vorhandene, leicht malzige Grundwürze rundet den Blend gelungen ab. Zum Ende wird die Zigarre ein wenig kräftiger und entwickelt sanfte, grasige Bitternoten und eine leichte Prise Pfeffer. Genau das richtige, um nach einem stressigen Tag abzuschalten und sich voll dem Genuss dieser Zigarre hinzugeben. Auch im qualitativer Hinsicht leistet sich dieser Stick absolut keine Schwäche. Das leicht stallig duftende Connecticut-Shade Deckblatt aus der Dominikanischen Republik ist makellos und perfekt verarbeitet. Nach großzügigem Anschnitt mit der Doppelklinge liefert der Kaltzug ausgeprägte Süße. Die Handhabung der Santa Damiana Gigantes ist zudem sehr unkompliziert. Der Zugwiderstand ist perfekt und die Zigarre produziert sehr ordentliche Mengen an cremigen Rauch. Der Abbrand verläuft klaglos und völlig gerade. Der hellgraue Aschekegel ist extrem standhaft und ansehnlich. Eine wunderbare Zigarre zu einem ausgezeichneten PLV, die ich wärmsten empfehlen möchte. Besonders Einsteiger sollten ihre helle Freude mit ihr haben. Große Klasse!



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