Balmoral Dominican Selection Panatela
Panatela
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Balmoral ist eine äußerst alte und traditionelle Zigarrenmanufaktur, deren erste Fabrik bereits im Jahr 1895 gegründet wurde. Bekannt ist dieser holländische Hersteller vor allem für seine diverse Produktpalette, welche hauptsächlich aus Tabaken der dominikanischen Republik hergestellt wird. Die Dominican Selection von Balmoral fällt vor allem durch das Shade-Deckblatt auf, welches ecuadorianische Aromen mit karibischen Geschmäckern vereint.
Die Balmoral Dominican Selection Panatela ist eine filigrane und elegante Zigarre, die mit ihrem kleinen Format und ihren frischen Aromen perfekt für zwischendurch ist. Mit ihrem ecuadorianischen Shade-Deckblatt sticht sie aus der Menge heraus. Ihr Umblatt aus der dominikanischen Republik und ihre Einlage, welche aus brasilianischen, kubanischen und dominikanischen Tabaken zusammengestellt wird, verleihen der Panatela ihren einzigartigen Charakter. Eine Länge von 14 Zentimetern und einem Durchmesser 15 Millimetern ist sie ein extrem portabler Genuss, der mit einer Rauchdauer von bis zu 45 Minuten jedoch durchaus auch für längere Smoke-Sessions geeignet ist. Die gebotenen Aromen werden durch holzige und erdige Töne charakterisiert, aber auch süßliche, nussige und ledrige Noten sind bermerkbar. Umrahmt wird all dies durch eine wunderbare Cremigkeit.
Die Balmoral Dominican Selection Panatela ist bei uns entweder einzeln oder in der praktischen 5er-Packung erhältlich.

Durchschnittliche Aromabewertung (74)
Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

teddy68
Milde Zigarre, Zug und Abbrand sehr gut, Rauchdauer um die 45 Minuten. P/L wohl fast unschlagbar, gehört zur Stammbesetzung in meinem Humidor.

casablanca
C09/07 Verarbeitung / Optik: Keine Mängel die sich auf das Rauchverhalten auswirken, das Shade-Deckblatt sieht ganz passabel aus, ist leider vorgeschnitten........... Zug / Abbrand: sehr gut........... Geschmack / Aroma: Leicht salzig und feinwürzig im Geschmack, zeitweilig ein Hauch von Süsse im Hintergrund mit grasig-holzigen Aromen, gar nicht mal schlecht die Tabakmischung ........... Schärfe / Stärke: erst gegen Ende kann sich eine leichte Schärfe aufbauen / zuerst recht mild, im Rauchverlauf wird sie ein wenig knackiger und das ist auch gut so........... Preisverhältnis: Sehr preiswerter und auch wohlschmeckender Alltagssmoke von der Stange. 5ct/ccm (_c@_____)))~~ ~ ~

anonym
März 2007 - von der Optik her ansprechend - angenehmer leichter erdiger Geruch. Sehr gutes Zugverhalten und gleichmäßiger Abbrand bis zum Ende - ca 45 - 50 Minuten. Geschmack durchweg mild-aromatisch mit nussigen Reflexen. Große Sensationen sind nicht zu erwarten - doch für den Preis würde ich meinen - ein überdurchschnittliches Rauchvergnügen. Als stimmigen Begleiter dazu - an einem kühlen Vorfrühlingsabend - sollte ein Portwein geordert werden.

Scholastiker
Die nicht perfekt aber ordentlich maschinell verarbeitete, bereits angeschnittene, hellbraune Panatela ist etwas weich gerollt. Sie startet nach dem Entzünden mit pfeffrigen Noten, die aber schon nach wenigen Zügen einem weichen, cremigen und dennoch aromatischen Geschmacksspektrum weichen. Am Anfang sehr mild, wird die Zigarre dann später mittelstark. Abbrand und Aschebildung sind in Ordnung; die Asche ist fast schwarz. Ab dem ersten Viertel gibt es dann zartbittere und nussige Geschmacksnoten, sowie Holz und Erde. Insgesamt ist das alles recht harmonisch, aber ohne größere Variationen bis zum Schluss. Wenn man den Preis beachtet, ist diese dominikanische Zigarre fast unschlagbar und z.B. deutlich besser als die Villiger Senorita, die kleiner, kürzer und teurer ist. Für Raucher, die etwas mehr rauchen, eine ausgezeichnete Alternative für eine gute Zigarre zwischendurch. Gesamtnote: 7/10.

Jay Lock Delay
Wie alle Formate der Balmoral Dominican Selection ist dieses hier Geschmacklich solide und in der Verarbeitung konsistent. Klar ist sie nichts besonderes, aber dennoch eine immer zuverlässige Zigarre, bei der man definitiv nie etwas falsch machen kann.

Rucki001 Eingelagert am 13.01.2017. 1/4 am 4.02.2017. Gut verarbeitet mit fast perfektem Abbrand und Zug. Mild, mit vollem, cremigen Rauch. Schöne Aromenwechsel mit durchweg feinen, nie aufdringlichen Aromen. Sehr lecker. Rauchdauer beachtliche 60 Minuten. Sie zeigt, dass eine maschinell hergestellte Shortfillerzigarre durchaus Qualität haben kann. PLV sehr gut. Kommt sicher wieder in meinen Humidor.

Bassplayer
Zu dem Preis ist die Balmoral als Everyday-Smoke eine mild-aromatische Zigarre mit ordentlicher Verarbeitung und sehr gutem Zug.

EVIL Optisch nicht schlecht. Das Deckblatt war sauber verarbeitet. Zug und Abbrand waren sehr gut. Der Geschmack leicht nussig cremig und zum Ende hin leicht pfeffrig. Die Asche hellgrau und recht fest. Rauchgenuss ca. 40 min.

Dietmar
Leicht würzig im Geschmack. Gutes Brand- und Zugverhalten. Man sollte sich nicht durch den Preis täuschen lassen.

Venom Snake
Die Balmoral Dominican Selection Panatela ist eine ausgetüftelte, feinwürzige, günstige Zigarre, deren Verarbeitung allerdings alles andere als gehoben ist. Statt auf mühselige, aber lohnenswerte Handarbeit zu setzten, wird hier das Rollen der Zigarre gänzlich der Maschine überlassen. Ob das so vorteilhaft ist, wird sich nachfolgend zeigen: Erscheinungsbild: Hier liegen deutliche Qualitätseinbußen vor. Das Deckblatt windet sich lieblos um das gute Stück und überlappt am Mundende, ohne wirklich sauber zu sitzen. Deckblatt und Umblatt waren bei meinem Exemplar eingerissen. Wäre es nur ein klitzekleiner Haarriss, hätte ich mich nicht daran gestört, doch so wie es bei der Zigarre vorlag war klar, dass die Rauchqualität beeinträchtigt werden würde. Das Mundstück wirkte eingedellt. Fast so als wäre die Zigarre beim Transport halb zermanscht worden. Aus selbigem lugte ein Strunk von gut 3cm länger hervor, welcher sich zum Glück restlos herauslösen ließ. Es wird schnell klar, dass die Zigarre zumindest keinen Schönheitspreis in diesem Zustand gewinnt. Rauchverhalten: Schon der erwähnte Riss machte mir sorgen und ich sollte recht behalten, denn am Glutende löste sich ab der Hälfte das Deckblatt ein wenig. Mir gelang es, das Problem buchstäblich in Rauch aufzulösen. Ansonsten war der Abbrand die meiste Zeit kreisrund und es musste kaum nachgebessert werden. Der Aschefall kam nach angemessener Zeit und die Asche war fest und kegelförmig. Ein Zugwiderstand war über die gesamte Rauchdauer hinweg kaum vorhanden. Kaltzug-und Geruch: Feine, holzige tabakechte Noten im Geruch machen zugegebenermaßen Lust auf mehr. Im Kaltzug kommt davon nur wenig rüber. Aromatik: Schon im ersten Drittel kommt sie direkt zum Punkt und transportiert süßlich-würzige, holzige und grasige Tabaknoten an den Gaumen. Ab der Hälfte wird sie voller und raffinierter. Die genaue Zusammenstellung des Blends ist zwar nicht offengelegt, jedoch soll wohl auch kubanischer Tabak in der Einlage schlummern, welcher hier elegant zum Tragen kommt. Eine nussige Süße und leichte Anklänge von gedarrtem Getreide gesellen sich zu floralen und herbalen Noten. Ich fühle mich an Bittermandel an frisch gemähtem Gras erinnert. Im letzten Drittel legt der Stumpen nochmals zu und gewinnt an Stärke. Der kernige Rauch verbleibt cremig im Mundraum. Leider neigt sie am Ende dazu, stechend heiß zu werden, was aber verschmerzbar ist. Pfeffrig-Scharf wird sie zu keiner Zeit. Der Stummel überfordert nie, ist aber trotzdem knackig und nicht allzu herb. Kurzum eine ganz gelungene, ausgefuchste Komposition, sofern man davon absieht, sie mit Premiumzigarren zu vergleichen. Fazit: Allem Anschein nach, habe ich wohl eine Montagszigarre erwischt. Der Geschmack ist ausgeklügelt für eine Zigarre in diesem Preissegment, doch die Verarbeitung ist, wie schon zu Genüge dargelegt, unausgegoren. Man hat's hier also mit einem leicht ausbaufähigen, gediegenen All-day-Smoke zu tun. Sie ist durch den angenehmen Preis und die ebenso angenehme Rauchdauer nämlich ganz gut in den Alltag integrierbar. Begleitgetränk: Als Begleitung wäre ein leichter, malzbetonter Whisky empfehlenswert, wobei es sich hier lohnt auch mal einen Blick in die Weinwelt zu wagen.
Wolf Odin
riecht samtig mild nach Sand,TEE und frischem Heu und so beginnt sie auch. Dazu gesellen sich eine suesse, wuerzig, cremige Aromanote, sowie eine schoene Lakritznote, die sich zum Ende hin steigert, so das ich mich gestreubt hab sie auszumachen! Lecker, schmatz muffi! Endlich, die erste dominikanische, die mir von vorne bis hinten, schmeckt! Eine sehr, sehr, milde Cigarro!!! Rauchvolumen , Zug und der PLV ist voll OK!!! Ab, in den Humi!
