Indian Motorcycle Maduro Gordo
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Gordo
Preis
Menge
Einheit
Wird oft zusammen bestellt
Artikelnummer
90022654
Im Sortiment seit
30.05.2018
Marke
Produkt
Gordo
Herstellungsart
Aromatisiert
Rauchdauer
Keine Angabe
Deckblatt Land
Deckblatt Tabaksorte
Deckblatt Eigenschaft
Umblatt Land
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
De Los Reyes (Augusto Reyes)
Durchschnittliche Aromabewertung (9)
Importeur
August Schuster GmbH & Co KG, Blumenstraße 2-8, 32257 Bünde, info@schustercigars.de, https://www.schustercigars.de
August Schuster GmbH & Co KG, Blumenstraße 2-8, 32257 Bünde, info@schustercigars.de, https://www.schustercigars.de
Kunden, die sich dieses Produkt anschauten, kauften danach
Bewertungen
Preis/Leistung
5
9 Bewertungen
Qualität
6
9 Bewertungen
Stärke
5
9 Bewertungen
Fenceline Cigars

El Cookinero
Die Debonaire Indian Motorcycle Maduro Gordo duftet herrlich derbe und kräftig nach Leder und Erde. Das nahezu schwarze, eher grobe und leicht ölige Maduro-Deckblatt sieht fast schon ein wenig bedrohlich aus. Es handelt sich um einen Connecticut-Broadleaf Decker aus den USA. Der Name der Zigarre und der hervorragend hierauf abgestimmte Zigarrenring soll an die legendären amerikanischen Motorräder aus längst vergangenen Zeiten erinnern. Das Umblatt stammt aus der Dominikanischen Republik. Die Einlage kommt aus Nicaragua sowie abermals aus der Dominikanischen Republik. Der Kaltzug liefert holzig-süße Akzente. Die Zigarre ist fest und gleichmäßig gerollt. Überhaupt ist die Verarbeitung solide und ordentlich. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Gordo mit viel Erde und etwas Leder. Es entwickeln sich rasch intensive Röstaromen, die von sanfter Süße begleitet werden. Insgesamt sehr lecker und angenehm ausgefallen aus geschmacklicher Sicht. Ein Hauch Pfeffer vollendet das starke erste Drittel. Im zweiten Drittel entwickelt cremiger Kaffee sehr ordentliches Aroma und auch leichte Bitterschokolade findet ihren Weg in die stimmige Komposition. Minimale Anklänge von Holz arbeiten im Hintergrund. Erde und Leder verlieren ein wenig an Kraft. Die intensiven, leicht süßlichen Röstaromen verstärken sich. Hauptsächlich die süßliche Grundnote gewinnt hier merklich an Kraft und mundet ausgezeichnet. Sie zeigt sich zusehends von einer leicht fruchtigen, minzigen Seite. Pfeffer schwächt sich ab und verschwindet fast gänzlich. In dieser Phase des Smokes wirkt die Zigarre sehr harmonisch und ausgezeichnet balanciert. Das finale Drittel konzentriert sich im Kern auf die süßen Röstaromen und Bitterschokolade. Allerdings schwindet die Süße bis zum Schluss merklich. Erde und Leder halten das bisherige Niveau. Kaffee büßt hingegen an Intensität ein. Holz tritt nun ein wenig stärker in Erscheinung. Ganz zum Schluss geht der Gordo ein wenig die Puste aus und die Aromen flachen insgesamt deutlich ab. Die Zigarre brennt leicht wellig ab ohne jedoch jemals ernsthaften Schiefbrand zu entwickeln. Der Zugwiderstand ist für meinen Geschmack einen Tick zu hoch. Die Gordo produziert trotzdem viel satten und cremigen Rauch. Der hellgraue Aschekegel ist stabil und stets gut kontrollierbar. Eine wirklich schöne Zigarre, die in guter Erinnerung bleibt! Man erhält eine ehrliche, vollmundige, prima balancierte Zigarre, ausgestattet mit einer individuellen und recht intensiven Aromenkomposition zu einem sehr fairen Preis. Mir haben die 70 Minuten mit der Debonaire Indian Motorcycle Maduro Gordo gut gefallen. Die eher kräftige Zigarre schmeckt einfach richtig gut und beschert außerdem einen langen, angenehmen Abgang. Wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, aber ich rate dennoch zu einem Versuch. Bei mir kommt diese Zigarre ganz sicher erneut in den Humidor. Eine klare Empfehlung meinerseits!
03.05.2021

El Cookinero
verifizierter Kauf
Die Debonaire Indian Motorcycle Maduro Gordo duftet herrlich derbe und kräftig nach Leder und Erde. Das nahezu schwarze, eher grobe und leicht ölige Maduro-Deckblatt sieht fast schon ein wenig bedrohlich aus. Es handelt sich um einen Connecticut-Broadleaf Decker aus den USA. Der Name der Zigarre und der hervorragend hierauf abgestimmte Zigarrenring soll an die legendären amerikanischen Motorräder aus längst vergangenen Zeiten erinnern. Das Umblatt stammt aus der Dominikanischen Republik. Die Einlage kommt aus Nicaragua sowie abermals aus der Dominikanischen Republik. Der Kaltzug liefert holzig-süße Akzente. Die Zigarre ist fest und gleichmäßig gerollt. Überhaupt ist die Verarbeitung solide und ordentlich. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Gordo mit viel Erde und etwas Leder. Es entwickeln sich rasch intensive Röstaromen, die von sanfter Süße begleitet werden. Insgesamt sehr lecker und angenehm ausgefallen aus geschmacklicher Sicht. Ein Hauch Pfeffer vollendet das starke erste Drittel. Im zweiten Drittel entwickelt cremiger Kaffee sehr ordentliches Aroma und auch leichte Bitterschokolade findet ihren Weg in die stimmige Komposition. Minimale Anklänge von Holz arbeiten im Hintergrund. Erde und Leder verlieren ein wenig an Kraft. Die intensiven, leicht süßlichen Röstaromen verstärken sich. Hauptsächlich die süßliche Grundnote gewinnt hier merklich an Kraft und mundet ausgezeichnet. Sie zeigt sich zusehends von einer leicht fruchtigen, minzigen Seite. Pfeffer schwächt sich ab und verschwindet fast gänzlich. In dieser Phase des Smokes wirkt die Zigarre sehr harmonisch und ausgezeichnet balanciert. Das finale Drittel konzentriert sich im Kern auf die süßen Röstaromen und Bitterschokolade. Allerdings schwindet die Süße bis zum Schluss merklich. Erde und Leder halten das bisherige Niveau. Kaffee büßt hingegen an Intensität ein. Holz tritt nun ein wenig stärker in Erscheinung. Ganz zum Schluss geht der Gordo ein wenig die Puste aus und die Aromen flachen insgesamt deutlich ab. Die Zigarre brennt leicht wellig ab ohne jedoch jemals ernsthaften Schiefbrand zu entwickeln. Der Zugwiderstand ist für meinen Geschmack einen Tick zu hoch. Die Gordo produziert trotzdem viel satten und cremigen Rauch. Der hellgraue Aschekegel ist stabil und stets gut kontrollierbar. Eine wirklich schöne Zigarre, die in guter Erinnerung bleibt! Man erhält eine ehrliche, vollmundige, prima balancierte Zigarre, ausgestattet mit einer individuellen und recht intensiven Aromenkomposition zu einem sehr fairen Preis. Mir haben die 70 Minuten mit der Debonaire Indian Motorcycle Maduro Gordo gut gefallen. Die eher kräftige Zigarre schmeckt einfach richtig gut und beschert außerdem einen langen, angenehmen Abgang. Wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, aber ich rate dennoch zu einem Versuch. Bei mir kommt diese Zigarre ganz sicher erneut in den Humidor. Eine klare Empfehlung meinerseits!
Casa Rosipal

pwrosipal
Alte Liebe vergeht...außer bei den Maduros von Indian Motorcycle. Es war eine dieser Veranstaltungen, in denen man präpotenten Philistern zu Diskussionen über Textauszüge von Ludwig Mises oder "geistigen Größen unserer Zeit" wie Henryk Broder bei der Selbstbeweihräucherung zuhören musste. Nun gut, das Hotel in Hanglage am Rhein war bezahlt und abends bestand genug Zeit für Gespräche mit den "coolen" Teilnehmern (den Zigarrenrauchern). Zuerst höhnisches Lachen über das "dicke schwarze Teil", was ich vor zwei Tagen für diesen Anlass beim Zigarrenhändler meines Vertrauens erworben hatte. Kaum eingeschüchtert, schnitt ich es als damaliger Zigarren-Einsteiger viel zu weit an, um dann einen Kaltzug zu nehmen. Schon war ich überrascht! Einen herb-erdigen Kaltzug wie diesen kannte ich noch nicht. Kurz befürchtete ich, die Zigarre würde nur so schmecken. So war es aber glücklicherweise nicht. Nach dem Anzünden überkamen meinen Gaumen bereits die Aromen von Espresso Macchiato (mit extra Latte - Schenkelklopfer) und ein erdig-herber, aber nicht zu starker Geschmack dieses zentalamerikanischen Meisterwerks. In diesem Moment wurde mir einiges klar, am wichtigsten: Es gab kein Zurück mehr, ich würde dieses Jammertal irgendwann mit einer Zigarre im Mund verlassen. Der Abbrand war etwas ungleich, das tat dieser Offenbarung aber keinen Abbruch. Dieser Tabak führt einen direkt zurück zu den Konquistadoren, die mit der Entdeckung jener Pflanze gesegnet waren. Auch die Gespräche gestalteten sich deutlich interessanter, als jene mit den Präpotenten - kein dummes Geschätz über ein "Irrenhaus Deutschland" oder "mündige Bürger". Klosterstaaten, Handelsstädte und Fürstentümer - der heilig römische "Flickenteppich" als Garant für kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland (ja, das heilige römische Reich war bis zum westfälischen Frieden wirklich heilig), das stand im Mittelpunkt und regte nicht nur das Denken, sondern auch den Gaumen beim Genuss der Zigarre an. Im letzten Drittel maximierten sich Erde und Leder bis zur Ablage des Stumpens. Mit dieser wunderbaren Zigarre begann meine Reise ins Reich des Tabakgenusses erst wirklich. Nicht nur wegen der guten Erinnerungen, besonders wegen der Zusammensetzung und herb-cremigen Aromastärke ist sie bis heute meine Nummer 1 geblieben.
06.07.2025

pwrosipal
verifizierter Kauf
Alte Liebe vergeht...außer bei den Maduros von Indian Motorcycle. Es war eine dieser Veranstaltungen, in denen man präpotenten Philistern zu Diskussionen über Textauszüge von Ludwig Mises oder "geistigen Größen unserer Zeit" wie Henryk Broder bei der Selbstbeweihräucherung zuhören musste. Nun gut, das Hotel in Hanglage am Rhein war bezahlt und abends bestand genug Zeit für Gespräche mit den "coolen" Teilnehmern (den Zigarrenrauchern). Zuerst höhnisches Lachen über das "dicke schwarze Teil", was ich vor zwei Tagen für diesen Anlass beim Zigarrenhändler meines Vertrauens erworben hatte. Kaum eingeschüchtert, schnitt ich es als damaliger Zigarren-Einsteiger viel zu weit an, um dann einen Kaltzug zu nehmen. Schon war ich überrascht! Einen herb-erdigen Kaltzug wie diesen kannte ich noch nicht. Kurz befürchtete ich, die Zigarre würde nur so schmecken. So war es aber glücklicherweise nicht. Nach dem Anzünden überkamen meinen Gaumen bereits die Aromen von Espresso Macchiato (mit extra Latte - Schenkelklopfer) und ein erdig-herber, aber nicht zu starker Geschmack dieses zentalamerikanischen Meisterwerks. In diesem Moment wurde mir einiges klar, am wichtigsten: Es gab kein Zurück mehr, ich würde dieses Jammertal irgendwann mit einer Zigarre im Mund verlassen. Der Abbrand war etwas ungleich, das tat dieser Offenbarung aber keinen Abbruch. Dieser Tabak führt einen direkt zurück zu den Konquistadoren, die mit der Entdeckung jener Pflanze gesegnet waren. Auch die Gespräche gestalteten sich deutlich interessanter, als jene mit den Präpotenten - kein dummes Geschätz über ein "Irrenhaus Deutschland" oder "mündige Bürger". Klosterstaaten, Handelsstädte und Fürstentümer - der heilig römische "Flickenteppich" als Garant für kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland (ja, das heilige römische Reich war bis zum westfälischen Frieden wirklich heilig), das stand im Mittelpunkt und regte nicht nur das Denken, sondern auch den Gaumen beim Genuss der Zigarre an. Im letzten Drittel maximierten sich Erde und Leder bis zur Ablage des Stumpens. Mit dieser wunderbaren Zigarre begann meine Reise ins Reich des Tabakgenusses erst wirklich. Nicht nur wegen der guten Erinnerungen, besonders wegen der Zusammensetzung und herb-cremigen Aromastärke ist sie bis heute meine Nummer 1 geblieben.
Maiwald

Jörg @oldmancigars
Richtig tief dunkel kommt sie daher. Sauber verarbeitet. Kaltgeruch nach Pfeffer, feuchter Erde im Hintergrund und süßem Heu. Im ersten Drittel: Mokka-Noten die kurz danach zu dunkler Schokolade wechseln gefolgt vom schwarzen Pfeffer. Retronasal eine schöne Komposition. Zweite Drittel: Jetzt hat sie sich gerundet, gut ausbalanciert. Dunkle Schokolade mit Mocca die einem cremigen Finish enden. Retronasal spürt man die pfeffrige Noten gemischt mit viel Mocca. Süße Röstaromen die sich verlieren in leichten Erd- und Ledernoten. Ich habe mir viel Zeit gelassen mit dem Anzünden und das sollte sich jetzt bezahlt machen, erst nach 3 bis 4 cm fange ich an sie abzuaschen. Letzte Drittel: Jetzt kommt ihr Nikotinanteil zum Tragen. Starke Röstaromen, dunkle Schokolade mit viel Leder und Erde im Hintergrund. Retronasal ist es wirklich ein Gedicht, die Pfeffernoten werden nicht unangenehm. Beim Abklingen kommen florale Noten zum Vorschein, eine toller Geschmack. Fazit: Eine Zigarre die sich gut weg rauchen lies. Sie hat einen sauberen Abbrand ich brauchte nicht einmal nach korrigieren. Bei der Stärke würde ich sie im oberen Segment ansiedeln. Sie hat einen wunderbaren leichten Zug mit einem cremigen, fetten, und volumigen Rauch. Eine Zigarre wie ich sie mag, wird nicht die letzte gewesen sein. Ich habe ihr einen Platz im Humidor reserviert.
05.11.2018

Jörg @oldmancigars
verifizierter Kauf
Richtig tief dunkel kommt sie daher. Sauber verarbeitet. Kaltgeruch nach Pfeffer, feuchter Erde im Hintergrund und süßem Heu. Im ersten Drittel: Mokka-Noten die kurz danach zu dunkler Schokolade wechseln gefolgt vom schwarzen Pfeffer. Retronasal eine schöne Komposition. Zweite Drittel: Jetzt hat sie sich gerundet, gut ausbalanciert. Dunkle Schokolade mit Mocca die einem cremigen Finish enden. Retronasal spürt man die pfeffrige Noten gemischt mit viel Mocca. Süße Röstaromen die sich verlieren in leichten Erd- und Ledernoten. Ich habe mir viel Zeit gelassen mit dem Anzünden und das sollte sich jetzt bezahlt machen, erst nach 3 bis 4 cm fange ich an sie abzuaschen. Letzte Drittel: Jetzt kommt ihr Nikotinanteil zum Tragen. Starke Röstaromen, dunkle Schokolade mit viel Leder und Erde im Hintergrund. Retronasal ist es wirklich ein Gedicht, die Pfeffernoten werden nicht unangenehm. Beim Abklingen kommen florale Noten zum Vorschein, eine toller Geschmack. Fazit: Eine Zigarre die sich gut weg rauchen lies. Sie hat einen sauberen Abbrand ich brauchte nicht einmal nach korrigieren. Bei der Stärke würde ich sie im oberen Segment ansiedeln. Sie hat einen wunderbaren leichten Zug mit einem cremigen, fetten, und volumigen Rauch. Eine Zigarre wie ich sie mag, wird nicht die letzte gewesen sein. Ich habe ihr einen Platz im Humidor reserviert.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 6.2.19 / geraucht 4.4.20 / 7,60 Sehr dunkles, adriges Deckblatt, haptisch sehr fest, dafür ist der Zug erstaunlich leicht. Nach dem Entzünden sofort schokoladiges Leder, nur am Gaumen leichter weißer Pfeffer, dazu Röstaromen. Sie bleibt etwas rau, aber in einem schönen Sinn. Dabei großvolumige Aromen mit sich entwickelnder Süße. Aschefall nach 35 Minuten, Rauchdauer 95 Minuten bei sehr sauberem Abbrand. Weitestgehend linear, volle Aromen - toll!
08.04.2020

Karl
verifizierter Kauf
Eingelagert 6.2.19 / geraucht 4.4.20 / 7,60 Sehr dunkles, adriges Deckblatt, haptisch sehr fest, dafür ist der Zug erstaunlich leicht. Nach dem Entzünden sofort schokoladiges Leder, nur am Gaumen leichter weißer Pfeffer, dazu Röstaromen. Sie bleibt etwas rau, aber in einem schönen Sinn. Dabei großvolumige Aromen mit sich entwickelnder Süße. Aschefall nach 35 Minuten, Rauchdauer 95 Minuten bei sehr sauberem Abbrand. Weitestgehend linear, volle Aromen - toll!
Brettis Humi

anonym
Optisch eine sehr schöne Zigarre mit ihrem fast schwarzem Deckblatt. Sie schmeckte von Anfang bis Ende gleich nach viel Kaffee mit erdigen Aromen. Im Hintergrund schwingt immer eine leichte cremige süsse mit und ab und zu kamen leichte Pfeffer Aromen zum Tragen. Alles sehr kräftig aber auch eindimensional. Die Verarbeitung war nicht so gut denn ab der Hälfte wurde sie sehr weich und ich hatte einen ziemlich leichten Zug. Das Abbrandverhalten ließ ab der Hälfte ebenfalls zu wünschen übrig. Ständiger Schiefbrand der sich nicht wirklich korrigieren ließ.
17.06.2018

anonym
verifizierter Kauf
Optisch eine sehr schöne Zigarre mit ihrem fast schwarzem Deckblatt. Sie schmeckte von Anfang bis Ende gleich nach viel Kaffee mit erdigen Aromen. Im Hintergrund schwingt immer eine leichte cremige süsse mit und ab und zu kamen leichte Pfeffer Aromen zum Tragen. Alles sehr kräftig aber auch eindimensional. Die Verarbeitung war nicht so gut denn ab der Hälfte wurde sie sehr weich und ich hatte einen ziemlich leichten Zug. Das Abbrandverhalten ließ ab der Hälfte ebenfalls zu wünschen übrig. Ständiger Schiefbrand der sich nicht wirklich korrigieren ließ.
Bertels Humidor

Bertel
Weicher kakao-schokoladiger Kaltgeruch, fester Kaltzug mit Backaromen. Gelagert bei 62%. Erstaunlich widerwillige Brandannahme, es braucht einige Minuten und mehrfaches Nachfeuern bis Einlage sowie Um- und Deckblatt endlich gleichmäßig Feuer annehmen und Glut zeigen. Fordert zu Beginn stete Aufmerksamkeit, oft Doppelzüge nötig, um das dicke Broadleaf unter Glut zu halten und die Zigarre vorm Ausgehen zu bewahren. Ungleicher Abbrand im Verlauf. Auch Zugverhalten eher widerspenstig, sie wehrt sich. Rauchabgabe aber gut. Ziemlich weicher und milder, schokoladiger Geschmack, gelegentlich unangenehme Säure gepaart mit etwas Süße. Kaum Schärfe. Wechselndes Aromenspektrum je nach Brandverhalten. Asche zerfällt beim Ablegen seitlich in mehrere Teile, ungleiche Einlage wird sichtbar. Insgesamt deutlich mehr Arbeit als Freude. Bei der Hälfte abgelegt.
28.06.2024

Bertel
verifizierter Kauf
Weicher kakao-schokoladiger Kaltgeruch, fester Kaltzug mit Backaromen. Gelagert bei 62%. Erstaunlich widerwillige Brandannahme, es braucht einige Minuten und mehrfaches Nachfeuern bis Einlage sowie Um- und Deckblatt endlich gleichmäßig Feuer annehmen und Glut zeigen. Fordert zu Beginn stete Aufmerksamkeit, oft Doppelzüge nötig, um das dicke Broadleaf unter Glut zu halten und die Zigarre vorm Ausgehen zu bewahren. Ungleicher Abbrand im Verlauf. Auch Zugverhalten eher widerspenstig, sie wehrt sich. Rauchabgabe aber gut. Ziemlich weicher und milder, schokoladiger Geschmack, gelegentlich unangenehme Säure gepaart mit etwas Süße. Kaum Schärfe. Wechselndes Aromenspektrum je nach Brandverhalten. Asche zerfällt beim Ablegen seitlich in mehrere Teile, ungleiche Einlage wird sichtbar. Insgesamt deutlich mehr Arbeit als Freude. Bei der Hälfte abgelegt.
Tom sein Humi

Tom sein Humi
Diese Gordo macht einen grobadrigen, sehr rustikalen Eindruck und beginnt bei gutem Zug, viel Rauch anfänglich enttäuschend flach mit wenig Aromen. Im weiteren Verlauf wird der Geschmack tabaktypisch etwas holziger und ledriger. Für mich bleibt sie mittelkräftig, eindimensional und wird vielleicht ein kleines bisschen cremiger. Schlußendlich keine Zigarre, die mich begeistert.
22.04.2019

Tom sein Humi
verifizierter Kauf
Diese Gordo macht einen grobadrigen, sehr rustikalen Eindruck und beginnt bei gutem Zug, viel Rauch anfänglich enttäuschend flach mit wenig Aromen. Im weiteren Verlauf wird der Geschmack tabaktypisch etwas holziger und ledriger. Für mich bleibt sie mittelkräftig, eindimensional und wird vielleicht ein kleines bisschen cremiger. Schlußendlich keine Zigarre, die mich begeistert.


