- Coronado Toro
- La Nox
- La Nox Petite
- La Nox Petite 5er Packung
- La Volcada
- Los Tubos Sampler (5 Cigarren)
- Toro Selection (5 Cigarren)
- 11/01 Face Off by Eiroa - (La Flor Dominicana)
- 11/01 Face Off by Litto Gomez- (Camacho)
- Capitulo II Chisel Maduro
- Chapter 1 Chisel Maduro
- Churchill
- Culebras Especiales 3er Kiste
- Demitasse
- Diadema Duo (2 Cigarren - je eine Maduro & Natural)
- El Carajon
- El Jocko
- Grand Maduro No. 5
- Los Perfectos Sampler (5 Cigarren)
- Oro Tubo Natural No. 6
- Sampler (5 Cigarren)
- Seleccion Churchill 5 Premium Cigars
- Small Cigars (10er Packung)
- Torpedo
- Tubo No. 100
- Tubo No. 200
La Flor Dominicana La Nox
La Nox
*) Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten. Bei "statt"-Preisen handelt es sich um den alten Verkaufspreis im Online-Shop.
**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.
Diese Neuheit der IPCPR 2015 in den USA wurde dann anschließend im Oktober 2015 bei uns in Deutschland eingeführt. Tony Gomez, der Sohn von Litto, betont dass diese Zigarre etwas gänzlich anderes ist, als man bisher von LFD gewohnt war. Recht schlank und mit nicht-dominikanischen Tabaken für Umblatt und Deckblatt fallen sie gegenüber dem normalen Portfolio etwas aus dem Rahmen.
Der Name ist der lateinische Begriff für "Die Nacht" und stellt den Bezug zu dem sehr dunklen, fast schwarzen Deckblatt aus Brasilien her. Das Umblatt ist ein mexikanischer San Andres, lediglich die Einlage ist wie gewohnt aus der Dominikanischen Republik.

Durchschnittliche Aromabewertung (16)
Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

Vaquero
Eine interessante Zigarre, im Rauchverlauf fordernd und mit häufigem Schiefbrand bisweilen anstrengend, aber nicht ohne Reiz. Der Reihe nach: Der Stick ist auf den ersten Blick gut verarbeitet und hatte mehrere Monate Zeit, sich in meinem Humidor zu akklimatisieren. Der kräftige Kaltgeruch nach Mokka und animalischen Noten ist vielversprechend. Angezündet hat der Smoke dann auch einiges zu bieten, überzeugt aber nicht völlig. Kräftige Noten dunkler Schokolade, Holz, karamellisierten Nüssen, herbale Töne von Lorbeer und Piment, dazu Kaffee und Erde. Ein vielfältiger und gefälliger Smoke. Etwas ratlos lässt mich die Zigarre zunächst hinsichtlich der Stärke zurück. Nomen ist hier nicht omen, meines Erachtens ist diese Zigarre auch gegen Ende als höchstens mittelstark einzuordnen und eher etwas für tagsüber als für die namensgebende Nacht. Unbegreiflich, wie der Cigar Aficionado hier zur Klassifizierung maximaler Stärke gelangt. Natürlich ist dies keine schlechte Zigarre, aber auch der bereits mehrfach bemühte Vergleich mit der Andalusian Bull hinkt: Chandlers Vergleich eines Rolls Royce mit einer Schubkarre ist natürlich übertrieben, aber weder in der Aromatik und Komplexität noch im Hinblick auf die nicht einwandfreien Raucheigenschaften spielt dieser Stick in der Liga ihrer großen Schwester. Nox populi, nox dei: Ein ordentlicher Smoke, aber ohne wirklich herausragende Eigenschaften, für das Gebotene zu teuer und letztlich kein Kandidat für ein dauerhaftes Gastspiel in meinem Humidor. 7/10

notimeforbadcigars Was erwartet man bei LFD? In der Regel das, was der Name verspricht - und da die meisten dieser Zigarren aus diesem Hause Puros sind, überrascht die La Nox dann schon. Denn hier haben wir eine Zigarre, deren Einlage zwar aus der Dom. Rep stammt, die restlichen Bestandteile des guten Stücks kommen aber aus ganz anderen Regionen. Insofern durchaus eine Zigarre, die aus dem regulären Portfolio der Schmiede hervor sticht. Was verbirgt sich also hinter dieser Zigarre, die in einer wirklich schönen (weil runden) Box daherkommt? Schauen wir sie uns an. die La Nox präsentiert sich in 6.5x50, erinnert also an einen Toro. Der Decker stammt aus Brasilien, das Umblatt aus Mexiko die Einlage (wie erwartet) aus der Dom Rep. Damit haben wir ziemlich viele Tabake für eine Zigarrenline zusammen, die ansonsten nur in heimischen Gefilden bleibt. Das Deckblatt ist ein wunderschöner Maduro, welcher der Zigarre auch ihren Namen gibt - denn auch wenn das Bild es nicht transportiert, die Zigarre ist im Grunde ziemlich dunkel, ein wenig wie die namensgebende Nacht. Der Zigarrenring kommt in von LFD gewohnter Schlichtheit daher, erinnert in seiner Farb- und Designwahl aber sicher nicht ganz zufällig an einen Nachthimmel. Der Ring ist zweigeteilt, auf dem unteren befindet sich unübersehbar der Name der Zigarre. Haptisch und optisch ist die La Nox ein wirklicher Hingucker. Das makellose, ölige Deckblatt hat großen Anteil daran, dass einem die Zigarre ins Auge sticht (und beim Händler bzw. im eigenen Schrank ist es dann die Kiste, die auffällt). Das Stück liegt gut zwischen den Fingern, auch wenn das Ringmaß gerne eine Nummer größer hätte ausfallen können. Aber wie immer: Das ist rein subjektiv und kein Kriterium von Qualität. Auffällig ist hier übrigens der Preis der Zigarre, der ein kleines Stück über der hierzulande so magischen Preisgrenze von 10 Euro liegt. Wahrscheinlich auch der Grund dafür, warum die La Nox in in Kisten a 10 auf den Markt kommt. Die Zigarre lässt sich wunderbar durchzuünden, der Abbrand ist relativ gerade. Wie oft bei den dunklen Deckblättern fällt die Asche besonders auf, denn sie präsentiert sich als sehr hell und weißlich. Lange hält sie sich nicht am Brand ende und sie ist eher kompakt. Zeit für die Aromen. Bei dieser Zigarre bestechen eher die dunklen Töne (und es ist davon auszugehen, dass das bei der Schaffung volle Absicht war ;) . Jedenfalls dominieren Leder, Kaffee und Schokolade für mich. Dem Rauch fehlt es in meiner Wahrnehmung ein wenig an Volumen, dafür entwickelt er eine angenehme Cremigkeit. Immer wieder gibt es kleine Einschlüsse von Pfeffer, die jedoch nicht schwer ins Gewicht fallen.

w!cKeD
MINUS Schon damals in Düsseldorf bei Bendens im Humi in der Hand gehabt. Mich hat damals die sehr ansprechende Banderole angezogen. Nun endlich gekauft und geraucht. Dunkler Smoke mit diversen madurobekannten Aromen, aber leider absolut kein Highlight. Verarbeitung wirkt sehr schlampig, das Deckblatt hat mir überhaupt nicht gefallen. Dazu kam ein unterdurchschnittliches Zugverhalten. Nicht meine

anonym Geraucht am 15.07.2019. Rauchdauer lag bei beeindruckenden >2h. Zugwiderstand, Rauchvolumen und Abbrand alles i.O. Meine zweite La Flor Dominicana. Nachdem die Andalusian Bull die Messlatte sehr hoch gelegt hatte, waren die Erwartungen entsprechend ebenfalls hoch. Und die Zigarre hat diese eingelöst: die Zigarre fackelt nicht lange und legt direkt von Beginn an sehr aromatisch los mit einer feinen Süße und Creme. Toastige Aromen. Einer leichten Würze, vor allem durch die Nase. Von den Aromen her auf jeden Fall full-bodied, wobei die Stärke lediglich im Bereich medium bis medium-plus liegt. Also so wie es sein soll und anders als das sehr dunkle Maduro Deckblatt einen erwarten lässt. Apropos Deckblatt: die Asche fast komplett weiß. Sieht richtig edel aus, wenn der Stick abbrennt. Im Laufe des ersten Drittels bleibt die Würze vorhanden, wird noch von einer kleinen Portion Pfeffer ergänzt. Wobei die Creme und Süße stärker werden. Immer wieder scheinen auch andere Aromen durch von bspw. Holz oder Tee. Im zweiten Drittel treten die würzig-pfeffrigen Aromen mehr in den Vordergrund ohne zu überfordern. Das Aromenspektrum sehr ausgeglichen. Man merkt einfach, dass hier hochwertige Tabake verarbeitet wurden. Zum Ende hin komplementieren leicht herbe Noten das Aromenfeuerwerk und es blitzt immer wieder eine mineralische Erde und ein leichter Ledergeschmack durch. Insgesamt ein geiler Stick! Wer süße, dunkle Maduros mag, kann hier ohne Bedenken zugreifen. Toll anzuschauen und vor allem zu Rauchen. Von demher Daumen hoch und Empfehlung meinerseits. Abzüge gibt es aber beim Preisleistungsverhältnis: 13,2 EUR ist schon ein stolzer Preis. Wer die beschriebenen Aromen mag, kann auch gerne zur Joya de Nicaragua Antano Lancero (6,80 EUR) greifen. Ziemlich ähnliche Aromen. Einen Ticken heller, aber dafür auch nur der halbe Preis.

Jörg @oldmancigars La Nox "die Nacht" trifft es auf den Kopf. Dunkle Aromen erwarten den Aficionado. Sie beginnt sehr moderat und mild, ihre Stärke steigert sie im Verlauf kaum. Langsam steigert sie ihre Noten von süßer Erde, Waldbeeren, Süßholz und Brot. Sind die ersten Zentimeter überstanden begrüßt dich eine Schokonote. Ab der Mitte stellt sie ihre Schoko- und Kakaonoten mehr in den Vordergrund, wobei das beerige Aroma bestehen bleibt. Erst zum Ende wird der cremige Rauch von schweren dunklen Noten getragen...hier wird Bitterschokolade mit einem Schuss Pfeffer serviert. Fazit: Sauberer Abbrand und Zug, eine wunderbare Aromenkomposition von dunkle Beeren, Erde, modriges Holz und schokoladigen Anteilen machen die La Nox sehr speziell. La Flor von seiner besten Seite....eine tolle Domenikanerin! Kaufempfehlung!

anonym
Wunderschönes nahezu schwarzes Deckblatt, dass sich auf angenehme Art rau anfühlt. Kaltduft mit intensiver Süße. Von Beginn an süßer, fruchtiger Rauch, der mir völlig unbekannte Anklänge von Maracuja hat. Der Brand musste öfter korrigiert werden. Wahnsinnige Rauchdauer von 140 Minuten. Sie schmeckt völlig anders als andere Zigarren die ich kenne und ich würde sie nicht jeden Tag rauchen wollen, aber als Abwechslung wird sie wohl häufiger Einzug in meinen Humidor finden.

Yannick
Die Zigarre habe ich als letzte Zigarre vor der Abfahrt auf Bermudas nach Europa an Bord einer Segelyacht genossen. Es sollte etwas Besonderes sein. Von den 8 Zigarren im Reisehumi, hat sie mich gleich angesprungen. Ihre kleine Schwester kannte ich bis dahin schon und war sehr angetan von Ihr. Zur Zigarre: Das fast schwarze Deckblatt, die schlicht aber schicken Banderolen und der dunkle Kaltgeruch laden zum Rauchen ein. Die Zigarre war ordentlich verarbeitet. Das Deckblatt war zwar nicht das schönste, aber gestört hat das nicht. Zug, Abbrand und Rauchvolumen waren ohne Tadel. Die fast weisse Asche hielt sich bei mir auch vernünftig lange. Geschmacklich wurde ich leider ein wenig enttäuscht. Die Zigarre startete mit den erwarteten dunklen Aromen, Kakao, viel Kaffee und Leder. Auch Pfeffer war gut zugegen, was mich aber eigentlich nie stört. Was für mich leider ein Wenig enttäuschend war, war die derbe Bitterkeit, welche sich ab und an, mal mehr mal weniger dazuschlich. Obwohl ich nichts gegen leichte Bittertöne habe, waren mir diese zu viel des Guten. Dennoch hielt ich die Mitte durch und wurde gegen Ende mit fantastischen Aromen belohnt. Ohne diese Bitterkeit und dafür mit mehr Süsse und Creme hätte die Zigarre für mich der Knaller werden können. Vielleicht werde ich Ihr nochmals eine Chance gewähren. Wobei der Preis nicht unbedingt dazu einlädt. Ich empfand die Zigarre als mittelkräftig und für Einsteiger als weniger geeignet.

volker40sw
Für die Dom Rep untypisch kräftig. Herrlich verarbeitete Zigarre mit einem würzigen Geschmack. Die Verarbeitung ist tadellos und der Zugwiederstand und Abbrand nahezu perfekt. Leider nicht ganz billig.

Home of Cigars
Eine phantastische Zigarre, die sich unglaublich gut entzünden ließ, eine überragende Rauchentwicklung mitbringt und perfekt abbrennt. Bis zum Ende weit über das Etikett hinaus empfehlenswert und genußvoll. Sie besticht durch den unglaublich cremigen und lederartigen Geschmack, der sich bis zum Ende durchzieht. Sehr sehr milde Zigarre und empfehlenswert.
Don Palatino
sehr gut verarbeitete edle Zigarre, wunderschön anzusehen, tolles Deckblatt; im Geschmack dominieren Kaffee und dunkle Schokolade, mir persönlich zu intensiv, was Kaffee und Schoko angeht, aber wenn man diese Geschmacksrichtung mag, ist diese Zigarre definitiv eine Empfehlung; für meinen Geschmack ist der Zugwiderstand etwas zu hoch, aber noch akzeptabel, die Rauchentwicklung ist mir etwas zu gering; ich denke, es ist eine wirklich sehr gute Zigarre, nur leider nicht ganz mein Geschmack

