Ann-Eks X Gerda (Robusto)
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Gerda (Robusto)
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Durchschnittliche Aromabewertung (12)
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August Schuster GmbH & Co KG, Blumenstraße 2-8, 32257 Bünde, info@schustercigars.de, https://www.schustercigars.de
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Bewertungen
Preis/Leistung
6
12 Bewertungen
Qualität
7
12 Bewertungen
Stärke
5
12 Bewertungen
Blue Cloud

Wolfgang07
Der Hintergrund dieser Zigarre wurde in den beiden bisherigen Bewertungen bereits kompetent - und interessant - beleuchtet. Da ich persönlich Marketing affin - sprich: "initial beeinflussbar" - bin, konnte ich den positiven Kommentaren und dem frischen Branding nicht widerstehen. Das erste Ergebnis ist eine Flasche "Hannelore" und zwei Robusto "Gerda" zum Test. Vorab: Die Würze im Abgang des gut gemachten Rum passt zur angenehmen Würze der Zigarre. Zwei Damen, die man gerne zu Gast hat und die zu jeder Zeit wieder gern gesehen sind. Der Zigarre spricht man überzeugt eine professionelle Herstellung zu, besser kann man sich nicht präsentieren. Der puristische Zigarrenring gefällt ebenso, wie die frische Namensgebung mit deutschem "Retro"-Touch. Kaltgeruch und Kaltzug sind würzig, ein wenig Nuss schmeckt man ebenfalls. Im gesamten Verlauf setzt sich der Geschmack von Holz, Leder und Erde immer wieder etwas anders zusammen. Beständig bleibt aber eine sehr delikate Würze mit dem Aroma von gerösteten Haselnüssen am Gaumen zurück. Dezente Pfeffernoten und Lakritz sorgen für Abwechslung, letzteres auch für eine den cremigen Rauch begleitende Süße. Feste Asche und vorbildlicher Abbrand (und Hannelore) runden ein vergnügliches Raucherlebnis ab. Ann-Eks X bleibt im Programm und das nicht nur wegen des attraktiven PLV. 8+/10
27.04.2019

Wolfgang07
verifizierter Kauf
Der Hintergrund dieser Zigarre wurde in den beiden bisherigen Bewertungen bereits kompetent - und interessant - beleuchtet. Da ich persönlich Marketing affin - sprich: "initial beeinflussbar" - bin, konnte ich den positiven Kommentaren und dem frischen Branding nicht widerstehen. Das erste Ergebnis ist eine Flasche "Hannelore" und zwei Robusto "Gerda" zum Test. Vorab: Die Würze im Abgang des gut gemachten Rum passt zur angenehmen Würze der Zigarre. Zwei Damen, die man gerne zu Gast hat und die zu jeder Zeit wieder gern gesehen sind. Der Zigarre spricht man überzeugt eine professionelle Herstellung zu, besser kann man sich nicht präsentieren. Der puristische Zigarrenring gefällt ebenso, wie die frische Namensgebung mit deutschem "Retro"-Touch. Kaltgeruch und Kaltzug sind würzig, ein wenig Nuss schmeckt man ebenfalls. Im gesamten Verlauf setzt sich der Geschmack von Holz, Leder und Erde immer wieder etwas anders zusammen. Beständig bleibt aber eine sehr delikate Würze mit dem Aroma von gerösteten Haselnüssen am Gaumen zurück. Dezente Pfeffernoten und Lakritz sorgen für Abwechslung, letzteres auch für eine den cremigen Rauch begleitende Süße. Feste Asche und vorbildlicher Abbrand (und Hannelore) runden ein vergnügliches Raucherlebnis ab. Ann-Eks X bleibt im Programm und das nicht nur wegen des attraktiven PLV. 8+/10
FXS

notimeforbadcigars Wenn man davon sprechen kann, dass eine Sprache in besonderer Art und Weise mit der Zigarre verbunden ist, dann wird das wohl Spanisch sein. Kaum verwunderlich, wenn man sich die Geschichte des Tabaks und seine Herkunft einmal ansieht. Dies führt aber dazu, dass die meisten Zigarren, die auf den Markt kommen, einen spanischen Namen um damit ihre Herkunft zu betonen. Was wie ein gutes Label erscheint wird schnell zu einem Einheitsbrei, aus dem der 1000ste spanische Markenname eben nicht mehr hervorstechen wird. Ich vermute, dass es den Schusters ähnlich ging, als sie sich Gedanken um diese Zigarre gemacht haben - und sie sind dann auch einen ganz anderen Weg gegangen. Warum nicht komplett von dem bekannten Schema abweichen? Das haben sie getan und die vorliegende Zigarre dann Gerda genannt. Nicht schlecht. Gut, eigentlich geht dem etwas voraus. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, steht am Anfang von Ann-Eks Rum, dann kamen Zigarillos und 2018 mit Ann-Eks X dann eben auch Zigarren. Hier ist konsequent eine weitere eigene Marke lanciert und behutsam ausgebaut worden und hat jetzt für mich ihre Vollendung in einer Zigarre gefunden. Was das gute Stück kann, möchte ich jetzt beleuchten. Gerda ist ein Robusto und fällt mit 5.25x50 genau in dieses Format. Es handelt sich nach meinen Informationen um einen Nicaragua-Puro, wobei es andere Informationen gibt, welche das Umblatt als Dom. Rep angeben. Das soll der Sache aber keinen Abbruch tun. Die Verarbeitung ist in gewohnter guter Qualität, Fehler konnte ich keine erkennen. der Zigarrenring ist einfach gehalten und damit in einem Wald voller verschnörkelter Kunstwerke eine an genehme Abwechslung. Der Anschnitt verlief ohne große Überraschungen und einmal angezündet zeigte sich, dass der Abbrand sich nicht verstecken muss: Er war angenehm gerade, kleine Unregelmäßigkeiten gleichen sich von selbst wieder aus. Die Asche ist in meiner Wahrnehmung merklich weißlich. Ein Blick auf die Aromen. Die Zigarre beginnt mit untergründigem Pfeffer, sogleich machen sich aber die bekannten Nuancen aus Nicaragua breit. Dominant war für mich Holz, Leder und Erde, immer wieder begleitet von Süße. Zuweilen gibt es sanfte fruchtige Noten. Insgesamt erscheint der Rauch cremig, das Rauchvolumen ist mehr als ordentlich. Insgesamt haben die Schusters für mich nach der Iron Shirt eine zweite großartige Zigarre geschaffen.
17.02.2019

notimeforbadcigars Wenn man davon sprechen kann, dass eine Sprache in besonderer Art und Weise mit der Zigarre verbunden ist, dann wird das wohl Spanisch sein. Kaum verwunderlich, wenn man sich die Geschichte des Tabaks und seine Herkunft einmal ansieht. Dies führt aber dazu, dass die meisten Zigarren, die auf den Markt kommen, einen spanischen Namen um damit ihre Herkunft zu betonen. Was wie ein gutes Label erscheint wird schnell zu einem Einheitsbrei, aus dem der 1000ste spanische Markenname eben nicht mehr hervorstechen wird. Ich vermute, dass es den Schusters ähnlich ging, als sie sich Gedanken um diese Zigarre gemacht haben - und sie sind dann auch einen ganz anderen Weg gegangen. Warum nicht komplett von dem bekannten Schema abweichen? Das haben sie getan und die vorliegende Zigarre dann Gerda genannt. Nicht schlecht. Gut, eigentlich geht dem etwas voraus. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, steht am Anfang von Ann-Eks Rum, dann kamen Zigarillos und 2018 mit Ann-Eks X dann eben auch Zigarren. Hier ist konsequent eine weitere eigene Marke lanciert und behutsam ausgebaut worden und hat jetzt für mich ihre Vollendung in einer Zigarre gefunden. Was das gute Stück kann, möchte ich jetzt beleuchten. Gerda ist ein Robusto und fällt mit 5.25x50 genau in dieses Format. Es handelt sich nach meinen Informationen um einen Nicaragua-Puro, wobei es andere Informationen gibt, welche das Umblatt als Dom. Rep angeben. Das soll der Sache aber keinen Abbruch tun. Die Verarbeitung ist in gewohnter guter Qualität, Fehler konnte ich keine erkennen. der Zigarrenring ist einfach gehalten und damit in einem Wald voller verschnörkelter Kunstwerke eine an genehme Abwechslung. Der Anschnitt verlief ohne große Überraschungen und einmal angezündet zeigte sich, dass der Abbrand sich nicht verstecken muss: Er war angenehm gerade, kleine Unregelmäßigkeiten gleichen sich von selbst wieder aus. Die Asche ist in meiner Wahrnehmung merklich weißlich. Ein Blick auf die Aromen. Die Zigarre beginnt mit untergründigem Pfeffer, sogleich machen sich aber die bekannten Nuancen aus Nicaragua breit. Dominant war für mich Holz, Leder und Erde, immer wieder begleitet von Süße. Zuweilen gibt es sanfte fruchtige Noten. Insgesamt erscheint der Rauch cremig, das Rauchvolumen ist mehr als ordentlich. Insgesamt haben die Schusters für mich nach der Iron Shirt eine zweite großartige Zigarre geschaffen.
Maiwald

Jörg @oldmancigars
Geht es euch auch so, dass Bilder in euch aufsteigen, wenn ihr Namen hört? Ich erinnere mich noch an Oma Hilde, an das mit Spucke angereicherte Taschentuch, welches vor besonderen Anlässen, zwecks Fleckenentfernung, in meinem Gesicht landete. Und nun halte ich hier eine Zigarre in der Hand deren Format "Gerda" heißt....Aber glaubt mir diese Zigarre ist das Gegenteil von Spucke im Gesicht! Ihr Erscheinungsbild: Hervorragend verarbeitet und mit einem, ich nehme es mal vorweg, sauberen, messerscharfen mausgrauen Abbrand. Ihre Bauchbinde ist der Zeit entsprechend gestaltet, verlockend und mit einem guten Wiedererkennungswert. Gerda ist in der Tabakwelt unter den Aromen Nuss, Holz, Leder und mit einer exzellent Würze zu finden. Ihre Noten werden dir mit einem ordentlichen Anteil an Rauch, an den Gaumen gebracht. Ihre Nebennoten sind ein Spiel von Pfeffer und Süßholz, der eine leichte fruchtige Säure im Mundraum erzeugt. Es gibt so viel zu entdecken, sodass zwei oder drei von Gerda mir nicht reichen werden. Fazit: Das Haus Schusters entwickelt sich für mich immer innovativer, nach der Iron Shirt gibt es eine weitere aussagekräftige Linie. Die Gerda war für mich spannend, rund, gut ausbalanciert und einfach ausgezeichnet. Und wenn ich das Preissegment (unter 8€) betrachte, wird sie wohl einen größeren Teil meines Humidors in Anspruch nehmen.
19.02.2019

Jörg @oldmancigars
verifizierter Kauf
Geht es euch auch so, dass Bilder in euch aufsteigen, wenn ihr Namen hört? Ich erinnere mich noch an Oma Hilde, an das mit Spucke angereicherte Taschentuch, welches vor besonderen Anlässen, zwecks Fleckenentfernung, in meinem Gesicht landete. Und nun halte ich hier eine Zigarre in der Hand deren Format "Gerda" heißt....Aber glaubt mir diese Zigarre ist das Gegenteil von Spucke im Gesicht! Ihr Erscheinungsbild: Hervorragend verarbeitet und mit einem, ich nehme es mal vorweg, sauberen, messerscharfen mausgrauen Abbrand. Ihre Bauchbinde ist der Zeit entsprechend gestaltet, verlockend und mit einem guten Wiedererkennungswert. Gerda ist in der Tabakwelt unter den Aromen Nuss, Holz, Leder und mit einer exzellent Würze zu finden. Ihre Noten werden dir mit einem ordentlichen Anteil an Rauch, an den Gaumen gebracht. Ihre Nebennoten sind ein Spiel von Pfeffer und Süßholz, der eine leichte fruchtige Säure im Mundraum erzeugt. Es gibt so viel zu entdecken, sodass zwei oder drei von Gerda mir nicht reichen werden. Fazit: Das Haus Schusters entwickelt sich für mich immer innovativer, nach der Iron Shirt gibt es eine weitere aussagekräftige Linie. Die Gerda war für mich spannend, rund, gut ausbalanciert und einfach ausgezeichnet. Und wenn ich das Preissegment (unter 8€) betrachte, wird sie wohl einen größeren Teil meines Humidors in Anspruch nehmen.
Countryman

Countryman Die Ann Eks X Gerda Robusto kommt recht unauffällig daher mit einem schwarzen Ring, der durch seine Schlichtheit besticht. Gleichmäßig dunkelbraunes Deckblatt zwischen Colorado und Colorado Maduro fühlt sich etwas trocken aber ölig an. Sie duftet ledrig-erdig mit Kaffee etwas süßlich-herb und mit anklängen von Floralen Noten. Der Kaltzug zeigt sich ebenfalls ledrig, erdig mit floralen Noten hinzu kommt eine leichte Pfeffer Note. Lässt sich sehr gut anzünden und kommt mit Röstaromen, leichten Anklängen von Bitterschokolade und Pfeffer im ersten Drittel. Bei durchschnittlichem Rauchvolumen und perfektem Zugwiderstand lässt diese Zigarre sich unbeschwert genießen. Im 2. Drittel kommt die Süße! Schokolade,Nuss stehen nun im Vordergrund, dahinter Erde, etwas Leder, etwas Kaffee der Pfeffer verschwindet. Dazu den Rum Hannelore als auch Hartmut verkostet. Beide ergeben eine exorbitant gut Paarung. Wobei mit Hannelore die Erdigen und Röstaromen mehr dominieren und bei Hartmut die Süße wesentlich mehr im Vordergrund steht. Im letzten Drittel bleibt sie weiterhin Medium bist Stark mit den Aromen. Rauchdauer gute 2 Stunden. In Verbindung mit dem Ann-Ecks Rum ein tolles Aroma und eine absolute Empfehlung zum testen.
20.12.2019

Countryman Die Ann Eks X Gerda Robusto kommt recht unauffällig daher mit einem schwarzen Ring, der durch seine Schlichtheit besticht. Gleichmäßig dunkelbraunes Deckblatt zwischen Colorado und Colorado Maduro fühlt sich etwas trocken aber ölig an. Sie duftet ledrig-erdig mit Kaffee etwas süßlich-herb und mit anklängen von Floralen Noten. Der Kaltzug zeigt sich ebenfalls ledrig, erdig mit floralen Noten hinzu kommt eine leichte Pfeffer Note. Lässt sich sehr gut anzünden und kommt mit Röstaromen, leichten Anklängen von Bitterschokolade und Pfeffer im ersten Drittel. Bei durchschnittlichem Rauchvolumen und perfektem Zugwiderstand lässt diese Zigarre sich unbeschwert genießen. Im 2. Drittel kommt die Süße! Schokolade,Nuss stehen nun im Vordergrund, dahinter Erde, etwas Leder, etwas Kaffee der Pfeffer verschwindet. Dazu den Rum Hannelore als auch Hartmut verkostet. Beide ergeben eine exorbitant gut Paarung. Wobei mit Hannelore die Erdigen und Röstaromen mehr dominieren und bei Hartmut die Süße wesentlich mehr im Vordergrund steht. Im letzten Drittel bleibt sie weiterhin Medium bist Stark mit den Aromen. Rauchdauer gute 2 Stunden. In Verbindung mit dem Ann-Ecks Rum ein tolles Aroma und eine absolute Empfehlung zum testen.
Alles Asche jetzt

jo Die Ann Eks X Gerda Robusto kommt unauffällig daher mit einem Ring, der durch seine Schlichtheit besticht. Trotz ihrer vielen Dellen und Kurven wirkt sie fest und alles andere als unterfüttert; Das gleichmäßig dunkelbraune Deckblatt irgendwo zwischen Colorado und Colorado Maduro fühlt sich leicht rau, etwas trocken und dennoch ölig an. Es weist sichtbaren Zahn und kristallin wirkendes Haar auf, ist durchzogen von klaren, prominenten Blattadern, kurz: fett, fest und rustikal. Konstruktion ist gut. Kalt duftet die Robusto ledrig-erdig mit Kaffee- und Vanille-Noten, süßlich-herb, am Brandende stechen Noten von Erde und Worchestershire-Würze hervor. Der Kaltzug ist etwas zurückhaltender als der Duft mit Worchestershire-Würze, Leder und saurer Erde vor röstigem Kaffee. Nach erstaunlich langwierigem Entfachen beginnt sie mild++ mit leicht überwiegendem Körper. Aromatisch zeigt sie sich trocken erdig-holzig-pfeffrig mit Worchestershire-Würze, etwas Leder und Salz auf den Lippen. Sie hat einen langen, holzig-wärmenden Abgang, retronasal viel Creme und Pfeffer. Nach dem ersten kleinen Tritt wird et Gerda herrlich eingebunden und cremig; Nussmus, Würze und Leder geben jetzt den Ton an. Retronasal geht der Pfeffer zugunsten von Erd-Noten zurück. Sie könnte etwas süßer sein. Bei durchschnittlichem Rauchvolumen und perfektem Zugwiderstand tunnelt sie leider im ersten Drittel, nach einmaligem Nachfeuern dann brennt sie jedoch zwar wellig, aber unproblematisch ab. Die Asche ist lose und hat ein dreckiges, dunkles Grau. Im 2. Drittel ist sie endlich da, die Süße! Kandiszucker und Nuss stehen nun im Vordergrund, dahinter viel Erde, etwas Leder, etwas Kaffee und ein wenig Vanille. Retronasal mehr Erde und Nuss, bei weit weniger Pfeffer. Der Abgang bleibt lange, holzig-wärmend. Bis hierher in allen Belangen medium, wird sie im letzten Drittel einen Ticken kräftiger – und dabei süßer und ledriger mit Worchestershire-Würze. Retronasal Erde und wieder weit mehr Pfeffer. Es ist ein bisschen, wie als wäre et Gerda wieder am Anfang ankommen. Leicht heuig-grasige Noten kommen hintergründig auf. Dabei raucht sie sich fast zwei Stunden – ein erstaunlich guter Smoke zu einem großartigen PLV!
19.10.2019

jo Die Ann Eks X Gerda Robusto kommt unauffällig daher mit einem Ring, der durch seine Schlichtheit besticht. Trotz ihrer vielen Dellen und Kurven wirkt sie fest und alles andere als unterfüttert; Das gleichmäßig dunkelbraune Deckblatt irgendwo zwischen Colorado und Colorado Maduro fühlt sich leicht rau, etwas trocken und dennoch ölig an. Es weist sichtbaren Zahn und kristallin wirkendes Haar auf, ist durchzogen von klaren, prominenten Blattadern, kurz: fett, fest und rustikal. Konstruktion ist gut. Kalt duftet die Robusto ledrig-erdig mit Kaffee- und Vanille-Noten, süßlich-herb, am Brandende stechen Noten von Erde und Worchestershire-Würze hervor. Der Kaltzug ist etwas zurückhaltender als der Duft mit Worchestershire-Würze, Leder und saurer Erde vor röstigem Kaffee. Nach erstaunlich langwierigem Entfachen beginnt sie mild++ mit leicht überwiegendem Körper. Aromatisch zeigt sie sich trocken erdig-holzig-pfeffrig mit Worchestershire-Würze, etwas Leder und Salz auf den Lippen. Sie hat einen langen, holzig-wärmenden Abgang, retronasal viel Creme und Pfeffer. Nach dem ersten kleinen Tritt wird et Gerda herrlich eingebunden und cremig; Nussmus, Würze und Leder geben jetzt den Ton an. Retronasal geht der Pfeffer zugunsten von Erd-Noten zurück. Sie könnte etwas süßer sein. Bei durchschnittlichem Rauchvolumen und perfektem Zugwiderstand tunnelt sie leider im ersten Drittel, nach einmaligem Nachfeuern dann brennt sie jedoch zwar wellig, aber unproblematisch ab. Die Asche ist lose und hat ein dreckiges, dunkles Grau. Im 2. Drittel ist sie endlich da, die Süße! Kandiszucker und Nuss stehen nun im Vordergrund, dahinter viel Erde, etwas Leder, etwas Kaffee und ein wenig Vanille. Retronasal mehr Erde und Nuss, bei weit weniger Pfeffer. Der Abgang bleibt lange, holzig-wärmend. Bis hierher in allen Belangen medium, wird sie im letzten Drittel einen Ticken kräftiger – und dabei süßer und ledriger mit Worchestershire-Würze. Retronasal Erde und wieder weit mehr Pfeffer. Es ist ein bisschen, wie als wäre et Gerda wieder am Anfang ankommen. Leicht heuig-grasige Noten kommen hintergründig auf. Dabei raucht sie sich fast zwei Stunden – ein erstaunlich guter Smoke zu einem großartigen PLV!
A.P.69.

A.P.69
Die außere Verarbeitung war top. Lagerung ca 3 Monaten im Humidor. Catern und Flammen annahme war gut. KZ war gut. Ich kann mich zu vorejrigen Bewertungen nur anschließen und sagen die Zigare ist top, was aromen und Verarbeitung betrifft.Aromen messig :Holz ,leichte Nussichkeit .im späteren Verlauf Erde und Leder mit einem Anteil von cremichkeit. Abrand war top. Eine gut gelungene Mischung. Von mir Kaufempfehlung.
29.07.2019

A.P.69
verifizierter Kauf
Die außere Verarbeitung war top. Lagerung ca 3 Monaten im Humidor. Catern und Flammen annahme war gut. KZ war gut. Ich kann mich zu vorejrigen Bewertungen nur anschließen und sagen die Zigare ist top, was aromen und Verarbeitung betrifft.Aromen messig :Holz ,leichte Nussichkeit .im späteren Verlauf Erde und Leder mit einem Anteil von cremichkeit. Abrand war top. Eine gut gelungene Mischung. Von mir Kaufempfehlung.
Karl Werners Notitzblock

Karl Eingelagert 6.8.20 / geraucht 26.10.21 / 7,80 Zu Beginn Holz und Pfeffer, retronasal erstmal kräftig. Nach 10 Minuten Süßholz, nussig, Holz bleibt im Vordergrund. Später bei nachlassendem Pfeffer weiche Ledernoten. Aschefall nach 35 Minuten, Rauchdauer 90 Minuten bei perfektem Abbrand. Für mich eine ganz toll komponierte Zigarre. Und auch den passenden Rum kann ich nur dazu empfehlen.
08.11.2021

Karl Eingelagert 6.8.20 / geraucht 26.10.21 / 7,80 Zu Beginn Holz und Pfeffer, retronasal erstmal kräftig. Nach 10 Minuten Süßholz, nussig, Holz bleibt im Vordergrund. Später bei nachlassendem Pfeffer weiche Ledernoten. Aschefall nach 35 Minuten, Rauchdauer 90 Minuten bei perfektem Abbrand. Für mich eine ganz toll komponierte Zigarre. Und auch den passenden Rum kann ich nur dazu empfehlen.
Kiste85

Metallicafan85
Das Deckblatt platze beim Abbrand an mehreren Stellen komplett auf. Der Zugwiederstand war zu Anfang sehr hoch, später besser aber nicht gut. Die Aromen sind aufgrund des geringen Rauchvolumens Recht flach. PLV schlecht.
11.05.2022

Metallicafan85
verifizierter Kauf
Das Deckblatt platze beim Abbrand an mehreren Stellen komplett auf. Der Zugwiederstand war zu Anfang sehr hoch, später besser aber nicht gut. Die Aromen sind aufgrund des geringen Rauchvolumens Recht flach. PLV schlecht.
Tom sein Humi

Tom sein Humi Habe sie noch von der Zigarrenmesse 2019 und seitdem immer wieder im Humidor nach hinten/unten geräumt, da sie mich optisch nicht erreicht hat, irgendwie unscheinbar. Da habe ich der "Gerda" allerdings etwas Unrecht getan, denn bei näherem Hinsehen macht sie einen gut verarbeiteten Eindruck mit schlichter aber passender Bauchbinde. Sie startet mit etwas Pfeffer, insgesamt würzig bei perfektem Zug. Im Verlauf allerdings empfinde ich kaum Entwicklung und bleibt somit eintönig holzig, eventuell noch ein wenig Erde und Leder, nicht schlecht, mir fehlt jedoch die Cremigkeit. Meinen Geschmack hat diese Zigarre nicht so recht getroffen, probiert haben sollte man sie meiner Meinung nach trotzdem.
10.12.2019

Tom sein Humi Habe sie noch von der Zigarrenmesse 2019 und seitdem immer wieder im Humidor nach hinten/unten geräumt, da sie mich optisch nicht erreicht hat, irgendwie unscheinbar. Da habe ich der "Gerda" allerdings etwas Unrecht getan, denn bei näherem Hinsehen macht sie einen gut verarbeiteten Eindruck mit schlichter aber passender Bauchbinde. Sie startet mit etwas Pfeffer, insgesamt würzig bei perfektem Zug. Im Verlauf allerdings empfinde ich kaum Entwicklung und bleibt somit eintönig holzig, eventuell noch ein wenig Erde und Leder, nicht schlecht, mir fehlt jedoch die Cremigkeit. Meinen Geschmack hat diese Zigarre nicht so recht getroffen, probiert haben sollte man sie meiner Meinung nach trotzdem.
DieKist

Skyeburn
Wow! Die genauere Bewertung folgt nach der 2. Verkostung. Nun dann: Diese Zigarre hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Ich habe meine Geschmacksbewertung etwas zur Würzigkeit hin angepasst. Einen Humidoraufenthalt von mind. 2-3 Wochen sollte man zugestehen. Die Rauchdauer ist bei diesem Ringmaß sehr lang und gut steuerbar. Einziges Problem waren bei der ersten Kiste Probleme beim 6mm anbohren. Hier habe ich oft durch Hohlräume am Ende Risse erzeugt. Interessant, man möge mir dieses Missgeschick verzeihen, selbst abgekühlt ist ein Weiterrauchen absolut möglich! Diese Zigarre wird bestimmt einige Zeit zur Stammbelegschaft gehören.
08.08.2019

Skyeburn
verifizierter Kauf
Wow! Die genauere Bewertung folgt nach der 2. Verkostung. Nun dann: Diese Zigarre hat ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Ich habe meine Geschmacksbewertung etwas zur Würzigkeit hin angepasst. Einen Humidoraufenthalt von mind. 2-3 Wochen sollte man zugestehen. Die Rauchdauer ist bei diesem Ringmaß sehr lang und gut steuerbar. Einziges Problem waren bei der ersten Kiste Probleme beim 6mm anbohren. Hier habe ich oft durch Hohlräume am Ende Risse erzeugt. Interessant, man möge mir dieses Missgeschick verzeihen, selbst abgekühlt ist ein Weiterrauchen absolut möglich! Diese Zigarre wird bestimmt einige Zeit zur Stammbelegschaft gehören.
assassin52491

anonym Verarbeitung sehr gut kein Schiefbrand kein Tunnelbrand sehr feste Asche Zugverhalten mir etwas zu stark Von der Stärke her auch zu leicht, aber geht noch. Erstes Drittel stark Zartbitter mir zu viel aber ab dem zweiten Drittel wow cremig, Holz, erde, süß was fruchtiges Zartbitter immer noch vorhanden aber nicht mehr so stark an sich sehr gut gelungen.
14.07.2024

anonym Verarbeitung sehr gut kein Schiefbrand kein Tunnelbrand sehr feste Asche Zugverhalten mir etwas zu stark Von der Stärke her auch zu leicht, aber geht noch. Erstes Drittel stark Zartbitter mir zu viel aber ab dem zweiten Drittel wow cremig, Holz, erde, süß was fruchtiges Zartbitter immer noch vorhanden aber nicht mehr so stark an sich sehr gut gelungen.
V.S.

anonym Die Zigarre war gut verarbeitet, Abbrand, Gegenzug und Asche waren ebenfalls gut. Von den Aromen war Heu, Holz und etwas Erde präsent. Ich habe den Smoke als relativ flach und langweilig empfunden. Rauchdauer war mit 90 Minuten ordentlich. Kein erneuter Nachkauf (7,50 Persönlicher Eintrag)
02.05.2024

anonym Die Zigarre war gut verarbeitet, Abbrand, Gegenzug und Asche waren ebenfalls gut. Von den Aromen war Heu, Holz und etwas Erde präsent. Ich habe den Smoke als relativ flach und langweilig empfunden. Rauchdauer war mit 90 Minuten ordentlich. Kein erneuter Nachkauf (7,50 Persönlicher Eintrag)


