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Humidor Der Humidor von Tabakfan

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Papagayo XXL Stick 2

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 9/10



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Special Toro Stick 2

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Diese PDR Special Roast von Abe Flores im Toroformat hat ein ecuadorianisches Connecticut Shade, ein Umblatt aus dominikanischen Criollo und eine Einlagemischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Criollo. Spannende Mischung... Diese Zigarre ist mit Kaffee aromatisiert worden und duftet nach dem auspacken nach Milchkaffee. Dazu hat sie noch einen süßlichen Duft nach Nuss-Nougat und Gebäck. Der Duft ist schon mal sehr ansprechend. Mein Exemplar wurde mit einem in der Optik merkwürdigen Decker gerollt. Der Decker ist am Zigarrenkopf hellbraun mit feiner Aderung und wird zum Brandende immer dunkler und auch von der Struktur größer,... ich bin gespannt. Der Zigarrenkopf ist mit einem Pigtail versehen. Die Anilla in beige, rot, schwarz und gold herhalten macht einen wertigen Eindruck und steht der Special Roast sehr gut. Der Anschnitt mit der war unproblematisch. Der KZ ist soft und hat etwas nussig-schockoladiges. Man mehr eine dezente Süße auf den Lippen. Nach dem toasten startet die Special Roast mit Aromen von Kaffee, Erde, etwas dunkler Schokolade, sowie Nuancen von Nuss-Nougatcreme und einer subtilen Süße. Dieser Stick ist von Beginn an schön cremig und erzeugt einen dichten vollmundigen Rauch. Milde Pfeffernoten tummeln sich im Hintergrund und verleihen dieser Special Roast ein wenig Schärfe. Wärend dem 1/3 kommen toastige Aromen auf die in Verbindung mit der Süße und der Nuss-Nougatcreme etwas von Kaffeegebäck hat. Schön ist dass obwohl diese Zigarre aromatisiert ist, auf ein dippen des kompletten Deckeres mit Zuckerwasser oder ähnlichen verzichtet wurde. Die Kappe scheint ein wenig gesüßt zu sein. Allerdings wirkt es nicht übertrieben oder künstliche wie bei einer Drew Estate Special oder Fat Bottom Betty. Als Pfeifenraucher finde ich diese Aromatisierung sehr dezent und passend für diese Zigarre. Ab dem 2/3 schleichen sich ledrige Aromen ein und zum ersten Mal schmeckt man deutlich holzige Aromen die warscheinlich im Hintergrund etwas untergegangen waren. Die pfeffrige Schärfe ist mittlerweile nicht mehr zu spüren. Die Aromen halten sich bis zum Schluss bei leichtem Anstieg der Stärke. Die Asche war mausgrau und bröselig. Der Zug war etwas zu soft aber das Rauchvolumen war zufriedenstellen. Fazit: Dies war meine erste aromatisierte Zigarre die mir geschmeckt hat. Trotz der Aromatisierung hatte man das Gefühl eine normale Zigarre zu rauchen. Die Aromen von Kaffee, Kakao, Erde, Holz, Süße und diesen subtilen Toast, - Nuss- und Nougataromen in Verbindung mit der Cremigkeit und dem dichten Rauch war wirklich nice. Dieser Stick ist mild bis maximal mittelkräftig. Die Verarbeitung hätte etwas besser sein können, trotzdem war der Abbrand unproblematisch. Begleiter war hier ein Glas Legendario "Elixir de Cuba". Wer auf der Suche nach etwas Abwechslung ist wird hier definitiv fündig...



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La Estrella Polar Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Die La Estrella Polar hat ein Deckblatt und Umblatt aus Indonesien und die Einlage ist eine Mischung aus Nicaragua, Kolumbien und Honduras. Eine sehr Interessante Mischung wie ich finde und heute in dieser Konstellation zum ersten Mal probiere. Der Decker ist relativ rustikal mit einigen dicken Blattadern aber leicht ledriger Oberfläche. Die La Estrella Polar ist nicht all zu fest gerollt und man hat nach einem unproblematischen Anschnitt einen extrem soften Zug. Der KG ist leicht würzig. Der KZ hat etwas heuig-nussiges. Der Stick startet entgegen der Produktbeschreibung sehr mild und ohne pfeffrige Noten. Feines Zedernholz sowie Erde und eine feine Süße dominieren diesen Smoke im 1/3. Der Zug ist zwar relativ soft, aber das Rauchvolumen dementsprechend enorm. Mir gefällt es... Zum 2/3 gesellen sich leichte Röstaromen mit einer schockoladigen-nussigen Note hinzu. Zum Ende hin wird sie wie erwartet etwas kräftiger um Geschmack. Pfeffer??? Sehe ich nicht so... Die La Estrella Polar ist eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit rustikaler Optik. Trotzdem ist sie technisch meiner Meinung nach super. Der Aschefall war bei ca. 3 cm mit mausgrauer Asche. Der Zug war etwas zu soft da es ihr etwas an Einlage fehlte,... das Rauchvolumen war aber absolut Top. Geschmacklich war es keine Offenbarung aber angenehm und zufriedenstellend. Der Abbrand war unkompliziert und leicht wellig. Für aktuell 3,70€ würde ich diesen Stick sogar als Allday-Smoke empfehlen.



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La Chaveta White Toro_Zigarre

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5+/10. Heute freue ich mich die letzte der 3 La Chaveta White Formate zu probieren. Auch diese La Chaveta White im Toro Format hat 2 Pigtails die sauber verzwirbelt sind. Das Connecticut Shade hat eine glänzende leicht ledrige Oberfläche mit feiner Aderung. Das Umblatt sowie die Einlage stammen aus Nicaragua. Die breite schön anzusehende Anilla lässt sich einfach von der Zigarre schieben. Die Verarbeitung dieser Toro ist sehr gut. Der Anschnitt mit der Schere verlief ohne Probleme. Der KG ist heuig mit einer feinen Würze. Der KZ ist ebenfalls heuig mit einer mineralischen Note um Hintergrund. Nach dem toasten startet die La Chaveta White Toro mit Erde, etwas Zedernholz, feinen Röstaromen und einer Prise schwarzen Pfeffer. Dabei wird sie schön cremig. Sie hat von Beginn an eine vollmundige Würze,... dabei bleibt der Smoke aber relativ mild. Während dem 1/3 schmeckt man plötzlich championartige Aromen die echt interessant sind. Der Aschefall war bei ca. 2cm. Die Asche ist pudriger und nicht so stabil wie bei der Perla oder Robusto. Nach dem Aschefall geht es mit nussigen und leicht toastigen Aromen weiter. Die leichte Championnote bleibt nicht konstant, sondern blitzt zwischendurch immer mal wieder in den Vordergrund. Die pfeffrigen Noten verschwinden fast komplett zum 2/3 hin. Dafür kommen minzige, kräuteratige Nuancen auf. Das 2/3 gestaltet sich sehr schön ausgewogen, vollmundig und rund. Zum Ende hin wird der Smoke dann kräftiger und der Pfeffer schiebt sich nochmal in den Vordergrund. Fazit: Diese La Chaveta White im Toro Format wurde schön konstruiert und ist qualitativ hochwertig verarbeitet. Der Abbrand war nahezu perfekt und unkompliziert. Der Zug und das Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Von der Komplexität her lag diese Zigarre im grünen Bereich. Die Aromen von Erde, Zedernholz, Röstaromen, Nuss, Toast und die championartigen-krautigen Nuancen machten diesen Stick rund und interessant zugleich. Wenn man sich direkt anderen 2 Formate anschaut gibt es klar leichte Unterschiede. Bei der Perla war der Zug und die Stärke bedingt durch das Format höher als bei der Robusto und Toro. Insgesamt war die Perla auch etwas pfeffriger. Bei der Robusto war der Zug und das Rauchvolumen schlechter als bei der Perla und Toro. Die Toro war von den dreien die mildeste mit den komplexesten Aromen und dem größten Rauchvolumen. Im Persönlichen Ranking ist die Toro dicht gefolgt von der Perla oben auf. Die Robusto hatte mir am wenigsten zugesagt auch wenn es dennoch ein solider Stick ist. Ich bin mir sicher das jede dieser 3 Formate ihre Anhänger finden wird.



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Clasico Robusto Stick 2

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Die Raíces Clásico im 5x50 Robusto Format ist eine honduranische Puro. Das hellbraune Deckblatt hat eine überwiegend feine Aderung. Die Oberfläche ist matt und stumpf. Die Raíces Clásico ist gleichmäßig fest gerollt und sauber verarbeitet. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG ist fein würzig mit einer leicht holzigen Note. Der KZ hat etwas heuiges mir mineralischen Touch. Man spürt einen leicht salzigen Film auf der Zunge. Eine recht große Bauchbinde mit einem Aufdruck schmückt diese hellbraune Zigarre. Sie ist einfach gehalten,... macht sich aber gut der Zigarre. Nach dem toasten startet die Raíces Clásico mit jeder Menge Erde, schwarzen Pfeffer und deutlich süßlich-cremiger Rauch. Auf den ersten Zentimetern könnte man meinen eine milde Kabanerin zu rauchen. Durch die große Bauchbinde entschließe ich mich früh diese zu entfernen,... ganz schön mummelig da die Überlappung der Bauchbinde vollflächig verklebt ist. :-D Aktuell schönes Geschmacksprofil... Im Hintergrund verstecken sich leicht herbale Aromen die nicht als störend empfunden werden, sondern den Smoke schön abrunden. Der Pfeffer milder zum Ende des 1/3 etwas ab, ist aber retronasal dennoch deutlich zu spüren. Defuse Toast- und Nussaromen kommen auf, die sich zum 2/3 hin intensivieren. Der Smoke wird jetzt langsam Rund und die Aromen sind schön ausbalanciert. Wirklich lecker... Zum Ende des 2/3 wird die Raíces Clásico noch cremiger und feine ledrige Nuancen blitzen auf. Je näher man dem dem Ende kommt um so würziger wird sie,... ohne dabei großartig stärker zu werden. Die Asche war mausgrau und stabil. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war wellig mit leichtem Schiefbrand und musste mehrere Male korrigiert werden. Fazit: Diese Raíces Clásico war eine echte Überraschung. Diese Zigarre bietet einen milden bis maximal mittelkräftigen Smoke mit guter Komplexität. Das Zusammenspiel von Erde, Pfeffer und Anklängen von Leder erinnerten in der Aromatik an Kuba, bleibt aber milder. Die süßliche Creme und die feinen Toast- und Nussaromen machten diesen Stick für mich aber erst richtig rund. Die Konstruktion hätte etwas besser sein können,... aber dass ist meckern auf hohem Niveau. ;-) Für aktuell 8,10€ sollte man diesen Stick unbedingt mal Probieren.



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La Chaveta White Robusto_Zigarre

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Die La Chaveta White im Robusto Format hat ein hellbraunes Connecticut Shade Deckblatt mit feiner Aderung und einer leicht glänzend-ledrigen Oberfläche. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet,... sauber verklebte Nähte und schön geformte Enden. Der Zigarrenkopf und das Brandende sind sauber verzwirbelt. Das Umblatt stammt aus Nicaragua. Die Einlage ist eine Mischung aus nicaraguanischen Tabaken aus Condega, Esteli und Jalapa. Die La Chaveta ist gleichmäßig fest gerollt,... aber etwas weicher als die Perla. Die Zigarre besitzt eine große Anilla die in weiß, gold und schwarz gehalten ist,... steht der La Chaveta White wirklich gut. Der Anschnitt mit der Schere war unproblematisch. Der KG ist würzig-holzig mit heuigen Nuancen. Der KZ hat ebenfalls etwas heuiges mit mineralischen Touch. Nach dem toasten startet die La Chaveta White Robusto mit Holz, Erde, feinen Röstaromen und einer cremigen Süße. Anderes als die Perla hat die Robusto von Beginn an keinerlei pfeffrige Schärfe und wirkt von der Stärke her etwas milder. Dafür hat sie einen minzigen, käuterartigen Touch der dieser Zigarre eine besondere Note verleiht. Ihre nicaraguanische Herkunft kann sie dennoch nicht verschleiern. Sie ist vollmundig ‐ würzig, aber trotzdem milder als andere Nica,s. Bis hier hin wirklich gut gelungen. Das 1/3 ist bis zur Hälfte des 2/3 relativ linear. Dann kommen dezente Kakaonoten und feine Nuss- und Toastaromen dazu. Wärend dem Rauchverlauf fällt auf dass die La Chaveta White Robusto Züge fordert. Bei meinem Exemplar ist 1 Zug pro min. nicht ganz ausreichend. Zum Ende hin wird die Robusto etwas würziger und allgemein kräftiger mit fein ledrigen Noten. Jetzt spürt man zum ersten Mal eine pfeffrige Note die auf der Zungenspitze prikelt. Aschefall war bei ca. 4cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Der Zug war softer und das Rauchvolumen etwas schlechter als bei der Perla,... dennoch alles im Rahmen. Der Abbrand war leicht wellig und unkompliziert. Fazit: Die La Chaveta White Robusto ist qualitativ hochwertig verarbeitet und die Konstruktion technisch einwandfrei. Auch diese Zigarre glänzte mit komplexen Aromen und einer vollmundigen Würze. Dennoch war die Robusto, bedingt durch ihre Volumen, bis kurz vor Ende insgesamt milder als die Perla. PLV absolut OK. Sollte man mal probieren.



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La Chaveta White Perla_Zigarre

Länge: 10.16Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Gestern auf der Hausmesse,... heute schon bei mir. ;-) Diese La Chaveta White im Perla Format von Tabak Benden, produziert von Casa de Alegria, hat ein feinadriges Connecticut Shade Deckblatt aus den USA mit leicht glänzend-ledriger Oberfläche. Die Verarbeitung ist bei meinem Exemplar makellos. Das Umblatt stammt aus Nicaragua. Die Einlage ist eine nicaraguanische Mischung aus Condega, Esteli und Jalapa. Der Zigarrenkopf und das Brandende sind sauber verzwirbelt. Die riesige Anilla, die sich auf der Perla fast über die gesamte Länge erstreckt, ist sehr schön designt und in weiß, gold und schwarz gehalten. Der Anschnitt der Zigarre mit dem La Chaveta Cutter verlief nicht ganz ohne Probleme. Der Cutter taugt m.M.n. nur als Werbedeko. Für einen sauberen Schnitt ist dieser Cutter definitiv zu stumpf. Der KG ist dezent holzig mit einer heuigen Note. Der KZ hat ebenso etwas heuiges mit einem leicht mineralischen Touch. Die La Chaveta White Perla ist relativ fest gerollt und hat einen guten Zugwiederstand. Nach kurzem toasten startet die La Chaveta mit holzigen und erdigen Noten und einer doch recht spürbaren Portion schwarzen Pfeffer. Dazu gesellen sich Röstaromen und Creme. Nach wenigen Zentimetern mildert der Pfeffer etwas ab und es kommen Nuancen von Kakao zum Vorschein. Die holzigen Aromen überlagern wärend des die erdigen. Zum Ende des 1/3 fängt die Sache an rund zu werden. Die Perla wird indessen immer cremiger und insgesamt etwas milder. Die pfeffrigen Noten sind zu diesem Zeitpunkt nur noch retronasal wahrzunehmen. Die Schokoladigen Noten werden wärend dem 2/3 immer deutlicher und eine unterschwellige Süße breitet sich aus. Zum Ende des 2/3 stechen immer mal wieder nussige und taostige Aromen hervor. Das letzte Drittel ist insgesamt wieder würziger und kräftiger. Der Aschefall war bei 3cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Zug und Rauchvolumen waren für mich perfekt. Der Abbrand war leicht wellig und unkompliziert. Rauchdauer ca. 45min. Fazit: Die La Chaveta White ist eine gelungene Komposition aus Nicaragua-Tabaken mit zufriedenstellender Komplexität. Die gelieferten Aromen waren ab der Hälfte rund und ausgewogen ohne dabei langweilig zu werden. Die Stärke dieser Perla Variante liegt im mittelkräftigen Bereich. Die Verarbeitung ist hochwertig und technisch einwandfrei konstruiert. Hier hat Tabak Benden mit Casa de Alegria einen schönen Stick auf den Markt gebracht der mit Sicherheit viele Humidore besiedeln wird. PLV ist angemessen.



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Oscar Valladares Plan B Connecticut Toro
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7,5/10. Nach 3 Monaten im Humidor wird es Zeit diese Oscar Valladares Plan B Connecticut zu testen. Die Maduro-Variante empfand ich schon als sehr lecker, auch wenn sie mir teilweise zu viele Bitterstoffe entwickelte. Hier nun die mildeste der 3 Plan B Zigarren von Oscar Valladares. Die Plan B Connecticut ist eine honduranische Puro mit einem Connecticut Deckblatt. Das Deckblatt hat eine hellbraune Färbung mit stumpfer und matter Oberfläche. Die Verarbeitung ist soweit zufriedenstellend, auch wenn man ihr natürlich den niedrigen Preis ansieht. Die Anilla ist wie auch bei der Maduro aus groben Papierfasern gemacht. Der KZ ist eher neutral. Der KG hat leichte Zedernoten und etwas honigartiges. Der Anschnitt mit der Schere verlief bei 1 von 2 Zigarren problemlos. Bei der 2ten Zigarre löste sich leider die Kappe am Zigarrenkopf und musste dementsprechend weiter eingekürzt werden. Die Plan B Connecticut startet mit Zedernholz, feinen Erdnoten, leicht nussigen Nuancen, einer guten Portion Creme und einer hintergründigen süße. Pfeffrige Noten sind keine vorhanden. Der Smoke ist bis zum Ende des 2/3 schön cremig und mild mit einer feinen ausgewogenen Würze. Zum Ende des 2/3 wird sie dann insgesamt etwas würziger ohne pfeffrig zu werden. Zum Ende hin gesellen sich noch feine Röstaromen hinzu. Ansonsten bleibt sie eher linear. Die Asche war mausgrau und relativ fest. Der Zug und das Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Fazit: Diese Oscar Valladares Plan B Connecticut kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es ist eine Zigarre mit mittlerer Komplexität,... die Aromen sind aber sehr ausgewogen und rund. Ein guter Stick mit niedrigem Preis der sich aber nicht verstecken muss. Werde ich mir auf jeden Fall ein Bundle von einlagern.



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Toro Zigarre

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Ich habe eine Alonso Menendez No.40 Petit Corona bei Cigarworld bestellt und eine Alonso Menendez Toro eingepackt bekommen. Habe es erst heute bemerkt,... naja, preislich liegt die Toro ein paar Cent drüber,... also vielen Dank Cigarworld. ;-) Die Alonso Menendez Toro hat ein schockolandenbraunes Mata Fina Deckblatt aus Brasilien. Das Umblatt sowie die Einlage stammen ebenfalls aus Brasilien und machen diesen Zigarre zu einer brasilianischen Puro. Ich bin gespannt, da es meine erste Puro aus brasilianischen Tabaken ist. Die Anilla ist ganz ansehnlich,... die Optik gefällt. Das Deckblatt hat eine leicht ledrige Oberfläche mit einigen dickeren Blattadern. Die Verarbeitung des Deckblattes ist trotz der rustikalen Optik zufriedenstellen. Der KG ist würzig mit feinen schockoladigen Nuancen. Der KZ ist leicht holzig mit einer defusen Süße. Nach dem Toasten startet die Alonso Menendez Toro sehr mild mit einer Mischung aus Holz, Schockolade, etwas Erde und feinen Röstaromen. Sofort fällt einem die süße Creme und minimale schwarze Pfeffernoten auf die diese Zigarre extrem gefällig machen. Der Zug ist bei meinem Stick leider nicht ganz so optimal und man muss schon kräftig ziehen um sie bei Laune zu halten. Durch sanftes Rollen zwischen Daumen und Zeigefinger ließ sich der Zug deutlich verbessern. Während dem 1/3 wird dieser Stick immer schockoladiger und hat durch die süßliche Creme etwas von Milchschokolade. Die Würze steigt langsam an und die Alonso Menendez Toro entwickelt sich zu einem milden bis mittelkräftigen Smoke. Während dem 2/3 gesellen sich hier und da leicht toastige Nuancen hinzu die sich aber eher im Hintergrund halten. Die Asche war hellgrau und stabil. Der Zug hätte etwas besser sein können. Das Rauchvolumen war akzeptabel. Fazit: Geschmacklich hat mich diese brasilianische Puro ehrlich gesagt überrascht. Ich hätte sie mir würziger und stärker vorgestellt. Aber das Gegenteil war der Fall. Die Aromen von Holz, Erde, Schokolade, Kaffee, süßer Creme und etwas Toast waren gut aufeinander abgestimmt und machten diesen Stick angenehm süffig. Der Abbrand war unkompliziert. Die Konstruktion hätte bei meinem Exemplar etwas besser sein können. Ich kann diesen Stick definitiv für Einsteiger und Aficionado's die gerne mal eine etwas süßere und mildere Zigarre rauchen empfehlen. PLV Top...



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Brun del Ré Bicentenario Robusto Limited Edition
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98

Eigener Merker: 8+/10. Die Brun del Re' Bicentenario hat ein karamellfarbendes Connecticut Deckblatt aus Ecuador mit feiner Aderung und samtiger Oberfläche. Das Umblatt stammt aus Costa Rica. Die Einlagetabake sind aus Costa Rica und Nicaragua. Die Zigarre macht einen wertigen Gesamteindruck. Die Nähte sind sauber verklebt und der Zigarrenkopf gut gearbeitete. Die Einlage ist gleichmäßig fest gerollt,... nicht zu soft und nicht fest. Die 3 Banderolen machen sich gut auf dem Deckblatt und sind hochwertig gearbeitet. Der Anschnitt verlief ohne Probleme. Der KG dieser Zigarre ist holzig,... am Fuß leicht stallig. Der KZ hat etwas süßes mit einer feinen Würze. Die Brun del Re' Bicentenario startet nach kurzem toasten mit pfeffrigen Noten, Holz, Erde, leichten Röstaromen und feinen nussigen Nuancen. Dabei hat die Zigarre eine angenehme Süße und eine sich steigernde Cremigkeit. Von der Stärke her bewegt sich dieser fein würzoge Smoke gerade im milden bis maximal mittelkräftigen Bereich. Zum Ende des 1/3 kommt eine stallige Note hinzu die aber defuse im Hintergrund bleibt. Das 2/3 hat etwas toastiges,... nach Gebäck oder ähnliches. Die Aromen sind die sehr rund und ausgewogen und machen diesen Stick zu einer wahren Freude. Da ich eher mittelkräftige Zigarren bevorzuge bin ich positiv überrascht. Im letzten Drittel wird die insgesamt etwas kräftiger. Die Asche war dunkelgrau und stabil. Der Aschefall war bei ca. 5cm. Der Zug und das Rauchvolumen waren vollkommen in Ordnung. Der Abbrand war leicht wellig und musste ein paar Male korregiert werden. Fazit: Diese Brun del Re' Bicentenario lieferte ein komplexes Aromenspiel was gut aufeinander abgestimmt war. Von der Stärke her kratzte die Zigarre an der Marke zu mittelkräftig. Die Konstruktion war absolut Ok. Diese Zigarre kann ich nur empfehlen. Bei aktuell 10,90€ macht man hier definitiv nicht verkehrt.



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La Rica Corona
04.07.2025

La Rica Corona Bundle
verifizierter Kauf

Länge: 13.34Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 5+/10. Auf der Suche nach einer günstigen Zigarre im Corona Format stieß ich auf die La Rica von John Atherton und freue mich nun auf die Verkostung. Erworben wurde diese Zigarre bei Cigarworld ohne Aluminiumtube. Diese Corona hat ein shade grown Deckblatt aus Ecuador und ein Umblatt aus Sumatra. Die Einlage besteht ausschließlich aus nicaraguanischen Tabaken. Das karamellfarbende Deckblatt hat eine matte, stumpfe Oberfläche mit einigen grünen Flecken. Die Verarbeitung ist soweit zufriedenstellend. Die Aderung des verwendeten Deckblatt ist recht fein. Die La Rica Corona hat eine relativ schlichte Bauchbinde in gelb und schwarz, welche bei meiner Corona nicht ganz so schön angebracht ist. Die La Rica bekam von mir eine 10mm Bohrung. Der KG ist würzig nach gutem Tabak und Zedernholz. Hat irgendwie etwas von Schnupftabak. Der KZ schmeckt nach feuchter Erde und hat hintergründig eine feine Süße. Der Zugwiederstand ist für meinen Geschmack etwas zu straff. Nach kurzem toasten startet die La Rica Corona mit einer guten Portion Erde und Zeder. Die im KZ wahrgenommene Süße ist auch hier vorhanden. Auch hier wieder fein und dezent im Hindergrund. Begleitet wird das Ganze von milden Röst- und Pfeffernoten, die aber keineswegs bitter oder scharf sind. Das Rauchvolumen ist durch den straffen Zug nicht ganz so optimal. Es fällt auf dass die Zigarre nicht gleichmäßig fest gerollt ist. Ca. 6cm über dem Zigarrenkopf ist die Einlage auf ca. 3cm Länge extrem fest gerollt. Durch leichtes Rollen zwischen Daumen und Zeigefinger versuche ich das Ganze etwas zu lockern. Vom Geschmack her erinnert sie an milde kubanische Zigarren. Zu Beginn des 2/3 wird die La Rica etwas torfig und bekommt einen dezent nussigen Touch. Diese torfige-Nussigkeit hält sich bis zum Schluss. Zug und Rauchvolumen waren anfänglich miserabel,... verbesserte sich aber beabsichtigt der Hälfte. Die Konstruktion war bis auf die ungleichmäßige Rollung bei meinem Exemplar tadellos. Die Asche war mausgrau und stabil. Die Stärke lag im milden bis mittelkräftigen Bereich. Fazit: Diese La Rica Corona hat mich geschmacklich zufriedengestellt. Sie brennt zwar kein Feuerwerk an Aromen ab, aber die vorhandene Mischung aus Erde, Holz, Röstaromen, milden Pfeffernoten und der torfig-nussigen Süße waren gut auf einander abgestimmt. Bei einem Preis von aktuell 3,70€ für einen Longfiller kann man absolut nicht meckern.



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Zino Nicaragua Toro Kiste
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6/10. Diese Zino Nicaragua Toro hat ein Connecticut Deckblatt aus Ecuador mit seidig-matter Oberfläche und relativ feiner Aderung. Das Umblatt ist ein Semilla Seco 56 aus Nicaragua. Die Einlage ist eine interessante Mischung aus ecuadorianischen, nicaraguanischen und dominikanischen Tabaken. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet und die Einlage gleichmäßig fest gerollt. Der Anschnitt mir der Schere verlief ohne Probleme. Der KG ist fein würzig mit einer torfigen Note. Der KZ ist holzig mit einer milden Gewürznote. Nach dem toasten wurde die Flamme bereitwillig angenommen und die Zino startet mit holzigen Zedernnoten, Röstaromen und einer fein würzigen Gewürzmischung. Leichte Pfeffernoten sind nur retronasal wahrzunehmen. Aus der Gewürzmischung sticht neben Zimt und einigen anderen Aromen eine deutliche Minznote heraus. Der dominikanische Einlagetabak macht den Stick schön cremig. Auffällt ist, dass der Zug extrem straff ist. Auch ein 2ter Anschnitt und das bohren eines Rauchkanal konnte den Zugwiederstand nicht verbessern. Das Rauchvolumen ist daher nicht so wie man es sich gewünscht hätte. Geschmacklich hält sich die Zino momentan (Anfang 2/3) auf einem Level. Von der Stärke her bewegt sich die Zino Nicaragua Toro aktuell im milden bis mittelkräftigen Bereich. Die holzige Gewürzmischung gibt eindeutig den Takt vor. Durch leichtes Rollen zwischen Daumen und Fingerspitze ließ sich der Zug minimal verbessern und der Zino einige nussige Aromen entlocken. Zum Ende des 2/3 wird das Ganze erdiger,... torfiger,... und die Stärke nimmt minimal zu. Geschmacklich bleibt die Zino Nicaragua Toro anschließend bis zum Ende konstant. Der Aschefall war bei ca. 2,5cm. Die Asche war mausgrau, glatt und relativ stabil. Der Zug und das Rauchvolumen hätten/müssten besser sein müssen. Der Abbrand war relativ gleichmäßig und unkompliziert. Fazit: Die Zino Nicaragua Toro ist nach meinem Empfinden nach eine geschmacklich gut ausbalancierte Zigarre. Sie hat mich jetzt aber nicht unbedingt vom Hocker gehauen und war mir auch ehrlich gesagt nicht komplex genug,... dennoch ein netter Smoke der bestimmt vielen gefallen wird. Bei meinem Exemplar war leider der Zug zu straff und wurde erst gegen Ende besser,... das geht aber bestimmt auch besser. PL ist denke ich angemessen. Für mich wird es wohl eine einmalige Erfahrung bleiben.



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Esteli Salomones
verifizierter Kauf

Länge: 14.61Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 9+/10. Diese wunderschöne Vega Fina Nicaragua 2023 Esteli Salomones hat eine sehr schöne Form und ist eine nicaraguanische Puro. Das Haselnuss braune Deckblatt hat eine leicht glänzende und ledrige Oberfläche mit feiner Aderung. Die Vega Fina ist sehr sauber verarbeitet und gleichmäßig fest gerollt. Auf diesem schicken Format finden gleich 3 Bauchbinden Platz. Die Bauchbinden sind ganz ansehnlich gestaltet, auch wenn die Zigarre damit ein wenig überladen wirkt. Der Anschnitt mit der Schere verlief ohne Probleme. Am Kopf wurde rund 1cm und am Fuß 0,5cm abgeschnitten. Der KG ist würzig-holzig,... wie guter Tabak eben. Der KZ heuig mit einer mineralischen Note. Der Zugwiederstand ist ein wenig hoch,... wird sich aber bestimmt durch die konische Form während dem Rauchverlauf geben. Geschmacklich startet die Vega Fina Nicaragua Esteli mit Zedernholz und Röstaromen. Der mineralische Touch und die floralen Nuancen sind auch hier zu schmecken. Am ehesten lässt sich das Ganze mit Salz und Heu beschreiben. Auch an süße fehlt es dieser Zigarre nicht. Diese Aromen in Kombination sind wirklich sehr interessant. Diese Aromenmischung hat mich sehr schnell eingenommen,... würzig, süß, salzig, Röstaromen, vollmundig, dazu ein schöner satter Rauch und eine leichte Creme die sich während dem 1/3 bildet,... für mich gerade ein Volltreffer. ;-) Zum Ende des 1/3 wird der Smoke zunehmend nussig. Zum Ende des 2/3 sind ganz dezente ledrige und erdige Nuancen zu schmecken die sich aber im Hintergrund halten. Von den Aromen her ist das Ganze scheinbar sehr fein justiert und ausbalanciert. Hier passt für mich einfach alles. Von der Stärke her bewegt sich die Vega Fina Nicaragua 2023 Esteli im milden bis mittelkräftigen Bereich. Der Aschefall war bei 4cm. Die Asche war mausgrau und relativ stabil. Der Abbrand war wellig mit einigen Nasen die ein paar Mal korrigiert werden mussten,... aber alles im Rahmen. Der anfangs starke Zugwiederstand regulierte sich nach wenigen cm von selbst und war so wie das Rauchvolumen bis zum Schluss zufriedenstellend. Fazit: Na was soll ich da noch sagen? Die beste Vega Fina die ich je hatte und mit Sicherheit nicht die letzte. Ein schöner Stick mit ausgewogenen Aromen. Kein Pfeffer und keine Bitterstoffe. Würde sie nicht aktuell 12€ kosten wäre es wohl mein Favorit für jeden Tag. Sollte man unbedingt probieren...



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Classic Toro Stick 2

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Diese Flor de Selva ist eine Puro aus Honduras-Tabaken. Das Deckblatt ist ein Connecticut Shade und hat eine sehr feine Aderung. Die Nähte sind sehr sauber, kaum sichtbar verklebt. Die Flor de Selva hat 2 Banderolen in weiß und gold. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG ist holzig-würzig. Der KZ ist nochmal eine Ecke würziger und birgt florale,... heuige Aromen. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt und bringt ein gutes Gewicht mit. Der Start der Flor de Selva ist holzig, mit leicht erdigen und floralen Aromen. Eine gewisse Süße und Cremigkeit kann man dieser Zigarre nicht absprechen. Ebenso hat sie dezente ledrige und nussige Aromen die sich aber eher im Hintergrund halten. Die Aromen bleiben den kompletten Rauchverlauf erhalten. Zur Hälfte hin ist aber keine mehr dominant und alles verschmilzt zu einem fein würzigen und vollmundigen Smoke. Der Aschefall war bei 4cm. Asche Mausgrau und fest. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Der Zug war perfekt und das Rauchvolumen zufriedenstellend. Fazit: Diese Flor de Selva Toro hat gut aufeinander abgestimmt Aromen die gefallen. Die Konstruktion war nahezu perfekt. Was mir bei dieser Zigarre besonders gut gefallen hat war, dass hier ein Connecticut Shade verwendet wurde was genau die richtige dicke hatte. Andere getestete Zigarren mit Connecticut Deckblatt waren oft zu dünn und schon beim entfernen der Banderole entstanden Risse und Löcher. Unter Temperatur war es meist mit dem Deckblatt ganz vorbei. Sehr leckerer Smoke den ich nicht nur erfahrenen Zigarren rauchern empfehlen kann.



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Mata Hari Courtisane

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Die hier verköstigte Mata Hari Courtisane ist eine indonesische Puro,... somit auch meine Erste. Das karamellfarbende Shade hat eine matte leicht raue Oberfläche. Sie ist gleichmäßig fest gerollt, liegt aber relativ leicht in der Hand. Die Courtisane hat 2 ansehnliche Bauchbinden. Der KG und KZ ist leicht würzig nach gutem Tabak. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Die Mata Hari Courtisane startet sehr mild und weich mit einer so nicht gekannten Würze. Sie schmeckt leicht holzig und nussig,... ist wunderschön cremig und hat dabei Aromen von Frucht und etwas Toast, die aber sehr diffus sind. Eine sehr interessante geschmackliche Entwicklung. Ab dem 2/3 schmeckt man deutlich mehr holzige Noten von trockenen Holz sowie eine dezente Süße. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Der Zug war relativ soft, das Rauchvolumen beeindruckend. Der Aschefall war bei 3cm mit hellgrauer Asche. Fazit: Mich hat diese indonesische Puro überzeugt. Geschmacklich überzeugte sie mit ausgewogenen Aromen und einer feiner Grundwürze sowie einer schönen Creme und interessanten Nuancen die man schwer eindeutig zuordnen kann. Technisch war die Mata Hari Courtisane nahezu perfekt. Hier werde ich mich mal durch die Serie probieren. Kann man auf jeden Fall empfehlen.



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