Gurkha Heritage Maduro Robusto

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Robusto

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Gurkha Heritage Maduro Robusto
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Artikelnummer
90019891
Im Sortiment seit
19.12.2016
Marke
Produkt
Robusto
Herstellungsart
Länge
Format
Robustos
Aromatisiert
Ringmaß / Durchmesser
Deckblatt Land
Deckblatt Tabaksorte
Umblatt Land
Umblatt Tabaksorte
Arapiraca
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
American Caribbean Tobacco S.A.

Durchschnittliche Aromabewertung (6)

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    Importeur
    GRE Trade GmbH, Rietzer Berg 26, 14797 Kloster Lehnin OT Rietz, https://gre-trade.de/#kontakt

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Bewertungen

Preis/Leistung

Qualität

Stärke



FXS
31.10.2019

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notimeforbadcigars
Mit 5x55 ist die Heritage etwas "fetter" als die meisten Robustos, die man aktuell bekommen kann. Verarbeitet wurden Tabake aus Mexiko, Brasilien und Nicaragua. Der Decker ist ein San Andres und es ist - wie der Name der Zigarre schon vermuten lässt - ein Maduro. Der Decker ist leicht ölig, die Verarbeitung ist in gewohnter Qualität, nämlich makellos. Optisch ist die Robusto ansprechend gestaltet, der recht breite Zigarrenring lässt das Format wertig erscheinen. Haptisch sagt mir das große Ringmaß zu, man hat hier eben spürbar etwas zwischen den Fingern. Die Zigarre erscheint im ersten Augenblick sehr straff gerollt, man hat deutlich Widerstand zwischen den Fingern. Einmal angezündet zeigt sich, dass irgendwelche Ängste bezüglich eines schlechten Zugs völlig unbegründet sind. Die Heritage hat einen für mich optimalen Zugwiderstand und sie vereinigt auch die Merkmale in sich, die Zigarren aus dem hause Gurkha für mich ausmachen: Der Abbrand ist geradlinig und gleichmäßig, das Rauchvolumen sucht seinesgleichen. Gurkhas waren für mich schon immer echte Nebelkerzen und auch die Heritage reiht sich in diese Tradition ein. Sagen wir einmal so: Nur ein Blinder könnte übersehen, wenn du in seiner Nähe gerade eine Gurkha rauchst. Die Asche tendiert im Kontrast zum Deckblatt ins Weiß und sie hält sich auffallend stabil an der Glut. Der erste Aschefall erfolgte bei mir nach drei Zentimetern, mehr ist in jedem Fall schaffbar. Der Rauch hat eine merklich Creme, wenn auch nicht so, wie von anderen Zigarren aus dieser Schmiede gewohnt. Vorherrschend sind die eher dunklen Noten: Leder und Erde, gepaart mit Schokolade und Kaffee. Gerder während des ersten Drittels weist die Zigarre einen wirklich spürbaren (und konstruktionsbedingten, Pepperblast auf, im weiteren Verlaufbleibt der Pfeffer vorhanden, drängt sich aber nicht stören in den Vordergrund.

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Steffhumi
12.07.2018

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Sonnenbrand
Schön anzusehen mit fast schwarzen Deckblatt. Sie startete leider sehr stark würzig und pfeffrig. Nach und nach ging die schärfe zurück und die Zigarre wurde auch etwas cremiger. Erst am Schluss kamen noch schöne ledrige Aromen hinzu. Hätte sie von Anfang an so geschmeckt wie im letzten drittel, wäre sie schon interessant. Bin etwas hin und her gerissen, aber direkt empfehlen kann ich sie nicht. Ich werde mal noch nen Versuch wagen.

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aha
17.08.2017

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w!cKeD
NEUTRAL Sitz gerade auf meinem Balkon und genieße die Robusto Heritage von Gurkha. Optik ohne Mängel, die Zigarre ist gut mit einer großen Banderole und zusätzlich am Kopf mit Zedernholz verkleidet. Beim Anschneiden das Deckblatt verletzt, so dass sich dieses über den Rauchverlauf leider löst. Nachricht an mich selbst: Kauf dir endlich Tabakkleber! Zum Geschmack sehr viel Nuss mit leichter Holznote und feiner Creme. 1a Abbrand und das Rauchvolumen ist wirklich gut. Die Preisleistung ist eher unter Durchschnitt, bei 9,90€ ist der Hersteller mehr in der Bringschuld. Bei Kristoff oder Alec B gehts da häufig fairer zu. Update Gestern in netter Gesellschaft die Zweite genossen. Muss meine Meinung teilweise revidieren. Diesemal angebohrt und dadurch noch einen ticken besser! Kaufempfehlung

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Alles Asche jetzt
20.04.2020

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jo
Eines vorweg: die Verpackung und Präsentation der Preziosen der Marke Gurkha sucht seinesgleichen. Auch die Gurkha Heritage Maduro bildet da keine Ausnahme, visuell macht sie wirklich richtig was her – deswegen fiel meine Wahl auf sie. Bis auf das Mundende kommt sie komplett verpackt daher, die untere Hälfte verpackt in Zedernholz mit einem roten Fußbändchen, darüber ein gut ein Drittel der fetten Robusto verdeckende, überzogener und überbordender Ring, der besonders durch die vielen unterschiedlichen Fonts und den goldenen Druck auf dem nach Bütten anmutenden Papier etwas von einem hochoffiziellen, mittelalterlichen Briefkopf hat. Hat man sie einmal von dem Zedernholz befreit – was sich alles andere als einfach erweist, da es sowohl sehr fest sitzt als auch von innen (??) mit extrem viel Tesa verklebt ist und sich dadurch nicht einmal als Feuerquelle eignet – kann man ein stumpfes, fast verstaubt wirkendes, gräulich schimmerndes Oscuro mit nur sehr feinen Venen und Zahn, der sich nicht farblich, aber in der Struktur abzeichnet, bewundern. Das an sich schon dunkle San Andrés Maduro zeigt auf den zweiten Blick viele dunkle, fast schwarze Flecken und Punkte, ein paar winzige Löcher, "Verlege-Falten" sowie ordentlich Kleber-Reste. Die fette Robusto wirkt mit ihrem 55er Ringmaß dennoch recht zahm, denn sie liegt sehr leicht in der Hand, obwohl sie sich gleichmäßig extrem fest gewickelt anfühlt – bis auf das sichtbar unterfüllte Brandende. Dennoch wirkt sie wertig konstruiert, besonders durch die recht breite, schön montierte Kappe am Mundende. Obgleich von Kopf bis Fuß verpackt, fühlt sich das papierern glatte Deckblatt erstaunlich trocken an. Auch duftet es sehr unauffällig, ein bisschen nach Leder und einer Prise Sägespäne, was mich wundert – ich bin von in Holz eingeschlagenen Zigarren einen eher kräftigen Kaltduft gewohnt. Am Brandende duftet sie etwas kräftiger mit blumigen Noten, ein wenig Erde und süßlicher Tabakwürze. Beim Anschnitt sollte man Vorsicht walten lassen, denn hier zeigt sich hör- und fühlbar, wie trocken das Deckblatt ist. Der Kaltzug hat mich dann zugegebenermaßen positiv überrascht, aus zwei Gründen. Er transportiert süße Noten trockenster Bitterschokolade mit Espresso, Leder und sandiger Erde – und der Zugwiderstand ist ordentlich, so, wie ich es mag. Einmal von der Flamme geküsst startet die Gurkha Heritage Maduro Robusto verhalten erdig-schokoladig mit trockenem Holz und einer ordentlichen Portion allerlei Pfeffer auf den Lippen und im Abgang. Retronasal ist das Profil ähnlich zurückgenommen und vornehmlich holzig-erdig mit einer Idee Mandelmus. Der Pfeffer geht langsam zurück, aber wofür? Die einzige Änderung im Profil ist, dass sich ganz weit im Hintergrund eine feine, florale, aber parfümig artifizielle Süße abzeichnet. Dahinter liegen ein wenig Salz mit erdigen Noten und ein wenig Holz im Abgang. Die holzigen Noten bekommen schnell eine frische, moosige Qualität und verbinden sich mit der sandigen Erde zu etwas, das eine Kindheitserinnerung hervorruft: Wandern durch die portugiesischen Wälder. Bisher mild+ mit einem vielleicht so gerade mal an der Medium-Marke kratzendem Körper und sehr hohlen Aromen in dem eher dünnen, dafür sowohl cremigen als auch mit seinem leichten Blaustich sehr schön anzusehenden Rauch brennt die Gurkha Heritage Maduro Robusto nicht nur wellig ab – nein, sie tendiert schon sehr früh zum tunneln und Erlöschen inklusive aufreißendem und sich vom Zylinder wegkräuselndem Deckblatt. Das Feuerzeug muss in ständiger Notbereitschaft sein, denn auch der zu Beginn von mir für mich unter Normalbedingungen als „perfekt“ eingestufte Zug schließt sich zunehmen und spielt so dem Abbrand zuwider. Die fette Robusto kennt bereits zum Ende des ersten Drittels nur Erlöschen oder sofortiges Überhitzen – und beides hilft der Entwicklung des Profils überhaupt nicht. Dementsprechend zieht im zweiten Drittel auch nur die Stärke an (jetzt bei medium-), das Profil bleibt hohl mit nur leichten Veränderungen. Ideen cremiger Noten trocken-bitterer Schokolade mit etwas gezuckertem Espresso kommen auf, dahinter etwas Leder mit sandiger Erde, lehmiger Erde und steiniger Erde. Der Pfeffer liegt nur noch sehr leicht im Abgang mit Noten von Sägespänen. Retronasal bleibt es parfümig artifiziell mit Mandelmus-Noten vor - Überraschung! - Erde. Die zu Beginn fast weiße Asche bekommt ein zunehmend dreckiges „alt-grau“ und ist wie der Wickel zwar fest, aber das Deckblatt möchte immer weiter vom Wickel weg und das resultiert in Flakes, Flakes, Flakes überall. Und das letzte Drittel? Gehen Sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen. Der komplett entgleiste Abbrand sorgt wenigstens für eine leichte Abwechslung durch aufkommende und immer brutaler werdende Bitterkeit plus aschige Noten. Dem steht willkommener Weise wieder aufkommender Pfeffer retronasal entgegen. Frühzeitig abgelegt habe ich aufgrund des andauernden Korrigierens und Nachfeuerns doch tatsächlich knapp eine Stunde und 45 Minuten mit ihr verbracht – aber das ist sicher nicht repräsentativ. Als Fazit kann ich hier nur das altbekannte geflügelte Wort, dass man ein Buch niemals nach seine, Einband beurteilen sollte, bestätigen. Denn die (auf der Hausmesse bei Cigarworld 2019 erhaltene) Gurkha Heritage Maduro Robusto lässt mich verwundert zurück mit der Frage, was mir der Masterblender mit dieser sagen will und ist somit in erster Linie eine Erinnerung und Bestätigung für mich, dass diese Marke für mich persönlich einfach nichts ist. Dennoch zwingt meine Neugier mich, die Nicaraguan Series wie die Treinta 30th zumindest zu probieren. Vielleicht kann Aganorsa es ja richten. Was die Heritage Maduro angeht, kann ich jedem, der San Andrés Maduro mag, nur empfehlen, lieber zur Viaje For the Love of the Leaf, der Epic Cigarworld Limitada 2017, Blackbird Crow oder zur Kristoff San Andrés zu greifen.

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Sam67
07.11.2018

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anonym
Für mich war sie eher eine Enttäuschung, da sie zwar recht kräftig ist, allerdings von Anfang bis Ende sehr gleichmäßig (was an sicht zwar positiv wäre), jedoch irgendwie nichtssagend. Man erwartet die ganze Zeit eine Entwicklung, die allerdings ausbleibt. Sehr schade eigentlich da Marke und Preisstellung einen auf „mehr“ hoffen lassen. Diese Hoffnung wird jedoch enttäuscht. Keine Höhen, keine Tiefen und damit von mir auch keine Empfehlung.

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Tom sein Humi
13.10.2019

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Tom sein Humi
Eine wunderschöne Zigarre in ebenso schöner Aufmachung mit toller Bauchbinde. Obwohl ich sie mit scharfer Zigarrenschere angeschnitten habe, ist das Deckblatt ein Stück weit, aber reparabel, eingerissen. Der Beginn ist angenehm würzig bei vollem Rauch, gutem Zug und etwas Pfeffer, allerdings gestaltet sich der Abbrand unregelmäßig, muss aber nicht korrigiert werden. Der mittelkräftige, satte, komplexe Rauch lässt mich entspannen und macht sehr zufrieden. Ist man zu gierig und zieht zu oft, gehen die cremigen, gehaltvollen Aromen verloren. Also, genießen, dann kommt man auf seine Kosten. Apropos Kosten, 9,90€ sind kein Pappenstiel für diese relativ kleine Zigarre. Ab ungefähr der Hälfte bricht sie ein und es schwingt eine unangenehme Säure mit, nicht meins. Meine anfängliche Begeisterung findet so ein Ende. Ich habe sie probieren dürfen, weil sie mir auf der CW Zigarrenmesse überlassen wurde, kaufen werde ich sie mir nicht.

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