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AVO Limited Editions Unexpected Tour Edition East
Unexpected Tour Edition East
*) Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten. Bei "statt"-Preisen handelt es sich um den alten Verkaufspreis im Online-Shop.
**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.
Die AVO Unexpected Regional East Edition 2019 ist eine klassische Perfecto und wird aus verschiedenen Tabaken aus der Dominikanischen Republik, Nicaragua und Ecuador gerollt. Im Vergleich zu Ihrer Schwesterzigarre wurde lediglich der Einlagetabak aus Honduras durch jenen aus Nicaragua ersetzt. Dadurch verändert sich die Aromatik in die etwas kräftigere und weniger süßliche Richtung: Aromen von Karamell, Kaffee, Zedernholz und Gewürzen sind charakteristisch und wurden vom eher rauen Klima der Ostküste inspiriert.
Diese Variante ist eher etwas für Aficionados, die erdige und würzige Blends bevorzugen. Diese LE ist auf 400 Kisten limitiert.

Durchschnittliche Aromabewertung (3)
Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

Nach dem ich das AVO limit.von West Küste probiert habe. War die Serie von Ost Küste dran. Außere Verarbeitung war genau so top. Lagerung ca 10 Tagen im Humidor. Catern und Flammen annahme war gut. KZ war gut. KG in Richtung Holz und gewisse würzigkeit. Am Anfang leichter Pfeffer Geschmack und Holz Aromen. Der Holz Geschmack bleibt dominant bis zu Hälfte. Die schärfe klingt ab. Ab der zweite Hälfte dominiert Kaffe. Leichte Röst aromen sind im Hintergrund. Danach wird sie würziger und stärke. Abrand war gut. Mein Fazit : die Limit. Von Ost Küste insgesamt stärker und würziger. Wer steht auf weiche süßliche aromen, empfehle ich West. Beide Zigarren sind top und gut rauch ba ohne längere Lagerung im Humidor.

jo Bei der AVO Unexpected Tour Regional Edition East sind genauso wie bei ihrer blauen Schwester West die Ringe cool und hip gestaltet, jedoch in ihrem Orange für meinen Geschmack farblich nicht so klasse und stimmig wie die der AVO Unexpected Tour Regional Edition West. Das Figurado-Format hingegen ist der absolute Brüller. Gut ausgeführt mit gleichmäßigem „Druckwiderstand“, egal, auf welchem Ringmaß man fühlt. Sie weist keinerlei spürbar unterfüllten Stellen auf. Das feste, elastische Deckblatt, das ein kristallin-öliges und ledriges Gefühl auf den Fingerspitzen zurück lässt, hingegen wirkt wie mit Gewalt um den Wickel geprügelt. Es hat etwas Rustikales mit dem offensichtlichem Netz unterschiedlich dicker, aber noch feiner Venen, der ordentlichen Maserung mit viel Mini Zahn und dem bisschen Haar. Einige dunkle Verfärbungen im den erdigen, hellen, sichtbar öligen Colorado und Falten im Deckblatt vervollständigen den rustikalen Touch. Dennoch ist auch hier wie bei der Schwester die Konstruktion top – auf den ersten Blick, doch dazu später mehr. Kalt duftet die AVO Unexpected Tour Regional Edition East recht kräftig mit Noten von kandiszuckersüßem Leder, Worchestershire-würziger Erde und etwas Kaffeesatz. Am Brandende finde ich auf den ersten Riecher wohl ob des geringen Durchmessers keinen Unterschied. Ein zweiter Riecher offenbart leicht verwirrende käsige Noten – und nein, ich habe die Zigarre nicht in der Zwischenzeit mit den Zehen gehalten. Nur ein winziges Stückchen Kappe abknipsen reicht vollkommen, um einen (im Kaltzug) perfekten Zug zu haben. Der Kaltzug entpuppt sich als leichter als der Kaltduft; zuckrige Erde und gezuckertes Leder kommen so gerade durch, eine leichte Pfefferschärfe bleibt auf Lippen und Zungenspitze zurück. Einmal und bei dem dünnen Brandende sehr schnell entfacht, beginnt die AVO Unexpected Tour Regional Edition East dann auch erstaunlich zurückhaltend, fast schon hohl mit Noten würziger Erde. Eine leichte Schärfe bleibt auf der Zunge. Retronasal hingegen ist mehr los mit milden, wärmenden Noten von Holz und etwas Kaffee, frisch gemahlen. Ist das volle Ringmaß erreicht, wird das Profil voller (medium- in Sachen Körper bei mild++ Stärke) und röstiger mit holzigen Noten und cremigem Karamell; letzteres ist so sahnig, dass es mich an Werthers Echte erinnert. Der zu Beginn sehr dünne Rauch ist nun überdurchschnittlich dicht mit cremig-buttriger Textur. Die Figurado brennt sehr gut ab, unauffällig und ohne einem allzu große Aufmerksamkeit abzuverlangen bei fast perfekter Brandlinie. Der im Kaltzug noch perfekte Zugwiderstand öffnet sich leider, sobald die Brandlinie das volle Ringmaß erreicht, auf etwas zu leicht. In der brüchigen, losen, dreckig hellgrauen Asche zeichnet sich jeder Zug mit einem klaren Ring ab. Im 2. Drittel so gerade mal medium- in Sachen Stärke mit medium Körper werden die Aromen dunkler und röstiger. Feine Noten von Holz und weiterhin wahnsinnig cremige Karamell-Noten mit eine leichten, süßen Worchestershire-Würze stehen im Vordergrund, dahinter und retronasal kommen Noten von Kaffee, Leder, Orangenzeste und etwas Gras hinzu. Die Pfefferschärfe ist komplett weg. Bis hierhin war die Konstruktion einfach top – doch bei einem Exemplar fand ich einen ordentlichen Fehler, der wohl beim Anbringen des Deckblattes unterlaufen sein muss, unter dem Hauptring versteckt. Das Deckblatt bei diesem Exemplar überlappte sich nur wenige Millimeter, wodurch sich hier exakt auf dem Buckel zum vollen Ringmaß der Figurado ein Loch zu finden war. Von da an entblätterte sich dieses Exemplar beim Rauchen, jedoch ohne negativen Einfluss auf den Geschmack. Im letzten Drittel wird die AVO Unexpected Tour Regional Edition East nicht stärker, der Körper jedoch etwas kräftiger (medium+) und die Aromen dunkler. Die holzigen Noten bekommen eine Qualität von schwelendem Holz, auch das Karamell wirkt angebrannter. Kaffee, etwas sandige Erde und Würze verdrängen die leichten Noten von Orangenzeste. Dezente Noten von Kakaopulver und Nuss halten die Süße aufrecht, verweilen im kurzen Abgang. Retronasal stehen Noten von Gras und gezuckerter Kaffee mit leichter Säure im Vordergrund. Gegen Ende des knapp zweistündigen Vergnügens wird alles noch einmal herrlich cremig. Die AVO Unexpected Tour Regional Edition East kommt etwas kräftiger daher als die AVO Unexpected Tour Regional Edition West, und obwohl ich persönlich eher auf kräftige Zigarren stehe, hat mir die West in ihrer Raffinesse doch mehr zugesagt. Dennoch: Empfehlung! Beide machen soviel Spaß, dass ich das PLV obwohl sie nicht gerade preisgünstig sind als sehr gut einstufen muss.

Italianopera Höchste Ästhetik ! Ja, auch Ostküstenversion ist ein Traum in jeder Hinsicht. Kleiner Anschnitt, super Abbrand ohne Nachfeuern (wo gibts das schon) Mittelstark und geschmacklich m.M. nicht so weit weg von der "Westküste". Kaffee, Gewürze, ebenfalls etwas Süße gepaart mit Holz und etwas Leder. etwas längere Rauchdauer als die "West" und ebenfalls eine klare Empfehlung trotz Preis ! Beide Editions sollte man auch mal länger im Humidor lassen und sehen, was dann passiert :-)

