Davidoff Yamasa Piramides
Kaufen
Piramides
Preis*
Menge
Einheit
*) Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten. Bei "statt"-Preisen handelt es sich um den alten Verkaufspreis im Online-Shop.
**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.
Im Sortiment seit
24.08.2016
Marke
Davidoff
Produkt
Piramides
Herstellungsart

Länge
15.56
Durchmesser
2.06
Aromatisiert
nein
Ringmaß
52
Länge Inch
6.125
Deckblatt Land
Dominikanische Republik
Deckblatt Tabaksorte
Yamasa
Deckblatt Eigenschaft
Shade
Umblatt Land
Dominikanische Republik
Umblatt Tabaksorte
Yamasa
Umblatt Eigenschaft
Shade
Einlage Land
Dominikanische Republik, Nicaragua
Boxpressed
Nein
Tabacalera
Tabadom (Davidoff)
Durchschnittliche Aromabewertung (6)
Bewertungen
Preis/Leistung
3
6 Bewertungen
Qualität
6
6 Bewertungen
Stärke
6
6 Bewertungen
Fenceline Cigars

El Cookinero
Das Kaffeebraune Deckblatt der „Davidoff Yamasa Piramides“ ist natürlich von höchster Qualität und selbstverständlich, wie von Davidoff gewohnt, mustergültig verarbeitet. Ich bin sehr gespannt auf die angepriesene Verwendung eher ausgefallenerer Tabake für diese exotischere Mischung. Gehen wir es also an. Der Kaltgeruch bietet Kaffee und reichlich Erde. Der Kaltzug hingegen offeriert Honig und Blütennektar. Die Zigarre startet mit viel Kaffee und etwas Pfeffer. Aromen von Zedernholz bauen sich auf. Pfeffer verbindet sich mit würzigen, salzigen Elementen. Erde tritt kraftvoll in Erscheinung. Die Rauchentwicklung ist ausgezeichnet. Satt und cremig. Mit fortschreitender Dauer verschlechtert sich das Rauchvolumen jedoch deutlich. Der Zugwiderstand ist zudem permanent zu hoch. Auch sanftes kneten des Mundstücks bringt keine Verbesserung. Der mittelgraue Aschekegel ist sehr ansehnlich, aber erstaunlich instabil. Ist man nicht ausreichend aufmerksam, kann es zu unvermittelten und ungewollten Aschefall kommen. Am Abbrand gibt es jedoch nichts auszusetzen. Technisch ist das gute Stück insgesamt etwas anstrengend. Das Zedernholz verzweigt sich im weiteren Rauchverlauf und zusätzlich entwickeln sich Aromen schwerer Eiche. Akzente von überreifer, herber Walnuss fügen sich in die Komposition ein. Kaffee hingegen lässt deutlich nach. Das Erdaroma fächert sich auf. Ein metallischer Unterton ist wahrnehmbar. Seltsam, kannte ich bisher nicht, passt aber irgendwie ziemlich gut in das bisherige Gesamtbild. Erde wird bis zum Finale deutlich staubiger und trockener. Ich kann bei dieser Zigarre keine süßen Aromen ausmachen. Die Zigarre konzentriert sich auf varitionsreiche Aromen von Holz, weit gefächerte Erde mit vielen unterschiedlichen Akzenten und bettet diese in eine dezente Würzmischung ein. Die Aromen sind in diesem Blend tatsächlich speziell und einzigartig. Trotzdem steht der aufgerufene Preis für mich in keinem Verhältnis zum gebotenen. Etwas ratlos sitze ich nach 55 Minuten Rauchdauer auf meinem Stuhl und starre auf den vor mir im Aschenbecher liegenden Stumpen. Ich empfand die mittelkräftige Yamasa Piramides tatsächlich als etwas eindimensional. Sicher, im gebotenen Spektrum gibt es einzigartige Nuancen und Spitzen. Insgesamt ist mir das allerdings ein bißchen zu wenig des Guten. Ich hatte bereits viele unterschiedliche Zigarren von Davidoff. Bisher hat es keine geschafft mich nachhaltig zu begeistern. Wir passen scheinbar einfach nicht gut zusammen.
13.12.2020

El Cookinero
verifizierter Kauf
Das Kaffeebraune Deckblatt der „Davidoff Yamasa Piramides“ ist natürlich von höchster Qualität und selbstverständlich, wie von Davidoff gewohnt, mustergültig verarbeitet. Ich bin sehr gespannt auf die angepriesene Verwendung eher ausgefallenerer Tabake für diese exotischere Mischung. Gehen wir es also an. Der Kaltgeruch bietet Kaffee und reichlich Erde. Der Kaltzug hingegen offeriert Honig und Blütennektar. Die Zigarre startet mit viel Kaffee und etwas Pfeffer. Aromen von Zedernholz bauen sich auf. Pfeffer verbindet sich mit würzigen, salzigen Elementen. Erde tritt kraftvoll in Erscheinung. Die Rauchentwicklung ist ausgezeichnet. Satt und cremig. Mit fortschreitender Dauer verschlechtert sich das Rauchvolumen jedoch deutlich. Der Zugwiderstand ist zudem permanent zu hoch. Auch sanftes kneten des Mundstücks bringt keine Verbesserung. Der mittelgraue Aschekegel ist sehr ansehnlich, aber erstaunlich instabil. Ist man nicht ausreichend aufmerksam, kann es zu unvermittelten und ungewollten Aschefall kommen. Am Abbrand gibt es jedoch nichts auszusetzen. Technisch ist das gute Stück insgesamt etwas anstrengend. Das Zedernholz verzweigt sich im weiteren Rauchverlauf und zusätzlich entwickeln sich Aromen schwerer Eiche. Akzente von überreifer, herber Walnuss fügen sich in die Komposition ein. Kaffee hingegen lässt deutlich nach. Das Erdaroma fächert sich auf. Ein metallischer Unterton ist wahrnehmbar. Seltsam, kannte ich bisher nicht, passt aber irgendwie ziemlich gut in das bisherige Gesamtbild. Erde wird bis zum Finale deutlich staubiger und trockener. Ich kann bei dieser Zigarre keine süßen Aromen ausmachen. Die Zigarre konzentriert sich auf varitionsreiche Aromen von Holz, weit gefächerte Erde mit vielen unterschiedlichen Akzenten und bettet diese in eine dezente Würzmischung ein. Die Aromen sind in diesem Blend tatsächlich speziell und einzigartig. Trotzdem steht der aufgerufene Preis für mich in keinem Verhältnis zum gebotenen. Etwas ratlos sitze ich nach 55 Minuten Rauchdauer auf meinem Stuhl und starre auf den vor mir im Aschenbecher liegenden Stumpen. Ich empfand die mittelkräftige Yamasa Piramides tatsächlich als etwas eindimensional. Sicher, im gebotenen Spektrum gibt es einzigartige Nuancen und Spitzen. Insgesamt ist mir das allerdings ein bißchen zu wenig des Guten. Ich hatte bereits viele unterschiedliche Zigarren von Davidoff. Bisher hat es keine geschafft mich nachhaltig zu begeistern. Wir passen scheinbar einfach nicht gut zusammen.
Wällerkasten

Zwangsgesteuert Optisch eine Schönheit mit seidigem Deckblatt, aber ansonsten, Davidoff untypisch, eher schlecht verarbeitet. Schon die Brandannahme eher zäh wird der ganze Rauchverlauf von grobem Schiefbrand begleitet, zudem will die Zigarre ständig ausgehen und die blühende Asche bröselt nur so weg. Der cremige Rauch lässt eine holzige Note erahnen die von Caramel und Kaffeearomen begleitet wird, zum letzten Drittel dann eher geröstete Haselnüsse und dunkle Schokolade, aber alles sehr verhalten. Eine komplette Enttäuschung über 90 Minuten, gefunden und geraucht in der schönen Casa in Hamburg.
03.07.2018

Zwangsgesteuert Optisch eine Schönheit mit seidigem Deckblatt, aber ansonsten, Davidoff untypisch, eher schlecht verarbeitet. Schon die Brandannahme eher zäh wird der ganze Rauchverlauf von grobem Schiefbrand begleitet, zudem will die Zigarre ständig ausgehen und die blühende Asche bröselt nur so weg. Der cremige Rauch lässt eine holzige Note erahnen die von Caramel und Kaffeearomen begleitet wird, zum letzten Drittel dann eher geröstete Haselnüsse und dunkle Schokolade, aber alles sehr verhalten. Eine komplette Enttäuschung über 90 Minuten, gefunden und geraucht in der schönen Casa in Hamburg.
Nicki's

Nicki Nachdem mich Davidoff's Nicaragua und noch mehr Escurio bereits begeistert hatten war ich sehr gespannt auf die neue Yamasa. Ich habe diese im 4-er Pack erstanden. Die ansprechende Verpackung einmal geöffnet präsentieren sich schöne, kräftig dunkel braune Pyramides. Ich hatte die Packung erst vor etwa 3 Wochen gekauft und dann im Humidor einquartiert. Zigarre Nr. 1 war am unteren Ende das Deckblatt leider leicht eingerissen, die anderen 3 haben eine gute Verarbeitung. Anzünden der Zigarre problemlos, der Zug jedoch bereits von Anfang an eher zu schwer für meinen Geschmack. Pfeffrige, erdige und lederne Geschmackstöne überwiegten in den ersten paar Zügen. Leider musste ich feststellen, dass das Abrennverhalten schon sehr früh zu wünschen übrig liess. Einseitiges Abrennen, dass sich auch nicht leicht korrigieren liess. Schon vor Ende des 1. Drittels ging die Eingangs geschilderte Pfeffrigkeit unangenehm in eine bissige Schärfe über. Das Zugverhalten der Zigarre ist eher schlecht, sie erfordert beinahe steten Zug damit sie nicht erlischt. Dies liess sich aber trotzdem nicht vermeiden und musste mehrmals(!) wiederholt werden. Die Geschmacksaromen veränderten sich im weiteren Verlauf nicht mehr stark, eine bittere, erdene scharfe Pfeffernote war omnipräsent. Das letzte Drittel wollte ich mir erst garnicht mehr antun, und beendete den Smoke dann auch frühzeitig. Nachdem ich die Zigarre anschliessend mit dem Cutter "absägte" liess sich auch schön ein ausgeprägter Tunnelbrand im Inneren erkennen. Fazit: Für den Preis definitiv überteuert, Liebhaber scharfer, pfeffriger und starker Zigarren mögen hier glücklich werden. Nicht vergleichbar mit Nicaragua oder Escurio. Ich persönlich werde wenn überhaupt einem anderen Format dieser Linie nochmals eine Chance geben.
14.03.2017
Nicki Nachdem mich Davidoff's Nicaragua und noch mehr Escurio bereits begeistert hatten war ich sehr gespannt auf die neue Yamasa. Ich habe diese im 4-er Pack erstanden. Die ansprechende Verpackung einmal geöffnet präsentieren sich schöne, kräftig dunkel braune Pyramides. Ich hatte die Packung erst vor etwa 3 Wochen gekauft und dann im Humidor einquartiert. Zigarre Nr. 1 war am unteren Ende das Deckblatt leider leicht eingerissen, die anderen 3 haben eine gute Verarbeitung. Anzünden der Zigarre problemlos, der Zug jedoch bereits von Anfang an eher zu schwer für meinen Geschmack. Pfeffrige, erdige und lederne Geschmackstöne überwiegten in den ersten paar Zügen. Leider musste ich feststellen, dass das Abrennverhalten schon sehr früh zu wünschen übrig liess. Einseitiges Abrennen, dass sich auch nicht leicht korrigieren liess. Schon vor Ende des 1. Drittels ging die Eingangs geschilderte Pfeffrigkeit unangenehm in eine bissige Schärfe über. Das Zugverhalten der Zigarre ist eher schlecht, sie erfordert beinahe steten Zug damit sie nicht erlischt. Dies liess sich aber trotzdem nicht vermeiden und musste mehrmals(!) wiederholt werden. Die Geschmacksaromen veränderten sich im weiteren Verlauf nicht mehr stark, eine bittere, erdene scharfe Pfeffernote war omnipräsent. Das letzte Drittel wollte ich mir erst garnicht mehr antun, und beendete den Smoke dann auch frühzeitig. Nachdem ich die Zigarre anschliessend mit dem Cutter "absägte" liess sich auch schön ein ausgeprägter Tunnelbrand im Inneren erkennen. Fazit: Für den Preis definitiv überteuert, Liebhaber scharfer, pfeffriger und starker Zigarren mögen hier glücklich werden. Nicht vergleichbar mit Nicaragua oder Escurio. Ich persönlich werde wenn überhaupt einem anderen Format dieser Linie nochmals eine Chance geben.
Tomys Lieblinge

Tomy41 Einige grobe Adern im Umblatt, darüber aber ein sehr feines, schokobraun-ölig-glänzendes Deckblatt. Die beiden Ringe gefallen mir sehr gut, ausgesprochen wertig und ansprechend. Der Zug war mir etwas zu leicht, der Abbrand aber perfekt. Die Asche hielt nicht sehr lange und war recht bröslig. Startet holzig-torfig mit etwas süßer Würze, Leder und viel Pfeffer, vom ersten Zug an recht stark. Der Pfeffer geht dann zurück und die süße Würze wird noch deutlicher, der Rauch wird cremig-buttrig, alles andere bleibt weiter präsent. Zum Ende recht stark und herb-erdig-würzig. Deutlich kräftiger und viel komplexer als die Robusto, hat mir eigentlich recht gut gefallen. Wenn auf dem Preisschild 10€ weniger stehen würden, wäre sie mir definitiv eine Empfehlung wert ... 24,10€ (08.2019) sind hier aber einfach nicht angemessen. Rauchdauer:90min Punkte:90
08.09.2019

Tomy41 Einige grobe Adern im Umblatt, darüber aber ein sehr feines, schokobraun-ölig-glänzendes Deckblatt. Die beiden Ringe gefallen mir sehr gut, ausgesprochen wertig und ansprechend. Der Zug war mir etwas zu leicht, der Abbrand aber perfekt. Die Asche hielt nicht sehr lange und war recht bröslig. Startet holzig-torfig mit etwas süßer Würze, Leder und viel Pfeffer, vom ersten Zug an recht stark. Der Pfeffer geht dann zurück und die süße Würze wird noch deutlicher, der Rauch wird cremig-buttrig, alles andere bleibt weiter präsent. Zum Ende recht stark und herb-erdig-würzig. Deutlich kräftiger und viel komplexer als die Robusto, hat mir eigentlich recht gut gefallen. Wenn auf dem Preisschild 10€ weniger stehen würden, wäre sie mir definitiv eine Empfehlung wert ... 24,10€ (08.2019) sind hier aber einfach nicht angemessen. Rauchdauer:90min Punkte:90
Benedetto

anonym
Was für eine Zigarre! Perfekt verarbeitet, ein Deckblatt wie gemalt, Zug vom Allerfeinsten. Sie verwöhnt mit vollmundigem, kräftigem Tabakaroma. Sollte langsam geraucht werden, damit sie ihre Komplexität ausleben kann. Für Anfänger würde ich sie nicht empfehlen. Das Deckblatt ist (wie bei allen Yamasas) etwas dicker, so dass es gelegentlich zu kleinen Abbrandproblemen kommt, die sich meist selbst korrigieren oder leicht korrigiert werden können. M. E. ist die Piramide ein absoluter neuer Stern am Zigarrenhimmel. Ich kann sie spontan nur mit den Cohibas vergleichen und ertappe mich aufgrund der tadellosen Verarbeitung und des tollen Zuges immer mehr dabei, dass ich lieber hier zugreife... . Der Preis ist hoch, aber man muss bedenken, mit was sie zu vergleichen ist, dann ist es wieder absolut okay. Unbedingt probieren!
25.10.2017

anonym
verifizierter Kauf
Was für eine Zigarre! Perfekt verarbeitet, ein Deckblatt wie gemalt, Zug vom Allerfeinsten. Sie verwöhnt mit vollmundigem, kräftigem Tabakaroma. Sollte langsam geraucht werden, damit sie ihre Komplexität ausleben kann. Für Anfänger würde ich sie nicht empfehlen. Das Deckblatt ist (wie bei allen Yamasas) etwas dicker, so dass es gelegentlich zu kleinen Abbrandproblemen kommt, die sich meist selbst korrigieren oder leicht korrigiert werden können. M. E. ist die Piramide ein absoluter neuer Stern am Zigarrenhimmel. Ich kann sie spontan nur mit den Cohibas vergleichen und ertappe mich aufgrund der tadellosen Verarbeitung und des tollen Zuges immer mehr dabei, dass ich lieber hier zugreife... . Der Preis ist hoch, aber man muss bedenken, mit was sie zu vergleichen ist, dann ist es wieder absolut okay. Unbedingt probieren!

Ausgabe: 3/2016