Davidoff Yamasa Toro
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Toro
Preis
Menge
Einheit
Wird oft zusammen bestellt
Artikelnummer
90019161
Im Sortiment seit
24.08.2016
Marke
Produkt
Toro
Herstellungsart
Aromatisiert
Deckblatt Land
Deckblatt Tabaksorte
Deckblatt Eigenschaft
Umblatt Land
Umblatt Tabaksorte
Yamasa
Umblatt Eigenschaft
Shade
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
Tabadom (Davidoff)
Durchschnittliche Aromabewertung (11)
Importeur
Davidoff Deutschland GmbH, Wendenstr. 377, 20537 Hamburg, Kundenservice-Deutschland@davidoff.com, www.davidoffgeneva.de
Davidoff Deutschland GmbH, Wendenstr. 377, 20537 Hamburg, Kundenservice-Deutschland@davidoff.com, www.davidoffgeneva.de
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Bewertungen
Preis/Leistung
4
11 Bewertungen
Qualität
6
11 Bewertungen
Stärke
5
11 Bewertungen
Blue Cloud

Wolfgang07
Ein seidig glänzendes, in der Perfektion kaum zu übertreffendes schokoladenbraunes Deckblatt gibt dem Aficionado neben der Kaufquittung die Gewissheit, dass er etwas Besonderes in der Hand hat. Dazu braucht es nicht einmal den typischen, hier in Schwarz gehaltenen Davidoff Zigarrenring. Bevor man ein Streichholz entzündet, sollte man sich mit der Geschichte des verwendeten Tabaks beschäftigen, die man in einer Kurzfassung im Cigarworld Kommentar lesen kann. Es ist tatsächlich ein nicht alltäglicher Tabak, mit dem man sich die nächsten knapp 120 Minuten beschäftigen wird. Darüberhinaus ist die Yamasa ein Bestandteil der Davidoff Marketing Kampagne "Taste the Elements", in der mit einigem Aufwand, der Versuch gemacht wird, drei in den Jahren 2014, 2015, 2016 gelaunchte Blends zu einem erneuten finanziellen Erfolg zu bringen. Ohne die Zahlen zu kennen, postuliere ich einmal, dass das gelingt. Leider nicht aufgrund der überzeugenden Qualität der Zigarren, die in der Kampagne jeweils für Regen, Feuer und Erde stehen, sonders aufgrund der perfekt entwickelten Assoziationsstrategie. Aber auch das will und soll respektiert werden. Die Yamasa vertritt die erdige, würzig-süsse Komponente des Trios und bietet im ersten Drittel bei mittleren Körper einen feinen erdigen Geschmack mit Noten von Milchschokolade, Nuss und Karamell an. Der Abbrand ist dabei scharfrandig und der Zugwiderstand optimal. Die dunkelgraue Asche ist flockig und überrascht mit frühem Abfall. Während der Smoke allmählich deutlich mehr Körper entwickelt, tauchen schwere Lederaromen auf. Ebenso erlebt man einen Holzgeschmack auf der Zunge, der anders ist, als - zumindest von mir - bisher bei anderen Zigarren wahrgenommen. Es ist eine Mischung aus Zeder, Eiche und Nussschalen, die sich als ausgesprochen interessant erweist. Wenn ich versuche, sie retronasal einzuordnen, spüre ich weissen Pfeffer und frisch aufgelegtes Heu. Neben dem Körper zieht nun auch die Stärke an. Das Erdaroma wird mineralisch und der Holzgeschmack bleibt süss-nussig und verführerisch. Diese Zigarre hat eine Komplexität, die für mich mich vielleicht noch eine Nummer zu groß ist. Das hindert mich aber nicht daran, an ihr Gefallen zu finden und es ist nicht der Geschmack, der mich die Zigarre etwas verfrüht ablegen lässt. Es ist die nachlassende Konstruktion, die mir leider in letzter Zeit auch bei anderen Davidoff Blends unangenehm aufgefallen ist. Ohne den Fans dieser Marke auf die Füsse treten zu wollen, sage ich mal, dass "Davidoffs" im letzten Drittel immer häufiger "matschig" werden. Meine Bewertung wird bestimmt durch die sich auflösende Konstruktion im letzten Drittel und den hohen Preis, der natürlich und zugegebenermassen auch durch die Seltenheit des verwendeten Tabaks beeinflusst ist. Aber ich werde alleine schon wegen der Historie dieser Zigarre immer ein paar im Humidor liegen haben und Jahr für Jahr prüfen, ob ich das Holz-Aroma-Rätsel lösen kann. 8/10
09.12.2019

Wolfgang07
verifizierter Kauf
Ein seidig glänzendes, in der Perfektion kaum zu übertreffendes schokoladenbraunes Deckblatt gibt dem Aficionado neben der Kaufquittung die Gewissheit, dass er etwas Besonderes in der Hand hat. Dazu braucht es nicht einmal den typischen, hier in Schwarz gehaltenen Davidoff Zigarrenring. Bevor man ein Streichholz entzündet, sollte man sich mit der Geschichte des verwendeten Tabaks beschäftigen, die man in einer Kurzfassung im Cigarworld Kommentar lesen kann. Es ist tatsächlich ein nicht alltäglicher Tabak, mit dem man sich die nächsten knapp 120 Minuten beschäftigen wird. Darüberhinaus ist die Yamasa ein Bestandteil der Davidoff Marketing Kampagne "Taste the Elements", in der mit einigem Aufwand, der Versuch gemacht wird, drei in den Jahren 2014, 2015, 2016 gelaunchte Blends zu einem erneuten finanziellen Erfolg zu bringen. Ohne die Zahlen zu kennen, postuliere ich einmal, dass das gelingt. Leider nicht aufgrund der überzeugenden Qualität der Zigarren, die in der Kampagne jeweils für Regen, Feuer und Erde stehen, sonders aufgrund der perfekt entwickelten Assoziationsstrategie. Aber auch das will und soll respektiert werden. Die Yamasa vertritt die erdige, würzig-süsse Komponente des Trios und bietet im ersten Drittel bei mittleren Körper einen feinen erdigen Geschmack mit Noten von Milchschokolade, Nuss und Karamell an. Der Abbrand ist dabei scharfrandig und der Zugwiderstand optimal. Die dunkelgraue Asche ist flockig und überrascht mit frühem Abfall. Während der Smoke allmählich deutlich mehr Körper entwickelt, tauchen schwere Lederaromen auf. Ebenso erlebt man einen Holzgeschmack auf der Zunge, der anders ist, als - zumindest von mir - bisher bei anderen Zigarren wahrgenommen. Es ist eine Mischung aus Zeder, Eiche und Nussschalen, die sich als ausgesprochen interessant erweist. Wenn ich versuche, sie retronasal einzuordnen, spüre ich weissen Pfeffer und frisch aufgelegtes Heu. Neben dem Körper zieht nun auch die Stärke an. Das Erdaroma wird mineralisch und der Holzgeschmack bleibt süss-nussig und verführerisch. Diese Zigarre hat eine Komplexität, die für mich mich vielleicht noch eine Nummer zu groß ist. Das hindert mich aber nicht daran, an ihr Gefallen zu finden und es ist nicht der Geschmack, der mich die Zigarre etwas verfrüht ablegen lässt. Es ist die nachlassende Konstruktion, die mir leider in letzter Zeit auch bei anderen Davidoff Blends unangenehm aufgefallen ist. Ohne den Fans dieser Marke auf die Füsse treten zu wollen, sage ich mal, dass "Davidoffs" im letzten Drittel immer häufiger "matschig" werden. Meine Bewertung wird bestimmt durch die sich auflösende Konstruktion im letzten Drittel und den hohen Preis, der natürlich und zugegebenermassen auch durch die Seltenheit des verwendeten Tabaks beeinflusst ist. Aber ich werde alleine schon wegen der Historie dieser Zigarre immer ein paar im Humidor liegen haben und Jahr für Jahr prüfen, ob ich das Holz-Aroma-Rätsel lösen kann. 8/10
O's Fav's

jo Toll. Mittelkräftig bis kräftig mit einem sehr vollen Körper. Sehr komplex feinwürzig mit Frucht und Leder. Sie startet mild und süßlich, wie Kaltduft und Kaltzug erwarten lassen, im Rauchverlauf werden die Aromen immer dunkler. Es sträubt mich, von einem Rauchverlauf zu sprechen, denn die Yamasa ist vor allem sehr abwechslungsreich. Dabei hat sie etwas Vornehmes, etwas Edles. Etwas Reifes. Die Haptik der Toro ist makellos, etwas weich, sie liegt gut in der Hand. Und sieht toll aus, das ledrige, ölige rötlich-braune Deckblatt ist makellos (bis auf einen kleinen dunklen Fleck, den ich nach Ablösen der Bauchbinden fand), wirkt fast aderlos. Der Abbrand ist erstklassig, die Asche fest und grau meliert. 2h+ Rauchgenuss auf dem allerhöchsten Niveau. Der Preis ist heiß, aber vollkommen gerechtfertigt.
05.04.2017

jo Toll. Mittelkräftig bis kräftig mit einem sehr vollen Körper. Sehr komplex feinwürzig mit Frucht und Leder. Sie startet mild und süßlich, wie Kaltduft und Kaltzug erwarten lassen, im Rauchverlauf werden die Aromen immer dunkler. Es sträubt mich, von einem Rauchverlauf zu sprechen, denn die Yamasa ist vor allem sehr abwechslungsreich. Dabei hat sie etwas Vornehmes, etwas Edles. Etwas Reifes. Die Haptik der Toro ist makellos, etwas weich, sie liegt gut in der Hand. Und sieht toll aus, das ledrige, ölige rötlich-braune Deckblatt ist makellos (bis auf einen kleinen dunklen Fleck, den ich nach Ablösen der Bauchbinden fand), wirkt fast aderlos. Der Abbrand ist erstklassig, die Asche fest und grau meliert. 2h+ Rauchgenuss auf dem allerhöchsten Niveau. Der Preis ist heiß, aber vollkommen gerechtfertigt.
Lagerist

Kistenlagerung
Eine kräftige Zigarre mit durchgehend schweren Leder- und Pfefferaromen. Die Verarbeitung ist suboptimal. Der Abbrand hat seine Macken. Die Zigarre neigt ständig zum Ausgehen und muss nach kurzem Ablegen mehrmals angezogen werden, um wieder das volle Rauchvolumen zu erhalten. Der Rauchverlauf ist nahezu linear und bietet satte Aromen von Leder, Pfeffer und Holz in einer würzigen Textur. Im 2. Drittel entwickeln sich Spuren von Kaffee und Gewürzen. Im letzten Drittel nimmt der Pfeffer ab, wodurch Leder und Holz in den Vordergrund treten. Die durchgehende Schwere der Zigarre verhindert cremige oder leichte Zwischennoten, die etwas Luft lassen. Trotz der aromatischen Qualität ist der gegenwärtige Preis von 23,80 Euro pro Zigarre etwas zu hoch.
16.10.2019

Kistenlagerung
verifizierter Kauf
Eine kräftige Zigarre mit durchgehend schweren Leder- und Pfefferaromen. Die Verarbeitung ist suboptimal. Der Abbrand hat seine Macken. Die Zigarre neigt ständig zum Ausgehen und muss nach kurzem Ablegen mehrmals angezogen werden, um wieder das volle Rauchvolumen zu erhalten. Der Rauchverlauf ist nahezu linear und bietet satte Aromen von Leder, Pfeffer und Holz in einer würzigen Textur. Im 2. Drittel entwickeln sich Spuren von Kaffee und Gewürzen. Im letzten Drittel nimmt der Pfeffer ab, wodurch Leder und Holz in den Vordergrund treten. Die durchgehende Schwere der Zigarre verhindert cremige oder leichte Zwischennoten, die etwas Luft lassen. Trotz der aromatischen Qualität ist der gegenwärtige Preis von 23,80 Euro pro Zigarre etwas zu hoch.
Brettis Humi

anonym
Ein wahres Feuerwerk an Aromen die einen wunderbaren smoke garantieren. Im ersten Drittel mit sehr viel Creme und irgendwie nach grünen Tee ,daß ganze garniert mit einer fruchtigkeit die der Wahnsinn war und einer leichten süsse. Im zweiten Drittel kommen dann noch Leder und Nuss dazu. Im letzten Drittel wird sie dann etwas stärker und Pfefferwürze kommt dazu und sie schmeckt ein bisschen nach Menthol. Ein wunderschönes Erlebnis. Leider war der Abbrand nicht so gut,musste ein paar mal bei brennen. Alles im allen aber eine super Zigarre mit einem wirklich sehr interessanten Rauchverlauf. Zu bestimmten Momenten mit Sicherheit wieder.
29.06.2017

anonym
verifizierter Kauf
Ein wahres Feuerwerk an Aromen die einen wunderbaren smoke garantieren. Im ersten Drittel mit sehr viel Creme und irgendwie nach grünen Tee ,daß ganze garniert mit einer fruchtigkeit die der Wahnsinn war und einer leichten süsse. Im zweiten Drittel kommen dann noch Leder und Nuss dazu. Im letzten Drittel wird sie dann etwas stärker und Pfefferwürze kommt dazu und sie schmeckt ein bisschen nach Menthol. Ein wunderschönes Erlebnis. Leider war der Abbrand nicht so gut,musste ein paar mal bei brennen. Alles im allen aber eine super Zigarre mit einem wirklich sehr interessanten Rauchverlauf. Zu bestimmten Momenten mit Sicherheit wieder.
Kiste85

Metallicafan85
Tolle Verarbeitung wie bei Davidoff gewohnt. Der Abbrand gestaltete sich jedoch unregelmäßig mit mehrmaligem Tunnelbrand. Die Asche war halbwegs stabil, aber nicht sonderlich. Atomtisch sehr gut, wie auch die Robusto, jedoch auch nicht mehr und sehr linear, was etwas schade ist. PLV nicht besonders gut.
25.07.2022

Metallicafan85
verifizierter Kauf
Tolle Verarbeitung wie bei Davidoff gewohnt. Der Abbrand gestaltete sich jedoch unregelmäßig mit mehrmaligem Tunnelbrand. Die Asche war halbwegs stabil, aber nicht sonderlich. Atomtisch sehr gut, wie auch die Robusto, jedoch auch nicht mehr und sehr linear, was etwas schade ist. PLV nicht besonders gut.
Campfire

Privado
20.7.22 Hellbraunes, seidiges DB, BA i.O., hervorragende, anhaltende Aromen, DR (Mejorado Visus , Peloto seco) Nic (Condega, Esteli)/DR Yamasa Shade/DR Yamasa Shade, Blender Henke Kelner, momentaner Liebling, entspannter smoke, immer gerne, 14/15——-24.10.22., kein feines, stumpfes DB, BA zickig, Zug nicht optimal, Tunnelbrand, beissende Aromen, degasiert-keine Vebesserung, 12/15——5.2.23 D. typisches, wunderschönes DB, herrlicher smoke,14/15
06.02.2023

Privado
verifizierter Kauf
20.7.22 Hellbraunes, seidiges DB, BA i.O., hervorragende, anhaltende Aromen, DR (Mejorado Visus , Peloto seco) Nic (Condega, Esteli)/DR Yamasa Shade/DR Yamasa Shade, Blender Henke Kelner, momentaner Liebling, entspannter smoke, immer gerne, 14/15——-24.10.22., kein feines, stumpfes DB, BA zickig, Zug nicht optimal, Tunnelbrand, beissende Aromen, degasiert-keine Vebesserung, 12/15——5.2.23 D. typisches, wunderschönes DB, herrlicher smoke,14/15
Erste Bestellung PABLO
30.08.2017
Humidor 2022
26.12.2024
Tinto

Tinto Über die Verarbeitung muss man nicht reden, Davidoff halt. Kaltgeruch dunkel , Erde, Eichenholz. Perfekter Abbrand. Sehr trocken, etwas Salz, Umami, dunkle Erde, Schiefer.Sehr mineralisch. Eine wirklich außergewöhnliche Zigarre, für mich zu wenig Süße und Schokolade, aber das ist rein subjektiv. Das Ding ist eine 10 von 10 in Aroma und Ausgewogenheit. Man muß den besonderen Auftritt aber mögen.
07.10.2023

Tinto Über die Verarbeitung muss man nicht reden, Davidoff halt. Kaltgeruch dunkel , Erde, Eichenholz. Perfekter Abbrand. Sehr trocken, etwas Salz, Umami, dunkle Erde, Schiefer.Sehr mineralisch. Eine wirklich außergewöhnliche Zigarre, für mich zu wenig Süße und Schokolade, aber das ist rein subjektiv. Das Ding ist eine 10 von 10 in Aroma und Ausgewogenheit. Man muß den besonderen Auftritt aber mögen.
Johannes Humidor 01

Johannes Im Kaltzug schmeckt die Zigarre nach Rotwein aus einem Holzfass. Die ersten Züge offenbaren eine vollmundige Cremigkeit mit würzigen, holzig-süßlichen Noten. Im zweiten Drittel überwiegend Leder. Im dritten Drittel kommt die Süße zurück und entwickelt sich mit Holz und Anis zu Lakritz anmutenden Nuancen. 83
30.12.2022

Johannes Im Kaltzug schmeckt die Zigarre nach Rotwein aus einem Holzfass. Die ersten Züge offenbaren eine vollmundige Cremigkeit mit würzigen, holzig-süßlichen Noten. Im zweiten Drittel überwiegend Leder. Im dritten Drittel kommt die Süße zurück und entwickelt sich mit Holz und Anis zu Lakritz anmutenden Nuancen. 83


