Drew Estate Kentucky Fire Cured Fat Molly
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Fat Molly
Preis
Menge
Einheit
Wird oft zusammen bestellt
Artikelnummer
90022394
Im Sortiment seit
10.04.2018
Marke
Produkt
Fat Molly
Herstellungsart
Aromatisiert
Rauchdauer
Keine Angabe
Deckblatt Land
Deckblatt Tabaksorte
Umblatt Land
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
La Gran Fabrica Drew Estate
Durchschnittliche Aromabewertung (22)
Importeur
Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
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Bewertungen
Preis/Leistung
5
22 Bewertungen
Qualität
7
22 Bewertungen
Stärke
5
22 Bewertungen
Licca 75

Chris Hallo Werte Freunde der guten Zigarren. Um das Fazit schon mal vorweg zu nehmen : der Stick ist ein perfekter Begleiter zu einem guten Bourbon. Hab gestern auf dem Drew Estate Event das Teil probiert - sehr abwechslungsreicher Rauchgenuss von Anfang bis Ende. Starke Röstaromen, Eiche, bittere Schokolade - Langeweile kommt hier nicht auf. Zum Ende nimmt die Stärke etwas zu. Werde ich auf jeden Fall, besonders in den kalten Tagen wieder nachkaufen.
07.06.2018

Chris Hallo Werte Freunde der guten Zigarren. Um das Fazit schon mal vorweg zu nehmen : der Stick ist ein perfekter Begleiter zu einem guten Bourbon. Hab gestern auf dem Drew Estate Event das Teil probiert - sehr abwechslungsreicher Rauchgenuss von Anfang bis Ende. Starke Röstaromen, Eiche, bittere Schokolade - Langeweile kommt hier nicht auf. Zum Ende nimmt die Stärke etwas zu. Werde ich auf jeden Fall, besonders in den kalten Tagen wieder nachkaufen.
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jo Die Fat Molly wurde auf dem Drew Estate Event "verköstigt" - in einem Long Ashes Contest. Im Rahmen des Contest fand ich sie etwas schwer zu erleben, denn sie wird schnell heiß und damit einhergehend bitter. Die KFCC Fat Molly ist ein, ich zitiere mich einfach mal selbst, "eigenwilliges, eigenartiges, aber brutal geiles Raucherlebnis - zumindest für Aficionados, die experimentierfreudig sind. Die KFCC sind DE-typisch sehr gut konstruiert und verströmen einen einmaligen BBQ-Röst-Duft - und so schmecken sie auch. Karamellisiertes Kurzgebratenes und ordentliches First-Fill-Bourbon-Fass - das einzige Manko in meinen Augen ist., dass der Fire Cured Tabak, der das letzte Stück der KFCC als Deckblatt ziert, brutal schlecht brennt". Die Fat Molly zeigt meines Erachtens die Röst- bzw. Fire Cured Aromen nochmal weit deutlicher und mehr auf die Fresse als die Toro ("just a friend"), man hat zwischenzeitig (besonders im 2. Drittel) das Gefühl, man würde den Devil's Cut von einer Planke aus einem Ex-Bourbon-Fass saugen.
13.06.2018

jo Die Fat Molly wurde auf dem Drew Estate Event "verköstigt" - in einem Long Ashes Contest. Im Rahmen des Contest fand ich sie etwas schwer zu erleben, denn sie wird schnell heiß und damit einhergehend bitter. Die KFCC Fat Molly ist ein, ich zitiere mich einfach mal selbst, "eigenwilliges, eigenartiges, aber brutal geiles Raucherlebnis - zumindest für Aficionados, die experimentierfreudig sind. Die KFCC sind DE-typisch sehr gut konstruiert und verströmen einen einmaligen BBQ-Röst-Duft - und so schmecken sie auch. Karamellisiertes Kurzgebratenes und ordentliches First-Fill-Bourbon-Fass - das einzige Manko in meinen Augen ist., dass der Fire Cured Tabak, der das letzte Stück der KFCC als Deckblatt ziert, brutal schlecht brennt". Die Fat Molly zeigt meines Erachtens die Röst- bzw. Fire Cured Aromen nochmal weit deutlicher und mehr auf die Fresse als die Toro ("just a friend"), man hat zwischenzeitig (besonders im 2. Drittel) das Gefühl, man würde den Devil's Cut von einer Planke aus einem Ex-Bourbon-Fass saugen.
Libbi

Libbi Die FAT Molly duftet als hätte sie einige Stunden in der Räucherkammer gelegen. Würzig, rauchig, sehr anders. Gespannt schneide ich sie an und nehme den ersten kalten Zug, der mir eine Ladung Räucherholz in den Mund wirft. Zum Rauch gehört natürlich auch Feuer, und so halte ich sie in die Flamme, die sie recht bereitwillig annimmt. Die ersten Züge sind dann aber doch eine heftige Überraschung. Süßes Holz, eine gute Prise Pfeffer, der recht bald verschwindet, und kräftiger, frisch gerösteter Kaffee, den man am Lagerfeuer nimmt, läuten den kräftigen Ritt ein. Kurz blitzt eine fruchtige Süße, wie von geräuchertem Dörrobst auf, um bald den von da an dominanten Toast und Holz Aromen zu weichen. Sie nimmt dabei kontinuierlich an Gehalt zu, wird aber nie scharf, oder bitter. Bis gut zur Hälfte bleibt sie dann so, und lässt ausreichend Zeit, sich an die sehr direkten, sehr „kernigen“ Aromen zu gewöhnen, und erzeugt in mir das Bild, gerade nach einem langen Ritt durch die Prärie, am Lagerfeuer zu sitzen, einen Pott Kaffee in der Hand ;-) Der Aschestock steht nun ca 40 Minuten, wirkt fest, hell, und kompakt, was sich aber als Irrtum erweist. Ab und an wird das kräftige Rauch Aroma von etwas frischerem, grasigem abgemildert. Sehr willkommen, und sehr angenehm. Wie auch der Brand, und der Zug. Im finalen Drittel nimmt die Stärke deutlich zu, und auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, legt sie auch in punkto Toast noch eine Schippe zu. Fazit: Kräftige, würzige 60 Minuten, herrlich direkt, bei sauberem Brand und Zug. Eine echte „outdoor“ Zigarre für die kernigen Tage. Sehr anders, und ganz sicher einen Versuch wert. Dann aber nach einer ordentlichen Portion Spareribs aus dem Smoker ;-)
08.08.2019

Libbi Die FAT Molly duftet als hätte sie einige Stunden in der Räucherkammer gelegen. Würzig, rauchig, sehr anders. Gespannt schneide ich sie an und nehme den ersten kalten Zug, der mir eine Ladung Räucherholz in den Mund wirft. Zum Rauch gehört natürlich auch Feuer, und so halte ich sie in die Flamme, die sie recht bereitwillig annimmt. Die ersten Züge sind dann aber doch eine heftige Überraschung. Süßes Holz, eine gute Prise Pfeffer, der recht bald verschwindet, und kräftiger, frisch gerösteter Kaffee, den man am Lagerfeuer nimmt, läuten den kräftigen Ritt ein. Kurz blitzt eine fruchtige Süße, wie von geräuchertem Dörrobst auf, um bald den von da an dominanten Toast und Holz Aromen zu weichen. Sie nimmt dabei kontinuierlich an Gehalt zu, wird aber nie scharf, oder bitter. Bis gut zur Hälfte bleibt sie dann so, und lässt ausreichend Zeit, sich an die sehr direkten, sehr „kernigen“ Aromen zu gewöhnen, und erzeugt in mir das Bild, gerade nach einem langen Ritt durch die Prärie, am Lagerfeuer zu sitzen, einen Pott Kaffee in der Hand ;-) Der Aschestock steht nun ca 40 Minuten, wirkt fest, hell, und kompakt, was sich aber als Irrtum erweist. Ab und an wird das kräftige Rauch Aroma von etwas frischerem, grasigem abgemildert. Sehr willkommen, und sehr angenehm. Wie auch der Brand, und der Zug. Im finalen Drittel nimmt die Stärke deutlich zu, und auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, legt sie auch in punkto Toast noch eine Schippe zu. Fazit: Kräftige, würzige 60 Minuten, herrlich direkt, bei sauberem Brand und Zug. Eine echte „outdoor“ Zigarre für die kernigen Tage. Sehr anders, und ganz sicher einen Versuch wert. Dann aber nach einer ordentlichen Portion Spareribs aus dem Smoker ;-)
Yannicks Erster

Yannick
Latakia, das war mein erster Gedanke. Besagtes torfige Räucheraroma, welcher vorallem englische Pfeifentabake aromatisiert ist über den geamten Rauchverlauf Hauptthema. Zu Beginn sehr ungestüm entwickelt er sich nach dem ersten Drittel zu einem sehr ausgewogenen Smoke. Meine Begeisterung wuchs gegen Ende dieser Zigarre immer mehr an. Im Übrigen lässt sich diese Zigarre als cremig süsslich mit Noten von Schokolade und Röstaromen beschreiben. Verarbeitung und Zug tadellos. Abbrand wurde begleitet von Schiefbrand, welcher korrigiert werden musste. Preislich liegt diese Zigarre wie die meisten Drew Estates eher hoch, allerdings darf sie aufgrund ihrer Einzigartigkeit diesen Preis aus meiner Sicht auch abrufen. Ich war von diesem Smoke so sehr angetan, dass ich Ihn mir definitiv wieder gönnen werde.
06.06.2018

Yannick
verifizierter Kauf
Latakia, das war mein erster Gedanke. Besagtes torfige Räucheraroma, welcher vorallem englische Pfeifentabake aromatisiert ist über den geamten Rauchverlauf Hauptthema. Zu Beginn sehr ungestüm entwickelt er sich nach dem ersten Drittel zu einem sehr ausgewogenen Smoke. Meine Begeisterung wuchs gegen Ende dieser Zigarre immer mehr an. Im Übrigen lässt sich diese Zigarre als cremig süsslich mit Noten von Schokolade und Röstaromen beschreiben. Verarbeitung und Zug tadellos. Abbrand wurde begleitet von Schiefbrand, welcher korrigiert werden musste. Preislich liegt diese Zigarre wie die meisten Drew Estates eher hoch, allerdings darf sie aufgrund ihrer Einzigartigkeit diesen Preis aus meiner Sicht auch abrufen. Ich war von diesem Smoke so sehr angetan, dass ich Ihn mir definitiv wieder gönnen werde.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 3.5.19 / geraucht 17.7.20 / 9,20 Geruch nach Schinken und Steinkohle. Geschmack nach geröstetem Holz, retronasal Pfeffer. Gerauchtes Lagerfeuer. Asche nach 40 Minuten abgelegt. Im letzten Drittel süßes BBQ. Rauchdauer 90 Minuten bei gutem Abbrand. Nicht preiswert. Aber besonders. Lecker!
17.07.2020

Karl
verifizierter Kauf
Eingelagert 3.5.19 / geraucht 17.7.20 / 9,20 Geruch nach Schinken und Steinkohle. Geschmack nach geröstetem Holz, retronasal Pfeffer. Gerauchtes Lagerfeuer. Asche nach 40 Minuten abgelegt. Im letzten Drittel süßes BBQ. Rauchdauer 90 Minuten bei gutem Abbrand. Nicht preiswert. Aber besonders. Lecker!
Alfs Zigarren

@lf
Die sehr schön verarbeitete Zigarre erinnert im Kaltgeruch und -zug sehr stark an Latakia. Nach dem Anzünden dominieren Holz und rauchige Aromen, begleitet von einem Hauch Pfeffer. Die Zigarre ist durchaus ein Erlebnis, die Dark Fired Kentucky von Buena Vista hat mich aber mehr beeindruckt. Trotzdem: lohnt sich ein paar davon vorrätig zu haben.
05.07.2018

@lf
verifizierter Kauf
Die sehr schön verarbeitete Zigarre erinnert im Kaltgeruch und -zug sehr stark an Latakia. Nach dem Anzünden dominieren Holz und rauchige Aromen, begleitet von einem Hauch Pfeffer. Die Zigarre ist durchaus ein Erlebnis, die Dark Fired Kentucky von Buena Vista hat mich aber mehr beeindruckt. Trotzdem: lohnt sich ein paar davon vorrätig zu haben.
A.P.69.

A.P.69
Lagerung ca 5 Monate im Humidor. Äußerlich war sie gut verarbeitet. Bohrung mit 7mm. KZ war gut. KG leichte Tendenz zur Kaffee. Optimale Flammen Annahme. Geschmacklich bittet die Zigarre am Anfang reichlichlihes Pfeffer kick. Bleibt nur kurze Zeit. Die schärfe geht a wennig zurück. Danach schmeckt es nach Holz Geschmack. Die schärfe begleiten weiter hin das Geschehen. Im zweiten Drittel spürbar waren Röstaromen, Kaffee Geschmack und schöne cremigkeit. Die Aromen bleiben konstant im letzten Drittel. Einiges kommt noch Leder Geschmack. Aber nicht im dominante Stärke. Abrand Verhalten war top. Rauch dauer ca 80.min. Optimale rauch Entwicklung. Insgesamt Daumen hoch.
08.11.2024

A.P.69
verifizierter Kauf
Lagerung ca 5 Monate im Humidor. Äußerlich war sie gut verarbeitet. Bohrung mit 7mm. KZ war gut. KG leichte Tendenz zur Kaffee. Optimale Flammen Annahme. Geschmacklich bittet die Zigarre am Anfang reichlichlihes Pfeffer kick. Bleibt nur kurze Zeit. Die schärfe geht a wennig zurück. Danach schmeckt es nach Holz Geschmack. Die schärfe begleiten weiter hin das Geschehen. Im zweiten Drittel spürbar waren Röstaromen, Kaffee Geschmack und schöne cremigkeit. Die Aromen bleiben konstant im letzten Drittel. Einiges kommt noch Leder Geschmack. Aber nicht im dominante Stärke. Abrand Verhalten war top. Rauch dauer ca 80.min. Optimale rauch Entwicklung. Insgesamt Daumen hoch.
FXS

notimeforbadcigars Jeder Aficionado weiß das: Im Sommer geht das Grillen eigentlich immer irgendwie zusammen mit der Zigarre, entweder davor oder danach. Was gibt es denn Schöneres, als nach einer ordentlichen Runde Fleisch bei vollem, rundem Magen zu einer Verdauungszigarre zu greifen? Die Fat Molly fängt genau diesen Ansatz für mich auf und treibt ihn in gewisser Art und Weise auf die Spitze. Denn das besondere an der Zigarre (Robusto-Format bei 5x56) sind die Tabake oder vielmehr die Art und Weise, wie diese behandelt wurden. Teile der Einlage setzten sich zusammen aus Kentucky- und Virginia-Tabaken, die feuergetrocknet wurden und der Zigarre so ein fast einzigartiges Aroma verschaffen. Der Rest der Zigarre ist daher eigentlich als herkömmlich zu bezeichnen: Der Decker ist ein San Andrés aus Mexiko, das Umblatt stammt, genau wie der Rest der Einlage aus Nicaragua. Warum ich fast einzigartig schreibe? Weil es noch einen anderen Mitbewerber auf dem Markt gibt, der einen ähnlichen Weg geht. Was die Fat Molly angeht, so kommt sie optisch recht rau und ungestüm daher, aber das passt voll und ganz zum Thema der Zigarre. Im Zigarrenring setzt sich das fort: Er ist nicht glitzernd oder auch Hochglanz, sondern ziemlich schlicht und, in Ermangelung eines besseren Wortes, natürlich. Interessant ist das Aroma, dass die Zigarre schon vor dem Anzünden umwabert. Wer Pfeife raucht, der wird sich an Latakia erinnert fühlen, wer nicht, der wird das Trockenaroma schon als rauchig beschreiben. Kurzum: Man riecht der Fat Moll die Räucherkammer deutlich an. Nach dem Anstecken zeigt sich ein recht gleichmäßiger Abbrand mit, im Kontrast zum dunklen Deckblatt, heller Asche. Der Abbrand selbst ist auffallend stabil und selbstkorrigierend, die Asche hält sich vor dem ersten Fall knappe zwei Zentimeter an der Glut. Das Besondere an der Fat Molly sind natürlich die Aromen. Wer Geräuchertes mag, der wird sich bei der Zigarre schnell heimische fühlen. Der Rauch hat wenig Creme, dafür eine ganze Priese Leder, Toast und Holz. Interessanterweise paart sich das alles spätestens ab dem zweiten Drittel mit Süße. Über den verlauf gewinnt die Zigarre an Wucht, niemals aber so, dass es unangenehm würde. Ob ich diese Zigarre empfehlen kann? Handwerklich ist die wie gewohnt auf höchstem Niveau, die Aromen sind hingegen recht speziell. Wer Purist ist, wird wahrscheinlich nicht so viel Spaß mit ihr haben. Sofern man aber weiß, auf was man sich einlässt, ist alles in Ordnung. Ein täglicher Smoke wird es bei mir aber eher nicht.
08.10.2019

notimeforbadcigars Jeder Aficionado weiß das: Im Sommer geht das Grillen eigentlich immer irgendwie zusammen mit der Zigarre, entweder davor oder danach. Was gibt es denn Schöneres, als nach einer ordentlichen Runde Fleisch bei vollem, rundem Magen zu einer Verdauungszigarre zu greifen? Die Fat Molly fängt genau diesen Ansatz für mich auf und treibt ihn in gewisser Art und Weise auf die Spitze. Denn das besondere an der Zigarre (Robusto-Format bei 5x56) sind die Tabake oder vielmehr die Art und Weise, wie diese behandelt wurden. Teile der Einlage setzten sich zusammen aus Kentucky- und Virginia-Tabaken, die feuergetrocknet wurden und der Zigarre so ein fast einzigartiges Aroma verschaffen. Der Rest der Zigarre ist daher eigentlich als herkömmlich zu bezeichnen: Der Decker ist ein San Andrés aus Mexiko, das Umblatt stammt, genau wie der Rest der Einlage aus Nicaragua. Warum ich fast einzigartig schreibe? Weil es noch einen anderen Mitbewerber auf dem Markt gibt, der einen ähnlichen Weg geht. Was die Fat Molly angeht, so kommt sie optisch recht rau und ungestüm daher, aber das passt voll und ganz zum Thema der Zigarre. Im Zigarrenring setzt sich das fort: Er ist nicht glitzernd oder auch Hochglanz, sondern ziemlich schlicht und, in Ermangelung eines besseren Wortes, natürlich. Interessant ist das Aroma, dass die Zigarre schon vor dem Anzünden umwabert. Wer Pfeife raucht, der wird sich an Latakia erinnert fühlen, wer nicht, der wird das Trockenaroma schon als rauchig beschreiben. Kurzum: Man riecht der Fat Moll die Räucherkammer deutlich an. Nach dem Anstecken zeigt sich ein recht gleichmäßiger Abbrand mit, im Kontrast zum dunklen Deckblatt, heller Asche. Der Abbrand selbst ist auffallend stabil und selbstkorrigierend, die Asche hält sich vor dem ersten Fall knappe zwei Zentimeter an der Glut. Das Besondere an der Fat Molly sind natürlich die Aromen. Wer Geräuchertes mag, der wird sich bei der Zigarre schnell heimische fühlen. Der Rauch hat wenig Creme, dafür eine ganze Priese Leder, Toast und Holz. Interessanterweise paart sich das alles spätestens ab dem zweiten Drittel mit Süße. Über den verlauf gewinnt die Zigarre an Wucht, niemals aber so, dass es unangenehm würde. Ob ich diese Zigarre empfehlen kann? Handwerklich ist die wie gewohnt auf höchstem Niveau, die Aromen sind hingegen recht speziell. Wer Purist ist, wird wahrscheinlich nicht so viel Spaß mit ihr haben. Sofern man aber weiß, auf was man sich einlässt, ist alles in Ordnung. Ein täglicher Smoke wird es bei mir aber eher nicht.
Heckifeck

Strandkorbgedöns
Wow, das ist mal ein interessanter Geschmack, dark fired Kentucky eben mit einer sehr würzigen Süße dazu, wirklich großartig, könnte ich jeden zweiten Tag rauchen.
01.11.2024

Strandkorbgedöns
verifizierter Kauf
Wow, das ist mal ein interessanter Geschmack, dark fired Kentucky eben mit einer sehr würzigen Süße dazu, wirklich großartig, könnte ich jeden zweiten Tag rauchen.
Brettis Humi

anonym
Hier wurde bereits alles ausführlich beschrieben.....Eigennotiz: Kernige und außergewöhnliche Zigarre mit konstanter Qualität. Nichts für jeden Tag aber ab und zu eine sehr gute Wahl. Gefällt mir sehr gut. Lagerfeueraromatik. Schmeckt.
12.01.2024

anonym
verifizierter Kauf
Hier wurde bereits alles ausführlich beschrieben.....Eigennotiz: Kernige und außergewöhnliche Zigarre mit konstanter Qualität. Nichts für jeden Tag aber ab und zu eine sehr gute Wahl. Gefällt mir sehr gut. Lagerfeueraromatik. Schmeckt.
Itsme

Smokalot Eine Zigarre die man mal geraucht haben sollte, aber nicht zu jedem Anlass passend ist. Mittlerweile 3 Stück geraucht. 1. Genussrauchen mit einem guten Bier: Empfand ich als unpassend und habe in dieser Preislage Zigarren die sich mehr dafür eignen. 2. An einem schönen Sommertag zum Grillen mit Freunden: Diese Kombo hat super funktioniert, die Zigarre hat sich komplett in das Setting eingefügt und konnte passender nicht sein. 3. Genussrauchen mit einem rauchigen Whisky (Ardbeg): Interessantes Pairing welches nach Wiederholung schreit. Allgemein waren die Raucheigenschaften bei allen Exemplaren einwandfrei. Der extrem rauchige Geschmack im KG findet sich im Smoke nicht so penetrant, am Anfang eher subtil, wird zunehmend mehr und erreicht seinen Höhepunkt beim erreichen des Fire Cured Deckblatt im 3. Drittel. Ansonsten gute Holzaromen mit Pfeffer und etwas "speckigem". Eine einzigartige Zigarre, die ich allerdings aufgrund des Eigengeruchs nicht mit anderen im selben Humidor lagern würde :-)
30.06.2023
Smokalot Eine Zigarre die man mal geraucht haben sollte, aber nicht zu jedem Anlass passend ist. Mittlerweile 3 Stück geraucht. 1. Genussrauchen mit einem guten Bier: Empfand ich als unpassend und habe in dieser Preislage Zigarren die sich mehr dafür eignen. 2. An einem schönen Sommertag zum Grillen mit Freunden: Diese Kombo hat super funktioniert, die Zigarre hat sich komplett in das Setting eingefügt und konnte passender nicht sein. 3. Genussrauchen mit einem rauchigen Whisky (Ardbeg): Interessantes Pairing welches nach Wiederholung schreit. Allgemein waren die Raucheigenschaften bei allen Exemplaren einwandfrei. Der extrem rauchige Geschmack im KG findet sich im Smoke nicht so penetrant, am Anfang eher subtil, wird zunehmend mehr und erreicht seinen Höhepunkt beim erreichen des Fire Cured Deckblatt im 3. Drittel. Ansonsten gute Holzaromen mit Pfeffer und etwas "speckigem". Eine einzigartige Zigarre, die ich allerdings aufgrund des Eigengeruchs nicht mit anderen im selben Humidor lagern würde :-)


