Cornelius & Anthony Meridian Toro (6x50)

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Toro (6x50)

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Artikelnummer
90024348
Im Sortiment seit
05.04.2019
Produkt
Toro (6x50)
Herstellungsart
Länge
Aromatisiert
Ringmaß / Durchmesser
Deckblatt Land
Umblatt Land
Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera La Zona

Durchschnittliche Aromabewertung (20)

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    Importeur
    Tabac Benden GmbH, Burghofstr. 28, 40223 Düsseldorf, Deutschland, info@cigarworld.de, https://www.cigarworld.de/service/kontakt

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Bewertungen

Preis/Leistung

Qualität

Stärke



Blue Cloud
18.09.2019

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Wolfgang07
verifizierter Kauf

Nachdem die Daddy Mac von Cornelius & Anthony inzwischen einen festen Platz in meinem Humidor hat, war es folgerichtig, auch einmal die Meridian zu probieren. Ein leicht öliges, fast glattes und nur von wenigen Adern durchzogenes Deckblatt im Colorado Claro Farbton riecht einladend süss nach Leder und Kakao. Der Kaltzug ist würzig und zeigt ebenfalls eine dezente, luftige Süsse. Der Beginn ist klassisch mit Holz, Erde, Ledergeschmack und einer angenehmen Beteiligung von Pfeffernoten. Retronasal verbindet sich diese Melange zu pfeffrigem Lakritz. Auf dieser Basis entwickelt sich ein komplexer, aber fein ausbalancierter Geschmacksreigen, der fleischige, fruchtige und mineralische Komponenten in wechselnder Zusammensetzung enthält. Süssholz, Vanille, Paprika, Quitte, Haselnuss, Kaffee, Moos, Steak und Muskatnuss fallen mir ein, aber ich glaube, dass dieser Blend von Zigarre zu Zigarre unterschiedlich sein kann und einiges dem individuellen Gaumen überlassen bleibt. Man sollte sich bei der Meridian unbedingt einen eigenen Eindruck verschaffen. Der Rauch ist cremig und intensiv, bleibt aber im Abgang trocken, wodurch er etwas harsch wirkt. Asche gut, Abbrand gut, Zugwiderstand luftig - eine kleine Bohrung reicht vollkommen aus. Ein interessantes Raucherlebnis mit dem Fazit, dass unter die Daddy Mac Robusto eine Lage Meridian Toro zu liegen kommt. 8+/10

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61 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
Cigar humidor
12.08.2019

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Ice Cube
verifizierter Kauf

Beim Bohren ist das Deckblatt aufgeplatzt, beim nach cutten platzte das Deckblatt noch weiter auf, ärgerlich. War jedoch noch rauchbar. Deckblatt sehr dünn und brüchig. Zug perfekt. Abbrand durchgehend leicht schief/wellig, Asche stabil, 2 mal abgeascht. Rauchdauer 70 min. Geschmack nicht meins, viel Holz, etwas grasig Leder, leicht toast und Pfeffer. Ziemlich langweilig. Für mich ein einmaliger Kauf. Finde sie ziemlich teuer für das was sie bietet. Es gibt deutlich leckerers für 10€.

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10 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
A.P.69.
21.08.2019

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A.P.69
verifizierter Kauf

Lagerung ca 1 Woche im Humidor.Verarbeitung außere war gut. Angenehme KG. , etwas in Richtung milden Kaffe. Anzünden ohne Problemen. Geschmacklich begann sie mit Pfeffer. Kurz danach konnte ich Holz Geschmack war nehmen. Am Ende des ersten Drittels spürbar sind Kaffe und Röstaromen, Leder. Später wurde sie a wenig stärker und würziger. Mit dem Abrand habe ich a wenig Pech gehabt, schiffbrand, musste koregieren.Am Ende wurde sie ganz scharf und aromen wurden flach. Die Asche war fest. Für mich war sie nur eine Probe.

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4 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
Maiwald
23.10.2019

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Jörg @oldmancigars
verifizierter Kauf

2015 habe ich das erste mal von ihr gehört, allerdings hat sich bis dato einiges geändert. Früher wurde sie bei PDR Cigars gefertigt jetzt bei La Zona von Eddie Espinosa. Die Meridian ist hellbraun und wirkt ein wenig trocken auf mich, die Bauchbinde ist einfach künstlerisch hervorragend gemacht. Sie verströmt einen Duft nach Schokolade, Brownie und ein wenig nach Himbeeren mit Kakao. Unter Feuer sind die ersten Aromen nach Wal- und Cashewnüsse. Einige Züge später steigt eine Zedernote mit schwarzem Pfeffer ein, im Hintergrund ist etwas rauchig, fleischiges. Retronasal ist eine anderes Aroma am Werk, eine Fruchtnote mit einer scharfen wasabiähnlicher Pfeffernote, dieser durchdringt die gesamte hintere Hälfte des Mundes. Die Pfeffernote bleibt übrigens sehr lange im Mundraum präsent. Im ganzen Verlauf findet sich eine Mischung aus feuchter Erde, schwarzem Pfeffer, Zeder, Fruchtnoten, ein wenig Schokolade und viele Nussaromen. Wobei der Pfeffer ein dominantes Auftreten hat. Abbrand: Die Zigarre hatte von Anfang bis Ende einen geraden Brandverlauf. Ihre Asche ist locker und grau, schwarz marmoriert. Ich würde sie mittelkräftig einstufen, ihr Rauch ist voluminös, leicht cremig und fett. Fazit: Insgesamt halte ich das für einen guten Smoke. Nicht viel Komplexität, aber eine schöne Aromenstruktur von Holz, Zeder und einer Fruchtnote, die mit einer nachhaltigen Pfeffernote unterlegt ist. Die Aromen waren konsistent und die Gesamtaromen blieben durchweg schön ausgewogen. Jedoch hätte ich mir ein bisschen mehr Geschmack und ein paar Übergänge gewünscht. Stärke: 7 von 10, Konstruktion/Qualität: 6 von 10, Abbrand: 7 von 10, Persönliches Geschmackserlebnis: 6,5 von 10.

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3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
Senoritas Kistchen
08.09.2019

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Senorita
verifizierter Kauf

Schön gerollte und sehr wertige Toro mit ansprechendem kaffeebraunen Deckblatt und zwei schmückenden Anillas. Fest gerollt, sieht für den Preis ordentlich nach was aus, und erfreut kalt mit deutlichen Noten nach öligen Nüssen und Honig. Mit V-Cut geöffnet, leichter Zug mit etwas Zeder und Stall. Braucht Zeit beim Anflämmen. Dann gibt es bis auf einen späteren leichten Schiefbrand zuverlässiges, sauberes Abbrandverhalten, selbst Pausen hält die C&A hervorragend aus. Die ersten Züge kommen für mich überraschend mit einer kräftigen Umami-Würze und viel Pfeffer. Retronasal sollte man sich am Anfang zurückhalten. Der Rauch ist üppig und leicht, wird später kontrollierter. Geschmacklich wartet die C&A vom Menü her quasi mit dem Steak auf, sehr lecker, sehr aromatisch. Im Verlauf gibt es mehrere aromatische Überraschungen: mal ein Teil mit floralen Tönen (Rosenblätter) mit Gras und Chili auf der Zunge, mal einen wirklichen obstigen frischen Part, später brotige, kartoffelige Töne mit schön abgeschmeckter Säure, Kaffee und Schoki sind zum Schluss hin auch dabei. Diese Zigarre ist auf ein Spielfilmlänge eine sehr gute Unterhalterin, nie langweilig, mit fester Asche und schönem Glutkegel. Nikotin ab der Hälfte steigend, so dass ich sie als mildwürzig einstufen würde. Empfehlung für einen Abend zum Schmecken und Genießen. Werde ich wieder tun.

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3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
Tomys Lieblinge
01.09.2019

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Tomy41
verifizierter Kauf

Rein äußerlich eine Augenweide, lecker schokobraun-ölig-glänzendes Deckblatt mit zwei mMn ausgesprochen wertigen und hervorragend zur Deckblattfarbe passenden Ringen darüber. Der Zug war mir einen Tick zu leicht, der Abbrand in Ordnung und die Asche sehr hell und bröslig. Mein Exemplar war im Start nicht so mild, wie hier mehrfach beschrieben, sondern eigentlich sogar recht kräftig mit holzig-würzigen und leicht süßlichen Noten, dazu eine gute Prise Pfeffer (zumindest in der Nase). Nach dem ersten cm kommen Kaffee und krautig-grasige, leicht salzige Noten dazu, alles in einem sehr vollen und sämigen Rauch. Im zweiten Drittel verschwinden Pfeffer, Kaffee und süße Elemente, es wird zunehmend krautig-erdig, leicht kratzig, bleibt aber irgendwie ganz angenehm. Später mischen sich wieder etwas Süße und grasig-holzige Noten unter, auch der Pfeffer kehrt zurück. Fruchtiges Chili und holzig-krautige Noten bestimmen die letzten cm. Alles in allem recht unterhaltsam, mittelstark und mittelkräftig mit einer ungewöhnlichen Aromenstruktur. Der Preis (10,25€ /08.2019) ist zwar recht sportlich, ich würde sie trotzdem empfehlen. Rauchdauer:105min Punkte: 90

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3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
HumiJoe
29.08.2019

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Don Miguel
verifizierter Kauf

Gut verarbeitet, fest gerollt. Das Zugverhalten ebenfalls fest, aber noch angenehm. Saftiges Mundgefühl. Beginn mit Süße, Holz und einer süßen Raumnote. Die Asche bricht im zweiten Drittel. Kurz vor dem zweiten Drittel wird sie runder und weicher. Gras, Butter, Milch und Nuss. Alles auf der milden Seite, leichte Creme im Hintergrund. Zum Finale etwas rauer und trockener. Ich empfand sie angenehm und nicht überfordernd, ein schöner Smoke. Kaufempfehlung

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3 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
Lagerist
13.08.2019

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Kistenlagerung
verifizierter Kauf

Eine milde bis mittelkräftige Zigarre mit ordentlicher Verarbeitung. Zug und Rauchvolumen sind optimal, der Abbrand hat Schwächen und zeigt immer wieder Schiefbrand. Das Aromaspektrum dieser Zigarre ist limitiert auf Leder, Holz, Pfeffer und Kaffee. Nach einem pfeffrigen Start, dominieren im ersten Drittel Leder und Holz. Im Hintergrund steckt eine Prise Kaffee. Der Anteil an Holz legt im 2. Drittel leicht zu und bleibt bis zum Ende konstant. Der verarbeitete Blend ist jederzeit ausgewogen. Keine Kanten, keine Schärfe. Der Rauchverlauf ist nahezu linear. Diese Zigarre liefert eine gefällige und unkomplizierte Kombination aus Leder und Holz. Die aromatische Abwechslung kommt hier allerdings etwas zu kurz - vor allem in Anbetracht der Rauchdauer des Formats.

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DeepSpace
22.09.2019

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99% Robusto
verifizierter Kauf

Feinadriges Deckblatt und gute äußere Verarbeitung. Gutes Zugverhalten und leicht welliger Abbrand. Überdurchschnittliche Stärke mit vordergründigen Holzaromen.

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2 Personen fanden diesen Beitrag hilfreich.
Sascha‘s Humidor
25.08.2019

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Sascha Zigarrenfreund
verifizierter Kauf

Ein köstlich riechendes Deckblatt, verführerische Aromen am Fuß. Der Blick schweift Richtung Kopf über 2 Banderolen mit einer sehr schönen Bauchbinde. Und dann blieb mein Blick am Kopf hängen. Ein leichter diagonaler Riss im Deckblatt und daneben eine Kerbe, als hätte der Mann mit dem größten Daumen der Welt versucht die Zigarre mit dem Fingernagel einzudrücken. Schlimm. Die Quittung kam sofort. Groß gelocht und es entstand ein Schaden, dass ich fürchtete, es entsteht ein Bruch durch die gesamte Dicke bis zur Bauchbinde. Das konnte ich so gerade noch abwenden und hatte dann das ‚Vergnügen‘ mit ausfransenden Deckblattschnipseln im Mund mit der Dauergefahr der Verschlimmerung. So was ist schier unerträglich. Wir reden hier von einer 10€-Zigarre!!! Die Brandannahme war tadellos. Die Asche war spektakulär weiß. Wie Papier. Wirklich toll. Der Aschefall war in Ordnung und ich hatte fast keinen Schiefbrand. Auch Zugwiderstand und Rauchvolumen waren klasse. Zu den Aromen: ich schmeckte etwas heuiges Gras, viel Holz, Erde, Kaffee, minimal Röstaromen bei viel Cremigkeit und einem Hauch Leder. Einmal kam ein Moment der überraschenden Fruchtigkeit, der danach aber nie wieder kam. Insgesamt fand ich sie etwas langweilig, aber auch ‚dumpf‘ und schwer. Wer gerade einen Verlust erlitten hat, sollte diese Zigarre meiden. Spannende, spritzige, lebhafte Elemente fehlten. Irgendwie zog sie mich etwas runter. Unter‘m Strich: ein solider Smoke mit drückenden Aromen und katastrophaler handwerklicher Verarbeitung. So eine Zigarre hätte mit diesen Mängeln nicht in den Vertrieb gegeben werden dürfen. Preis- und Leistungsverhältnis daher desaströs. Schade.

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Tom sein Humi
22.08.2019

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Tom sein Humi
verifizierter Kauf

Liegt sehr leicht in der Hand, hat einen ebenfalls entsprechenden Kaltzug und obendrein noch leichte Fehler im Deckblatt. Zum nicht günstigen Preis von 10,25€ war ich anfänglich skeptisch. Die sehr schöne, verschnörkelte Bauchbinde hat mir sehr gefallen, das wertet auf. Erstmal entzündet überrascht sie durch komplexes, würziges Holzaroma mit leckerem Pfeffer unterlegt, bei echt viel Rauchvolumen und sehr gutem Abbrand. Der wirklich leichte Zug zwingt zum langsamen Rauchen, wobei ich gerne mehr von diesem ausgewogenen Aromenspiel aus Holz, Leder, Toast und Pfeffer aufsaugen möchte. Hier ist Gelassenheit gefragt und das ist gut so. Durch die nur leichten Züge kommt das Aromenprofil dieser Zigarre richtig zur Geltung, klasse. Als kleiner Makel könnte erwähnt werden, dass die Asche sehr locker ist und früh abgestriffen werden muss, weil sie sonst in den Schoß fällt. Nach der Hälfte entwickelt sie sich nicht weiter, muss sie auch nicht, weil es einfach ein mittelkräftiger, angenehmer und unkomplizierter Rauchgenuß ist, lecker. Einzig mir persönlich könnte sie etwas fester und gewichtiger daherkommen, das würde noch aufwerten, denn ganz billig ist sie nun wirklich nicht. Ich war aber sehr, sehr zufrieden.

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Peanuts
10.08.2019

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Peanuts
verifizierter Kauf

Eigentlich eine schöne Zigarre, auch wenn das Deckblatt ein wenig rustikal erscheint. Sie duftet holzig erdig. Anschnitt geht gut, Kaltzug ist sehr leicht, Kaltgeschmack erdig mit etwas Süße. Brandannahme tadellos. Sie schmeckt von Anbeginn holzig erdig. Eine leichte Pfeffernote ist von Anfang bis Ende präsent. Der Geschmack wird im Verlauf mit etwas holzigem und später auch ledrigen ergänzt. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, auch etwas Kaffee mit ganz dezenter Süße zu schmecken. Kein Aha-Erlebnis, unaufgeregter Smoke. Abbrand weitestgehend okay, Asche mittelfest und hellgrau. Ist okay, einmal für mich aber genug.

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Karl Werners Notitzblock
31.08.2020

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Karl
Eingelagert 7.8.19 / geraucht 1.8.20 / 10,25 Nussig, Leder, Erde, retronasal Pfeffer. Nach 10 Minuten stark Leder, Kräuter, Kaffee, kein Pfeffer mehr, Crema. Die Aromen wechseln schnell, milde fruchtige Süße kommt hervor. Dann plötzlich Chillie. Die sehr saubere und feste Asche habe ich nach 40 Minuten abgelegt. 100 Minuten Rauchdauer bei perfektem Abbrand. Wechselhaft, spannend, qualitativ und geschmacklich toll!

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Brettis Humi
30.08.2019

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anonym
verifizierter Kauf

Bestimmt keine schlechte Zigarre wenn das Exemplar das man raucht eine gute Qualität aufweist. Meine Zigarre hatte so eine schlechte Qualität was eigentlich bei Zigarren über 10€ nicht sein dürfte. Massiv zu wenig Füllung und daraus resultierenden Tunnelbrand, das Deckblatt brannte nicht mit und die Asche war dermaßen bröselig das man ständig aufpassen musste das nichts auf die Hose ging. Über den Geschmack brauch ich mich gar nicht auslassen denn der war absolut grauenhaft. Bis kurz nach dem ersten Drittel hab ich es ausgehalten, dann hab ich sie genervt abgelegt. Auch ein gutes Exemplar würde wahrscheinlich nicht meinen Geschmack treffen, deshalb werd ich von einem zweiten Versuch absehen.

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Alles Asche jetzt
18.08.2019

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jo
verifizierter Kauf

Die Cornelius and Anthony Meridian Toro kommt nebst dem Format ganz anders daher wie die Corona Gorda derselben Linie. Das Deckblatt wirkt speckiger und weit rustikaler mit prominenten Blattadern und fühlt sich fast glatt an mit nur dezentem Schmirgel. Sie ist gleichmäßig und zum Bersten fest, nur am Fuß gibt sie auf Druck etwas nach. Der Decker hinterlässt ein leicht öliges Gefühl auf den Fingerspitzen und sie wirkt sehr gut konstruiert. Kalt duftet sie süß mit gegerbtem Leder, etwas Holz, etwas Nesquik, ein wenig Stall, mit dezent frischen Assoziationen. Am Fuß kommen die Nesquik-Assoziationen und die Worchestershire-Würze stärker durch. Der Kaltzug lässt sehr zurückhaltend dezent würzige Noten erahnen, mit Anklängen von mit Heu, besagten frischen Assoziationen wie Sommerregen in der Luft und leichter Lakritze im Abgang. Die Toro hinterlässt Salz und ein dezent seifiges Gefühl auf den Lippen. Einmal entfacht – die Toro ist etwas zurückhaltend an der Flamme – startet sie grasig-würzig-tabakig mit der leichten Sommerregen-Note, etwas kratzig. Retronasal ist der cremige Rauch der Cornelius and Anthony Meridian Toro herrlich angenehm mit Nüssen, etwas Vanille und weißem Pfeffer. Nach wenigen Zügen verschwinden das kratzige Mundgefühl und die Tabaknoten und der Rauch wird auch am Gaumen herrlich cremig, hinterlässt ein buttriges Mundgefühl. Sie wird zunehmend gefällig und cremig mit Noten von würzigen Nüssen, Gras und Heu mit salzigen Vanille-Noten im Abgang. Süßes Leder, etwas Nussmus und dezentes Holz finden sich an der Nase. Die Asche hat ein schönes, gleichmäßig helles Grau, ist aber leider sehr lose. Bei etwas offenem Zug und ordentlicher Rauchentwicklung brennt sie bisher gestochen scharf und gemütlich ab. Kratzte die Cornelius and Anthony Meridian Toro bisher in Sachen Stärke und Körper so gerade mal an der Medium-Marke, liegt sie nun in allen Belangen exakt auf dieser, mit Noten von cremiger Vanille(milch) mit etwas Salz, etwas Nuss und plötzlich aufkommenden Noten von Gras und Süßholz (die auch den kurzen Abgang dominieren). Süßes Leder mit leicht metallischen Erd-Noten liegt an der Nase. Retronasal kommen Assoziationen von karamellisiertem Steak auf, dezent; dazu leichte Würze und viel Gras. Hin und wieder streuen Assoziationen von Leder ein, manchmal überwiegen die erdigen Noten alles, Mal blitzt Lakritz auf. Die Toro ist etwas verwirrend, etwas off, aber herrlich cremig bei mittlerweile sehr welligem, jedoch noch selbstkorrigierendem Abbrand. Im letzten Drittel bleibt der Rauch herrlich cremig, jedoch wird es aromatisch trockener mit Holz, etwas Leder, würzig-dunkler Vanille und dezenten Röstaromen. Hin und wieder kommen metallische Erde und Noten von frischer Paprika auf. Auch an der Nase ist sie nun würziger mit Holz und Leder, retronasal etwas eindimensionaler als zuvor mit Holz und Vanille mit dezenter Erde, dabei überwiegt der Körper die Stärke der Zigarre nun etwas. Den Abgang dominieren grasige und laubige Noten. Es bleibt dezent verwirrend, was vielleicht auch dem Umstand geschuldet ist, dass sie zunehmend tunnelt und den marken-typischen (?) Hang zum Erlöschen zeigt, dafür bleibt sie brutalst cremig. Gegen Ende trumpft sie noch einmal mit vanilliger Süße auf. Nach zwei Stunden habe ich die Toro dem Aschenbecher geopfert und weiß noch immer nicht, was ich von Cornelius and Anthony halten soll. Es ist alles da, was ein angenehmes Raucherlebnis ausmacht, aber es ist all over the place. Mir fehlt die Balance, teilweise verwirren mich die Aromen. Für mich war der Höhepunkt unangefochten der Kaltduft dieser Toro.

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  • Punkte: 90
Ausgabe: 03/2019
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