My Father Cigars Le Bijou 1922 Torpedo (Box Pressed)
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Torpedo (Box Pressed)
Preis
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Einheit
Wird oft zusammen bestellt
Artikelnummer
90011590
Im Sortiment seit
08.03.2012
Marke
Produkt
Torpedo (Box Pressed)
Herstellungsart
Länge
Aromatisiert
Deckblatt Land
Deckblatt Tabaksorte
Deckblatt Eigenschaft
Umblatt Land
Einlage Land
Boxpressed
Durchschnittliche Aromabewertung (29)
Importeur
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
Kopp Tobaccos GmbH & Co. KG, Hans-Löns-Weg 36, 25462 Rellingen, info@kopp-tobaccos.com, https://kopp-tobaccos.com
Kunden, die sich dieses Produkt anschauten, kauften danach
Bewertungen
Preis/Leistung
6
29 Bewertungen
Qualität
7
29 Bewertungen
Stärke
6
29 Bewertungen
PB Nicaragua

Vaquero
Bei der heutigen Durchsicht der Bestände fiel mir auf der Suche nach einem geeigneten Samstagabend-Smoke zu meiner großen Freude dieses Exemplar der Le Bijou 1922 Torpedo in die Hände, von dessen Existenz ich nichts mehr wusste. Eine freudige Überraschung, die ich zum Anlass nehmen möchte, endlich eine Notiz zu dieser großartigen Zigarre zu fertigen. Sie ist seit geraumer Zeit eine meiner Favoritinnen. Die Zigarre ist mit einem dunkelbraunen, ölig glänzendem H-Deckblatt ohne sichtbare Nahtstellen und sehr dezenter Äderung bei mittlerer Boxpressung sehr schön und geradezu appetitlich anzusehen. Die Verarbeitung ist makellos, der Zug perfekt, der Brand in aller Regel gerade, die hellgraue Asche sehr stabil und das Rauchvolumen üppig. Der Kaltgeruch duftet kräftig nach Leder und Schokolade, am Fuß sind leicht florale Noten wahrnehmbar. Die Zigarre startet mit mittlerer Stärke, steigert sich aber im Verlauf, im letzten Drittel würde ich sie als am oberen Ende von medium-full beschreiben, und natürlich als vollaromatisch. Der Smoke startet durchaus mit Schärfe, die aber deutlich moderater ausfällt als bei vielen anderen Vitolas des Hauses My Father. Nach wenigen Zügen öffnet sich die Zigarre und offenbart in der Folge eine cremige, komplexe und tiefgründige Abfolge von Aromen und Sinneseindrücken. Die Aromatik ist enorm vielfältig und jedes Exemplar offeriert Neues, so dass eine genaue Beschreibung wenig sinnvoll erscheint. Neben vielem anderen offeriert der Smoke Noten von Toast, Leder, Pfeffer, Kaffee, Kakao, Rosinen, Malz, Steinobst, Keksen, Gewürzen und Erde. Cremige Süße kontrastiert mit leichter Fruchtsäure und Noten von Zitrusschalen. Das letzte Drittel ist dann sehr kräftig, würzig und erdig und gehört für mich zum Besten, was nicht nur die nicaraguanische Zigarrenwelt zu bieten hat. Die Stimmigkeit des Blends und eindrucksvolle Balance aus Kraft und Finesse lassen diese Zigarre selbst aus dem beeindruckenden Portfolio der Familie Garcia herausragen. Sie verdient Zuwendung und Aufmerksamkeit. Erwähnt sei noch, dass für mich die Torpedo aus dieser Serie herausragt, die Gran Robusto und die Toro sind natürlich ebenfalls exzellent, sind aber bei weitem nicht so komplex und erreichen das Niveau dieser Ausnahmezigarre nicht ganz, insbesondere, wenn man sie einige Monate lagert. Es versteht sich nach dieser Eloge von selbst, dass ich den Preis mehr als angemessen finde, für eine Zigarre dieser Qualität erscheint er moderat. In jeder Hinsicht eine Referenz, die keine andere Bewertung als die persönliche Höchstnote zulässt. 10/10
11.07.2020

Vaquero
verifizierter Kauf
Bei der heutigen Durchsicht der Bestände fiel mir auf der Suche nach einem geeigneten Samstagabend-Smoke zu meiner großen Freude dieses Exemplar der Le Bijou 1922 Torpedo in die Hände, von dessen Existenz ich nichts mehr wusste. Eine freudige Überraschung, die ich zum Anlass nehmen möchte, endlich eine Notiz zu dieser großartigen Zigarre zu fertigen. Sie ist seit geraumer Zeit eine meiner Favoritinnen. Die Zigarre ist mit einem dunkelbraunen, ölig glänzendem H-Deckblatt ohne sichtbare Nahtstellen und sehr dezenter Äderung bei mittlerer Boxpressung sehr schön und geradezu appetitlich anzusehen. Die Verarbeitung ist makellos, der Zug perfekt, der Brand in aller Regel gerade, die hellgraue Asche sehr stabil und das Rauchvolumen üppig. Der Kaltgeruch duftet kräftig nach Leder und Schokolade, am Fuß sind leicht florale Noten wahrnehmbar. Die Zigarre startet mit mittlerer Stärke, steigert sich aber im Verlauf, im letzten Drittel würde ich sie als am oberen Ende von medium-full beschreiben, und natürlich als vollaromatisch. Der Smoke startet durchaus mit Schärfe, die aber deutlich moderater ausfällt als bei vielen anderen Vitolas des Hauses My Father. Nach wenigen Zügen öffnet sich die Zigarre und offenbart in der Folge eine cremige, komplexe und tiefgründige Abfolge von Aromen und Sinneseindrücken. Die Aromatik ist enorm vielfältig und jedes Exemplar offeriert Neues, so dass eine genaue Beschreibung wenig sinnvoll erscheint. Neben vielem anderen offeriert der Smoke Noten von Toast, Leder, Pfeffer, Kaffee, Kakao, Rosinen, Malz, Steinobst, Keksen, Gewürzen und Erde. Cremige Süße kontrastiert mit leichter Fruchtsäure und Noten von Zitrusschalen. Das letzte Drittel ist dann sehr kräftig, würzig und erdig und gehört für mich zum Besten, was nicht nur die nicaraguanische Zigarrenwelt zu bieten hat. Die Stimmigkeit des Blends und eindrucksvolle Balance aus Kraft und Finesse lassen diese Zigarre selbst aus dem beeindruckenden Portfolio der Familie Garcia herausragen. Sie verdient Zuwendung und Aufmerksamkeit. Erwähnt sei noch, dass für mich die Torpedo aus dieser Serie herausragt, die Gran Robusto und die Toro sind natürlich ebenfalls exzellent, sind aber bei weitem nicht so komplex und erreichen das Niveau dieser Ausnahmezigarre nicht ganz, insbesondere, wenn man sie einige Monate lagert. Es versteht sich nach dieser Eloge von selbst, dass ich den Preis mehr als angemessen finde, für eine Zigarre dieser Qualität erscheint er moderat. In jeder Hinsicht eine Referenz, die keine andere Bewertung als die persönliche Höchstnote zulässt. 10/10
HumiJoe

Don Miguel
16.04.19 10,00 Box-pressed und ordentlich gepackt geht es gleich kräftig los, Pfeffer, Bitterschokolade und dann Chili auf der Zungenspitze, Würze. Das Zugverhalten ist einwandfrei, mit dem richtigen Zugwiderstand. Nach der ersten Breitseite, wird es mit Kaffee etwas ruhiger. Eine leichte Pfeffernote bleibt. Fruchtsüße und eine Kakaonote im zweiten Drittel. Langsam wird Erdigkeit erkennbar. Wechselspiel zwischen Fruchtnoten, Kakao und Erde. Im letzten Drittel nimmt die Erdigkeit zu, angenehme Bitternoten, Leder, Holz, minimale Süße und Röstaromen blitzen kurz auf und verfliegen. Mit Erde, einer Säurenote und etwas Pfeffer endet die Reise. Meine anfängliche Skepsis hat sich gelegt, ich bin zufrieden. Wenn man Ihr Aufmerksamkeit schenkt, dann wird man belohnt. Keine Zigarre die man einfach weg raucht, sondern mit bedacht langsame Züge entlockt und sich überraschen lässt. Ein kraftvoller Smoke, mit vielen Wendungen. Kaufempfehlung!
07.01.2021

Don Miguel
verifizierter Kauf
16.04.19 10,00 Box-pressed und ordentlich gepackt geht es gleich kräftig los, Pfeffer, Bitterschokolade und dann Chili auf der Zungenspitze, Würze. Das Zugverhalten ist einwandfrei, mit dem richtigen Zugwiderstand. Nach der ersten Breitseite, wird es mit Kaffee etwas ruhiger. Eine leichte Pfeffernote bleibt. Fruchtsüße und eine Kakaonote im zweiten Drittel. Langsam wird Erdigkeit erkennbar. Wechselspiel zwischen Fruchtnoten, Kakao und Erde. Im letzten Drittel nimmt die Erdigkeit zu, angenehme Bitternoten, Leder, Holz, minimale Süße und Röstaromen blitzen kurz auf und verfliegen. Mit Erde, einer Säurenote und etwas Pfeffer endet die Reise. Meine anfängliche Skepsis hat sich gelegt, ich bin zufrieden. Wenn man Ihr Aufmerksamkeit schenkt, dann wird man belohnt. Keine Zigarre die man einfach weg raucht, sondern mit bedacht langsame Züge entlockt und sich überraschen lässt. Ein kraftvoller Smoke, mit vielen Wendungen. Kaufempfehlung!
winemaster

winemaster
Diese Don Pepin war für mich leider enttäuschend. Auf den ersten Blick wirkte sie recht wertig mit ihren versch. Bauchbinden. Wenn auch für manchen etwas Zuviel des Guten. Jedoch bereits im Kaltzustand lösten sich Teile des Deckblattes. Die negativ Serie setzte sich im Rauchverlauf weiter fort. Immer wieder lösten sich Teile des Deckblattes(Montagszigarre?). Ungleichmäßige Brandannahme. Von Beginn an Schiefbrand der sich den ganzen Smoke durchzog. Aromen von Holz, Erde, Toast. Ab den zweiten Drittel kam noch etwas schwarzer Kaffee dazu. Eher grobe bröselige Asche. Im zweiten Drittel musste sie sogar mit einigen Doppelpuffs bei Laune gehalten werden. Trotz einer Rauchdauer von ca.80min und guter Rauchentwicklung war der Preis für das gebotene zu hoch. Es gibt bessere und schönere Alternativen die weniger Kosten jedoch definitiv mehr Rauchvergnügen bereiten. Alles in allem ein für mich enttäuschender Smoke. Sorry. Diese Don Pepin und ich werden sicherlich keine Freunde werden.
02.11.2020

winemaster
verifizierter Kauf
Diese Don Pepin war für mich leider enttäuschend. Auf den ersten Blick wirkte sie recht wertig mit ihren versch. Bauchbinden. Wenn auch für manchen etwas Zuviel des Guten. Jedoch bereits im Kaltzustand lösten sich Teile des Deckblattes. Die negativ Serie setzte sich im Rauchverlauf weiter fort. Immer wieder lösten sich Teile des Deckblattes(Montagszigarre?). Ungleichmäßige Brandannahme. Von Beginn an Schiefbrand der sich den ganzen Smoke durchzog. Aromen von Holz, Erde, Toast. Ab den zweiten Drittel kam noch etwas schwarzer Kaffee dazu. Eher grobe bröselige Asche. Im zweiten Drittel musste sie sogar mit einigen Doppelpuffs bei Laune gehalten werden. Trotz einer Rauchdauer von ca.80min und guter Rauchentwicklung war der Preis für das gebotene zu hoch. Es gibt bessere und schönere Alternativen die weniger Kosten jedoch definitiv mehr Rauchvergnügen bereiten. Alles in allem ein für mich enttäuschender Smoke. Sorry. Diese Don Pepin und ich werden sicherlich keine Freunde werden.
Blue Cloud

Wolfgang07
Bereits mit ein wenig Abstand steigt mir ein herrlicher Geruch nach Schokolade und Leder in die Nase, der bei eingehenderer Prüfung noch dezente Noten von Eukalyptus und Zedernholz anbietet. Nach dem Anschnitt hält sich dieses Geschmacksprofil in etwas erdigerer Form auch im Kaltzug. Das Deckblatt dieser boxpressed Torpedo ist in einem glänzenden Oscuro Farbton und bis auf wenige kaum spürbare Zähnchen glatt wie Seide. Die Anilla von My Father ist ja schon ein Klassiker. Bei der Le Bijou wird sie ergänzt durch einen passenden zweiten Ring mit dem entsprechenden Hinweis auf die Namensgebung und einem Stoffring zum Schutz des Fußes, der in leuchtendem Orange einen optischen Kontrast zum braunen Deckblatt liefert. Der attraktive Auftritt lässt ahnen, dass der durchaus stolze Preis für diese Zigarre angemessen sein könnte. Zum Antreten des Beweises wird ein Zedernholzspan entzündet und die Torpedo sanft in einen rauchbaren Zustand versetzt. Die Le Bijou zögert dann keine Sekunde, um mit ihren inneren Werten zu strotzen. In einem Rauch, der in seiner Dichte an einen cremigen Risotto erinnert, werden fast gleichzeitig satte Aromen von Espresso, Kakao, Leder und getrockneten Früchten angeboten. Eine feine Pfeffernote sorgt für zusätzliche Aufmerksamkeit. Schon im ersten Drittel kommt es zu weiteren Geschmacksexplosionen auf der Zunge. Toast und Keks treffen auf Malz und Anis, Kaffee und Erde streiten sich mit Aprikosen und Rosinen - es ist ein spannendes Raucherlebnis, das sich durch immer neue Übergänge auszeichnet. Eine Konstante ist die Begleitung durch Pfefferaromen, die allerdings auch den Charakter wechseln und bis zur Chilischärfe gehen. Im zweiten Drittel setzt sich diese Entwicklung fort, wobei man Leder und Karamell als Protagonisten ausmachen kann. Sie alleine zu benennen, würde aber der komplexen Entfaltung der Le Bijou nicht gerecht werden. Süßer Espresso, Erde, Holz und Nuss tragen zur erstaunlichen Vielfalt der Aromen bei. Im letzten Drittel nimmt die Würze noch zu und der Körper wird Medium/Full. Auf den Lippen ist neben Salz auch Zucker zu spüren, was ich bisher in dieser Form noch nicht erlebt habe. Es sind es Anklänge von Pfefferminz und Bitterschokolade, die das Ende dieses wahnsinnig guten Smokes einläuten. Die Le Bijou hat – auch durch ihr Abbrandverhalten - mit Bravour bewiesen, dass sie ihr Preisschild zu Recht trägt. 10/10
25.08.2020

Wolfgang07
verifizierter Kauf
Bereits mit ein wenig Abstand steigt mir ein herrlicher Geruch nach Schokolade und Leder in die Nase, der bei eingehenderer Prüfung noch dezente Noten von Eukalyptus und Zedernholz anbietet. Nach dem Anschnitt hält sich dieses Geschmacksprofil in etwas erdigerer Form auch im Kaltzug. Das Deckblatt dieser boxpressed Torpedo ist in einem glänzenden Oscuro Farbton und bis auf wenige kaum spürbare Zähnchen glatt wie Seide. Die Anilla von My Father ist ja schon ein Klassiker. Bei der Le Bijou wird sie ergänzt durch einen passenden zweiten Ring mit dem entsprechenden Hinweis auf die Namensgebung und einem Stoffring zum Schutz des Fußes, der in leuchtendem Orange einen optischen Kontrast zum braunen Deckblatt liefert. Der attraktive Auftritt lässt ahnen, dass der durchaus stolze Preis für diese Zigarre angemessen sein könnte. Zum Antreten des Beweises wird ein Zedernholzspan entzündet und die Torpedo sanft in einen rauchbaren Zustand versetzt. Die Le Bijou zögert dann keine Sekunde, um mit ihren inneren Werten zu strotzen. In einem Rauch, der in seiner Dichte an einen cremigen Risotto erinnert, werden fast gleichzeitig satte Aromen von Espresso, Kakao, Leder und getrockneten Früchten angeboten. Eine feine Pfeffernote sorgt für zusätzliche Aufmerksamkeit. Schon im ersten Drittel kommt es zu weiteren Geschmacksexplosionen auf der Zunge. Toast und Keks treffen auf Malz und Anis, Kaffee und Erde streiten sich mit Aprikosen und Rosinen - es ist ein spannendes Raucherlebnis, das sich durch immer neue Übergänge auszeichnet. Eine Konstante ist die Begleitung durch Pfefferaromen, die allerdings auch den Charakter wechseln und bis zur Chilischärfe gehen. Im zweiten Drittel setzt sich diese Entwicklung fort, wobei man Leder und Karamell als Protagonisten ausmachen kann. Sie alleine zu benennen, würde aber der komplexen Entfaltung der Le Bijou nicht gerecht werden. Süßer Espresso, Erde, Holz und Nuss tragen zur erstaunlichen Vielfalt der Aromen bei. Im letzten Drittel nimmt die Würze noch zu und der Körper wird Medium/Full. Auf den Lippen ist neben Salz auch Zucker zu spüren, was ich bisher in dieser Form noch nicht erlebt habe. Es sind es Anklänge von Pfefferminz und Bitterschokolade, die das Ende dieses wahnsinnig guten Smokes einläuten. Die Le Bijou hat – auch durch ihr Abbrandverhalten - mit Bravour bewiesen, dass sie ihr Preisschild zu Recht trägt. 10/10
Raoul´s Humi

Raoul Duke Die Le Bijou 1922 ist optisch ganz klar eine Augenweide! Tolle Banderole, makelloses - fast schwarzes Deckblatt mit feinen Adern und einem Kaltgeruch von Leder/Zartbitterschokolade! Das starke Boxpressed Format ist meistens Geschmackssache - mir gefällts. Nach dem Anschnitt viel die etwas schwere Brandannahme auf und die ersten Züge zeigten gleich wohin die Reise geht. Starke Leder/Kaffee Aromen mit einer leichten süße und einer prise Pfeffer und dass gepackt in einem leicht cremigen vollem Rauch! Während des Rauchverlaufs treten dann Zartbitterschokolade und leichte Röstaromen in den Vordergrund - die Leder/Kaffee Aromen bleiben aber stets erhalten! Zum ende hin wird das ganze zunehmend dunkler und voller im Geschmack - und die 1922 ist auf jeden Fall eine starke/kräftige Zigarre! Zugwiderstand war nahezug perfekt - Abbrand gelegentlich etwas schief und die Asche etwas bröselig, aber ein schöner heller - nahezu weißer Aschekegel! Der Preis ist durchaus angemessen und dafür gibts eine Kaufempfehlung!
26.08.2017

Raoul Duke Die Le Bijou 1922 ist optisch ganz klar eine Augenweide! Tolle Banderole, makelloses - fast schwarzes Deckblatt mit feinen Adern und einem Kaltgeruch von Leder/Zartbitterschokolade! Das starke Boxpressed Format ist meistens Geschmackssache - mir gefällts. Nach dem Anschnitt viel die etwas schwere Brandannahme auf und die ersten Züge zeigten gleich wohin die Reise geht. Starke Leder/Kaffee Aromen mit einer leichten süße und einer prise Pfeffer und dass gepackt in einem leicht cremigen vollem Rauch! Während des Rauchverlaufs treten dann Zartbitterschokolade und leichte Röstaromen in den Vordergrund - die Leder/Kaffee Aromen bleiben aber stets erhalten! Zum ende hin wird das ganze zunehmend dunkler und voller im Geschmack - und die 1922 ist auf jeden Fall eine starke/kräftige Zigarre! Zugwiderstand war nahezug perfekt - Abbrand gelegentlich etwas schief und die Asche etwas bröselig, aber ein schöner heller - nahezu weißer Aschekegel! Der Preis ist durchaus angemessen und dafür gibts eine Kaufempfehlung!
aha

w!cKeD
PLUS Zu Beginn typisch Don Pepin´sche Noten. Kräftig, leicht pfeffrig, Kaffee und Toast. Das letzte Drittel dann ein total überraschendes Highlight. Wie aus dem Nichts startet Sie in Richtung Kuba. Verbeitung und Preisleistung sind genial. Gerne wieder
28.02.2016

w!cKeD
verifizierter Kauf
PLUS Zu Beginn typisch Don Pepin´sche Noten. Kräftig, leicht pfeffrig, Kaffee und Toast. Das letzte Drittel dann ein total überraschendes Highlight. Wie aus dem Nichts startet Sie in Richtung Kuba. Verbeitung und Preisleistung sind genial. Gerne wieder
Tolpan

Tolpan
09.06.14: Verarbeitung hervorragend, absolut einwandfreier Abbrand, Asche steht ziemlich genau 1/3 lang. Ich tue mich in der Tat schwer, die Aromen zu beschreiben, da diese so wunderbar ineinandergreifen und absolut harmonisch sind. Ein mittelkräftiger bis kräftiger Smoke. Der Start ist schön würzig mit leichter Pfeffernote. 1/3: Cremig-nussig, sehr dichte Aromen, leicht Toastig. 2/3: Kaffee/Schokolade, noch Cremiger, leichte Süße zu erahnen. 3/3 Grande Finale: Die Aromen aus 2/3 setzen sich fort, Pfeffer und Erde kommen hinzu. Ganz klar: Eine hervorragende Zigarre, die die 10€ wert ist. Stammplatz!
09.06.2014

Tolpan
verifizierter Kauf
09.06.14: Verarbeitung hervorragend, absolut einwandfreier Abbrand, Asche steht ziemlich genau 1/3 lang. Ich tue mich in der Tat schwer, die Aromen zu beschreiben, da diese so wunderbar ineinandergreifen und absolut harmonisch sind. Ein mittelkräftiger bis kräftiger Smoke. Der Start ist schön würzig mit leichter Pfeffernote. 1/3: Cremig-nussig, sehr dichte Aromen, leicht Toastig. 2/3: Kaffee/Schokolade, noch Cremiger, leichte Süße zu erahnen. 3/3 Grande Finale: Die Aromen aus 2/3 setzen sich fort, Pfeffer und Erde kommen hinzu. Ganz klar: Eine hervorragende Zigarre, die die 10€ wert ist. Stammplatz!
Fenceline Cigars

El Cookinero
Ein perfekter Tag - ich habe Geburtstag, die Septembersonne verwöhnt mich nach dem obligatorischen Besuch der Familie auf der Terrasse und nun rauche ich zur Krönung des Tages dieses Schmuckstück. Diese Zigarre ist Qualität in Perfektion und wunderschön anzusehen. Nach Zündung entfalten sich erdige, holzige und leicht ledrige Aromen in einer sehr geschmackvollen und kräftigen Kombination. Der Rauch ist satt und cremig. Ein permanenter süßlicher Unterton rundet die kraftvolle aber raffinierte Aromenkomposition ab. Diverse andere Nuancen wie Toast und eine leichte Grundschärfe spielen ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Verdammt lecker denke ich, während ich mit geschlossen Augen diesen Smoke und die Sonne genieße. Leider ist bereits nach gut 50 Minuten das Ende erreicht. Ausgezeichnetes Erlebnis mit Wiederholungsgarantie!
19.09.2020

El Cookinero
verifizierter Kauf
Ein perfekter Tag - ich habe Geburtstag, die Septembersonne verwöhnt mich nach dem obligatorischen Besuch der Familie auf der Terrasse und nun rauche ich zur Krönung des Tages dieses Schmuckstück. Diese Zigarre ist Qualität in Perfektion und wunderschön anzusehen. Nach Zündung entfalten sich erdige, holzige und leicht ledrige Aromen in einer sehr geschmackvollen und kräftigen Kombination. Der Rauch ist satt und cremig. Ein permanenter süßlicher Unterton rundet die kraftvolle aber raffinierte Aromenkomposition ab. Diverse andere Nuancen wie Toast und eine leichte Grundschärfe spielen ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Verdammt lecker denke ich, während ich mit geschlossen Augen diesen Smoke und die Sonne genieße. Leider ist bereits nach gut 50 Minuten das Ende erreicht. Ausgezeichnetes Erlebnis mit Wiederholungsgarantie!
Ivan's Box

Vankata
Quite satisfactory cigar - the taste is perfect maduro, medium to strong, yet very well balanced, so well, that the aroma is gentle... perfect! 2 remarks on the quality - first, the ash was falling on flakes, not very strong, one have to remove it more often and second, the second band, where 'Le Bijou' is written was glued to the wrapper and hard to remove, even when warm - I took it with a piece of the wrapper, which spoiled a bit the smoking experience in the last third. Overall would gladly taste again, the aroma is very fine.
12.03.2014

Vankata
verifizierter Kauf
Quite satisfactory cigar - the taste is perfect maduro, medium to strong, yet very well balanced, so well, that the aroma is gentle... perfect! 2 remarks on the quality - first, the ash was falling on flakes, not very strong, one have to remove it more often and second, the second band, where 'Le Bijou' is written was glued to the wrapper and hard to remove, even when warm - I took it with a piece of the wrapper, which spoiled a bit the smoking experience in the last third. Overall would gladly taste again, the aroma is very fine.
V.S.

anonym Auf diese tolle Zigarre bin ich durch die Bewertung von Vaquero aufmerksam geworden, dessen Bewertungen ich sehr zu schätzen weiß. Die Zigarre war hervorragend verarbeitet, Gegenzug, Abbrand und Asche waren nahezu ideal. Von den Aromen her beginnt die Zigarre My Father typisch mit einer ordentlichen Ladung Pfeffer und Gewürzen. Nach einigen Zügen entfaltet sich ein enormes und komplexes Bouquet von Holz, Nüssen, Toast, Schokolade, Kaffee, gesalzenem Karamell, dazu kommen fruchtige und mineralische Nuancen. Die zweite Hälfte wird noch intensiver und kräftiger, Leder und Erde kommen ebenfalls hinzu und drängen sich in den Vordergrund. Dabei ist der Rauch sehr dicht und cremig, fast schon ein wenig buttrig. Die Rauchdauer belief sich auf 90 Minuten, gemütlicher geraucht wären auch sicher zwei Stunden drin. Ein hervoragender Smoke der seinen Stolzen Preis wert ist (17,90 Persönlicher Eintrag)
06.07.2024

anonym Auf diese tolle Zigarre bin ich durch die Bewertung von Vaquero aufmerksam geworden, dessen Bewertungen ich sehr zu schätzen weiß. Die Zigarre war hervorragend verarbeitet, Gegenzug, Abbrand und Asche waren nahezu ideal. Von den Aromen her beginnt die Zigarre My Father typisch mit einer ordentlichen Ladung Pfeffer und Gewürzen. Nach einigen Zügen entfaltet sich ein enormes und komplexes Bouquet von Holz, Nüssen, Toast, Schokolade, Kaffee, gesalzenem Karamell, dazu kommen fruchtige und mineralische Nuancen. Die zweite Hälfte wird noch intensiver und kräftiger, Leder und Erde kommen ebenfalls hinzu und drängen sich in den Vordergrund. Dabei ist der Rauch sehr dicht und cremig, fast schon ein wenig buttrig. Die Rauchdauer belief sich auf 90 Minuten, gemütlicher geraucht wären auch sicher zwei Stunden drin. Ein hervoragender Smoke der seinen Stolzen Preis wert ist (17,90 Persönlicher Eintrag)
El padron

anonym
wer noch nie schokolade geschmeckt hat, kommt hier voll auf seine kosten! würzig,erdig,nussig,schokolade und kaffee,mit anfangs pfeffer,sehr zu empfehlen!
27.09.2012

anonym
verifizierter Kauf
wer noch nie schokolade geschmeckt hat, kommt hier voll auf seine kosten! würzig,erdig,nussig,schokolade und kaffee,mit anfangs pfeffer,sehr zu empfehlen!
Der Humidor von Tabakfan

Amante del Tabaco
Eigener Merker: 9/10. Diese My Fathers Le Bijou 1922 im Torpedo Format (Boxpressed) liegt jetzt seit dem 24.01.2025 in meinem Humidor. Ich freue mich schon seit langem auf diese hübsche My Fathers,... heute ist es soweit. ;-) Die Le Bijou 1922 hat, wie bei My Fathers Zigarren fast schon üblich, 3 hochwertig gearbeitete Binden. Die Binde am Zigarrenfuß ist eine orangefarbene Samtbinde. Das Deckblatt dieser My Fathers ist ein H-2000 aus Nicaragua mit Oscuro Eigenschaften. Das Umblatt sowie die Einlage stammen ebenfalls aus Nicaragua. Nach dem entfernen der Bauchbinden fällt einem direkt die hochwertige und makellose Verarbeitung der Tabake auf. Das Deckblatt ist dunkelbraun gebräunt und hat eine samtig weiche, leicht ledrige Oberfläche. Die feinen Blattadern sowie die sauber und exakt verklebten Nähte zeugen von hoher Qualität der ausgewählten Tabake und Verarbeitung. Das Boxpressed steht dieser Le Bijou 1922 Torpedo besonders gut und die Vorfreude steigt. Der Anschnitt war problemlos. Der KG ist würzig mit stalligen Noten. Der KZ ist fein würzig mit einer floralen Note. Süße lässt sich auch ausmachen, sowie eine deutliche Schwarzbrotnote. Die Le Bijou 1922 startet nach kurzem toasten mit erdigen Aromen, Espresso, minimal schwarzem Pfeffer und einer feinen Süße. Auch dunkler Kakao lässt sich erschmecken. Das Ganze wird begleitet von Hickoryholz Noten und einer schönen Cremigkeit. Im Hintergrund bilden sich leicht säuerliche Nuacen die an Frucht oder aber auch Schwarzbrot erinnern. Die Aromen die sich anfangs noch gut auseinander halten ließen verbinden sich zum Ende des 1/3 zu einen würzigen und vollmundigen Smoke. Leichte nussige aber auch toastige Noten die sich defuse im Hintergrund tummeln, gesellen sich zu den anderen Aromen. Der versprochene "Pepper Blast" a la Don Pepin Garcia bleibt bis jetzt aus. Die vollmundige Würze und daraus resultierende Stärke lassen sich nicht leugnen,... dennoch kann von einer "Schärfe" keine Rede sein. Die säuerlichen/fruchtigen Noten verschwinden zu Beginn des 2/3 und die holzigen Noten treten neben Erde, Espresso und Kakao wieder mehr in den Vordergrund. Auch die süßliche Creme bleibt vorerst erhalten. Der Aschefall war bei ca. 3,5cm. Die Asche ist weißgrau und pudrig. Mit frischer Luft bekommt die Le Bijou 1922 eine leicht ledrige Note die fein ausbalanciert gut zu den restlichen Aromen passt. Der Zug und das Rauchvolumen sind bei dieser Le Bijou nahezu perfekt. Der Rauch ist schön dicht und voluminös. Der Abbrand könnte besser sein,... er ist leicht wellig und neigt zur Nasenbildung. Hier und da muss der Abbrand korrigiert werden. Allerdings ist dies nichts was mich enttäuschen würde,... gibt schlimmeres, zumal ich die Zigarre auf dem Balkon geraucht habe. ;-) Zum Ende des 2/3 treten die toastigen Aromen mehr in den Vordergrund und die Süße ist leicht auf dem Rückzug. Das letzte Drittel wird wie erwartet kräftiger im Geschmack. Leicht herbale Noten kommen zum Vorschein und erdiger und ledriger. Fazit: Diese La Bijou 1922 Torpedo im Boxpressed Format ist eine würzige und vollmundige Zigarre mit komplexen Aromen. Die wahrzunehmenden Aromen schaffen es vom Geruch und Geschmack her das Aromenrad komplett zu füllen. Den versprochenen "Pepper Blast" konnte ich so nicht bestätigen. Aromen von schwarzen Pfeffer waren definitiv enthalten,... allerdings ohne großartige Schärfe. Von der Stärke her bewegt sie sich zwischen mittelkräftig und kräftig. Die Konstruktion und Qualität der verwendeten Tabake ist wie von Garcia & Garcia gewohnt großartig. Den angesetzten Preis von aktuell 17,90€ finde ich allerdings ein wenig hoch. Eine La Opulencia und La Antiguedad die geschmacklich ähneln gibt es hingegen schon für 2-3€ weniger. Nichtsdestotrotz war es geschmacklich eine schöne Erfahrung und kann sie, vom Preis mal abgesehen, jedem nur empfehlen.
13.07.2025

Amante del Tabaco
verifizierter Kauf
Eigener Merker: 9/10. Diese My Fathers Le Bijou 1922 im Torpedo Format (Boxpressed) liegt jetzt seit dem 24.01.2025 in meinem Humidor. Ich freue mich schon seit langem auf diese hübsche My Fathers,... heute ist es soweit. ;-) Die Le Bijou 1922 hat, wie bei My Fathers Zigarren fast schon üblich, 3 hochwertig gearbeitete Binden. Die Binde am Zigarrenfuß ist eine orangefarbene Samtbinde. Das Deckblatt dieser My Fathers ist ein H-2000 aus Nicaragua mit Oscuro Eigenschaften. Das Umblatt sowie die Einlage stammen ebenfalls aus Nicaragua. Nach dem entfernen der Bauchbinden fällt einem direkt die hochwertige und makellose Verarbeitung der Tabake auf. Das Deckblatt ist dunkelbraun gebräunt und hat eine samtig weiche, leicht ledrige Oberfläche. Die feinen Blattadern sowie die sauber und exakt verklebten Nähte zeugen von hoher Qualität der ausgewählten Tabake und Verarbeitung. Das Boxpressed steht dieser Le Bijou 1922 Torpedo besonders gut und die Vorfreude steigt. Der Anschnitt war problemlos. Der KG ist würzig mit stalligen Noten. Der KZ ist fein würzig mit einer floralen Note. Süße lässt sich auch ausmachen, sowie eine deutliche Schwarzbrotnote. Die Le Bijou 1922 startet nach kurzem toasten mit erdigen Aromen, Espresso, minimal schwarzem Pfeffer und einer feinen Süße. Auch dunkler Kakao lässt sich erschmecken. Das Ganze wird begleitet von Hickoryholz Noten und einer schönen Cremigkeit. Im Hintergrund bilden sich leicht säuerliche Nuacen die an Frucht oder aber auch Schwarzbrot erinnern. Die Aromen die sich anfangs noch gut auseinander halten ließen verbinden sich zum Ende des 1/3 zu einen würzigen und vollmundigen Smoke. Leichte nussige aber auch toastige Noten die sich defuse im Hintergrund tummeln, gesellen sich zu den anderen Aromen. Der versprochene "Pepper Blast" a la Don Pepin Garcia bleibt bis jetzt aus. Die vollmundige Würze und daraus resultierende Stärke lassen sich nicht leugnen,... dennoch kann von einer "Schärfe" keine Rede sein. Die säuerlichen/fruchtigen Noten verschwinden zu Beginn des 2/3 und die holzigen Noten treten neben Erde, Espresso und Kakao wieder mehr in den Vordergrund. Auch die süßliche Creme bleibt vorerst erhalten. Der Aschefall war bei ca. 3,5cm. Die Asche ist weißgrau und pudrig. Mit frischer Luft bekommt die Le Bijou 1922 eine leicht ledrige Note die fein ausbalanciert gut zu den restlichen Aromen passt. Der Zug und das Rauchvolumen sind bei dieser Le Bijou nahezu perfekt. Der Rauch ist schön dicht und voluminös. Der Abbrand könnte besser sein,... er ist leicht wellig und neigt zur Nasenbildung. Hier und da muss der Abbrand korrigiert werden. Allerdings ist dies nichts was mich enttäuschen würde,... gibt schlimmeres, zumal ich die Zigarre auf dem Balkon geraucht habe. ;-) Zum Ende des 2/3 treten die toastigen Aromen mehr in den Vordergrund und die Süße ist leicht auf dem Rückzug. Das letzte Drittel wird wie erwartet kräftiger im Geschmack. Leicht herbale Noten kommen zum Vorschein und erdiger und ledriger. Fazit: Diese La Bijou 1922 Torpedo im Boxpressed Format ist eine würzige und vollmundige Zigarre mit komplexen Aromen. Die wahrzunehmenden Aromen schaffen es vom Geruch und Geschmack her das Aromenrad komplett zu füllen. Den versprochenen "Pepper Blast" konnte ich so nicht bestätigen. Aromen von schwarzen Pfeffer waren definitiv enthalten,... allerdings ohne großartige Schärfe. Von der Stärke her bewegt sie sich zwischen mittelkräftig und kräftig. Die Konstruktion und Qualität der verwendeten Tabake ist wie von Garcia & Garcia gewohnt großartig. Den angesetzten Preis von aktuell 17,90€ finde ich allerdings ein wenig hoch. Eine La Opulencia und La Antiguedad die geschmacklich ähneln gibt es hingegen schon für 2-3€ weniger. Nichtsdestotrotz war es geschmacklich eine schöne Erfahrung und kann sie, vom Preis mal abgesehen, jedem nur empfehlen.
Neu 2023
08.01.2023
Alles Asche jetzt

jo
Wie die komplette Linie Le Bijou 1922 kommt auch die boxpressed Torpedo mit viel zu vielen viel zu großen, überbordenden Banderolen daher. Unstimmig sind sie nicht, man hat viel und das lange zu betrachten und besonders das Orange des Fußbandes passt durch den starken Kontrast hervorragend zu dem dunklen Maduro/Oscuro-Ton des Deckblattes. Das abgerundete boxpress-Torpedo-Format mit der langgezogenen Spitze und dem dezenten Give macht richtig viel her, ebenso das schier makellose, fette und rustikale Deckblatt mit dem leichten Schmirgel und dem öligen Gefühl, dass es auf den Fingern hinterlässt. Die Torpedo ist, gelinde gesagt, sehr wertig konstruiert. Kalt duftet sie einzigartig kräftig nach süßer dunkler Schokolade, Kaffee und Leder, viel Leder. Dahinter liegt eine dezente, leicht bittere Minz-Note. Nach sehr simplen Dickman Cut merkt man schon im Kaltzug einen perfekten Zugwiderstand, dazu bestätigt sich der Kaltduft, jedoch gepaart mit Erd-Noten, wodurch sie richtig deftig wirkt. Sie hinterlässt Salz auf den Lippen. Einmal – und zügig – entfacht, startet die MF Le Bijou Torpedo kräftig mit präsenten Noten von Holz, Erde und Pfeffer direkt auf die Fresse. Dahinter liegen dezente Noten von Gewürzen und etwas Nussmuß. An der Nase liegt vor allem Leder und retronasal gibt’s alle Sorten Pfeffer. Langsam geht der erste Blast zurück und dunkle, trockene – und hin und wieder sehr süße, fast sirupartige – Noten von Espresso, Kakaobohnen und Nüssen werden präsenter. Dazu Noten von Trockenfrüchten und viel Leder. Leder, schwelendes Holz und viel Pfeffer im Abgang. Sie brennt wirklich beispielhaft ab, mit herrlicher, fester Asche in einem ebenmäßigen hellen Grau, direkt an der Grenze zu Schneeweiß. Sie qualmt wie ein Kühlturm. Sie legt direkt auf halber Strecke zwischen mittelkräftig und kräftig los, mit vollem Körper. Im zweiten Drittel erschmecke ich vor allem karamellisiertes Leder mit erdigen Nuancen, süßem Espresso und etwas Kakaopulver hinter viel dunkler Trockenfrucht. Dahinter sind leichte Minz-Noten zu erahnen, viel Erde mit schwelendem Holz, Pfeffer und etwas Nuss machen den langen Abgang aus. An der Nase zeigen sich Leder, Popcorn, Nussmuß und Erde, retronasal kommen Pfeffer und Chili auf, die das ganze schön abrunden. Es fühlt sich an, wie als würden Salz- und Zuckerflocken auf den Lippen zurück bleiben. Im letzten Drittel präsentiert sich die MF Le Bijou 1922 Torpedo boxpressed aromatisch kräftiger, aber auch etwas eindimensionaler mit Holz, Leder, Erde und dahinter nussiger Röstsüße. Retronasal gibt’s viel Pfeffer und Erde, an der Nase kommen Leder und dezente Minz-Noten hinzu. Erde, Gewürze und viel Pfeffer dominieren jetzt den langen Abgang. Die Röstnoten werden immer stärker, fast etwas wie schwelende Kohlen, verbinden sich interessant mit stärker werdenden, frischen Minze-Noten. Seltsam, aber interessant, kurz: einzigartig. Gegen Ende schleicht sich leider diese "frische Bitternote" ein, die für so viele MFs typisch ist, und zeigen einen, dass man nach knapp zwei Stunden nun auch langsam mal den Deckel draufmachen kann. Die Le Bijou 1922 Serie ist definitiv eine meiner liebsten MF’s, wenn nicht sogar mein absoluter Favorit. Für meinen Geschmack – ja, einen Minuspunkt habe ich – transportiert die Petit Robusto jedoch die Aromen der Le Bijou am besten und knackigsten.
03.07.2019

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verifizierter Kauf
Wie die komplette Linie Le Bijou 1922 kommt auch die boxpressed Torpedo mit viel zu vielen viel zu großen, überbordenden Banderolen daher. Unstimmig sind sie nicht, man hat viel und das lange zu betrachten und besonders das Orange des Fußbandes passt durch den starken Kontrast hervorragend zu dem dunklen Maduro/Oscuro-Ton des Deckblattes. Das abgerundete boxpress-Torpedo-Format mit der langgezogenen Spitze und dem dezenten Give macht richtig viel her, ebenso das schier makellose, fette und rustikale Deckblatt mit dem leichten Schmirgel und dem öligen Gefühl, dass es auf den Fingern hinterlässt. Die Torpedo ist, gelinde gesagt, sehr wertig konstruiert. Kalt duftet sie einzigartig kräftig nach süßer dunkler Schokolade, Kaffee und Leder, viel Leder. Dahinter liegt eine dezente, leicht bittere Minz-Note. Nach sehr simplen Dickman Cut merkt man schon im Kaltzug einen perfekten Zugwiderstand, dazu bestätigt sich der Kaltduft, jedoch gepaart mit Erd-Noten, wodurch sie richtig deftig wirkt. Sie hinterlässt Salz auf den Lippen. Einmal – und zügig – entfacht, startet die MF Le Bijou Torpedo kräftig mit präsenten Noten von Holz, Erde und Pfeffer direkt auf die Fresse. Dahinter liegen dezente Noten von Gewürzen und etwas Nussmuß. An der Nase liegt vor allem Leder und retronasal gibt’s alle Sorten Pfeffer. Langsam geht der erste Blast zurück und dunkle, trockene – und hin und wieder sehr süße, fast sirupartige – Noten von Espresso, Kakaobohnen und Nüssen werden präsenter. Dazu Noten von Trockenfrüchten und viel Leder. Leder, schwelendes Holz und viel Pfeffer im Abgang. Sie brennt wirklich beispielhaft ab, mit herrlicher, fester Asche in einem ebenmäßigen hellen Grau, direkt an der Grenze zu Schneeweiß. Sie qualmt wie ein Kühlturm. Sie legt direkt auf halber Strecke zwischen mittelkräftig und kräftig los, mit vollem Körper. Im zweiten Drittel erschmecke ich vor allem karamellisiertes Leder mit erdigen Nuancen, süßem Espresso und etwas Kakaopulver hinter viel dunkler Trockenfrucht. Dahinter sind leichte Minz-Noten zu erahnen, viel Erde mit schwelendem Holz, Pfeffer und etwas Nuss machen den langen Abgang aus. An der Nase zeigen sich Leder, Popcorn, Nussmuß und Erde, retronasal kommen Pfeffer und Chili auf, die das ganze schön abrunden. Es fühlt sich an, wie als würden Salz- und Zuckerflocken auf den Lippen zurück bleiben. Im letzten Drittel präsentiert sich die MF Le Bijou 1922 Torpedo boxpressed aromatisch kräftiger, aber auch etwas eindimensionaler mit Holz, Leder, Erde und dahinter nussiger Röstsüße. Retronasal gibt’s viel Pfeffer und Erde, an der Nase kommen Leder und dezente Minz-Noten hinzu. Erde, Gewürze und viel Pfeffer dominieren jetzt den langen Abgang. Die Röstnoten werden immer stärker, fast etwas wie schwelende Kohlen, verbinden sich interessant mit stärker werdenden, frischen Minze-Noten. Seltsam, aber interessant, kurz: einzigartig. Gegen Ende schleicht sich leider diese "frische Bitternote" ein, die für so viele MFs typisch ist, und zeigen einen, dass man nach knapp zwei Stunden nun auch langsam mal den Deckel draufmachen kann. Die Le Bijou 1922 Serie ist definitiv eine meiner liebsten MF’s, wenn nicht sogar mein absoluter Favorit. Für meinen Geschmack – ja, einen Minuspunkt habe ich – transportiert die Petit Robusto jedoch die Aromen der Le Bijou am besten und knackigsten.

Ausgabe: 06/2010

Ausgabe: 03/2012


