Der Curly Cut: Erklärung und Tipps

Was versteht man unter Curly Cut?
Der Curly Cut ist ein spezielles Scheideverfahren, das bei der Bearbeitung von Tabaken verwendet wird. Ursprünglich ist er auf ein anderes Schnittverfahren, den Twist, zurückzuführen. Beim Curly Cut verwendet man jedoch Olivenöl, in das der Tabak zunächst eingetaucht wird. Durch eine sich anschließende Verflechtung wird der Tabak zum Strangtabak weiterverarbeitet. Für ein intensiveres Raucherlebnis wird der Tabak mit einem speziellen Deckblatt umwickelt. Hierbei entsteht eine Tabakrolle, die einen Durchmesser von mindestens einem Zentimeter misst. Schließlich wird der Strang in Scheiben geschnitten – bei jeder Scheibe lässt sich dasselbe Mischverhältnis von hellem und dunklem Tabak feststellen.

Wie wird der Curly Cut richtig geraucht?
Wer einen Curly Cut Tabak richtig rauchen möchte, sollte ihn vor dem Rauchgenuss nicht auflockern. Es reicht aus, wenn der Tabak leicht zusammengefaltet in den Pfeifenkopf gegeben wird. Auf diese Weise kann sich das Aroma optimal entfalten. Einsteiger sollten hier etwas herumexperimentieren, da zu viel verdichteter Tabak das Brandverhalten beeinflusst, während eine zu lockere Mischung ein unzureichendes Zugverhalten begünstigt.
Die besten Curly Cuts bei Cigarworld
Zu den beliebtesten Curly Cuts, die wir Ihnen bei Cigarworld anbieten, gehören unter anderem:
- Mac Baren Mac Baren Pfeifentabak Dark Twist 100g Dose
- Mac Baren Mac Baren Pfeifentabak Dark Twist 50g Pouch
- Mac Baren Mac Baren Pfeifentabak Black Ambrosia 100g Dose
Welche Schnittarten gibt es neben dem Curly Cut?
Wer sich als Einsteiger mit dem Pfeifentabak beschäftigt, erfährt schnell, dass es neben dem Curly Cut noch weitere Schnittarten gibt. Hierzu gehören z. B.:
-
Navy Cut
-
Spun Cut
-
Wild Cut
-
Flake Cut
-
Crimp Cut
Navy Cut
Der Navy Cut trägt seinen Namen, weil der Tabak nach der Bearbeitung wie ein Marineschnitt aussieht. Als Ergebnis der Bearbeitung zeigen sich langfaserige, dünne Scheiben. Für ein optimales Raucherlebnis sollten diese vor dem Stopfen in die Pfeife auf dem Handteller zerkleinert werden.
Spun Cut
Der Tabak ist hier zu einem Seil versponnen. Um diesen mit einem Spun Cut zu bearbeiten, wird der Tabak nach dem Fermentierungsprozess in kleine Scheiben geschnitten.
Wild Cut
Wild Cut bedeutet, dass einer Tabakmischung besonders breit geschnittene Blätter beigemischt werden. Hierdurch entsteht eine einzigartige “wilde” Optik, da schmale und breite Tabake vermengt werden.
Flake Cut
Der Flake Cut erfolgt in zwei Schritten. Hierbei wird der Tabak zunächst in einzelne Riegel und anschließend in dünne Scheiben aufgeteilt. Der zerschnittene Tabak kann dann locker in die Pfeife gegeben werden. Dennoch ist Vorsicht geboten. Ein geübter Flakeraucher weiß, dass der Tabak schneller überquillt als bei anderen Tabakschnittarten.
Crimp Cut
Beim Crimp Cut wird der Tabak noch vor dem Schneiden etwas gepresst. Dadurch entsteht ein faseriger, ausgefranster Tabak mit guten Brenneigenschaften, der sich besonders bei englischen Mischungen hervorhebt.