Viaje Limited Editions Craft Series FOR THE LOVE OF THE LEAF 2018 (6x52)

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Craft Series FOR THE LOVE OF THE LEAF 2018 (6x52)

 
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Viaje Limited Editions Craft Series Bales on Bales 2018 (6x52)
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Viaje Limited Editions Craft Series Bales on Bales 2018 (6x52) 10er
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    Diese limitierte Edition wurde im Sommer 2018 in den USA vorgestellt und erreichte uns im November 2018. Alle verwendeten Tabake für Einlage und Umblatt stammen vom renommierten Tabakanbauunternehmen AGANORSA und wurden gerollt in deren Tabacalera Tabacos Valle de Jalapa S.A. Als Deckblatt kommt ein mexikanischer San Andres zum Einsatz.

    Andre Farkas, der Markeninhaber und Gründer von Viaje Cigars hat sich für diese Edition die Inspiration aus der Bierindustrie geholt, daher auch der Name Craft Series unter dem diese Toro "segelt". Der Name beziehungsweise der Begriff der Edition 2018 "for the Love of the leaf" steht in etwa für "wegen der Liebe zum (Tabak-)Blatt" (Die erste Ausgabe unter der "Flagge" Craft Series war übrigens die Bales on Bales aus dem Jahre 2017). Die Charakteristik der For the Love of the Leaf ist hauptsächlich durch eine deutliche Erdigkeit in Verbindung mit Röstaromen geprägt.

    Zusätzlich ist die Art der Präsentation ein echter Hingucker: Jede Zigarre ist zu zwei Dritteln in Silberfolie eingewickelt und zu jeweils 10 Stück in einer sehr edlen, schlichten Massivholzkiste verpackt. Hier finden Sie alle weiteren Zigarren von Viaje die wir exklusiv in Deutschland anbieten. Aufgrund des direkten Imports können wir Ihnen diese Zigarren sogar günstiger als in den USA anbieten!

    UPDATE Feb. 2019: Ursprünglich hatten wir diese Zigarre als "Bales on Bales 2018" angelegt, diesen Fehler haben wir nun korrigiert. :-)

Artikelnummer
90023226
Im Sortiment seit
25.09.2018
Marke
Produkt
Craft Series FOR THE LOVE OF THE LEAF 2018 (6x52)
Herstellungsart
Länge
Durchmesser
Aromatisiert
Rauchdauer
Keine Angabe
Deckblatt Land
Deckblatt Tabaksorte
Umblatt Land
Einlage Land
Boxpressed
Tabacalera
Tabacos Valle de Jalapa S.A. (TABSA - Casa Fernandez)

Durchschnittliche Aromabewertung (18)

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    Importeur
    Tabac Benden GmbH, Burghofstr. 28, 40223 Düsseldorf, Deutschland, info@cigarworld.de, https://www.cigarworld.de/service/kontakt

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Bewertungen

Preis/Leistung

Qualität

Stärke



Tom sein Humi
09.11.2018

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Tom sein Humi
verifizierter Kauf

Bekam die 2015er Version in einem opulentem Toroformat geschenkt. Die Alufolie von der Bauchbinde bis zum Brandende gefällt mir persönlich nicht so besonders, aber das ist Geschmackssache... sieht aus wie ein Bonbon. Aber jetzt kommt es, das Ding startet mit perfektem Zug, messerscharfem Abbrand und richtig viel Rauch bei tollen komplexen Aromen von Anfang bis zum Schluß. Sie bleibt für mich durchweg schön mittelkräftig mit einem spitzenmäßigen Aromenspiel aus Holz, Toast, Kaffee und ein wenig Pfeffer, riesig! Später geht der Pfeffer und Nuss wird dominant, klasse! Die Qualität dieser Zigarre sucht zu dem Preis von 9,95€ seinesgleichen, da fallen mir kaum andere Zigarren ein, TOP!

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A.P.69.
30.11.2018

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A.P.69
verifizierter Kauf

Ein Monat Lagerung im Humidor. Verarbeitung war gut. KZ war beim meinem Exemplar a wenig streng. KG leichte Aromen nach Toast. Anzünden ohne Problemen. Geschmacklich begann sie mit dem Pfeffer. Nach ein paar zugen legt sich Pfeffer. Danach schmeckte man Toast, Kaffe und bittere Schokolade. Am Ende spürt man noch Erde. Für meinen Geschmack die aromen waren nicht so stark. Abrand war okay. Für mich war die Zigare nur als Probe .Für denn Preis was Zigare geboten hat ,ist bisel zu wenig.

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Senoritas Kistchen
17.07.2019

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Senorita
Für diese hocharomatische Toro sollte man einen langen Sommerabend wählen, und nicht, wie ich gestern, die dunkelblaue Stunde für die letzte Zigarre des Tages, sonst entgeht einem was. Wer diese großformatige Zigarre mit 52er Ringmaß aus der ungewöhnlichen Aluhülle zieht, hält eine handwerklich sehr gut gemachte Toro in der Hand, die nach einem halben Jahr Humidor keineswegs mehr boxpressed ist. Ohne die Anilla-Aluhülle wirkt sie animalisch nackt, die pure Liebe zum Tabakblatt ... oder so ähnlich. Von den Aromen, die sich der Genießerin später erschließen, kommt kalt fast nichts rüber. Wofür das Alu gut sein sollte... Aber in Flammen gesetzt, brennt die Love of the leaf ein leckeres Aromenfeuerwerk ab. Akt eins: Kuchendüfte mit viel Trockenobst, Pflaume, Sirupsüße, Creme, sehr dicht und gehaltvoll. Der Rauch ist dicht, kommt aber gebändigt. Abbrand und Zug sehr gut. Die Asche steht fast weiß und sehr fest. Feine Säure legt sich unter die Kuchenaromen, so kann man den süßen Teil, der in die Nähe guten amerikanischen Kautabaks kommt, lange als unterhaltsam empfinden. Die Asche steht immer noch. Gewürzbasar im Mittelteil: florale Noten führen einen weichen, abwechslungsreichen Teil mit Blütenblättern (Rosen!) und herben Kräutern ein (Thymian, Majoran), nur noch leicht süß. Aschefall, endlich, hatte schon Sorge um meine Hose. Immer noch reichlich Zigarre da, die jetzt ein neues Aromenkapitel in Holz, vor allem Zeder und Eiche, mit etwas Säure einleitet. Schon ziemlich müde habe ich dem Schlussteil entgegen gesmokt, der wieder in die Trockenobstkiste greift, schokoladig wird, mal erdig, mal vanillig. Diese Vitola braucht Zeit, und die sollte man ihr getrost geben; mehr als meine 90 Minuten bis über zwei Stunden dürfte problemlos drin sein. Ein dichter Weißburgunder als Begleiter war zurückhaltend genug, um dem Tanz der Aromen auf dem Gaumen genug Platz zu lassen. Werde ich wieder genießen!

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Alles Asche jetzt
01.01.2019

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jo
verifizierter Kauf

Zuallererst: dies hier ist nicht wie in der Bezeichnung und Beschreibung genannte Bales on Bales, sondern die ebenfalls unter dem Dach "Craft Series" laufende Mini-Serie "for the Love of the Leaf" von André Farkas und somit keine nicaraguanische AGANORSA-Puro. Statt dessen kommt die Toro, einmal von der nicht neuen (man denke mal zurück an die großartige Bolivar Gold Medal von 2005), aber ausgefallenen Verpackung (die sich in meinem Falle bei allen drei bisher verköstigten Exemplaren völlig problemlos entfernen ließ) befreit, mit einem wunderschönen, rustikalen San Andres Maduro Deckblatt daher, der richtig duster, fast schwarz ist und den ich viel mehr als Oscuro-Decker einstufen würde. Die Toro mit dem rustikalen und gleichmäßigen Oscuro-Deckblatt, welches eine nur leichte Marmorierung aufweist, dafür mit einigen sehr präsenten Blattadern daher kommt, ist auch haptisch eine Freude. Sie wirkt makellos gleichmäßig gerollt und sehr stramm gewickelt; sie gibt auf Druck kaum nach. Dabei fühlt sich das Deckblatt rauh und „zahnig“ an, mit einer eher trockenen Textur. Der Kaltgeruch ist vielversprechend süßlich-zimtig-holzig-ledrig und stallig, wohingegen der Kaltzug Schokolade, Leder und Lakritz verspricht, transportiert von erdigen Nuancen. Der von der Folie abgedeckte Teil weißt zusätzlich salzig-ledrige und dezent ölig/metallerne Aromen auf, letzteres wahrscheinlich von der Verpackung. Vielleicht lagere ich ein paar dieser dunklen Schönheiten mal ohne das Silberpapier und gucke mir an, was das mit den Aromen macht... Nach recht zügigem Entfachen präsentiert die „for the love oft he leaf“ sich mit einer hellgrauen Asche, die zwar brüchig aussieht, aber sehr stabil ist; angenehm dezentem Rauchvolumen bei nicht wirklich cremigem Rauch, der dennoch eine "kaubare", feste Textur aufweist; und nicht gestochen scharfem, aber konstanten und problemlosen Abbrand. Der Zugwiderstand ist etwas fester, für mich perfekt. Aromatisch beginnt die Toro sehr trocken und wuchtig mit einem vollen Körper; Aromen von Leder, Erde, karamellisierendem Fleisch (Röstsüße) zeigen sich sehr präsen, dahinter liegt eine dezente Würze ähnlich Worchestershire Sauce. Zwei/drei Centimeter in die Toro hineingeschmökert entwickelt sie interessante, wenn auch sehr leichte Laub- und Röstzwiebel-Noten an der Nase, während retronasal eine tolle Melange von Leder, Laub und etwas Tannenharz im Vordergrund steht, die leider im ersten Drittel von einer heftigen Pfeffer- (Merrettich-)schärfe im Abgang überlagert wird. Auf den Lippen hinterlässt die Toro Salz und etwas limettiges (hopfiges???). Im Übergang zum 2. Drittel balancieren die Aromen sich aus, Würze, Röstsüße und Leder treten in den Vordergrund, getragen von Holz und dem im Kaltzug erahnten Lakritz. Der Abgang wird länger und cremiger, mit dezent malzig-beerigen Noten. Die Laubnoten an der Nase werden nun unterstützt von dezenteren Pfeffernoten als zuvor – und gerösteten Mandeln. Salz bleibt auf den Lippen, leicht erdig. Retronasal bleibt Würze, Leder, gebrannte Mandeln und (leider noch immer leicht stechende) Honig-Senf-Noten, Muskat im Abgang. Das letzte Drittel zeigt sich dann mit einer sehr schönen Röstsüße (karamellisierendes Fleisch und gebrannte Mandeln) vor Leder und Tannenharz im Vordergrund, mit Gewürzen und mineralischen Noten im Hintergrund. Der Abgang bleibt lange und trocken (ohne unangenehm zu werden), mit malzig-beerigen Noten und Hopfen. Retronasal sind die Aromen eine Blaupause derer aus dem 2. Drittel, nur zurückgenommener. Die Schärfe sticht nicht mehr, ist viel besser eingebunden. An der Nase sind BBQ-Noten und Kaffeebohnen präsent, der eine oder andere Zug weckte auch dezente Erinnerungen an Süßkartoffel-Chips. Beerig-malzige Noten im trockenen Abgang. Dezent hopfig. Dieses letzte Drittel, das sich auch länger als die vorherigen raucht, ist für mich das besondere an dieser Toro, hier wirken die Aromen für mich am eingebundensten in diesen vollen Körper bei mittlerer Stärke. Nach knapp zweieinhalb Stunden Rauchvergnügen weiß man, was das absolute Plus, damit einhergehend aber auch das Minus an dieser Zigarre aus den Craft Series passenderweise ist: sie versetzt bei höchstens medium+ Stärke mit einem vollen Körper und starken Aromen so dermaßen in Trinklaune, dass ich doch nach jeder Verköstigung einen dezenten Schwipps hatte. Das passt ja auch zur Weihnachtszeit, wenn man diese unbedingt mit der Familie verbringen muss. Das schöne ist, dass die „for the love oft he leaf“ sehr langsam, bedacht und gemütlich geraucht werden will – sonst erschlagen die recht trockenen primären Aromen jegliche Komplexität und damit alles, was diese Zigarre außergewöhnlich macht. Ich kann nur jedem wärmstens ans Herz legen, diese außergewöhnliche Zigarre zu probieren. Randnotiz, auch wenn ich selbst schonmal den einen oder anderen Ausrutscher dieser Art hatte: Das fast schon obligatorische Rumgehate mancher "Aficionados" nervt in hohem Maße. Macht euer Problem nicht zu dem der anderen und lernt, richtig zu rauchen und zu genießen. Dann wird es auch was mit dem Geschmack. Natürlich: über Geschmäcker KANN man streiten, dann aber bitte auch fundiert und objektiv. Meinung wird erst durch Fachwissen sexy.

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Peanuts
28.11.2018

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Peanuts
verifizierter Kauf

Das rauhe dunkle Deckblatt erschreckt fast, nachdem man die verhüllende Folie entfernt hat. Sie ist dunkel, rauh, rustikal. Sie duftet extrem würzig und leicht holzig. Brandannahme geht gut und sie startet sofort mit einer ordentlichen Portion würzig schwarzem Pfeffer. Die Würze bleibt über den gesamten 90-minütigen Verlauf, wird aber ab dem zweiten Drittel von unterschwelliger Süße und später von Kaffee und Toast ergänzt. Schon ein starker Brocken in Summe, wobei der Geschmack nicht so heftig ist wie der Geruch dies erwarten lässt. Summa summarum ein schöner Smoke mit viel Qualm, der leider nicht so richtig wohlduftend für die Umgebung ist.

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DeepSpace
23.11.2018

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99% Robusto
verifizierter Kauf

Rustikales Deckblatt mit groben Adern und einem Duft von süßlichem Schwarzbrot. Der Anblick weckt die Lust zur Verkostung. Passend zur Zigarre, steht ein schönes dunkles Craft Bier bereit. Es folgen die ersten Züge und die ersten Schlückchen. Es offenbart sich ein sehr harmonisches Zusammenspiel. Die Zigarre hat eine schöne weiße Asche und einen relativ gleichmäßigen Abbrand. Geschmacklich zeigt sie sich aus einer Mischung aus Toast, Kaffee, Nuss, begleitet von einer süßlichen Creme. Ein dezenter Geschmack von Pfeffer ist ebenso dabei, jedoch nicht scharf, sondern würzig. Ab dem letzten Drittel wird die Zigarre stärker. Das die letzten 10 Minuten bitter schmecken ist nicht schlimm, da die Rauchdauer bei 110 Minuten liegt. Leckere Zigarre, die ihr Geld wert ist.

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Tomys Lieblinge
17.11.2018

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Tomy41
verifizierter Kauf

Einmal von ihrem silbernen Kleid befreit, ist sie eigentlich gar nicht mehr so ansehnlich. Sehr rustikal wirkendes, dunkles, grobes und stumpfes Deckblatt. Der Zug war mir deutlich zu leicht, der Abbrand aber mustergültig und die Asche sehr hell und fest. Kommt sofort und ohne Umschweife zur Sache, stark und kräftig erdig-holzig mit viel Kakao und Pfeffer, alles in einem sehr cremigen Rauch. Das war's dann aber auch schon, die Aromen verlieren zunehmend an Kraft und können die Stärke nicht mehr ausreichend stützen, meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt sehr unrund. In der Mitte des zweiten Drittels wird es wieder etwas interessanter, die genannten Aromen legen kräftig zu und werden kurzzeitig von einer suptilen Süße begleitet. Leider ist dieser Zustand nur von kurzer Dauer, es bleibt nur pure Stärke, unterlegt mit etwas Pfeffer und Kakao in einem extrem vollen und cremigen Rauch. Wer genau das mag, wird hier sicher gut bedient, meins war das leider nicht. Und - sehr wichtig - man sollte wirklich vorab gut gegessen haben, gerade die letzten 20min sind schon ziemlich heftig. Rauchdauer:95min Punkte:87

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Cosmo.de
28.12.2018

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Robusto-Fan
verifizierter Kauf

Was ein Ding. Perfekt verarbeitet. Klasse würziger Geruch. Super Zugwiderstand. Liegt gut in der Hand, fühlt sich wie ein rauer Handschmeichler an. Asche dunkelgrau, schuppig und fest. Rauchentwicklung voll und üppig. Geschmacklich am Anfang recht viel schwarzer würziger Pfeffer. Danach hatte ich das Gefühl ein schönes Guiness zu rauchen. Daher geschmacklich eine relativ „schwere, wuchtige“ Zigarre. Abbrand ohne Mängel. Super Glutring ohne Abweichung. Erster Aschefall nach 4-5cm. Eigentlich ziemlich geil, mir fast zu würzig. Fast.... ich würde nicht darauf wetten diese tolle Zigarre nicht nochmal zu verkosten. Wer auf Draftbier oder echt schweren erdigen Rotwein steht muss hier einfach zugreifen. Ich bin begeistert, so eine tolle ehrliche Zigarre sucht seinesgleichen und das obwohl ich mildere Vertreter bevorzuge. Zur Mitte hin wird Sie etwas milder, damit sie zum Abschluss wieder nachlegen kann. Rauchdauer ca. 90min. Mir fehlen die Worte. Probieren, Sie ist jeden Cent wert! | Update 28.12.2018: Das 2te Exemplar war leider nicht mehr so gut. Geschmacklich relativ flach mit viel Pfeffer. Rauchdauer auch nur um die 65min. Zug sehr schwer. Das Deckblatt platzt zum Ende hin auf Diese Zigarre hätte ich zu dem Preis nicht empfohlen. Schade die Erste war so gut...

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MISTER CIGARISTO
28.11.2018

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Mister Cigaristo
verifizierter Kauf

Für mich spiegelt diese Zigarre genau dass wieder, was momentan auf dem Zigarrenmarkt passiert: Kommerzielle Ausschlachtung in Perfektion. Bekannter Hersteller, schick in Scene gesetzt (verpackt), noch ein ausgefallener Name dafür; natürlich darf die kleine Story dazu nicht fehlen, dann noch als Limitada deklariert u. fertig ist die 10€ Zigarre. Nur leider ist sie weder top, noch besonders komplex o. anderweitig irgendwie anders speziell vom Verlauf, Geschmack o. den Aromen. WOBEI DOCH: Der Rauch ist so trocken, als würde ich mir ein ganzes Toastbrot in den Mund stopfen. Und eigentlich ist sie auch klasse gerollt, WÄRE da nur nicht das 1mm große Loch, welches unter dem Silberpapier zum Vorschein kam u. SICHTBAR mit Kleber geflickt wurde. Knapp 10€ u. dann sowas? Und vom Geschmack her ist sie m.M.n. auch eher im 4€ bis 5€ Bereich anzusiedeln, aber he - VIAJE HYPE -, gibt ja genug Konsumenten, die auf Viajezigarren abfahren, da geht das schon klar mit 10€. Von mir eine eindeutige NICHTEMPFEHLUNG !!!

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PB Dom Rep
14.04.2024

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Vaquero
verifizierter Kauf

Der Sinn, eine Zigarre in Alufolie einzuwickeln, erschließt sich mir nicht, schönheitspreisverdächtig ist die Verpackung nicht. Egal, der Stick ließ sich problemlos auspacken. Zum Vorschein kam zwar nicht gerade eine Schönheit - der Stick wirkt mit deutlichen Nahtstellen und kräftiger Äderung etwas derb - aber, wie sich herausstellen sollte, eine sehr gute Zigarre. Der Zug ist schön fest und der Stick produziert ein reichliches Rauchvolumen. Anfangs ist das Rauchen etwas anstrengend, die Zigarre braucht ständige Doublepuffs und toleriert keine Ablage, ohne das sie auszugehen droht. Das legt sich allerdings schnell und der Smoke startet überraschend kräftig mit Nussaromen, leichter Schärfe, Würze und sehr deutlichen Tönen von geröstetem Brot. Der Smoke pendelt sich dann ein und wird überraschend etwas milder, aber sehr harmonisch mit dezentem Holz, Schokolade, weiter deutlichen Toastnoten und im Verlauf leichter Fruchtsäure, Kaffee und deutlichen Umaminoten. Der Abbrand ist zeitweilig etwas wellig, braucht aber keine Korrekturen. Ende des zweiten Drittels kommen mir Assoziationen von Malz, Melasse und würzige Noten von Zimt, Süßholz und Kardamom. Der Smoke ist nicht direkt cremig, hat aber eine schöne Länge und Süffigkeit von Trockenfrüchten, das ganze bei moderat bleibender Stärke. Ein schöner und unterhaltsamer Smoke, nicht mehr erhältlich aber die seinerzeit gezahlten knapp 10 Euro ohne Frage wert. 8,5/10

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FXS
29.10.2019

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notimeforbadcigars
Aus dem Hause Viaje kannte ich bisher nur die Circa 45, die mir als eine wirklich großartige Zigarre im Gedächtnis geblieben war. Wahrscheinlich war dies auch der Grund dafür, dass diese Limited Edition in meinem Humidor landete - und dort nun eine ganze Zeit lag. Aber damit soll es heute vorbei sein, Zeit, sich das gute Stück einmal genauer anzusehen. Die OR THE LOVE OF THE LEAF kommt in 6x52 daher, es handelt sich also um ein Toro-Format. Der Decker ist ein San Andrés aus Mexiko, Umblatt und Einlage stammen aus Nicaragua. Der Decker weist einen seidig-matten Glanz auf. Und wo wir gerade von Glanz sprechen: 2/3 der Zigarre sind in Silberfolie eingepackt, was dafür sorgt, dass sie ein echter Hingucker im Humdior wird. Die Viaje fällt eben auf. Optisch ist die Zigarre makellos (auch wenn der schmale Ring nach der schillernden Verpackung schon eine kleine Ernüchterung ist), haptisch gefallen mir diese Abmessungen aktuell gut. Die Viaje scheint weder zu straff noch zu locker gerollt. Nach dem Anzünden zeigt sich ein gleichmäßiger und geradliniger Abbrand. Hier gibt es keine bösen Überraschungen - über den Verlauf der Zigarre gab es für mich keine Ausreißer. Das Rauchvolumen ist ordentlich, eine Nebelkerze ist die Vijae aber nicht. Man kann sie unbekümmert auch bei geschlossenem Fenster rauchen, ohne den Raum in einer Dunstglocke versinken zu lassen. Die Aromen: Man spürt die kräftige Seite der nicaraguanischen Tabake: Schokolade und Kaffee, begleitet von merklichen und dunklen Röstaromen. Im Verlauf werden dann auch Erde und Leder markanter, hier und da blitzt einmal eine fruchtige Note auf. Ab dem zweiten Drittel wird der Kaffee etwas dominanter und im Nachgang meldet sich eine Spur Pfeffer, die aber gut ins Bild passt. Die Zigarre liegt knapp unter der psychologischen Marke von 10 Euro. Den aufgerufenen Preis ist sie auch wert - wer also die Gelegenheit hat, kann sie einmal in Betracht ziehen - ein paar davon sollte es noch geben.

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Bastiano Exclusivo
20.10.2019

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El Mecanico
Erstaunlich, was sich unter der Silberfolie für ein tolles Deckblatt versteckt und welche gute Verarbeitung zum Vorschein kommt. Diese Zigarre ist außerordentlich gut gelungen! Selten haben Rauchvolumen, Verarbeitung und Abbrandverhalten gleichermaßen für mich eine so hohe Qualität geliefert. Die Aromen sind nicht besonders pointiert aber dennoch gut ausbalanciert. Ich bin begeistert und habe 80 Min. tolles Raucherlebnis gehabt.

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Karl Werners Notitzblock
17.05.2021

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Karl
verifizierter Kauf

Eingelagert 30.10.18 / geraucht 2.12.18 / 9,95 Ich wollte mir etwas Gutes zum Sonntag Abend gönnen. Nach dem Auspacken ist sie schön dunkel, einige kräftige Adern im Dechblatt. Nach dem Bohren angenehmer Zug, nach dem Entzünden erstmal richtig Pfeffer. Sehr sehr gefühlvoll ziehend schmeckt man dann eine zarte Süße, später toastige Aromen, Gewürze, Crema, Erde. Etwas bitter. Aschefall nach 35 Minuten. Im Verlauf haben wir dann noch Kaffee, Kakao, eine anhaltende Crema trotz ständigem Pfeffer im Hintergrund. Und man sollte dauerhaft zurückhaltend ziehen, um so erstaunlicher der gute Abbrand. Rauchdauer 120 Minuten. Sie wird wohl, schon aus preislichen Gründen, nicht zum Stammgast werden, aber dieses geschenkte Exemplar fand ich sehr interessant.

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Maiwald
13.11.2018

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Jörg @oldmancigars
verifizierter Kauf

Die in Los Angeles ansässige Viaje Cigars hat sich von der Craft-Beer-Bewegung inspirieren lassen und eine neue Rauchlinie geschaffen, die Bales on Bales. Und ich kann es jetzt schon vorwegnehmen…sie passt gut zu einem Bier. Ihr Kaltgeruch hat eine liebliche Süße, man vernimmt Zitrus, Zeder und eine Torfnote. Sie ist sehr gut verarbeitet und der gut gemachte Kopf lässt sich hervorragend cutten. Beim Anzünden steigt ein wunderbarer süßer Duft auf....Interessante Aromen schon in den ersten Zügen Paprika, weißer Pfeffer, viel Cremigkeit, eine Malznote und Espresso, etwas Salz und eine ganz leichte Chilischärfe. Sie brennt sauber ab und hat einen tollen Zug, nicht zu fest und nicht zu leicht genauso wie es sein muss. Sie führt im Verlauf eine zartbittere Note mit sich. Mit Torf, Schokolade, Kaffee, Vanille, Salz, Nüsse, florale Noten, Zitrusfrüchte, Beeren und Zeder bringt sie eine interessante Mischung. Fazit: Sie hat mich wirklich überrascht! Sie passt genau in mein Geschmackspektrum und und wirkt daher sehr interessant für mich. Ein schönes Spiel aus Schärfe, Süße und dunklen Noten. Die vielen Unternoten... floral und fruchtig, hebt sie von anderen Blends ab. Ein runder, subtiler, komplexer und ausgewogener Smoke, der nicht nur zu einem Bier sondern auch zu einem Kaffee passt. Ich werde sie gleich mal nachordern!

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Micja
11.11.2018

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anonym
verifizierter Kauf

Startet verheißungsvoll kräftig, wird dann im ersten Drittel milder und verflacht etwas bis zur Mitte. Danach gewinnt sie wiederum an Kraft. Rauchverhalten und Verarbeitung sehr gut, wobei der perfekte Zug hervorzuheben wäre. Nuss, Holz und Kräuter dominieren abwechselnd, kaum Süße. Bin etwas unentschlossen in meiner Bewertung, eine durchaus angenehme Zigarre, für 3-4€ günstiger hätte sie das Zeug zu einem Hit, aber vielleicht rechtfertig die gute Qualität auch den Preis.

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